Ergebnis 61 bis 80 von 89
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15.12.2014, 16:56 #61Cao Cao
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AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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15.12.2014, 18:15 #62vieraeugigerZyklop
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15.12.2014, 18:34 #63Jaycee
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Mal ganz kurz: es gibt keine historischen Belege für Jesus. Seine Existenz ist höchst umstritten. Man sollte sich das mal vor Augen führen, bevor man Kindern irgendwelche höchst grausamen Märchen erzählt - Kreuzigung - und dasselbe gilt auch für den Weihnachtsmann. Wieso sollte ich Kindern Lügen erzählen, die sie dann in wenigen Jahren wieder selber als solche entlarven? Man kann Weihnachten feiern, ohne Religion und andere imaginäre, bärtige Gestalten ins Spiel zu bringen. Das ist unsinnig und wer auch nur im Ansatz glaubt, der Weihnachtsmann fände direkten Bezug zu Weihnachten, hat sich eine schöne Bockwurst einreden lassen. In meiner Familie wurden die beiden Elemente stets getrennt behandelt: der Weihnachtsmann kam anfangs Dezember, Weihnachten hingegen ende Dezember... Was ich besonders interessant finde, ist auch die Tatsache, dass nun jene Weihnachten in Schutz nehmen die ansonsten den Kapitalismus auf ganzer Linie kritisieren. Ich bitte euch: Weihnachten ist Ausdruck kommerzieller Ausschlachtung...
@JokerofDarkness: nur weil ich mich von Traditionen löse - ich feiere weder Geburtstag, Silvester noch Weihnachten - heißt das nicht, dass mein Weihnachten schlimm war. Mein Weihnachten war sicherlich schön, aber bei mir als junges Mädchen standen - wen wundert es - die Geschenke im Vordergrund und weniger die ganzen sozialen Verknüpfungen, die mit den Festtagen zusammenhängen....
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15.12.2014, 19:06 #64Ole2
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Oha, so ist das also. Ich dachte immer, Jesus gäbe es wirklich. So einfach wird das also bestritten. Nur gut, dass ich daher nie jemandem solche schlimmen brutalen Geschichten vorgelesen habe. Grimms Märchen sind doch schon grausam genug.
Wer wuerde sich hier schon wirklich outen und schreiben, dass ihm der Weihnachtsmann geschadet hat? Trotz alledem ist Weihnachten auch irgendwie ein wenig verlogen oder irre ich mich? OK, es geht ja hier um kleine Lügen, die man Kindern erzählt und da angeblich Mensch 200 x am Tag lügen soll, kommt es darauf auch nicht an.
Ich kann mich auch immer nur wieder dem anschließen - Weihnachten ist Konsumrausch und hektisch ist es zuvor auch. Was soll das alles?
Ein Fest der Liebe und des Friedens. Was fuer eine schoenes Märchen für Kinder.
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15.12.2014, 19:27 #65Sentinel
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Jaycee
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15.12.2014, 19:32 #66Jaycee
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15.12.2014, 19:32 #67JokerofDarkness
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Das liegt ja an einem selbst, denn in meiner Familie gab es nie Stress wegen der Geschenke oder Weihnachtsessen oder sonst etwas. Da wird gemeinsam die Vorweihnachtszeit, die Weihnachtszeit und der Jahresausklang zelebriert. Man nimmt sich Zeit, viel Zeit und genießt die Jahreszeit zusammen mit Freunden und Familie. Mir persönlich ist ein kitschiges Weihnachtsfest mit amerikanischer Weihnachtsmusik, echtem Weihnachtsbaum und frei von Stress wichtiger als mein eigener Geburtstag.
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15.12.2014, 19:42 #68Sentinel
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Hm, Wikipedia spuckt das hier heraus:
Weihnachten, auch*,**oder**genannt, ist das Fest der**Jesu Christi
Und Weihnachten hat einen christlichen Hintergrund. Lies dir aber am besten dazu mal den ganzen Text durch - dort stehen deutlich mehr Informationen mit drinnen. Ob Weihnachten, sagen wir mal, keinen christlichen Hintergrund besitzt, so gehört dieses Fest dennoch zur Religion. Diese Tatsache kann man nicht trennen. Vielleicht könnte man das Fest ja so feiern, ohne die Hintergrund-Informationen mit einzubringen. Aber ein Fest wie dieses kann man einfach nicht durch die Religion trennen, weil das ein Bestandteil dieser Religion ist - auf den Rest gehe ich nicht ein, da es deine Meinung und Entscheidung dazu ist. Siehe es deshalb irgendwie nicht persönlich - wollte dich bezüglich dieser Sache nur etwas korrigieren. Für mich allerdings sind Geschenke nur etwas nebensächliches. Das wichtige ist doch, mit seiner Familie zu feiern, nicht? Zumindest empfinde ich so das Ganze.
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15.12.2014, 19:42 #69Kibaku
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Also ich erzähle meine Kindern auch über den Weihnachtsmann. Hat einfach was schönes, worauf die Kinder sich dann freuen und die ersten Jahren rätseln, wie und wo der Weihnachtsmann eigentlich die Geschenke bringt. Ich bin so aufgewachsen, und so werde ich es auch weitergeben. Es ist ja zum Glück kein Zwang, es kann jeder selbst entscheiden ob er seine Kinder anlügt oder nicht. Aber gerade wenn es um den Weihnachtsmann geht, ist das nur eine Kleinigkeit die bei Kinder große Wirkung zeigen, solange sie nicht herausgefunden haben dass es den alten Mann garnicht gibt. Als Tarnung hat man ja die ganzen Weihnachtsmänner in so einige Läden, um Kinder die Illusion zu "realisieren".
Das Zusammensein mit der Familie ist einfach Tradition und gehört zu Weihnachten dazu. Einmal im Jahr sollte man das machen, einfach um auf dem aktuellsten Stand zu sein und alle nochmal vor Jahresende zu sehen, denn meistens sieht man ein Teil der Familie das ganze Jahr nicht. Deshalb ist das auch die beste Gelegenheit dazu.
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15.12.2014, 19:50 #70Ole2
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
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15.12.2014, 20:01 #71Jaycee
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Soweit ich mich nicht täusche, war Weihnachten ursprünglich das heidnische Julfest - die Wintersonnenwende liegt nämlich in dieser Zeit. Das erkennst du auch vor allem daran, wenn du andere Sprachen studierst. Auf dänisch bedeutet Weihnachten "Jul", auf finnisch hingegen "Joulua", auf norwegisch auch "Jul". Du erkennst da also Zusammenhänge - sie waren ursprünglich heidnische Völker. Das Christentum, so könnte man sagen, ist dann einfach auf diesen Zug angesprungen und hat ihre eigene Tradition daraus gemacht... denn aktuelle Annahmen besagen auch, dass Jesus im Frühjahr geboren wurde. Weihnachten gehört demnach zu keiner Religion, das Christentum hat sich dieser Tradition einfach bemächtigt.
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15.12.2014, 20:03 #72Ole2
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Danke, das wollte ich lesen - Jesus lebte doch.
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15.12.2014, 20:04 #73vieraeugigerZyklop
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15.12.2014, 20:07 #74Jaycee
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Ich sagte weder, dass er mit Sicherheit existiere noch dass er nicht existiere. Ich behaupte nur, dass es keine historischen Belege gibt, die man wirklich als Nachweis für seine Existenz anführen könnte. Demnach ist seine Existenz umstritten - mir ist egal ob er gelebt hat oder nicht. An meiner Einstellung bezüglich dieser Religion ändert das wenig.
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15.12.2014, 20:24 #75Ole2
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Das ist ja auch nicht die Frage und natürlich gehe ich davon aus, dass er gelebt hat. So ich schriebe, dass er seinerzeit eine Art Revoluzzer gewesen sein muss, wuerde des bestimmt gleich wieder abgestritten werden. Ganz sicher war er einer, denn wer sich mit Bankern anlegt, zu seiner Zeit noch Geldwechseler genannt, ihnen die Tische umwirft und sie aus den heiligen Tempeln, in denen sie Wucher trieben, jagt, kann nur ein unangenehmer Rebell gewesen sein, quasi ein Systemgegner, der gewaltlos den gesellschaftlichen Wandel propagierte. So etwas paßt natuerlich nicht ins System, ein System zu kritisieren, dass auf Gewaltherrschaft basiert. Das waren sicherlich die wahren Gruende fuer seinen Tod, und nicht die der Marchenerzaehler. Er lebte ganz sicher, aber hier gehts ja scheinbar doch um etwas Anderes.
Wer hat also denn nun wirklich jemals seinen Kindern die Wahrheit vom Weihnachtsmann erzaehlt?
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15.12.2014, 20:28 #76Sentinel
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Bezüglich dieses Julfestes habe ich mich gerade erkundigt im Internet. Und es stimmt, was du da meinst: Es gibt's auch gewisse parallelen zum Weihnachtsfest. Hier, ich poste jetzt mal einen Text aus dem Wiki, wo man auch das Julfest mit einbindet:
Das mit Jesu Geburt verknüpfte kirchliche Motiv der*Jungfrauengeburt*istreligionsgeschichtlich*sehr alt: In der Geburtsschilderung des*Aion Plutonios*wird der Gottessohn von einer unberührten Frau (Persephone) geboren. Sein Geburtstag wurde in*Alexandrien*am 25. Dezember und in der Nacht von 5. auf den 6. Januar begangen.[22]
Ebenso heißt es beim Propheten*Jesaja*7,14 nach der*Septuaginta, dass eine Jungfrau (παρθενος) (Jes*7,14*LXX) gebären wird; der*masoretische Text*spricht hier von einer jungen Frau (עלמה) (Jes*7,14*OT). Unter anderen hat*Albertus Magnus*diese Stelle ebenfalls zur Berechnung der Geburtsstunde Jesu herangezogen, indem Jesus die Jungfrau zum Aszendenten hatte, da zur Wintersonnenwende die Sonne mit dem Steinbock aufgeht, dementsprechend tritt Virgo genau zu Mitternacht über den Horizont. Als weitere Anspielung weist Spica bzw. Stachys, die Ähre der Korä, auf die Geburt im Haus des Brotes hin.
Ob das Weihnachtsfest als Übernahme solcher älteren oder aber als Verdrängung paralleler Kulte zu deuten ist, ist umstritten. Die antiken Darstellungen von*Isis*undOsiris*beeinflussten jedenfalls die frühe christliche*Ikonographie. Der Ursprung aus einem germanischen oder skandinavischen Julfest ist unhaltbar. Hinsichtlich eines vorchristlichen*Julfestes*gibt es große Quellenprobleme. Dass es für den Mittwinter bei den Nordgermanen Feste gab, ist überliefert. Umstritten ist aber, zu welcher Zeit sie stattfanden und welchen Inhalt sie hatten. So fiel das*Luciafest*am 13. Dezember in Schweden bis 1752, als das Land vom julianischen zum gregorianischen Kalender wechselte, auf die Wintersonnenwende.
Für einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zwischen dem Julfest und Weihnachten gibt es etwa den Hinweis beim altisländischen, christlichen Schriftsteller*Snorri, wonach der erste christliche König Norwegens*Håkon der Guteein Fest namens „hoggunott“ bzw. „haukunott“ von Mitte Januar auf den 25. Dezember habe verlegen lassen.[23]*Dies wird zuweilen so gedeutet, dass der christliche König die übliche mittwinterliche Einladung an seine Adligen auf den Weihnachtstag vorverlegt habe. Der Text ist diesbezüglich aber nicht eindeutig. Der Umstand, dass das Weihnachtsfest in Skandinavien den Namen „Jul“ trägt, könnte jedoch diese Hypothese stützen.
Und selbst wenn das der Ursprung sein sollte, so wurde dann aber diese Tradition mit dem Christentum verbündet und dient jetzt auch diesem Zweck. Aber dennoch: es sind Hypothesen - man kann deshalb nicht davon ausgehen, dass das Weihnachten eigentlich ein heidnisches Hintergrund ist. Bei der offiziellen Erzählung vom Weihnachtsfest, sollte dieser Feiertag nur wegen der Geburt Jesu Christi sein. Hier auch wieder ein Text vom Wiki:
Als*Weihnachtsgeschichte*(auch:*Kindheitsgeschichte*oder Vorgeschichte Jesu) bezeichnet man die Erzählungen zu den Ereignissen vor, bei und bald nach der Geburt*Jesu von Nazaret, die das*Matthäusevangelium*und*Lukasevangelium*imNeuen Testament*überliefern.
Und deshalb sehe ich in das Weihnachtsfest ein Bestandteil der Religion. Weil das eigentlich dazu diente und nicht zu etwas anderem.
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15.12.2014, 22:08 #77erzaehler
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Weihnachten ist natuerlich ein christliches Fest. Wenn man nur lange genug sucht und sich die Voelker der Welt anschaut, dann findet man in allen Kulturen gewisse Aehnlichkeiten, was aber noch lange nicht bedeudet, dass die aehnlichen Feste miteinander etwas zu tun haben.
Ja das wird gerne als Anti-Christliches gebracht: alles heidnisch geklaut!
Ein Beispiel nur:
Als die Conquistadoren um 1510 nach Guatemala kamen, hoerten sie dass es dort Kruzifixe, also Kreuze, gibt. Sie waren hoechst verwirrt und kamen zum Schluss, dass der Apostel Jacobus auf seinen Reisen von Spanien bis nach Amerika segelte, und die Einwohner christlich bekehrt haben muss, wie
anders sind die Kreuze zu deuten? Also, die Maya sind christlich beeinflusst gewesen.
Kann das stimmen?
Die Loesung: das sogenannte "Maya-Kreuz" ist nichts anderes als die Beschreiben der vier Himmelsrichtungen.Und damit ist die ganze Theorie zusammen gebrochen.
Und so ist es auch mit dem Weihnachtsfest.Dass es im Norden Aenlichkeiten gab, dass es im roemischen Aehnlichkeiten gab, hat nicht das geringste mit dem Gedanken, der Idee und dem Brauchtum der Christenheit zu tun.
Wenn ein Mann mit Bart jemandem Gewalt antut, bedeutet das, dass alle baerige Maenner gewalttaetig sind?Nein, es bedeutet nur, dass es viele Maenner mit Bart gibt.
Wenn im Weihnachtsfest Elemente heidnischer Fest zu finden sind, bedeutet das, dass Weihnachten eigentlich heidnisch ist?Es bedeutet lediglich dass die Voelker der Welt immer wieder zu
Aehnlichkeiten finden, wie man das ja im kollektiven Unterbewustsein finden kann. Es bedeutet nicht, dass es identisch ist.Nicht mal im Ansatz.
In vielen Voelkern und deren Legenden (auch den indigenen) findet sich etwa die Idee der Jungfrauengeburt. Bedeutet das, dass die Jungfrauengeburt der Christenheit nun von den Indios geklaut wurde? Oder von den Hindus? Nein, es bedeutet nur dass im kollektiven Unterbewusstsein Aehnlichkeiten vorhanden sind, die aber letztlich nicht identisch sind.
Die verzweifelten Versuche in Deutschland, die Christenheit als Sekte, und Weihnachten als heidnisches Fest abzuwerten, bedeudet lediglich das Wesen von Weihnachten oder Christentum nicht verstanden zu haben.
Nebenbei: all die Kirchen- Gotteskritiker haben aber keinerlei Schamgefuehl parasitaer die Errungenschaften des Christentums und der Kirche anzunehmen. Ich meine, unsere gesamte gesellschaftliche Entwicklung, im guten wie im schlechten, bassiert nun mal auf dem Christentum. Wem das nicht passt sollte zum Islam gehen, nach Tibet oder Nord-Korea.Dort ist es garantiert nicht Christlich.
Dass Weihnachten zu einer Orgie kapitalistischer Verkaufsstrategien fuehrt,sagt nicht das geringste ueber die Idee und das Wesen des Christentums aus, es sagt lediglich etwas ueber gesellschaftliche Verflachung aus.
Nikolaus am 6., Christi Geburt am 25., und am 6. Januar der hoechste Feiertag der russisch-orthodoxen.
Wem es nicht passt soll es einfach nicht mitmachen.
Als ich 23 war, bin ich mit meiner damaligen Novia gefluechtet, in die Berge, all den bloeden Weihnachtsrummel zu entfliehen. So was buergerlich-verlogenes machen wir doch nicht mit!
Und was haben wir gesehen?
Eine traumhaft schoene Schneebedeckte Bergkette, in der vereinzelt leuchtende Weihnachtsbaeume standen, aufgestellt vom Foerster.Es war das schoenste Weihnachtsfest.
Ich gestehe jedem, der Jung ist, zu, dass er gegen all diese Buergerlichkeiten ist, das ist das Wesen der Jugend, zu protestieren, neues zu suchen und am Ende doch um alten zurueck zu finden.
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16.12.2014, 20:48 #78Hydra
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Was an Weihnachten zählt ist die Gemeinsamkeit. Familien kommen zusammen, jede hat ihre eigenen Rituale entwickelt, ein Tag um sich auf die Familie zu konzentrieren. Wie man es nun nennt, Weihnachten, Hannukah, wie auch immer, ist eher Nebensache. Bei den meisten ist der christliche Gedanke am Weihnachten doch eher Nebensache geworden. Das Zusammensein zählt.
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16.12.2014, 22:39 #79erzaehler
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Ich verstehe nicht ganz, wie man einerseits in einer christlichen Gesellschaft leben kann (unere ganzen Werte und Errungenschaften bauen ja darauf, auch wenn man es verneinen mag)und diese Werte auch vertritt, und anderseits sagt "nennen wir es halt XYZ". Man muss ja nicht auf Teufel komm aus den Weihnachtsrummel mitmachen, aber zumindest es nicht nur als ein lockeres (oder verkrampftes) Zusammensein der Familie sehen.
Es ist halt nicht egal ob ich es Pashafest, Beschneidungsfest oder Weihnachtsfest nenne. Hannukah klingt auch spannend, hat aber
auch keine Wurzeln in unserer abendlaendischen Gesellschaft.
Entweder ganz ablehnen und es auch nicht als blose "Familienzusammenkunft" bezeichnen, oder dazu stehen. Waere ehrlicher. Vor einem selber. Zumindest sehe ich es so.
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17.12.2014, 12:43 #80Dark E
AW: Erzählt ihr euren Kindern (später) vom Weihnachtsmann?
Ich werde meinen Kindern die Geschichte des Weihnachtsmannes erzählen, aber die nicht anlügen und auch nicht so tun als ob es den wirklich gäbe, sondern um aufzuklären, dass der Weihnachtsmann nur eine Erfindung ist, genau wie der Osterhase. Und auch aufklären, wie solche Feste entstanden sind und was man ursprünglich biblisch gefeiert hat. Was man ncoh tun kann, sind Werte vermitteln und solche Geschichten vorlesen.
Ich würde aber die Geschichte des Hl. Nikolaus von Myra (gehört heute zur Türkei) erzählen und auch erklären, dass es den in real gab, was er so gutes getan hat und was den Hl.Nikolaus vom Weihnachtsmann unterscheidet.
Nikolaus von Myra - Ökumenisches Heiligenlexikon
Ich halte es für wichtig, dass man Kindern nicht anlügt, weil sie es so selbst lernen sinnlos zu lügen und weil sie irgendwann auch zu Atheisten werden könnten. Wenn die merken, dass sie von ihren Eltern angelogen wurden, dann könnten die auch fälschlicherweise denken dass auch ein religiöser Glaube eine Lüge ist.
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