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Thema: Habe ich eine Matheschwäche?
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15.02.2011, 05:36 #1FreZZenHer0_oo1
Habe ich eine Matheschwäche?
Ich entschuldige mich für die Rechtschreibfehler ich tipp einfach zu schnell und es ist schon ziemlich spät.
Es geht darum das ich eventuell eine Mathe schwäche habe denn ich kann nicht mit 7,8 oder 9 multiplizieren addieren und subtrahieren klappt und Dividieren funktioniert auch nicht auch mit den Zahlen 7,8,9 ich bin 18 jahre und habe meine Handelschule abgeschlossen in Mathe kahm ich auf eine 3 aber nur dank Gleichungen und Dreisatz und vorallem dem Taschenrechner. Ich beginne eine Ausbildung als Informationselektroniker und denke ich bin dort wohl sehr aufgeschmissen wenn ich nichtmal das kleine 1*1 beherrsche stimmt das? ist mathe wirklich so gefragt im alltäglichen Berufsleben und warum zum Teufel kann ich nicht mit 7,8 oder 9 multiplizieren bei den anderen Zahlen geh ich einfach die Zahlen reihe durch oder die Ergebnisse sind einfach in meinem kopf zb bei 5*5 kein Thema weiß ich sofort bei 3*4 geh ich einfach die dreier Reihe hoch 3-6-9-12, aber bei 9*8 geht das nicht das Ergebniss kenne ich nicht und die 7,8 und 9'er Reihe kann ich einfach nicht mit 18 das kann ja nicht war sein, alles klappt super nur das kleine einmal eins es geht einfach nicht ich weiss nicht ob es an meiner Migräne liegt keine Ahnung, nur das ich gar kein Kopfrechnen kann! Und beim hochzählen der 7 8 oder 9 Reihe benutze ich noch heimlich die Finger. Habe ich jetzt deswegen eine Matheschwäche und wie wird sich das im Beruf zeigen?
Addieren mit großen Zahlen ist kein Ding auch subtrahieren geht leicht, nur multi und Divi nicht. -.-
MfG,
FrozZeN
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15.02.2011, 08:20 #2Jacky89
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Ich bezweifle, dass dir hier im Forum irgendjemand bei diesem Problem weiterhelfen kann.
Eine solche Schwäche wird normalerweise von Fachpersonal festgestellt. Wenn du dir wirklich Sorgen machst, ein Betroffener zu sein, such dir Hilfe von Fachpersonal. Es gibt in Deutschland mehrere Einrichtungen, die sich mit Rechenschwäche auseinander setzen. Hier ist eine Liste:
http://www.rechenschwäche.info
Du könntest ja mal bei einer Einrichtung in deiner Nähe anrufen und deine Fragen dort stellen oder vielleicht mal hingehen und dich informieren. Dort kann dir bestimmt besser weiter geholfen werden, als hier.
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15.02.2011, 08:23 #3Skie
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Hallo,
ich kann dir zwar nicht genau sagen, ob du eine Matheschwäche hast aber vielleicht hilft dir das weiter: Meine Tochter hat nämlich eine Matheschwäche (Dyskakulie ist der Fachbegriff) diese ist leider sehr Facettenreich und deshalb leider nicht anerkannt. Eines der characteristischten Merkmale ist, zumidestens bei meiner Tochter, das verdrehen der Zahlen z.B. 5*5 ist fünfundzwanzig und sie schreibt 52. Es gibt Therapien und natürlich auch Test's wo man feststellen kann ob man daran leidet. Ein gutes Institut ist das LRS. Ich war mit meiner Tochter in einer Münchner Klinik und habe sie dort austesten lassen. Schau doch einfach mal in deiner Region nach wo man sich testen lassen kann.
Hast du eigentlich jemals das 1*1 richtig gelernt? Versuche es doch mal das du es wie ein "Gedicht" bzw "Vokabeln"auswendig zu lernen.
Wenn du noch einige Fragen hast kannst du mich auch gerne per PN kontaktieren!
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15.02.2011, 09:47 #4Gilligan
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
also gerade das multiplizieren mit 8 und 9 ist doch sehr einfach. wenn du weißt, wieviel 9*10 ist, und du 9*9 wissen willst, dann subtrahierst du einfach 9 von 90. bei 8*9 das selbe. du weißt, was 10*8 ist und ziehst davon einfach 8 ab. dann hast du es.
achso, und ja, mathe ist äußerst wichtig, wohl in jedem beruf. gerade wenn es um die grundrechenarten geht. eine kurvendiskussion wirst du wohl seltener in "einfachen" berufen benötigen.
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15.02.2011, 10:35 #5reigN
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Das Problem ist, dass die Generationen immer mehr zu Generation Taschenrechner werden. Bei uns war ab der 7. Klasse der Taschenrechner pflicht. Das führt über kurz oder lang einfach dazu, dass man nicht mehr ordentlich im Kopf rechnen kann.
Ich hab an sich kein Problem mit Mathe, aber ich bin im Kopf z.B. bei der Prozentrechnung recht langsam... Das nervt teilweise stark.
Sicherlich ist die Schule dadran nicht alleine Schuld, aber meines Erachtens trägt Sie einen Teil.
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15.02.2011, 10:36 #6Edelassi
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Was 9*8 ist bekomme ich auf die Reihe, aber wenn es um größere Zahlen geht helfe ich mir da meist genau so. Diese Hilfestellung funktioniert hervorragend.
Ich konnte auch lange Zeit nicht auf Anhieb sagen was 8+5 ist. Bei 7+7, 9+4 und was noch alles für Beispiele war kein Problem, ohne Überlegen hatte ich die Lösung parat aber bei 8+5?! Klingt komisch, aber in gewisser Weise so wie dein Problem. Mit etwas Übung bekommt man das aber hin denke ich. Multiplikation und Division scheint sowieso ein etwas weitverbreitetes "Problem" zu sein, ich kann nicht zählen wie viele Leute ich kenne die auf Mathe einfach nicht klarkommen. Aber wirklich einschränkend für den Beruf? Das kann ich mir nicht vorstellen. Zumal es im Beruf ernst zugehen sollte sollte man Beträge sowieso mit einem Taschenrechner etc. ermitteln. Wie genau das bei einem Informationselektroniker ist kann ich dir allerdings nicht sagen. Und für das "heimliche Fingerzählen" muss sich niemand schämen, jede Hilfe soll willkommen sein und wenn man so auf das Ergebnis kommt wieso nicht?
Und nochmal zur Übung: Auch Kopfrechnen ist eine Sache der Übung. Durch meinen Leistungskurs in Mathe musste ich zwangsweise täglich "üben" indem ich die Aufgaben durchrechnete. Wie intensiv da deine Bemühungen sind kann ich nicht beurteilen, aber setz dich einfach mal hin und versuchs, vorallem wenn du es tatsächlich dringend im Beruf benötigst. Schreib dir das kleine - ruhig auch das "große" - ein mal eins auf und geh es im Kopf durch.
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15.02.2011, 10:39 #7Speedy79
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Zu deinen beruflichen Plänen sei nur gesagt: Gerade was Elektronik angeht ist Mathe sehr gefragt, von Informatik (welche aus der Mathematik entstanden ist, sozusagen ein Teilbereich) ganz zu schweigen.
Also denke ich mal (auch ohne genaue Kenntnisse deines Berufsbildes) das man da schon mathematisch was draufhaben sollte...
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15.02.2011, 10:51 #8Gilligan
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
willst du mich veralbern? wenn ich jetzt ein verputzer bin, aufm bau, der wände verputzt und vor beginn des tages die materialien mitnehmen muss, er weiß, dass er für 8qm 5 kg putz braucht und er dann ausrechnen muss, wieviel putz er benötigt wenn er ne fläche von 64qm hat, soll er das dann immer mit nem taschenrechner rechnen?
oder wenn er in einem beratungsgespräch ist und eine ganz einfache frage gestellt bekommt, was weiß ich, wieviel 8 mengeneinheiten kosten und der berater weiß, dass eine mengeneinheit 9 euro kostet, soll er dann sagen: "öhm entschuldigung, ich muss mal eben meinn tschenrechner holen". das ist ja peinlich. besonders, wenn die kunden sehen, was er da eintippt.
die einfachen rechengrundlagen sollten schon beherrscht werden, im kopf. auch einfache prozentrechnungen im kopf sind wohl eher vorraussetzungen. wer das nicht drauf hat, wirds wohl schwer haben. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein chef so einen mitarbeiter gerne sieht.
grundrechenregeln nicht zu beherrschen kommt wohl dem analphabetismus gleich, zumindest dann, wenn es sich darum geht einen job zu bekommen.
aber es stimmt, dass es heutzutage wohl weit verbreitet ist. das müsste in den schulen viel intensiver geübt werden.
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15.02.2011, 11:05 #9Edelassi
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Anscheinend willst du mich veräppeln, aber das haben wir ja vor wenigen Monaten schonmal durchgekaut. Kontra wo es nur geht, was?
Hier geht es nicht darum auf dem Bau zu arbeiten, sondern als Informationselektroniker. Kurze Beschreibung des Berufs:
Sie planen informations- bzw. kommunikationstechnische Systeme und installieren Geräte der Unterhaltungselektronik in Betrieben sowie bei Privatkunden. Informationselektroniker/innen reparieren und warten aber auch TV-Geräte, CD- oder DVD-Player, Digitalkameras, Computer, Monitore oder Telekommunikations- und Satellitenanlagen. Sie richten Programme, Zubehör und Netzwerke ein. Weiterhin stimmen sie Hardware und Software auf die Wünsche der Kunden ab. Sie beraten und informieren Kunden oder schulen Benutzer im Umgang mit neuen Systemen. Auch übernehmen sie Aufgaben im Vertrieb.
Informationselektroniker/innen sind in den Werkstätten von Service-Unternehmen Ansprechpartner bei technischen Problemen. Im telefonischen Gespräch mit den Kunden versuchen sie durch gezielte Fragen zu klären, warum das jeweilige Gerät nicht mehr funktioniert. Ggf. können sie das Problem mit diesen Informationen bereits beheben. Ist das nicht möglich, werden die defekten Geräte in die Werkstatt gebracht. Hier begeben sich Informationselektroniker/innen auf Fehlersuche. Beispielsweise öffnen sie die Rückwand eines Fernsehers, um Temperaturfehler, die das Fernsehbild beeinflussen, festzustellen. Mithilfe einer Wärmequelle, z.B. eines Föhns, simulieren sie dazu eine längere Betriebszeit. Währenddessen überprüfen sie verschiedene Bauteile auf der Leiterplatte und stellen so z.B. Wackelkontakte fest.
Ich verstehe deinen Einwand und die von dir gebrachten Beispiele, aber kümmere dich bitte nicht um jeden x-beliebigen Job sondern um den um den es hier geht. Wenn du über Leute auf dem Bau diskutieren möchtest dann schreib mir eine PN!
Edit: Nochmal nachgeschaut: Unter den geforderten Kompetenzen steht übrigens nichts zu Mathematik. Vielleicht auch für dich interessant Frezzenhero
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15.02.2011, 11:16 #10Gilligan
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
jo
naja, ich mein ich kenn den beruf nicht. aber kein beruf kommt wohl ohne die grundrechenarten aus. schließlich richten sich die netzwerke nicht von selbst ein und das material stellt sich nicht von selbst zusammen, oder rechnungen schreiben sich auch nicht von selbst, die geräte nehmen sich auch nicht von selbst an oder die kunden schmeißen die defekten geräte vor die tür und hauen schnell wieder ab. auch ganz schön peinlich, wenn kunden oder benutzer geschult bzw. eingewiesen werden, eine frage kommt, die irgendwie eine kleine rechnung erfordert, solls ja geben, und man muss dann erst mal seinen taschenrechner suchen.
also für mich hört sich der beruf danach an, als würde dieser beruf auf die personen zutreffen, die bei media markt im reperaturservice arbeiten, also nicht nur, aber als beispiel. und da kam es bei mir schon vor, dass der arbeiter mir einen kostenvoranschlag vorgelegt hat und ich da auch fragen zu gestellt habe. da kommt es sicher mal vor, dass man was berechnen muss. also gerade in handwerklichen berufen, was dieser ja auch beinhaltet, wird kopfrechnen wohl sehr sicher bestandteil sein.
dein horizont ist nicht weit genug. es ist doch logisch, dass ich in jedem beruf die grundrechenarten anwenden muss.
EDIT:ja weils vielleicht selbstverständlich ist (ohne dich jetzt angreifen zu wollen Frezzenhero), dass man 9*8 rechnen kann.
ne kurvendiskussion wird sicher nicht gebraucht, aber fakt ist, dass in jedem beruf, in jedem einstellungstest, mathe in kleinster form abgefragt oder benötigt wird. dreisatz, prozent und die grundrechenarten sind selbstverständlich wenn man eine schule besucht hat.
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15.02.2011, 12:10 #11Don Promillo
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Wenn du nur Probleme mit dem kleinen 1x1 ab 7 hast, warum lernst du das nicht einfach auswendig? Einfach mal hinsetzen und den Scheiß richtig reinpauken, ich bezweifle das du ne Matheschwäche hast wenn du große Zahlen voneinander subtrahieren kannst etc.
Zum Thema Taschenrechner:
Ich bin auch der Meinung das man die Grundrechenarten bis zu einem gewissen Wert auch ohne Taschenrechner können sollte... Wenn jemand 6x7 in den Taschenrechner eingeben muss, würde ich mich als Auftraggeber/Chef auch mal fragen was da los ist. Mathe gehört nunmal zum täglichen Leben, da hilft nur Übung
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15.02.2011, 20:37 #12OmegaPirat
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
erstmal
Mathe ungleich Rechnen.
Ich bin in einem sehr mathelastigen Studiengang und kann mich nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte mal im Rahmen des Studiengangs Zahlen addiert oder multipliziert bzw. einen Taschenrechner benutzt habe. Ich finde es unwichtig Dinge zu können, die Maschinen zig mal besser können und rechnen gehört dazu. Noch keine Maschine kann dagegen einen mathematischen Beweis führen.
Dyskalkuliker zeichnen sich dadurch aus, dass sie statt wirklich zu rechnen, zählen. Sprich statt 8+5 sofort auszurechnen, zählen sie sie Zahlen durch, also 8+1+1+1+1+1.
Das ist aber der Extremfall. Viele, die man als Dyskalkuliker bezeichnen würde, können zumindest teilweise rechnen, also einfache rechenaufgaben wie 8+5 stellen keine Probleme dar. Dort kommt es erst bei der Multiplikation zu Problemen. Sie müssen die Multiplikation in eine Summation zerlegen. Sprich aus 4*8 wird 8+8+8+8
Ein Indidz dafür ist folgendes:
bei 3*4 geh ich einfach die dreier Reihe hoch 3-6-9-12
Dem Menschen sitzt ein intuitives natürliches Verständnis von Mengen inne, was in der Natur durchaus Vorteile hat. In der Grundschule beginnt man dieses intuitve Verständnis durch Abstraktion zu fördern, d.h. man ordnet Mengen abstrakte Symbole (Ziffern) zu und formalisiert somit den Umgang mit Mengen in Form von Zahlen. Wenn man dies regelmäßig in der Schule geübt hat, errechnet man ganz intuitiv das Ergebnis von 3*4. Zumal sich die Multiplikation kleinerer Zahlen irgendwann einprägt. Die Multiplikation größerer Zahlen führt man durch geeignetes Zerlegen auf einfachere Multiplikationen bzw. Additionen zurück.
Einem Dyskalkuliker fehlt wohl die intuitive Beziehung zu den Zahlen und deren Rechenoperationen. Da kann er auch nichts für und das macht ihn auch nicht dumm. Die Verdrahtung im Gehirn ist dafür einfach nicht ausgelegt. Dem kann man aber durch spezielle Förderung entgegen wirken.
Beurteilen kann das aber nur ein Experte und auch der kann das nicht per Ferndiagnose, sondern man muss sich dann schon vor Ort zu einem entsprechenden Psychologen begeben.
Achja. Rein theoretisch muss ich für meinen Studiengang nicht rechnen können. In den seltenen Fällen in denen ich mal Zahlen verrechnen muss, kann ich Taschenrechner oder Computer benutzen.
Würde ich nicht rechnen können, würde ich eher im Alltag die Probleme sehen. Das betrifft insbesondere den Einkauf und es sieht blöd aus, wenn ich zum Einkaufen einen Taschenrechner mitnehme.
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28.02.2011, 02:22 #13Aurel-
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Kurzum: Eine Mathe Schwäche hättest du, wenn du den logischen Ablauf von simplen Konstrukten wie dem Dreisatz nicht nachvollziehen, bzw. selber erschließen, könntest. Das würde dir dann auch in deinem Beruf als Informationselektroniker zum Problem werden. Darum drehen sich letztendlich auch Berufe und Studien höherer Mathematik. Logik. Nach dem kleinen 1*1 wird da nicht gefragt - dafür gibt es Rechner. In einfacher gestrickten Berufen (natürlich ohne diese abwerten zu wollen! ) , wo man etwa mal das Ei/Mehl Verhältnis im Kopf errechnet, mag das anders sein.
Das kleine 1*1 ist eine reine Lernsache, deren Inhalt, wenn man ihn nicht regelmäßig anwendet, auch wieder vergessen kann.
Ich sehe da keine Probleme. Natürlich solltest du das kleine 1*1 dennoch können, es gehört zur Allgemeinbildung. Erspart dir vielleicht, mögliche, peinliche Momente während der Ausbildung.
Die geforderten Kompetenzen erschließen sich in dem Fall bereits aus dem Titel des Ausbildungsberufes.
Informationselektroniker - Informatik, Elektronik. Nichts anderes als Mathematik und Logik.
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28.02.2011, 18:00 #14Propagandapanda
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Wenn du nur Probleme mit dem kleinen 1x1 ab 7 hast, warum lernst du das nicht einfach auswendig? Einfach mal hinsetzen und den Scheiß richtig reinpauken, ich bezweifle das du ne Matheschwäche hast wenn du große Zahlen voneinander subtrahieren kannst etc.
Taschenrechner sind meiner Meinung nach völlig überflüssig. Okay, bei Aufgaben mit Pi, dem Sinus-Satz etc. benötigt man Taschenrechner, aber mittlerweile werden ja selbst bei mehrstelligen Additionsaufgaben Taschenrechner bevorzugt. Ist ja klar, wenn das menschliche Hirn kaum noch benutzt wird, braucht man sich nicht darüber wundern, wenn billige Rechenaufgaben zum Hirnmarathon werden.
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28.02.2011, 18:30 #15OmegaPirat
AW: Habe ich eine Matheschwäche?
Bei Dyskalkulikern ist das Problem aber viel elementarer. Diese haben in der Tat Probleme bei elementaren Rechenaufgaben. Statt zu rechnen verbleiben sie beim rein zählenden Operieren.
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