Thema: Habt ihr einen Facebook Account?

Ich persönlich habe keinen Account, aus ethischer Überzeugung.
Dafür gibt es für mich mehrere persönliche Gründe:

- Meine Person soll nicht Abrufbar mit Details sein
- Ich bin bereits außerhalb des Internets ausreichend mit meinen sozialen Netz verbunden
- Ich bin mir darüber bewusst, das selbst "geschütze Daten" nicht geschützt sind
- Ich liebe die klassischen Methoden, ich sehe Menschen lieber ins Gesicht und bei Facebook on zu gehen gleicht für mich einer Zeitverschwendung
- Gruppenzwang ist prinzipiell nicht mein Ding (obwohl mich schon weit über 100 Menschen nach meinen "Account" gefragt haben, brauch ich einfach keinen)
- Das sehen und gesehen werden Prinzip von Facebook widert mich an (dem alle dort passiv nach gehen)
- Es gibt viel zu viele nonesense Informationen, mit denen man in Facebook torpediert wird


Mich fragen Leute immer, wieso ich es mir nicht anschaffe, weil sie mich auf ihrer Freundesliste haben wollen und es ja kostenlos sei.
Ganz einfach, weil ich keinen Grund dazu habe.
Du willst mit mir kommunizieren? Schau vorbei, ruf mich an, schreib mir eine SMS oder nerv mich beim Zocken über Steam, aber wozu bitte will ich bei Facebook online sein, nur damit mich Leute sehen, oder anschreiben können.
In meiner Schulzeit sah mich die Klasse sogar als großes Problem, weil der Lehrer die Hausaufgaben schon über Facebook rumgeschickt hatte und es gab dann Großraumverwirrung, weil man meinen Account nicht finden konnte...Ich musste ja schließlich einen haben, weil ja jeder einen hat!

Aber nein, ich muss keine Trends mit machen. Wenn ich etwas über andere wissen will, frage ich sie einfach. Und noch wichtiger, wenn man etwas über mich wissen will, muss man mich fragen. Das Internet ist für mich eine reine Datensammlung und Übertragung und Facebook ordnet mein Gehirn als Trash ein.

Den einzigem Pluspunkt dem ich Facebook abringen kann, kann man auf seine ursprüngliche "Nutzfunktion" zurück führen. Es ist indirekt eine super Partnerbörse. Aber selbst das ist für mich nicht von Relavanz, ich bin kein Single.

Ich weiß das viele nicht mit meiner Meinung leben können, aber das ist mir egal und die Feldtests die Andere damit hatten, reichen mir aus um es für problematisch und für mich persönlich als "Nutzlos" zu deklarieren.

Kaykero

Man hätte doch erwähnen können in der Vorlesung oder auf sonstigem Weg, dass etwas geplant ist. Du wirst mir jetzt sicher sagen dass sei nicht die Schuld von facebook sondern von dem Dozent der das ganze geplant hat bzw. sogar meine eigene, aber wieso erwartet der, dass ausschließlich alle facebook besitzen? Die Antwort ist ganz einfach: weil es facebook ist.

Was kann Facebook dafür, dass dein Dozent und deine Gruppe die wichtigen Dinge nicht mehr auf anderen Wegen besprechen? Die Leute müsstest du zur Diskussion stellen, nicht Facebook. Wenn man sich im örtlichen Eiskaffee jeden Mittwoch nachmittag getroffen hätte und du nicht hingehst, würdest du dann auch das Eiskaffee verantwortlich machen, dass du nichts mitbekommst?^^

Facebook ist doch nur eine Plattform, sonst nichts. In dem Fall hättest du dir auch einfach einen Account ohne persönliche Daten machen können und das Problem wär erledigt gewesen. Wenn eine Gruppe sich irgendwo organisiert und man nicht teilnimmt, führt das irgendwann zum Ausschluß. Das ist eigentlich auf alles übertragbar und nicht unbedingt eine Facebook-eigene Sache.

Samyra

Was kann Facebook dafür, dass dein Dozent und deine Gruppe die wichtigen Dinge nicht mehr auf anderen Wegen besprechen? Die Leute müsstest du zur Diskussion stellen, nicht Facebook. Wenn man sich im örtlichen Eiskaffee jeden Mittwoch nachmittag getroffen hätte und du nicht hingehst, würdest du dann auch das Eiskaffee verantwortlich machen, dass du nichts mitbekommst?^^

Ein schwacher Vergleich: wieso sollte man annehmen das zufällig alle Leute in dem Kaffee sind wenn jemand was zu verkünden hat? Woher sollen die das wissen? Oder hat man vorher über facebook den Leuten gesagt "Kommt morgen Nachmittag in das örtliche Kaffee"?

EDIT: Hab mich ein wenig falsch ausgedrückt, merke ich grade. Ich meinte natürlich woher die Leute wissen sollen dass jeden Mittwoch ein Treffen ist, und ob man diese Ankündigung nicht schon am "ersten", zufällig gewählten Mittwoch gemacht hat.

Samyra

Facebook ist doch nur eine Plattform, sonst nichts. In dem Fall hättest du dir auch einfach einen Account ohne persönliche Daten machen können und das Problem wär erledigt gewesen. Wenn eine Gruppe sich irgendwo organisiert und man nicht teilnimmt, führt das irgendwann zum Ausschluß. Das ist eigentlich auf alles übertragbar und nicht unbedingt eine Facebook-eigene Sache.

Auch das ist so nicht richtig - denn du sagst damit das facebook mittlerweile ein Muss ist. Seltsamerweise jedoch konnten sich die Menschen vor facebook doch auch organisieren.

Riven

Ich persönlich habe keinen Account, aus ethischer Überzeugung.
Dafür gibt es für mich mehrere persönliche Gründe:


- Das sehen und gesehen werden Prinzip von Facebook widert mich an (dem alle dort passiv nach gehen)

Das ist eine reine Unterstellung an FB Nutzer. Ich für meinen Teil gehe diesem Prinzip weder aktiv, noch passiv nach. Was hätte ich davon?

Riven

Den einzigem Pluspunkt dem ich Facebook abringen kann, kann man auf seine ursprüngliche "Nutzfunktion" zurück führen. Es ist indirekt eine super Partnerbörse. Aber selbst das ist für mich nicht von Relavanz, ich bin kein Single.

Widerspricht sich das nicht mit deinem o.a. Argument?

vieraeugigerZyklop

Na so ein Riesenquatsch. Denjenigen anzurufen ist heutzutage kein Problem. Vor allem hat fast jeder auch Whatsapp. Wenn man einmal in der FB App ist dann kann man auch danach noch Whats App aufmachen.
Aber es ist wirklich immer dasselbe Argument...."Na, du bist ja nicht bei Facebook", .......Ich bin auch kein Arzt darf ich deswegen nicht in ein Krankenhaus gehen?

vieraeugigerZyklop

Durch die Leute die bei FB sind und meinen dann muss es ja wohl jeder nutzen.

Also bin ich, weil ich bei Facebook bin, in der Pflicht, jedem, der nicht bei Facebook ist einen Bericht darüber abzuliefern, was dort so los ist? Woher bitte kommt dieser Anspruch? Ich meine absolut nicht, dass jeder Facebook nutzen muss. Ich meine nur, dass der, der es nicht nutzt, dann auch nicht meckern darf, weil ihm Informationen durch die Lappen gehen bzw. er eben einen größeren Aufwand hat, an diese zu kommen.

Das ähnlich wie mit den Vorlesungen selbst: Es gibt keine Anwesenheitspflicht und jeder kann selbst entscheiden, ob er in eine Vorlesung geht, oder ob er nicht hingeht. Wenn er aber nicht hingeht, dann ist es seine eigene Aufgabe sich darum zu kümmern, dass er den Stoff trotzdem gelernt bekommt bzw. weiß, worum es in der Vorlesung ging.

Aber ich weiß auch nicht, was bei dir - und anderen - so abgeht. Man bekommt ja regelrecht den Eindruck, es würde Krieg zwischen Facebooklern und Nicht-Facebooklern herrschen. Wenn mir jemand sagt, dass er nicht bei Facebook ist und mich bittet, ihm wichtige Infos weiterzuleiten, dann mache ich das natürlich, sogar ohne blöden Spruch. Nur falls jemand von vornherein erwartet dass ich das mache, ohne es anzusprechen, dann muss ich denjenigen leider enttäuschen.

Und natürlich stehen Dinge wie Whatsapp in überhaupt keinem Widerspruch zu Facebook. Ich spreche mich sowohl in Whatsapp und Facebook mit anderen ab.

Kaykero

Auch das ist so nicht richtig - denn du sagst damit das facebook mittlerweile ein Muss ist. Seltsamerweise jedoch konnten sich die Menschen vor facebook doch auch organisieren.

Seltsamerweise konnten Menschen auch mal auf Bäumen leben. Ohne fließendes Wasser. Ohne Elektrizität. Ohne Telefon. Ohne Internet. Ohne ...

Natürlich könnten wir auch heute noch ohne all das, es wäre nur eine kräftige Umstellung. Und obwohl ich, wie vorhin nach tiefgründiger Psychoanalyse festgestellt wurde, abhängig von Facebook bin gebe ich zu, dass manches vermutlich schwerer fallen würde, als ohne Facebook zu leben. Aber ich jedenfalls mache es mir gerne so bequem wie möglich. Und das erreiche ich in einigen Dingen momentan über Facebook, weshalb ich froh bin, dass ich es nutze und viele andere dies ebenfalls tun.

als ich noch student war, habe ich alle events über den e-mail-verteiler der hochschule bekommen. nix facebook.
selbst zur abstimmung hat man doodle verwendet, wo jeder darauf zugreifen konnte.

Kaykero

denn du sagst damit das facebook mittlerweile ein Muss ist.

facebook ist kein muss. das denken nur die fb-user, die nicht über den tellerrand schauen können und es für selbstverständlich halten, bei fb zu sein. das regt mich auf.

Insight

Wenn mir jemand sagt, dass er nicht bei Facebook ist und mich bittet, ihm wichtige Infos weiterzuleiten, dann mache ich das natürlich, sogar ohne blöden Spruch.

dazu muss er erst mal wissen, dass es bei fb etwas gibt was er brauchen könnte.

Wieso auf etwas verzichten, was es einfacher macht, wenn man nicht darauf verzichten muss?
Nur um Kontra zu geben? Ist doch kacke.

Ja hab einen. Anfangs habe ich selber gegen FB gehatet und gesagt da geh ich nie hin. Irgendwann dachte ich ok schauste dir das "böse" Facebook mal an.

Und ehrlich seit dem nutze ich es regelmäßig. Ich habe durch FB sogar alte Kontakte wieder gefunden. Auch werde ich durch FB oft über News. ect über meine "Gefällt mir" Klicks Infomiert.

Gut ich brauch es nicht zum Leben aber vermissen würde ich FB nicht mehr wollen.

- Ich bin mir darüber bewusst, das selbst "geschütze Daten" nicht geschützt sind

Naja das haste aber bei sehr vielen sachen. WO man nicht sicher ist ob seine Daten geschützt sind.

Insight

Also bin ich, weil ich bei Facebook bin, in der Pflicht, jedem, der nicht bei Facebook ist einen Bericht darüber abzuliefern, was dort so los ist? Woher bitte kommt dieser Anspruch?

Aber auf der anderen Seite muss ich also, nur weil nicht bei facebook bin, auf Dinge, die in absolut keinem nötigen Bezug zu facebook stehen und auch locker auf andere Wege verrichtet werden können, verzichten? Das Argument geht für beide Seiten.

Insight

Das ähnlich wie mit den Vorlesungen selbst: Es gibt keine Anwesenheitspflicht und jeder kann selbst entscheiden, ob er in eine Vorlesung geht, oder ob er nicht hingeht. Wenn er aber nicht hingeht, dann ist es seine eigene Aufgabe sich darum zu kümmern, dass er den Stoff trotzdem gelernt bekommt bzw. weiß, worum es in der Vorlesung ging.

Und da ist der Knackpunkt! Eine Vorlesung steht nun mal im direkten Bezug zum Studium. Wenn ich studieren will, dann ist eine Vorlesung unweigerlich damit verknüpft, wenn Leute also erwarten dass ich dort hingehe kann ich das nachvollziehen, eben wegen diesem gegenseitigen Bezug. facebook hat aber diese Bezüge nicht.

Insight

Natürlich könnten wir auch heute noch ohne all das, es wäre nur eine kräftige Umstellung. Und obwohl ich, wie vorhin nach tiefgründiger Psychoanalyse festgestellt wurde, abhängig von Facebook bin gebe ich zu, dass manches vermutlich schwerer fallen würde, als ohne Facebook zu leben. Aber ich jedenfalls mache es mir gerne so bequem wie möglich. Und das erreiche ich in einigen Dingen momentan über Facebook, weshalb ich froh bin, dass ich es nutze und viele andere dies ebenfalls tun.

Das ist ja auch legitim, wie schon gesagt will ich niemanden dazu bringen dass er aufhört facebook zu benutzen oder das er unbedingt meine Meinung dazu teilen muss. Und solange sich das nur auf Bequemlichkeit beschränkt hab ich ja auch nichts dagegen, den Teil mit den alten Bekanntschaften oder als Partnerbörse oder sowas finde ich ja auch in Ordnung, was mich aber nervt ist eben diese Exklusivität, die eigentlich keine mehr ist.

hayate.sama

facebook ist kein muss. das denken nur die fb-user, die nicht über den tellerrand schauen können und es für selbstverständlich halten, bei fb zu sein. das regt mich auf.

Und was wenn das keine bloßen User sind sondern Konzerne, Anbieter oder Firmen?
Davon red ich nämlich schon die ganze Zeit.

Ich nutze Facebook mehrmals täglich benutze es aber eigentlich nur um Veranstaltungen in meiner Nähe zu finden oder News zu beziehen.

@Kaykero:
das eine oder andere unternehmen pinkelt sich da ja selbst ans bein.
um bei meinem jüngsten beispiel zu bleiben:
ich gebe einer firma wie ea die chance, deren kunde zu werden durch das testen deren produkte (crysis 3 demo).
wie man für eine demo keys vergeben kann, leuchtet mir nicht ein. aber wenn ich praktisch dazu genötigt werde, deren seite zu "liken" nur um einen key fürs testen zu bekommen, dann ist der zug abgefahren, sprich ea hats bei mir versaut.
und es ist ja nicht gerade so, dass crysis3 ein must-have-titel für mich wäre.

hängt natürlich stark vom content ab, ob es lebensnotwendig ist oder ob man darauf verzichten kann. aber bisher habe ich es überlebt und du sicherlich auch
ich hoffe natürlich genau so wie du, dass fb nicht zum "MUSS" wird, nur um bei cineplex karten zu reservieren.

ReTtEr

Das ist eine reine Unterstellung an FB Nutzer. Ich für meinen Teil gehe diesem Prinzip weder aktiv, noch passiv nach. Was hätte ich davon?

Ich mach dir jetzt, den Erklärbär. Hier mein Original Satz:

"Das sehen und gesehen werden Prinzip von Facebook widert mich an (dem alle dort passiv nach gehen)"

Facebook baut auf solch eine Struktur auf, sich durch das Netzwerk zu klicken, insbesondere sich zu zeigen und andere zu "durchleuchten". Unabstreitbar ist das Fakt, das versucht hoffensichtlich nicht niemand abzutreiten. Den das ist das, was Facebook groß gemacht hat, die Beziehungsstatus Anzeige, der direkte Aufbau mit verbindung zum Privatleben
Das nicht jeder mit diesem Ziel Facebook beitritt ist klar, aber jeder gibt sich passiv dafür her. Besonders wenn man die AGB´s nicht liest und die erweiterten Funktionen der Seite nutzt.

Ich hoffe einfach du kannst das nachvollziehen, ansonsten werde ich es auch nicht noch einmal für dich versuchen.

ReTtEr

Widerspricht sich das nicht mit deinem o.a. Argument?

Nicht wirklich, den es gibt andere (echte) Singlebörsen, oder das reale Leben, das man dafür nutzen kann. Facebook ist dafür nicht zwingend notwendig und nebenbei mit sovielen negativen Faktoren verbunden das diese einfach überwiegen. Aber wenn in deiner Vorstellung ein positives Argument zahlreiche Negative Argumente nichtig macht, dann ist das so.

Und allg. bin ich doch verblüfft, wie viele meine Meinung teilen. Man fühlt sich heutzutage nämlich damit allein.

Ich nutze Facebook immer noch und werde auch dabei bleiben, sofern sich nichts entscheidendes verändert. Es eignet sich einfach verdammt gut zum Organisieren von größeren Treffen oder Dingen, die das Studium betreffen. Ich finde es gut, dass man eine breite Masse auf einmal ansprechen kann. Außerdem bleibe ich so immer auf dem Laufenden. Und damit meine ich nicht, wenn einer meiner Freunde postet, dass er grad auf dem Klo war, sondern eher wann meine Lieblingsbands die nächsten Konzerte geben, wann der neue Band einer Bücherserie erscheint, ob und wann ein Fantreffen stattfindet oder eben ganz normale Nachrichten. Über Facebook gelange ich auf parktische Weise an Informationen, die mich interessieren ohne dass ich danach groß stöbern muss.
Dass man teilweise indirekt am Leben anderer Leute in seiner Freundesliste teilnimmt, finde ich völlig in Ordnung und oft sogar sehr gut. Ich habe viele Freunde und Verwandte im Ausland, die ich nicht einfach anrufen kann. Wenn sie Bilder von ihrer Heimat, die teilweise am anderen Ende der Welt liegt, posten, freue ich mich, einen Einblick zu bekommen und wie der Stand der Dinge so ist. Außerdem kann ich so völlig unkompliziert Kontakt zu ihnen halten.
Und ich finde nicht mal, dass Facebook besonders viel Zeit in Anspruch nimmt. Was macht man denn schon? Die Neuigkeiten checken, ab und zu selbst mal was posten. Gut, bei Leuten, die den Chat oder Farmville o.ä. nutzen mag das schon anders aussehen, aber das brauche ich eh nicht.

Ja ich habe einen Facebook Account. Ich bin nicht all zu oft Aktiv.Ich habe hauptsächlich einen, um mit Verwandten in Kontakt bleiben zu können. Die ich nicht häufig sehe.
Und da ist es schon mal ganz gut, wenn ich über Facebook mit ihnen in Verbindung bin.
Ansonsten, mache ich kaum was. Selten Spiele ich mit den spielen, es ist mehr eine Art Zeitvertreib für zwischendurch. Ich bin auch der Meinung, dass es die Leute nicht zu ernst nehmen dürfen. Das gilt für jedes Soziale Netzwerk.
Es gibt schließlich auch noch ein Leben außerhalb des World Wide Webs.

auch ich besitze einen bösen bösen facebook account :-) .

mittlerweile nutz ich den eigendlich auch nur als gebündelte News seite über meine lieblingsthemen. so mjss ich nicht dauernd zig seiten anklicken nur um ne neue news zu sehen hier seh ich auf eunen schlag was gerade so passiert.

ansonsten nutz ich es halt um mit freunden zu chatten. Ich habe auch keine einzige person in meiner freundesliste die ich nicht auch im richtigen leben kenne. Daher besitze ich "nur" um die 30 kontakte. wenn ich mir da leute anschaue die um die 1000 leute haben muss ich mir schon an kopf fassen.

die facebook spiele hab ich bisher noch gar nicht angerührt und sie interessieren mich auch nicht.

ansonsten nutz ich facebook halt um über diverse events zu informieren. gerade jetzt wo ich mir einen Nintendo 3DS angeschafft hab gibt es viele gruppen die regelmässig Treffen veranstalten.

Nein, ich habe keinen Account. Werde mir auch keinen zulegen.

Vielleicht liegt es an meinem Alter, aber auch in meinem Bekannten- und Freundeskreis hat niemand einen Account. Wir nutzen das gute, alte Telefon, wenn wir was zu besprechen haben, und wir treffen uns live.

Wir schreiben sogar noch richtige Postkarten, (das sind die eckigen Dinger mir hübschen, oder auch weniger hübschen, Bildchen auf der Vorderseite, auf die man eine Briefmarke, so ein kleines, oft selbstklebendes Ding, welches man in der Post kaufen kann, damit die Postkarte auch transportiert wird, klebt). Es geht zwar nicht so schnell wie eine Nachricht bei FB, ist langsamer als eine sms, aber die Freude ist doppelt so groß, wenn der Empfänger in seinen Briefkasten, den echten, meist neben der Haustür angebracht, schaut.

Warum sollte ich mein Leben bei FB ausbreiten, für Leute, die es nichts angeht, die es eh nicht interessiert? Die Menschen, die mir wichtig sind, kennen mich auch ohne FB.

Zudem erschrecken mich die immer wieder neuen und haarsträubenden Meldungen über den Mißbrauch der Daten dort.

Nein, nein, nein, Worry will keinen Account in social Networks..

ich habe auch keinen acc und auch nicht vor, mir einen zuzulegen, da ich erstens keine zeit für fb habe und zudem noch will ich mich nicht dem zwang aussetzen, jedem deppen zurück zu schreiben, nur damit der nicht beleidigt ist...

die meisten meiner bekannten haben zwar einen und auch viele meiner freunde, aber wenn ich was von denen will kann ich auch anrufen

Worry

Warum sollte ich mein Leben beim FBI ausbreiten

Riven

Ich mach dir jetzt, den Erklärbär. Hier mein Original Satz:

"Das sehen und gesehen werden Prinzip von Facebook widert mich an (dem alle dort passiv nach gehen)"

Facebook baut auf solch eine Struktur auf, sich durch das Netzwerk zu klicken, insbesondere sich zu zeigen und andere zu "durchleuchten". Unabstreitbar ist das Fakt, das versucht hoffensichtlich nicht niemand abzutreiten. Den das ist das, was Facebook groß gemacht hat, die Beziehungsstatus Anzeige, der direkte Aufbau mit verbindung zum Privatleben
Das nicht jeder mit diesem Ziel Facebook beitritt ist klar, aber jeder gibt sich passiv dafür her. Besonders wenn man die AGB´s nicht liest und die erweiterten Funktionen der Seite nutzt.

Ich hoffe einfach du kannst das nachvollziehen, ansonsten werde ich es auch nicht noch einmal für dich versuchen.



Nicht wirklich, den es gibt andere (echte) Singlebörsen, oder das reale Leben, das man dafür nutzen kann. Facebook ist dafür nicht zwingend notwendig und nebenbei mit sovielen negativen Faktoren verbunden das diese einfach überwiegen. Aber wenn in deiner Vorstellung ein positives Argument zahlreiche Negative Argumente nichtig macht, dann ist das so.

Und allg. bin ich doch verblüfft, wie viele meine Meinung teilen. Man fühlt sich heutzutage nämlich damit allein.

OK Erklärbär
Allerdings kann man diese ganzen Argumente unter den Tisch fallen lassen, wenn ich die Privatsphäreeinstellungen auf sehr hohem Niveau halte. Dann bin ich für andere Leute nicht sichtbar. Es wird in dem Falle weder ein Foto, noch persönliche Daten o.Ä. angezeigt. Somit kann ich auch nicht über die Freunde von Andere gefunden werden. Zumal viele Leute sowieso Nicknames verwenden, um erst recht nicht erkannt zu werden.

ReTtEr

OK Erklärbär
Allerdings kann man diese ganzen Argumente unter den Tisch fallen lassen, wenn ich die Privatsphäreeinstellungen auf sehr hohem Niveau halte. Dann bin ich für andere Leute nicht sichtbar. Es wird in dem Falle weder ein Foto, noch persönliche Daten o.Ä. angezeigt. Somit kann ich auch nicht über die Freunde von Andere gefunden werden. Zumal viele Leute sowieso Nicknames verwenden, um erst recht nicht erkannt zu werden.

Sobald du aber weiteren AGB´s besonders von Spielen zustimmst, werden die Informationen über dich sowieso verkauft. Und falls das nicht genug schaden an richtet, macht sich ein Hacker relativ regelmäßig eine Kopie davon, weil das, was auf den Seiten ist, zu Geld führt. Ich persönlich hab wichtige Dokumente in meinem Safe, ich würde aber niemals auf die Idee kommen, Daten über mich, auf einen Onlineserver hochzuladen, der öffentlich zugänglich (und somit auch leicht anzugreifen) ist.

Und das Accounts oder Daten gestohlenwurden ist eine Regelmäßigkeit auf diesen Netzwerken.