Thema: Haarentfernung: welche Methoden?

hallo miteinander,

ich wollte mal fragen welche methoden ihr so bevorzugt. es gibt ja mittlerweile eine große Spannbreite an Haarentfernungsmethoden, aber welche ist die beste?
ich persönlich bevorzuge meinen rasierer von venus, der hat sich eigentlich schon immer bewährt. an waxingmethoden und ähnlcihen habe ich mich bisher noch nicht herangewagt. ich stell mir das immer so schmerzhaft vor.
wie sieht es be euch aus?

Also ich hab beides. Hab aber mal für Epilierer gestimmt, weil ich den effektiver finde. Wirklich weh tut es auch nicht. man gewöhnt sich dran. Benutze den aber nur für die Beine. Unter den Achseln trau ich mich nicht mit dem Ding ^^
Waxing hab ich noch nciht probiert, von Cremes halte ich nichts, soll auch allergische reaktioenne auslösen.

Ich benutze seit ich 14/15 bin nur noch Kaltwachs und bin super damit zufrieden. Manchmal gehe ich noch mit dem Epilierer drüber, aber meistens ist das nicht nötig. Den Rasierer benutze ich nur noch, um Stellen auszugleichen, die man schlecht erwischt. Von Enthaarungscremes halte ich mal überhaupt nichts. Die stinken nur und sind schlecht für die Haut.
Hatte früher mal Warmwachs ausprobiert, aber das finde ich von der Anwendung her zu aufwendig und zu teuer.

Ich kann die Kaltwachsmethode nur weiterempfehlen, wenn du einige Dinge beachtest, ist es überhaupt nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt. Die ersten Male kann es schon sehr ziepen, aber wenn man es ein paar Male gemacht hat, ist es absolut erträglich. Das Beste daran ist, dass die Haare nur noch sehr langsam und fein und kaum sichtbar nachwachsen.
Übrigens würde ich keine Wachsstreifen von Veet kaufen, denn in dem Fall gilt nicht teuer=besser. Am besten sind eigentlich die günstigsten von Rossmanns Hausmarke o.ä..
Das Wichtigste ist eigentlich, dass man den Streifen fest andrückt und ihn sofort und sehr entschlossen abzieht. An dem scheitern viele, weil sie totale Skrupel haben, ihn ruckartig wegzureißen. Das ist ein Fehler, denn ein zaghaftes Abziehen macht die Sache umso schmerzhafter.
Wenn man die Zaghaftigkeit nicht überwinden kann, hilft es, die Streifen in kleine Stücke zu schneiden und sich langsam voran zu arbeiten. So ist der Schmerz fürs Erste auch geringflächiger.
Gegen die Schmerzen hilft es, direkt nach dem Abreißen die Handfläche oder einen kühlen Gegenstand auf die Haut zu legen. Dann verschwindet das Brennen in wenigen Sekunden.
Wichtig ist auch, dass die Streifen die richtige Temperatur haben. Ich wärme sie mit einem Fön an, weil das 1. schneller geht und 2. Das Wachs zuverlässiger erweicht.
Wenn man Stellen, an denen die Haut sehr dünn ist, wie Bikinizone, Intimbereich, Achseln o.ä. wachsen möchte, würde ich unbedingt empfehlen, die Streifen bei den ersten Anwendungen auf Briefmarkengröße zu schneiden, da die Bereiche mitunter sehr schmerzempfindlich sind und die Haut dabei auch einreißen kann. Auch hier sollte man mit dem Abreißen äußerst entschlossen sein, denn je ruckartiger, desto geringer der Schmerz. Wenn mal die Prozedur einige Male hinter sich hat, ziept es auch nur noch. Dann kann man auch ganze Streifen verwenden und das Ding ist innerhalb weniger Minuten gegessen.^^

Enthaaren ist so ein Thema für mich xD

Ich hab eig. bis auf Warmwachs und Zuckerpaste das meiste getestet. o.O

hatte mal so nen Trockenrasierer fürn Körper, aber der war i-wie fail -.-
dann stieg ich auf Creme um, was mit eig. gut passt. Nehm ich heute aber nur mehr an Stellen, wo ich mich schlecht rasieren kann bzw. das Rasieren nicht ganz vertrage.
Hab auch mal auf Raten von ner Freundin Enthaarungsschaum genommen, aber einmal und nie wieder das haftet mal gar nicht und läuft runter >.< creme ist da besser, die bleibt wo sie hingeklatscht wurde xD
Epilierer hab ich auch schon getestet, aber nein, das ist zu schlimm
Kaltwachs hab ich auch schon probiert, bekam das aber nicht hin.
vor 2 Jahren glaub ich kaufte ich mir den BodyCruzer von Braun. Mit dem bin ich eig. mehr als zufrieden, da er schnell geht und alles recht glatt wird.
Neulich bekam ich aber mal ne Kaltwachsenthaarung verpasst, die ich wenig schmerzhaft empfand. Hab auch gerafft, was ich falsch machte (Streifen wurden mit Händen reiben nicht warm genug). Wenn ich mal Zeit und Lust hab, werde ich das selbst nochmal testen, da Wachs wirklich gut verträglich ist, recht schnell geht und vor allem länger hält als rasieren.

ach ja, und so einzelne ganz lange schwarze Haare wie ich sie auf Oberarme und Schultern hab, müssen ganz rabiat mit Pinzette dran glauben.

Cool und woher weiss man wie die richtige temperatur om wachs ist? Ich mach das garantiert falsch

Hmmm, wie soll man das beschreiben...^^ Das Wachs sollte schon richtig weich sein, also so, dass man es gut mit dem Finger eindrücken kann. Aber auch nicht so weich, dass es völlig ausläuft. Meistens reichen ein paar Sekunden zum Anwärmen.

Körper = Kaltwachsstreifen
Gesicht = Nassrasierer

Am anfang schmerzte es ungemein aber man gewöhnt sich dran, würde es aber auch gerne machen lassen. Aber da habe ich viel mehr andere sorgen, als den Schmerz.

Sehr interessant Yieva, jetzt spiele ich mit dem Gedanken auch mal den Kaltwachs auszuprobieren. Scheint ja wirklich effektiv zu sein

Probier es einfach mal aus, die Streifen gibt es ja schon ab 3,50€. Man sollte noch unedingt darauf achten, den Streifen flach gegen die Wuchsrichtung abzureißen, so klappts am besten.
Ich möchte denächst mal Zuckerpaste ausprobieren. Die kann man ja sogar selbst herstellen.

Epilieren und rasieren, je nach Stelle.

Wachs hab ich früher mal ausprobiert, fand ich aber nicht so toll. Zum einen ist es umständlich, weil die Streifen so viel Müll produzieren. Zum anderen müssen die Härchen schon eine gewisse Länge haben, dass sie auch rausgezogen werden. Und selbst dann bleiben oft noch welche über. Creme mag ich auch nicht, muss zu lange einwirken und wächst zu schnell wieder nach. Der Epilierer erwischt meiner Erfahrung nach einfach am meisten und die Schmerzen sind auch gut erträglich. Ich finde so gleichmäßige Schmerzen sogar besser als das ruckartige Rausziehen beim Wachsen, weil sich nach kurzer Zeit der Körper daran gewöhnt hat und es so gut wie gar nicht mehr wehtut.