Thema: Facebook - Was ist für euch ein "Freund" dort?

Hallo liebe Forumla-Mitglieder,

ich habe eine Frage an euch, und zwar: (Falls ihr Facebook habt) nimmt ihr jede Freundschaftsanfrage an, von allen Menschen die ihr kennt, oder nur von den Menschen die ihr auch wirklich leiden könnt?

Wie ich darauf komme? Nun ja, gerade eben hat eine Person einen blöden Kommentar unter mein Bild gepostet, von dem ich weiß, dass er zu 100% sarkastisch gemeint war und was mich schon ein wenig stört.. zwar sterbe ich von einem solchen Kommentar nicht, aber inzwischen frag ich mich: Warum hast du den überhaupt angenommen? Er ist zwar in meiner Klasse, aber wir haben noch nie ein Wort gewechselt und wir hassen uns.

Deswegen bin ich generell gerade am Überlegen, ob ich nicht alle solche Menschen aus meiner Freundesliste werfen sollte.. Leute mit denen ich noch nie ein Wort gewechselt habe, die niemals mit mir reden würden.. im Gegenteil, die mich grundlos hassen..

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie ist eure Meinung dazu? Wann wird jemand bei euch zum "Freund" auf Facebook?

Vielen, lieben Dank im Voraus!

Tja, dann frage ich mich, warum Du die Anfrage überhaupt annimmst, wenn ihr euch doch so hasst... Sowas kann mir nicht passieren...

Ich nehme die Leute an, mit denen ich
a) im echten Leben befreundet bin
b) ich aus dem Studium kenne und mit denen ich ab und an ein paar Worte wechsel (einfach nur aus dem Grund, damit ich mehrere Anlaufstellen habe, wenn ich ne Frage bzgl. des Studiums habe)
Aber nein, ich nehme keine fremden Personen an und v.a. keine die ich nicht mag, wieso sollte ich...

xXNatsuXx

nimmt ihr jede Freundschaftsanfrage an, von allen Menschen die ihr kennt, oder nur von den Menschen die ihr auch wirklich leiden könnt?

ich nehme nur die Freundschaftsanfragen von Leuten an, die gut mit mir auskommen oder auch von Leuten die zu mir neutral sind.
Ich hatte allerdings auch schonmal zwei Freundschaftsanfragen von völlig unbekannten Amerikanern bekommen und da dachte ich "WTF woher wollen die mich denn kennen?? O.O" hab die dann auf englisch gefragt wieso sie mich adden wollen und hab keine Antwort bekommen. Solche Freundschaftsanfragen ignoriere ich immer und lehne erst dann später ab.

aber inzwischen frag ich mich: Warum hast du den überhaupt angenommen? Er ist zwar in meiner Klasse, aber wir haben noch nie ein Wort gewechselt und wir hassen uns.

Das ist eine gute Frage. Wieso nimmst du FA's von denen an, von denen du weisst, dass sie dich hassen?

Oder andersrum: Wieso schickt er dir überhaupt erst eine Freindschaftsanfrage wenn er dich hasst?
Da ich euch beide nicht kenne, sehe ich 3 Möglichkeiten: Das könnte entweder sein, dass er dich nur auszunutzen versucht, sich über dich lustig zu machen was du postest. Oder es könnte auch sein, dass er es völlig optimistisch wahrnimmt und sein Humor dirgegenüber verhasst rüberkommt. Oder dass er dich mag und aus Schüchternheit dich ärgert und es missverständlicherweise als Hass wahrgenommen wurde.

Deswegen bin ich generell gerade am Überlegen, ob ich nicht alle solche Menschen aus meiner Freundesliste werfen sollte.. Leute mit denen ich noch nie ein Wort gewechselt habe, die niemals mit mir reden würden.. im Gegenteil, die mich grundlos hassen..

Werfe am besten nur die raus, die dich grundlos hassen und auch die, die deine Facebook Nachrichten ignorieren. so mache ich das auch.

Diejenigen, mit denen du noch nie ein Wort gewechselt hast, gib denen wenigstens die Chance dich kennenzulernen, indem du gegenüber denen selbst den ersten Schritt zum kennenlernen machst. Entweder werden sie dann ab und zu Kontakt mit dir haben oder deine Messages ignorieren und wenn das letztere zutrifft, dann sind sie dazu bereit aus deiner Facebook-Freundesliste gelöscht zu werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie ist eure Meinung dazu? Wann wird jemand bei euch zum "Freund" auf Facebook?

Bei mir werden nur diejenigen zu Facebookfreunden, die mindestens noch neutral mit mir auskommen und wenigstens interesse zeigen und mich aus irgendwoher kennen.
Natürlich sind für mich Facebookfreunde nicht gleich solche Freunde mit denen man oft was unternimmt, sondern viele von den Facebookfreunden sind für mich mit Bekannten gleichgestellt. Solche Online-Freundschaften entwickeln sich beim kennenlernen im Chat jenachdem, wie viel Kontakt man hat und wie gut man sich auskommt und manchmal fühlt man bei den wenigsten etwas, eine Art plötzliche Sympathie. Dennoch sollte man vorsichtig sein und sich nicht mit jedem treffen, den man nur online kennt, denn wenn jemand ein Treffen im Wald oder irgendwo Nachts verlangt, dann kann was nicht stimmen.

Wiederum hat man bei Facebook die Funktion, Freundeslisten zu erstellen (z.B. "Enge Freunde") und da kann man ganz schön die Freundesliste in so erstellten Listen aufteilen wer alles gute Freunde, online-Freunde, Bekannte und noch unbekannt sind und mit welchen man viel Zeit verbringt usw.

Wenn ich die Leute nicht kenne dich mich annehmen, Stalke ich ihr Profil zunächst erstmal aus: Es kommt ersteinmal das erste Kriterium: Foto drin? Ja > Weiter aufs Profil | Nein -> Direkt ablehnen.

Weiter aufs Profil: Gemeinsame Freunde: Wieviele und mit wem hat diese Person Freunde mit mir gemeinsam > mindestens ein gemeinsamer Freund den ich auch kenne > Annehmen.

Keine Gemeinsamen Freunde: Anschreiben und Nachfragen, bei keiner Antwort innerhalb paar Tager oder Absurder Grund = Ablehnen.

Es gibt bei Facebook ja seit einiger Zeit Listen, mit denen man seine Kontakte organisieren kann. Die finde ich sehr praktisch. Ich habe dann verschiedene Berechtigungsstufen, wirklich echte Freunde und nahestehende Personen sehen und dürfen fast alles, andere entsprechend weniger. Wen ich nicht kenne oder wer keinen Grund hätte mich zu adden, den nehme ich auch gar nicht erst an.

Ich kann jetzt nicht sagen, dass jeder, den ich in Facebook auf meiner Liste habe, zu meinen besten Freunden gehört. Aber das kann wohl niemand. Ich habe in den letzten Jahren viele verschiedenen Schulen besucht und aus jeder Klasse vermutlich den Großteil noch auf Facebook in der Liste. Auch, wenn ich mit denen seit Jahren nicht gesprochen oder auch nur geschrieben habe. Hinzu kommen dann jetzt noch die aus dem Studium und Leute, die ich irgendwo anders kennen gelernt habe.

Ich bin jedenfalls niemand, der gleich jede flüchtige Bekanntschaft suchen und adden muss und lehne durchaus auch mal Anfragen ab. Ich will mit den Leuten schon ein paar mal zu tun gehabt haben und muss sie auch leiden können. Was soll ich da mit jemandem, den ich gar nicht mag? Falls er jetzt nicht gerade der Koordinator irgendwelcher Aktivitäten ist, an denen ich mich beteilige. Außerdem habe ich meine Freundschaftsliste auch ausgeblendet. Wer auf meine Seite sieht, der kann ein paar Freunde sehen, aber nicht die ganze Liste aufklicken.

xXNatsuXx

Lange Rede, kurzer Sinn: [B]Wie ist eure Meinung dazu? Wann wird jemand bei euch zum "Freund" auf Facebook?

Unabhängig davon, das ich kein Facebook habe, zähle ich Insgesamt 2 Freunde in meinem Leben. Und ein Kritikpunkt an Facebook war für mich auch, der gesellschaftliche Druck, der ausgeübt wird, weil so ziemlich jeder auf deinem Profil unter deiner Freundesliste stehen will.
In einer Großstadt, hat das Wort "Freundschaft" gerne einmal eine sehr schwammige Bedeutung und viele Leute sind dann persönlich beleidigt, wenn man sie bei Facebook ablehnen würde. Was ich mit mindestens 100 Menschen getan hätte, die mich bei Facebook adden wollten (und das obwohl ich es nicht habe).

Also ich nehme generell nur Leute an die ich kenne und die ich mag bzw. ab und zu immer Kontakt zu habe ,außer natürlich alte Klassenkameraden. Dort verliert man sich schon nen bisschen . ICh weiss auch nicht warum so viele Leute sogar über 1000 Freunde haben. Ich denke man sollte sich immer bewusst sein ,wer sein Profil folgen darf bzw. sehen darf und wer nicht :P