Thema: Gedanken über die Existenz von Dingen

Jaja der Sinn des Lebens.
Also so sehe ich das:
Wenn man z.B. Schach spielt (xD) da macht es einen sinn wenn ich so und so mit meinem Läufer fahre, da es meine chancen zu gewinnen erhöht. Das nennen wir einen sinn weil das Gewinnen ein fixes Ziel ist. Aus diesem Schema können wir uns etwas unter dem Wort "Sinn" vorstellen. Nun suchen wir einen Sinn des Lebens haben aber kein ziel und versetzten unsere Vorstellung von Sinn auf eine ganz andere Ebene des Denkens. Da es nichtmehr um eine Kleinigkeit wie das Gewinnen bei einem Schachspiel geht, sondern um den "Sinn des Lebens". Würde es einen Sinn oder ein Ziel des Lebens geben würde das auch wieder ein WARUM aufwerfen und wir brauchen einen neuen Sinn.
Fazit: ich glaube das "Sinn" nur eine Vorstellung des Menschen von etwas ist, was es eigentlich garnicht gibt. (schwer zu beschreiben)

Letztenendes können wir doch nicht mit Gewissheit sagen, ob wir sind, oder nicht. Denn unsere Möglichkeit Erkenntnisse zu erlangen stößt an unsere Grenzen. Um zu verstehen wie das Universum beschaffen ist, wie wir beschaffen sind, ob wir nun so sind, wie wir es glauben, ob wir nur in einem Computer stecken oder nicht, ob wir nun das Gespinst eines Boltzmann-Gehirnes sind und ob wir uns selber etwas einbilden liegt nicht in der Reichweite unserer Erkenntnis. Wir müssten Metawesen sein, um diese Fragen beantworten zu können. Es ist besser zuzugeben, dass man nichts weiß, anstatt zu sagen, dass man etwas weiß.
Wie Sokrates sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß", oder Einstein "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Zum einen die Unendlichkeit des Universums, zum Anderen die unendliche Dummheit der Menschen, doch bei ersterem bin ich mir nicht so sicher.".
Die Physiker finden Gesetze, nach denen alles funktioniert, weil es funktioniert. Und sie gelten solange, bis sie nicht mehr funktionieren. Und dann erhalten wir neue Antworten, oder neue Gesetze. So wie wir uns die Welt vorstellen, oder einbilden, funktioniert sie. Und die Gesetze darin. Ob das aber auch tatsächlich so ist, interessiert uns in unserem Alltagswahn reichlich wenig. Doch vielleicht kommt irgendwann der Tag, an dem wir alle die endgültige Wahrheit erkennen. Ob wir uns denn nun nur etwas eingebildet hatten, oder ob wir tatsächlich so sind, wie wir es denken.

Lupus Terre

Die Physiker finden Gesetze, nach denen alles funktioniert, weil es funktioniert. Und sie gelten solange, bis sie nicht mehr funktionieren. Und dann erhalten wir neue Antworten, oder neue Gesetze.

Ein physikalisches Gesetz, welches einmal innerhalb eines Anwendungsbereichs funktioniert, funktioniert und gilt immer. Es werden höchstens aufgrund neuerer Erkenntnisse die Rahmenbedingungen neu definiert, was unter das Korrespondenzprinzip fällt. Wirklich neue Gesetzmäßigkeiten erhält man dadurch nicht. Stattdessen werden alte Gesetzmäßigkeiten modifiziert. Wäre dem nicht so, wäre die newtonsche Mechanik sicherlich nicht mehr ein Bestandteil der Physik.

OmegaPirat

Ein physikalisches Gesetz, welches einmal innerhalb eines Anwendungsbereichs funktioniert, funktioniert und gilt immer. Es werden höchstens aufgrund neuerer Erkenntnisse die Rahmenbedingungen neu definiert, was unter das Korrespondenzprinzip fällt. Wirklich neue Gesetzmäßigkeiten erhält man dadurch nicht. Stattdessen werden alte Gesetzmäßigkeiten modifiziert. Wäre dem nicht so, wäre die newtonsche Mechanik sicherlich nicht mehr ein Bestandteil der Physik.

Aber erweitern wir unseren Horizont und aus irgendeinem unerklärlichem Grund gibt es beispielsweise keine Gravitation mehr im Universum und voila, die Gesetze sind hin. Und das meinte ich damit. Die Gesetze stimmen, solange sie funktionieren.