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31.12.2010, 03:36 #41User65694
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Auch kommt mir die Sache, die der User ober mir beschrieben hat, bekannt vor.
Aber ich habe mich damit abgefunden, dass dies nicht so ist.
MfG Masahiro
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offtopic:
Was zum Henker war eben mit Forumla los?
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AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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31.12.2010, 08:41 #42mogry
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
guck nicht mehr solche filme.
könnte dich sehr stark beeinflussen.
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31.12.2010, 14:41 #43riolu22
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
@Sahna
Vielleicht realisierst du fast garnichts, weil du zu unkonzentriert bist. Das ist meistens bei mir der Grund oder vielleicht denkst du zu oft daran. Wenn ich über solche Dinge nachdenke dann kommt mir auch alles so falsch und vor und ich realisiere nichts. Ich persönlich glaube daran, dass alles existiert und nicht ein Traum oder ähnliches ist.
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31.12.2010, 15:00 #44OmegaPirat
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Ich würde hier zwischen zwei Konzepten unterscheiden. Zum einen die Welt, wie du sie wahrnimmst und zum anderen das Wechselwirkungskonzept.
Ersteres ist ausgesprochen subjektiv und muss nicht der Realität entsprechen. Schließlich generiert dir das Gehirn anhand der aufgenommenen Information ein Photonenbild von der Welt mit seinen ganz eigenen Interpretationen. Dieses Bild ist sehr anfällig gegenüber Täuschung (siehe optische Täuschung). Das liegt letztlich daran, dass das Gehirn nicht alle Informationen aufnehmen kann, sondern anhand eines Satzes an Minimalinformation den Rest einfach extrapoliert.
Zweiteres (also das Wechselwirkungskonzept) ist durch eine Interaktion zwischen ein oder mehreren Objekten bedingt. Unter einer Wechselwirkung versteht man die gegenseitige Beeinflussung zweier Objekte. Dinge, die nicht wechselwirken, existieren nicht. Ein Baum wechselwirkt mit dir. Von ihm geht ein Photonenbild aus, welches auf deiner Netzhaut landet, woraus dann letztlich das Gehirn die Information Baum gewinnt. Diese Wechselwirkung hat eine echt objektive Realität. Wäre diese Wechselwirkung nicht real, gäbe es nichts, was das Gehirn dazu veranlasst ausgerechnet an diesem Ort die Interpretation Baum zu generieren.
Der Baum ist eine Interpretation und muss nicht real sein. Die Wechselwirkung, welche vom Baum ausgeht, hat aber sehr wohl eine Realität. Wäre man in einer Matrix gefangen und alles wäre eine Computersimulation, hätte der Baum in der Tat keine Realität, das Programm müsste aber die Wechselwirkung einspielen damit du denkst, es sei dort ein Baum.
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31.12.2010, 15:56 #45XStArScReAmX
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Diese Wechselwirkung hat eine echt objektive Realität.
woher willst du wissen, dass jeder andere Mensch dort auch einen Baum interpretiert?
alles was wir wahrnehmen, nehmen wir subjektiv wahr, es ist uns nicht möglich etwas objektiv wahrzunehmen.
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31.12.2010, 18:16 #46Angel Beats
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Oft versuch ich mich auch selbst einzuimpfen "du musst das ganze schätzen" ... "boah krass, du hast Killzone 2 Platin erhalten". ...
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31.12.2010, 19:25 #47OmegaPirat
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
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31.12.2010, 19:31 #48XStArScReAmX
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01.01.2011, 11:07 #49Unregistriert
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
das die welt nicht so ausschaut, wie sie wir wahrnehmen ist doch physikalisch einwandfrei, gelb ist nicht gelb und warum nennen wir es gelb.
ich persönlich bin der meinung, dass man es so abzeptieren soll, wie es ist, außer man ist wissenschaftler.
lebt euer leben und beschäftigt euch nicht mit diesem zeug.
ps: bitte sucht hilfe auf, pyschologe, gilt nicht für alle
lg
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01.01.2011, 14:41 #50moe_re
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Das Problem ist der Mensch selbst, beziehungsweise die Evolution des menschlichen Gehirns. Ginge es nach der Natur, dürfte der Mensch einfach nur funktionieren und seinen angebohrenen Trieben nachgehen.
Aber es ist nunmal wie es ist... wir sind eine Laune der Natur... ein Genfehler, der es uns "ermöglicht" über Dinge nachzudenken und Sachen zu erfinden, die eigentlich komplett belanglos und kontraproduktiv für unser natürliches Umfeld sind.
Genau auf das versuche ich mich immer mal wieder zu besinnen und versuche wenigstens zum Teil, mir nicht all zu viele Gedanken über Dinge zu machen, die mich letztendlich nur kaputt machen würden
just live your life
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01.01.2011, 15:22 #51
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01.01.2011, 15:41 #52User65694
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01.01.2011, 16:40 #53moe_re
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Sorry, aber warum sollte ich? Damit du mir kontra geben kannst und wir uns letztendlich in einem Endlos Bash verlieren? Ne Danke... da ist mir meine Zeit zu schade und genau solche Diskussionen vermeide ich gerne und lebe statt dessen lieber
Akzeptiere meine Meinung, oder überlese sie... dir noch ein schönes grübeln über das (nicht)existentielle
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01.01.2011, 17:02 #54OmegaPirat
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01.01.2011, 17:07 #55moe_re
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01.01.2011, 17:20 #56OmegaPirat
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Ob das zielführend ist, bezweifle ich mal. Wenn man eine Meinung hat, sollte man sie auch zu einem Diskussionsgegenstand machen können.
Das Konzept der "Daseinsberechtigung", die einfach jeder Mensch ohne Begründung von Geburt an hat, ist ein wichtiges Konzept für die ethischen Grundlagen unserer Gesellschaft. Dennoch kann man sich fragen, ob man aus rein natürlichen Begebenheiten eine Daseinsberechtigung ableiten kann. Da sieht das ein wenig mau aus, was aber nicht daran liegt, dass die Natur uns eine Daseinsberechtigung verweigert, sondern, dass die Natur überhaupt keine Aussage über wertende Begriffe macht. Mit dem Begriff "Daseinsberechtigung" ordnet man dem Leben einen Wert zu. In unserer Gesellschaftsform äußert sich dies in Form von Menschenrechten, insbesondere im Recht auf Leben.
Ich wüsste jedenfalls nicht auf anhieb, wie man aus rein natürlichen Begebenheiten eine Daseinsberechtigung ableiten könnte.
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01.01.2011, 17:55 #57moe_re
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Genau das ist doch aber das Problem unserer Gesellschaft.
Benötigt man unter den Menschen tatsächlich eine Bestätigung auf bürokratischer Ebene, um seine Daseinsberechtigung zu bescheinigen? Nein. Das haben sich irgendwelche Möchtegern Denker und Lenker ausgedacht und ist nicht von der Natur vorgesehen.
Man wird vom Kindesalter an in ein gesellschaftliches Raster geleitet, das mehr oder minder dem Kapitalismus verfallen ist und erhält somit seinen festen Platz und seine "Daseinsberechtigung"… wie schaut es mit anderen Lebewesen aus? Sie sind einfach da und existieren… glaubst du ein Baum kommt eines Tages angeraschelt und sagt zu nem anderen Baum… "hee, warum stehst du hier einfach nur so rum?" Er würde antworten "auch wenn es dich nichts angeht, die Natur hat es einfach so gewollt".
Wie man die Natur nun deklariert, ist jedem selbst überlassen… Zufälle, höhere Wesen, Götter etc…. es ist wie es ist und das sollte man eben einfach auch mal akzeptieren und sich darüber freuen können.
Man muss also nicht immer alles in Frage stellen… wir sind da… und Punkt. Warum auch nicht? Ich für meinen Teil muss da nichts ableiten können.
ich schrieb aus diesem jenen welchen Grund im übrigen auch "alles und jeder hat seine Daseinsberechtigung", da ich nicht pauschalisieren möchte. du kannst den Spieß auch gerne umdrehen…
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01.01.2011, 18:20 #58XStArScReAmX
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
@moe_re: ob dus glaubst oder nicht, ich denke gerne über sowas nach.
@omegapirat: die daseinsberechtigung ist eine erfindung der menschen, sie hat keinen natürlichen ursprung.
naja, fakt ist man kann weder existenz (außer der eigenen) noch das gegenteil beweisen.
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02.01.2011, 21:19 #59Lupus Terre
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
wie kann man wissen ob man real ist und alles andere? ist es wirklich so, oder nicht?
Man könne Rene Descartes Aussage "Ich denke, also bin ich" in ein "ich denke, also bin ich nicht" umwandeln. Wenn man denken kann, Fantasien haben kann, kann man sich all diese Dinge auch eldiglich einbilden. (Vielleicht mag ja das eine Erklräung sein, weswegen wir nicht das volle Potential unseres Gehirns nutzen)
Darüber hinaus möchte ich eine Theorie in die Diskussion einführen.
Die sogenannten Boltzmann-Gehirne.
Es gibt die Theorie die besagt, dass alles, was wir kennen, lediglich die Fantasie, die Einbildung eines durch Zufall entstandenen Gehirns ist, welches sich alles vorstellt. Es könnte mehrere geben, welches jeden Menschen repräsentiert und gemeinsam schaffen sich diese Gehirne eine gedankliche Welt, oder aber - die extremere Variante - man selbst ist ein Boltzmann-Gehirn (bzw es gibt nur eines) und stellt sich alles vor. Das bedeutet, dass du, der du das hier liest, dir nur einbildest, dass es mich gibt und ich dies hier schreibe. In Wahrheit bist du es. allerdings weißt du es nciht da du als Boltzmann Gehirn einen teil deines Bewusstseins hier in deine Fantasievorstellung verfrachtet hast, damit du sie entdecken kansnt... quasi ein unterhaltungsprogramm...
Außerdem wurde festgestellt, dass es weitaus wahrscheinlciher ist, dass diese Realität eine Fiktion solcher Boltzmann-Gehirne ist, als das das Universum so, wie wir es zu kennn glauben, wirklcih existiert.
Das erste mal bin ich auf dieses Thema üebr die Bild der Wissenschaft gestolpert. Ich finde dies faszinierend und würde euch raten, dass ihr euch den Artikel (den es glücklicherweise auch im Internet gibt) einmal durchlest.
Hier der Link: bild der wissenschaft online - Heftarchiv
Nichts ist Wahr. Alles ist eine Lüge.
Und ihr nur Einbildung.
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02.01.2011, 21:43 #60User65694
AW: Gedanken über die Existenz von Dingen
Ich finde es sehr verwerflich zu behaupten, alles andere wäre Einbildung/nicht existenz, Illusion, denn damit wird behauptet, ich (als Person) wäre nicht- existent, und das ist ja mal die grösste Beleidigung, die ich seit langem gelesen habe-...
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