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Thema: Gehirn und der Tod.
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08.01.2011, 21:35 #21TrueValue
AW: Gehirn und der Tod.
Bei einem Herztod lebt man noch. Weil die Gehirnaktivität noch da ist. Erst wenn man keine Nervenströme mehr messen kann ist man offiziell tot.
Bei einem Hirntod (also das Herz noch intakt, z.B bei Autounfällen) leben die andren Organe noch weiter. Diese kann man dann z.B transplantieren.
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09.01.2011, 11:54 #22Don Promillo
AW: Gehirn und der Tod.
Nach einem Herztod "lebt" (wobei damit eher gemeint ist, dass das Gehirn noch nicht wegen Sauerstoffmangels komplett abgestorben ist) man aber nur noch sehr kurz, da der Körper nahezu keine eingelagerten Energiereserven in Form von "gebrauchsfertigem" Adenosintriphosphat (ATP = DER Energieträger des Körpers) hat.
Wo soll die Energie herkommen, die z.B. bei der saltatorischen Erregungsleitung (also wenn das Signal durch die Nerven geht) benötigt wird, wenn kein Blut (-> Sauerstoff -> Synthese vom Energieträger ATP) mehr zirkuliert.
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09.01.2011, 13:01 #23pr0found
AW: Gehirn und der Tod.
Zur Gehirntransplantation:
Das sollte man sich aber nicht allzu leicht vorstellen. Unser Geist ist ein noch gebrechlicheres und komplexeres Gebilde als unser Körper. Wenn man nun davon ausgeht, eine Transplantation würde versucht werden, dann ergeben sich für mich gerade 3 große Problempunkte:
- Woher ein "aktives" Gehirn nehmen? Direkt nach einem Unfall, bevor es abstirbt, aus dem Kopf entnehmen? Die Beschaffung erscheint mir schwierig
- Wie das Gehirn mit dem Körper verbinden? Unser Nervensystem ist extrem komplex und wenn man es irgendwie schafft, das Gehirn an die Wirbelsäule anzu"docken", woher wissen wir, wie der Körper es aufnimmt? Der Körper hat sogar bei Herzen große Probleme, da ist das Gehirn nochmal eine ganz andere Sache
- Was sind die psychischen Folgen einer Gehirntransplantation? Auf jeden Fall langwierige Amnesie, die zur extrem schwierigen oder gar unmöglichen Integration des Patienten führen würde. Ich vermute, ein solcher Patient wäre ein sozialer und kommunikativer Krüppel, wenn man das so sagen kann, denn es werden nicht einfach Persönlichkeiten mit einem Hirn übernommen.
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09.01.2011, 14:45 #24Mr. Miyagi
AW: Gehirn und der Tod.
Könnte man das Gehirn denn nicht i,wie künstlich mit Sauerstoff versorgen und so diesen großen Zeitraum zur Transplanation überbrücken?
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17.01.2011, 14:08 #25ultra05
AW: Gehirn und der Tod.
....aha, hier sind also die "Zombie-Züchter" vereint !
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17.01.2011, 18:29 #26Cyanwasserstoff
AW: Gehirn und der Tod.
Nein wir sind die Dr. Frankenstein AG Steig bei uns ein und lerne wie man einem Menschen nach dem Motto: Do it yourself , am besten erstellt
Grüsse
Cyanwasserstoff
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17.01.2011, 20:22 #27ultra05
AW: Gehirn und der Tod.
AG??
dann kauf ich mich bei euch ein
-ich weiß nicht wieso, aber ich hatte grad so nen Vergleich mit diesen "Revell-Modellbausätzen" kennt ihr die?
da kann man auch alles zusammenbauen, bemalen,bekleben etc..
also praktisch (fast) dasselbe
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10.03.2011, 17:50 #28Unregistriert
AW: Gehirn und der Tod.
zumeil da es nicht damit getan ist "nur" das gehirn zu transplantieren, mit ein wenig Ahnung von Medizin wüsste man das alle Hirnstrangbahnen und peripheren nerven die aus dem Rückenmark austreten MITTRANSPLANTIERT werden müssten um überhaupt einen Fremden körper steuern zu können.
Daher: Sollte es möglich sein wie auch immer, ein gehirn in einen anderen Körper zu transplantieren, und würde es auch möglich sein das dieses überhaupt vom fremdkörper angenommen werden würde, so wären sie innerhalb weniger sekunden tot da sowohl die unzähligen vegetativen ( lebensnotwendige Funktionen wie herzschlag,rythmus, atmung etc) sowohl motorischen(bewegung) nervenfasern mit dem neuen Hirn in schnellster Zeit miteinander verbunden werden müssten. Und sowas kann ich mir zumindest nicht vorstellen wie das möglich sein sollte.
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10.03.2011, 18:06 #29pr0found
AW: Gehirn und der Tod.
Daher: Sollte es möglich sein wie auch immer, ein gehirn in einen anderen Körper zu transplantieren, und würde es auch möglich sein das dieses überhaupt vom fremdkörper angenommen werden würde, so wären sie innerhalb weniger sekunden tot da sowohl die unzähligen vegetativen ( lebensnotwendige Funktionen wie herzschlag,rythmus, atmung etc) sowohl motorischen(bewegung) nervenfasern mit dem neuen Hirn in schnellster Zeit miteinander verbunden werden müssten. Und sowas kann ich mir zumindest nicht vorstellen wie das möglich sein sollte.
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10.03.2011, 23:50 #30User65694
AW: Gehirn und der Tod.
MfG
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11.03.2011, 12:55 #31pr0found
AW: Gehirn und der Tod.
Künstliche Intelligenz kann man bisher nicht komplett erzeugen und ebenso wenig hat dieser oben genannte Versuch was mit K.I. zu tun.
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11.03.2011, 14:39 #32OmegaPirat
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11.03.2011, 15:18 #33Nortenmind
AW: Gehirn und der Tod.
Nehmen wir an, es würde funktionieren.
Woher nimmt man einen anderen Körper?
Entweder werden alle toten Körper in ein Tiefkühlhaus eingestellt, dann der beste passende Körper ausgewählt.
oder es wird ein Klonkörper ohne Gehrin angelegt, der wie du bist.
Wenn die Welt dann immer noch so Geldgierig ist, kann man vielleicht (ohne dass man Tod sein muss) sozusagen "Body Shopping" einführen... "You don't like yourself, get your dream body" Genau und dann gibts noch Leasing Verträge oder Occasionen ^^
2. Problem. Wenn den Menschen das "unendliche" Leben geschenkt wird, werd einem Nachwus verboten. Die Überbevolkerung ist jetzt langsam schon ein Problem.
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12.03.2011, 11:45 #34Aero
AW: Gehirn und der Tod.
Denke nicht, dass es einfach wäre, einen Menschen ohne Hirn zu klonen.
Und wie sich ein Menschenkörper ohne ein Gehirn weiterentwickeln kann ist eine andere Sache.
Ich weiß auch nicht, wie es in Zukunft aussehen wird. Sie verbirgt viele Überraschungen. ^^
Wenn ein Lebewesen aber geklont wird, befinden sich die Zellen des Klons im selben Alter wie das Klonmaterial, da es sich ja bei dem Klonmaterial um ältere Zellen handelt. Heißt, wenn ein 50 jähriger Mensch geklont wird, fühlt sich der Klon auch wie ein 50 Jähriger und ist dementsprechend auch von den Gesundheitsrisiken dieses Alters betroffen.
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12.03.2011, 18:49 #35User65694
AW: Gehirn und der Tod.
Ah, und die Roboter die derzeit entwickelt werden?
Klar, das ganze ist eher noch in der Aufbauphase, aber immerhin schon etwas, nicht?
Und dann die ganze Technik, wie Computer etc, beweist doch, das der Mensch in der Lage ist, scheinbar unmögliche Dinge zu meistern.
Der Mensch ist eine intelligente Lebensform.
Wenn er es schafft, den Mond zu erreichen, welches an sich ja schon an ein Wunder grenzt, wird er es auch schaffen, dieses Problem zu lösen.
Ganz einfach.
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12.03.2011, 19:37 #36Hunter93
AW: Gehirn und der Tod.
Derzeitige Software kann höchstens versuchen eine künstliche Intelligenz vorzutäuschen, das tut sie je nach Qualität und Anforderung mehr oder weniger gut.
Man steht aber praktisch auf Null, wenn es darum geht eine echte künstliche Intelligenz zu simulieren.
Der Vergleich hinkt, wie der aktuelle Stand der Technik zeigt, enorm.
Gewiss hat man in de Vergangenheit Erfolge verbuchen können, die man zuvor nie hätte möglich gehalten. Das heißt aber längst nicht, dass es praktisch keine Grenze gibt. Das Problem hätte gute Chancen eine solche zu sein.
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12.03.2011, 19:38 #37pr0found
AW: Gehirn und der Tod.
Deine Aussagen:
Der Mensch ist eine intelligente Lebensform -> Das stimmt.
Die derzeit entwickelten Roboter grenzen an K.I. -> Das stimmt nicht. Das sind lediglich Reaktionen und eingespeicherte Vorgänge, die abgerufen werden. Eine K.I. hingegen müsste von sich aus entscheiden.
Die Erfindung des Computers ist eine scheinbare Unmöglichkeit gewesen -> Was ist am System "Computer" auch nur scheinbar unmöglich? Es ist lediglich komplex, aber da besteht keinerlei Unmöglichkeit.
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12.03.2011, 19:39 #38User65694
AW: Gehirn und der Tod.
Hunter93; Aber Entwicklung wird es immer geben, und dafür, dass man bedenkt, wie lange die Menschheit erst auf dem Planeten ist, ist das doch ein grosser Fortschritt.
Ich bin zuversichtlich, wohl werde aber ich diese Erfolge nicht mehr miterleben.
Verdugo, wie ich sagte, die Menschheit steht noch ganz am Anfang.
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12.03.2011, 19:51 #39Hunter93
AW: Gehirn und der Tod.
Der aktuelle Fortschritt in Sachen KI-Simulation trägt dazu aber rein gar nichts bei, denn
"Das sind lediglich Reaktionen und eingespeicherte Vorgänge, die abgerufen werden. Eine K.I. hingegen müsste von sich aus entscheiden."
Man bewegt sich derzeit also nicht wirklich auf dieses Ziel zu noch kratzt man an der Schwelle zum Durchbruch.
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12.03.2011, 19:53 #40User65694
AW: Gehirn und der Tod.
Wie ich sagte, die Menschheit ist noch jung...
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