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Thema: Ernsthaftes Problem
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16.03.2014, 23:23 #1nxz Chronic
Ernsthaftes Problem
ich weiß nicht mehr weiter und habe mich dazu entschieden diesen Thread zu eröffnen, in der Hoffnung das einige von euch mir helfen können.
Ich habe ein unglaubliches Problem, was mich ziemlich einschränkt und mich zu tiefst unglücklich macht. Mittlerweile habe ich seit vier Jahren eine Freundin und eigentlich ist alles gut aber nicht für mich.
Egal was es ist, wie glücklich ich bin, im inneren bin ich ziemlich gestört. Das Problem ist einfach, ich kann keinen Vertrauen, selbst meiner vierjährigen Freundin, meinen Freunden, Familie oder sonst wem, es geht einfach nicht. Sagen wir so, bei normalen Menschen ist es so, das sie einer Person nach gewisser Zeit vertrauen und dadurch glücklich werden, weil sie halt eben wissen "Ah, der Frau kann ich vertrauen", "Der könnte ich alles anvertrauen und würde wissen das sie nichts falsches machen würde" bei mir ist das nicht der Fall. Man achte ich bin seit vier Jahren mit einer Frau zusammen und ob ihr es glaubt oder nicht, ich kann ihr einfach nicht vertrauen! Das hat nichts mit ihr zu tun sondern mit mir. Es geht einfach nicht.
Viele Jugendlichen haben zum beispiel viele Freunde und treffen sich regelmäßig und vertrauen denen Blind, ich kann das alles nicht. Hat nichts mit dem Aussehen zu tun, ich sehe relativ gut aus, nicht das ihr denkt er trifft sich nicht weil er so hässlich ist oder so :--D nein aber ich will es einfach nicht. Ich habe sehr oft Anfragen abgelehnt und werde es auch weiterhin tun, weil ich a) kein bock auf die "Freunde" habe b) ich einfach Menschen nicht vertrauen kann und c) weil mich abseits von "Freundin, Arbeit, Fitness, Musik und Gaming" nichts interessiert und ich deshalb einfach keine Zeit mit Menschen verbringen möchte.
Das alles hört sich für euch wohl sehr "krank" an und ich gebe es zu es ist Krank, und ich kann nichts ändern. Ich versuche seit vier Jahren meiner Freundin zu vertrauen, aber es geeeeht nicht. Es hat nichts mit ihr zu tun, ihr kann man vertrauen, sie ist auch keine Schlam#e oder so und weiß wie man sich zu benehmen und anzuziehen hat. Es geht einfach nicht von meiner Seite aus. Ich denke mir ständig etwas, zum Beispiel es ist nichts los, aber ich finde etwas und mache mir deshalb mein Kopf kaputt. Aus einem "nichts" mache ich für mein Kopf so ein "Drama" das glaubt ihr mir gar nicht. Sagen wir mal, sie meldet sich nach der Arbeit nicht und schreibt mir erst gegen 20/21 Uhr, während dieser Zeit in der sie mir nicht schreibt, kriege ich so starke Depressionen (und mit Depressionen meine ich wirklich Depressionen) das ich mich am liebsten von einer Brücke abstoße. Ich leide in der Zeit so stark unter "Angst" das ich einfach nicht weiß, was ich machen soll und werde so ziemlich fertig mit mir selbst.
Für die jenigen unter euch, die es nicht verstanden haben, ich leide einfach stark unter "Depressionen, Angst und kann Menschen nicht vertrauen"
Mit Menschen meine ich jetzt nicht irgendeine Beliebige Person sondern wirklich menschen die man seit Jahren kennt und sehr gut befreundet ist, Familie oder Freundin. Ich habe vieles versucht um Vertrauen aufzubauen aber sobald ich Vertrauen aufgebaut habe, fange ich von alleine an, mir Drama zu denken und vertraue einfach nicht mehr. Ich war bei mehreren Psychologen, aber leider hatte ich den Eindruck das man mir nicht helfen möchte, weil ich erst noch 18 war (Aktuell 19)
Ich weiß um ehrlich zu sein, nicht mehr wie ich so Leben möchte. Ich mache aus alles ein Drama für mich selbst, schreibt meine Frau mal "Ich brauche eben Zeit für mich (Aufräumen, nach der Arbeit ausruhen...) denke ich mir sofort "Nein nein, da ist mehr da hinter als nur das, wer weiß was sie jetzt macht, vielleicht hat sie ein anderen? oder sie hat was zu verheimlichen Und vieles (!!) mehr. Es hört nicht auf, ich kann es einfach nicht sein lassen. Vor bis Zwei Monaten hat sie z.B mir ihre Whatsapp Kontakte immer gezeigt, aber jetzt möchte sie es nicht mehr, weil ich ihr vertrauen soll, nur kann ich das nicht, ich werde von tag zu Tag kranker im Kopf und würde am liebsten wissen was da abgeht. Ihr wisst gar nicht wie schlimm so etwas ist, ich mache mich regelrecht "kaputt".
Jetzt z.B habe ich wieder richtige Kopfschmerzen, obwohl wir vor paar Stunden erst was unternommen haben und sehr viel Spaß hatten. Nur denke ich mir jetzt schon wieder irgendwelche "Szenarien" aus und kriege übelste Depri Attacken und weiß nicht was ich machen soll. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könnt. Es ist sehr schwer für mich, mit dem Problem klarzukommmen. Ich bin ehrlich, ich hatte aus diesen gründen sogar schon oft Selbstmordgedanken weil das einfach mir zu viel wurde.
Peace
Chronic
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16.03.2014, 23:42 #2Jacky89
AW: Ernsthaftes Problem
Wurdest du in deinem Leben schonmal so richtig heftig von einer Person enttäuscht? Von jemandem, der oder die dein Vertrauen missbraucht hat?
Du sagst, du bist 19 und seit vier Jahren mit einer Freundin zusammen. Es grenzt ehrlich gesagt an ein Wunder, dass das so lange hält, denn eigentlich ist die Jugend ja die "Ausprobierphase". Wenn sie wirklich in einer solchen Phase immer zu dir gehalten hat, dann kannst du schon darauf vertrauen, dass sie dich für den Richtigen hält und dir treu ist. Sofern du hier die Wahrheit erzählst, versteht sich. Bist du sicher, dass es Jahre sind und noch doch vielleicht Wochen?
Wie du die Szenarien in deinem Kopf unterbinden kannst, kann ich dir nicht sagen. Ich glaube ehrlich gesagt, dass das niemals klappen wird, egal, was du auch versuchst. Ich habe den Eindruck, dass dir jemand zum Reden fehlt - also jemand, mit dem du auch wirklich immer reden kannst, egal worüber.
Mehr weiß ich dazu im Moment erstmal nicht zu sagen.
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16.03.2014, 23:54 #3Kanye
AW: Ernsthaftes Problem
Puh...
Ich denke nicht dass hier irgendjemand qualifiziert genug ist dir eine super hilfreiche Antwort zu geben (ich auch nicht). Grundsätzlich ist es so dass jeder irgendwelche Probleme (mit sich selbst) hat, das ist zumindest mein Eindruck.
Deshalb: Ich denke du solltest wirklich noch mal zu einem Psychologen gehen. Gerade wenn du Suizidgedanken hast.
Zum anderen, Du glaubst gar nicht wie viele Leute Verlustängste haben, bei dir hört es sich aber schon etwas krass an. Vielleicht hilft es dir (und ihr) wenn ihr mal zu einem Paartherapeuten geht?
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16.03.2014, 23:57 #4nxz Chronic
AW: Ernsthaftes Problem
Ja wurde ich schon mehrmals, aber um ehrlich zu sein ist mir das immer egal gewesen und ich habe mich dadurch niemals verletzt gefühlt.
Bin mir ziemlich sicher das es vier Jahre sind, vier Jahre und Tage (; Klar gab es mal Streit in der Beziehung aber das ist normal.
Das mit "Person zum Reden" habe ich mir auch schon gedacht und habe deshalb vor einigen Wochen mal mit meiner Freundin darüber geredet, ihr wirklich alles gesagt, selbst das mit Suizidgedanken und sie um Rat gebeten.
Das hat mir dann für ein paar Tage ruhe gegeben aber das war es dann auch schon wieder. Es hat sich in dem Moment sehr gut angefühlt endlich mal reden zu können, aber kurze Zeit später hatte ich dann umso mehr angst, das sie mich verletzten würde / mein vertrauen verletzen würde.
Ich wusste das du mir schreiben wirst @Jacky89 Danke sehr.
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17.03.2014, 00:04 #5Jacky89
AW: Ernsthaftes Problem
Hm .... oder du gestehst dir nicht ein, wie sehr es dich verletzt hat.
Jedenfalls gibt es unheimlich viele Menschen auf der Welt, denen man tatsächlich nicht vertrauen kann. Von daher ist ein gewisses Misstrauen und das Einkalkulieren von Verrat sogar ratsam in einer Welt wie dieser. Aber bei dir scheint es wohl ungesund stark ausgeprägt zu sein.
Das mit "Person zum Reden" habe ich mir auch schon gedacht und habe deshalb vor einigen Wochen mal mit meiner Freundin darüber geredet, ihr wirklich alles gesagt, selbst das mit Suizidgedanken und sie um Rat gebeten.
Das hat mir dann für ein paar Tage ruhe gegeben aber das war es dann auch schon wieder. Es hat sich in dem Moment sehr gut angefühlt endlich mal reden zu können, aber kurze Zeit später hatte ich dann umso mehr angst, das sie mich verletzten würde / mein vertrauen verletzen würde.
Ich wusste das du mir schreiben wirst @Jacky89 Danke sehr.
Naja, gern geschehen...
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17.03.2014, 00:08 #6Kanye
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17.03.2014, 00:13 #7nxz Chronic
AW: Ernsthaftes Problem
Das denke ich mir ständig. Leider macht mich das so Fertig, während sich meine Freundin denkt "Wie schön es mit dir war" bin ich damit beschäftigt "wie ich das Problem lindern kann.
Wie hat sie denn eigentlich reagiert, als du ihr all das erzählt hast?
Du bist wohl Hellseher(in)? ;D
Naja, gern geschehen...
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17.03.2014, 00:16 #8Kairi Warrick
AW: Ernsthaftes Problem
Oh man das hört sich schrecklich an. Ich kannte mal eine Person, die auch ständig so misstrauisch war. Und Sachen annahm die nicht so waren. Warum lenkst du dich nicht ab?
Hast du keine Hobbies? Als Paar kann man nicht immer aufeinander hocken. Ist doch klar, dass sie mal was für sich machen will. Heißt ja nicht, dass sie ein anderen hat. Jeder braucht Freiräume und wenn du sie so stark an dir bindest wird das jeder Beziehung schaden. Versuch das ganze etwas lockerer zu sehen und nicht alles so schwarz. Nicht alle Menschen sind schlecht und wollen was böses. Es gibt auch Leute die es ehrlich und gut mit dir meinen. Wenn du deine Freundin schon seit 4 Jahren hast. Dann ist das echt klasse und mittlerweile konntest du sie ja einschätzen.Und wie du schon sagtest. Sie ist keine Schlampe. Das ist doch schon mal ein Zeichen, dass du ihr irgendwie vertraust. Natürlich heißt es nicht, dass ihr ewig glücklich bleibt. Irgendwann wird jeder mal verletzt. Damit muss man klar kommen. So hart das manchmal auch ist. Enttäuschungen prägen einen und vielleicht wurdest du schon öfters verarscht? Und bist jetzt deswegen so unsicher. Was ich auch nachvollziehen kann.Davon darf sich niemand unterkriegen lassen. Wichtig ist, dass du den Mut nicht verlierst.
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17.03.2014, 00:25 #9Jacky89
AW: Ernsthaftes Problem
Naja ... wenn du eine Angst besiegen willst, musst du sie zunächst genau kennen. Ich weiß nicht, wie weit deine Gedanken in Zusammenhängen vorangeschritten sind, aber wenn es nur bis zu dem Punkt ging "Betrügt sie mich? Ja? Mein Gott! Das wäre schrecklich. Einfach schrecklich!" und dann aufgehört haben, ist das zu zeitig, um mit dem Denken aufzuhören. Die Frage muss dann lauten: "Warum ist es schrecklich?" und basierend auf der Antwort, die dir selbst ehrlich darauf gibst, muss eine weitere Frage gestellt werden, so lange, bis du die gesamte Situation im Überblick hast. Überlege dir die Konsequenzen von allem, was passieren könnte und wie du dich dabei warum fühlst. Wenn du alles komplex genug durchdacht hast, fällt es dir vielleicht auch leichter, mal eine Weile nicht mehr darüber nachzudenken. Aber wenn sich die Gedanken immer wieder aufdrängeln, kann es vielleicht daran liegen, dass du irgendwas mit dir selbst noch nicht geklärt hast.
Vielleicht hilft es, nicht immer wieder das Gleiche zu befürchten und zu verdrängen, sondern es einfach mal gedanklich zuulassen und zu untersuchen.
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17.03.2014, 00:38 #10nxz Chronic
AW: Ernsthaftes Problem
Das Problem ist, ich saß Stunden vor nem Blatt Papier und mir sind immer mehr Sachen eingefallen und immer mehr, immer mehr. Am Ende hat es mir nicht geholfen weil ich dadurch noch schlimmer krank wurde.
Weist du, heute zum Beispiel haben wir uns auch gestritten, haben uns dann getroffen und es war alles gut (in Whatsapp haben wir Stress gehabt und beim Treffen war alles normal und sie hat mir gesagt das sie nur will, das wir Glücklich sind und nichts anderes. Alle Menschen würden so etwas Positiv aufnehmen, bis auf meine ausnahme, ich nahm es Positiv an und kurz nach dem wir uns verabschiedet haben, habe ich wieder überdimensionale Gedanken bekommen, die so krank sind. Es ist so Krankhaft, ich liebe meine Beziehung aber lebe nur in Angst, nur.
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17.03.2014, 00:45 #11Jacky89
AW: Ernsthaftes Problem
Das ist ein harter Fall. Ich weiß nicht, ob ich dazu überhaupt noch irgendwas eventuell Hilfreiches schreiben kann, aber wenn, dann wären vermutlich PNs besser. Zu Verlieren haben wir ja im Grunde nichts, also versuchen wir's einfach mal.
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17.03.2014, 01:18 #12PsychoGamer
AW: Ernsthaftes Problem
Hier wird dir geholfen: 0800 220 5050
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17.03.2014, 01:22 #13nxz Chronic
AW: Ernsthaftes Problem
Hier wird dir sicherlich auch geholfen:
www.arbeitsagentur.de
JOBB
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17.03.2014, 06:08 #14Teilchen
AW: Ernsthaftes Problem
Ich denke das bei dir zwei Baustellen vorliegen, die aber reparabel sind.
Als erstes das Problem mit deiner Freundin. Auch wenn du es nicht glaubst, aber mit irrationaler Eifersucht haben viele zu kämpfen. Der Punkt ist einfach, das du mal anfangen musst ein bisschen Selbstvertrauen aufzubauen. Wenn deine Freundin fremdgehen möchte, dann kannst du es nicht verhindern. Egal wie oft du ihr Whatsapp oder Facebook kontrollierst. Du möchtest einfach die Kontrolle nicht verlieren, hattest aber nie Kontrolle. Das musst du dir immer wieder klar machen. Das ist am Anfang schwer und gerade die Gefühle zu denken "was wäre wenn..." kenne ich nur zu gut. Aber das ist die Einzige Möglichkeit diesem Kreislauf zu entkommen. Das hat viel weniger mit allgemeinem Vertrauen zu tun, als du glaubst.
Dann zum zweiten. Du sagst, dass du abseits von "Freundin, Arbeit, Fitness, Musik und Gaming" keine Interessen hast und dich deshalb nicht mit anderen treffen magst. Das liegt einfach daran das du gern alleine bist und es dir reicht eine Person um dir zu haben die dir gut tut.
Ich habe den Eindruck du versuchst einfach Verhaltensweisen von dir zu rechtfertigen, weil du meinst das sie nicht der Norm entsprechen. Dabei ziehst du immer wieder Vertrauensängste hervor, die aber eigentlich nicht da sind - so mein Eindruck.
Ich bezweifle auch das du dir wirklich professionelle Hilfe gesucht hast. Ist wahrscheinlich nur ein Argument deinerseits, weil du weißt das diese Vorschläge kommen würden. Du wolltest dich aber eigentlich nur einmal aussprechen und in einem Forum zu schreiben ist halt einfacher als wirklich mal den Schritt zum Psychologen zu gehen.
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17.03.2014, 15:18 #15Cinnalemon
AW: Ernsthaftes Problem
@nxz Chronic
Ich finde es gut, dass du schon mal weißt, dass dieses Problem aus deinem Kopf kommt und du selber dir diese Schmerzen zubereitest. Das ist schon mal ein guter Schritt, denn es gibt immer wieder Menschen die psychologische Angewohnheiten haben, aber der völligen Meinung sind, all die anderen Menschen und die ganze Welt wäre dafür verantwortlich.
Deine Vertrauens-Angst wird wohl so wie bei allen anderen charakteristischen Problemen stark mit deiner Vergangenheit zusammenhängen. Du sagst du wurdest damals öfters enttäuscht und es machte dir nichts aus - das glaube ich dir zwar, doch ich denke, solche Punkte können dazu führen, dass man später solche Ängste entwickelt - egal ob es damals als Kind schlimm war oder nicht. Entscheident ist nämlich die Erfahrung, die dein Kopf manipuliert und dir zeigt, wie das Leben in Wirklichkeit ist. Langsam gewöhnt man sich immer mehr daran und später betrachtet man es als Standard.
Das Problem in meinen Augen ist, dass du deine Angst nicht überwinden willst. Du sagst du lebst schon seit vielen Jahren in diesem Zustand und willst kaum Kontakte haben und versuchst immer die Kontrolle (Überblick) zu behalten - kann das sein, dass du den Mitmenschen gar nicht erst versuchen willst zu vertrauen ? Wenn du niemandem vertrauen schenken möchtest, wirst du deine gesundheitliche Schwäche nur sehr schwer los. Du denkst dir sicherlich : "je wenigeren Leuten ich vertrauen schenke, umso weniger kann ich enttäuscht werden !" an sich stimmt das schon, aber umgekehrt hat es ebenso seinen Nachteil : Denn je weniger du vertraust, umso einsamer und ängstlicher wirst du später Leben. Es gibt und wird niemals eine Garantie geben, dass Vertrauen sich lohnt, das Leben ist ein Risiko und steckt nur so voller Enttäuschungen, schlechten Menschen und pech. Aber bitte stell dir mal vor, jeder würde so "sicher" Leben wie du - wo wären wir da heute ? Kaum jemand hätte soziale Kontakte, heiraten wäre vielleicht seltener usw.... Man sollte also schon wenigstens den Leuten versuchen wollen zu vertrauen, die man liebt. Und liebst du deine Freundin ? ja das tust du. Möchtest du ihr denn vertrauen ? Ich denke schon. Wie sieht es mit deiner Familie aus ? Liebst du sie ? Wenn man es nicht schafft Leuten zu vertrauen die man liebt, kann das nur schlecht enden. Wie würdest du reagieren, wenn niemand dir eine Chance im Sachen Vertrauen geben würde ? Selbst wenn du diese Person viele Jahre lang kennst ? Das musst du immer vor Augen halten, denn die Kritik deiner Freundin wäre jederzeit berechtigt. Nein, ich habe schon richtig verstanden : Das Problem kommt von dir selber und hat nichts mit bestimmten Personen zu tun. Aber solltest du versuchen das Problem in die Hand zu nehmen, dann wäre das zur Zeit der richtige Augenblick - denn solltest du irgendwann mal keine Personen im Leben haben die du liebst, wird es viel schwieriger ein Vertrauen aufzubauen. Je mehr Zeit vergeht, umso mehr zerstört es deine geistige Gesundheit.
Wie sieht es eigentlich mit deinem Selbstwertgefühl aus ? Hast du Selbstvertrauen ? Magst du dich ? Denn je weniger du dir selber vertraust, umso empfindlicher, verletzlicher und ängstlicher wirst du sein. Solltest du dir selber nicht gut vertrauen, dann wäre der aller erste Schritt erst mal Vertrauen zu dir selber zu schenken.
Dann würde ich dir eine Psychosomatrische Klinik empfehlen. Da übernachtest du einige Tage und dir wird speziell und intensiv geholfen, da wirst du auch nicht nur auf einem Stuhl hocken und dein Lebenslauf erzählen. Dass dir normale Psycho-Sprechstunden nichts bringen ist kein Wunder, nur selten ist man da nach einigen Stunden geheilt wenn man selber nicht alleine seine Ängste überwinden kann. Man erhält Ratschläge und Lösungsmöglichkeiten, in den Hand nehmen musst aber du es ganz alleine und da wären wir bei meiner vorherigen Frage : Würdest du es denn wollen, den Menschen Vertrauen zu schenken ?
Ebenso ist es ratsam zu lernen, mit Enttäuschungen umgehen zu können. Beispiel : Der Tod ist das wohl traurigste, immer wieder kehrenste, unaufhaltsamste Thema überhaupt im Leben worüber jeder Mensch mal trauert. Doch uns bleibt nichts anderes übrig als damit zu Leben, wir können davor nicht flüchten, egal ob Freunde, Familie oder wir selber - es passiert und wird irgendwann wieder geschehen. Das Sterben zu ignorieren geht ja nicht, also müssen wir uns zwingen es zu verarbeiten, um kurze Zeit später wieder normal zu Leben. So ist es auch mit Enttäuschungen, wenn mal jemand dein Vetrauen missbraucht. Es gehört ebenso zu dieser Welt und geschieht immer und überall, was bleibt dir nun übrig wenn du in dieser Welt leben willst ? Du musst mit Enttäuschungen lernen umzugehen. Wenn du so etwas nicht im Kopf bearbeiten kannst, wirst du selbst, wenn du mal endlich jemandem vertraust, spätestens nach der nächsten Enttäuschung wieder zu deinem alten Zustand zurückfinden. Ich weiß nun nicht, ob du damit umgehen kannst oder nicht, aber da du eine so intensive, chronische Angst davor hast, schätze ich mal, dass du keinen so starken Charakter hast und dich aus einem schlimmen Ereigniss wieder schnell erholen könntest.
Meine zweite Idee wäre im Internet Leute zu finden, die das selbe Problem haben wie du. Ich finde es würde dir helfen mit Menschen zu sprechen, die genau wissen was du hast und wie du dich fühlst, vielleicht hätten sie auch gute Tipps für dich wie man damit besser umgehen kann. Noch besser wäre es im Internet einen Typen zu finden, der diese Angst überwunden hat und wieder geheilt ist.
Nebenbei würde ich dir noch raten bei panischen Momenten versuchen dich abzulenken, wenn du immer mehr daran denkst, dass dich eine Person gerade betrügen würde, wirst du umso aufgeregter. Versuche nicht die Kontrolle über andere Personen zu haben, sondern erst mal über dich. Am besten solltest du nicht versuchen deine Symptome zu unterdrücken, denn je mehr du dagegen ankämpfst, umso kaputter machst du dich. Du solltest eher versuchen einzusehen, dass es völlig unnötig ist und du nur deine Zeit damit stehlst. Vielleicht hilft auch bei extremen Momenten Entspannung ein wenig, versuch mal zu joggen oder zu meditieren - wirkt wirklich gegen Stress und Angstzustände.
Es gibt in der Apotheke auch völlig harmlose, nicht rezeptpflichtige ""Medikamente"", die gegen innere Unruhe, Angstzustände, Depressionen und Nervösität helfen. Wenn es dir mal richtig schlecht geht, wären solche Sachen nicht schlecht. Erkundige dich mal darüber, bevor ich dir jetzt lauter Namen der Pastillen nenne. Musst dabei nicht mal zum Arzt, weil man sie einfach ohne wenn und aber jeden Tag einnehmen kann.
Misstrauen solltest du immer, wenn es berechtigt ist - das ist nicht nur normal sondern auch empfehlenswert. Doch wenn du sogar deiner Freundin misstraust - die 4 Jahre lang Geduld mit dir hatte - frage ich mich : wie lange macht sie das noch mit ? Eben aus diesem Grund solltest du schleunigst etwas tun. Nur doof, dass Verhaltensstörungen nicht einfach mal ausgeschaltet werden können und man eine seeehr lange Zeit braucht um sie zu heilen. Genau deshalb solltest du dir die Frage stellen : "Wie würde ich mich fühlen, wenn meine Freundin, meine Familie und alle anderen MIR misstrauen würden ?" Angenommen du selber möchtest niemandem vertrauen wollen, dann versuch das wenigstens erst mal für deine Beziehung zu tun. Zu sehr zwingen darfst du dich selbstverständlich nicht, es muss schon vom Herzen kommen und eine Lebensaufgabe sein das Ziel zu erreichen.
Wichtig für dich ist übrigens, dass du versuchen solltest dein gesundheitliches Problem zu akzeptieren (nicht gut finden, sondern einfach nur wissen, dass man damit zu leben hat) und ich finde das tust du auch super. Ebenso solltest du auch dein Leben so anpassen, dass du noch eine Weile damit zu kämpfen hast. Es ist leider eine persönliche Eigenschaft von dir und wenn du dich deshalb selber fertig machst, wirst du dich am Ende selber hassen und wenn dieser Punkt erreicht wird, wirst du ohne Selbstwertgefühl auch allen noch weniger Vertrauen schenken können als ohnehin schon. Sei dir auch bitte bewusst, dass das nicht deine Schuld ist : Viele Verhaltensstörungen wachsen im Leben ganz langsam hinter der Bildfläche (unbewusst) an, eben durch all die Erfahrungen und Erlebnisse die man gemacht hat und sie machen sich erst später bemerkbar. Du hättest als Kind niemals wissen können, dass du mit deiner Lebenseinstellung und Entscheidungen von damals heute dieses Problem rumschleppen müsstest. Dich hat nur das pech verfolgt und sollte deine Beziehung mal schief laufen, ist es nicht nur deine Schuld, sondern eher die Schuld der Ereignisse aus deiner Kindheit. Denn schließlich hast du ein allgemeines Problem und kein persönliches mit deiner Freundin und ich wette, dass aus diesem Grund deine Partnerin noch immer bei dir ist - weil sie eben weiß, dass sie sich nicht persönlich angesprochen fühlen muss und weil du eben so bist, wie du bist.
Du hast sicherlich nicht erwartet, dass jemand in einem Forum dir sagt wie du dich sofort heilen kannst. Du bist auch nicht dumm und weißt, dass selbst die besten Psycho-Doktoren dir da nicht das Leben von heute auf Morgen besser machen können. Aber was du weißt ist, dass du eine Schwäche hast, die du - wenn du später mal eine Familie gründen willst - zum großen Teil verschwinden lassen musst. Es muss nicht vollständig sein, denn es ist völlig normal wenn ein Mensch mal weniger Vertrauen hat als andere, auch mir, mein lieber Punisher, fällt es nicht leicht viel Vetrauen zu schenken. Auch ich wurde öfters enttäuscht, ausgenutzt und verarscht. Auch ich habe zur Zeit kaum Kontakte wegen gesundheitlichen Problemen. Aus diesem Grund weiß ich wie sehr so eine seelische Belastung das Leben beeinflussen kann und ich wünsche dir die Daumen ( klingt sinnlos, aber lustig - deshalb lasse ich den Satz so stehen ^^), dass du das Thema erfolgreich abschließt.
Weißt du noch, vor 2-3 Jahren, die Sache mit deiner Freundin ? Du meintest es gäbe keine Hoffnung, es wäre aus und vorbei. Und nun steht sie bei so einer Sache heute noch zu dir. Bitte denk daran, dass auch solche schwierigen Themen ebenfalls lösbar sind. Dass es eine leichte Aufgabe wäre, würde niemand behaupten, denn es geht darum eine Eigenschaft eines Menschen zu ändern, und so stark ändern tun sich Menschen nicht - so wie viele immer behaupten. Man wird immer der sein wer man ist, doch du kannst dir antrainieren, wenigstens deine Ängste leichter zu überwinden und üben ruhiger mit solchen Dingen umzugehen.
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17.03.2014, 16:44 #16Xastor
AW: Ernsthaftes Problem
Harte Geschichte. Dennoch mõchte ich dir (und den anderen hier) etwas ûber mich erzählen dass ich bisher hier verschwiegen habe. Die Geschichte ist mit deiner sehr ähnlich. Ich erwarte nicht dass ihr mir glauben mûsst da es echt unglaubwûrdig erscheinen mag.
Also:
Ihr mûsst wissen dass ich nun fast 10 Jahren Single. D.h. keine Freundin, kein Kuscheln, einfach nix. Der Grund ist dass ich frûher, je nach Dauer der Beziehung, schon mehrere Freundinnen hatte. Ich musste JEDE Beziehung beenden. Und zwar aus dem Grund, weil sie meinen Vertrauen missbraucht haben. Nach meiner letzten Beziehung von vor knapp 10 Jahren hab ich dann eines Tages zu mir selbst gesagt: "Scheiss drauf, die Weiber kõnnen mich mal. Ich bleibe Dauersingle." Das hat sich nie geändert. Und ja, ich stehe auf Frauen Trotzdem mein Vertrauen gegenûber Frauen halt sich stark in Grenzen. Geschichte Part 1 Ende.
Nun, ich will nicht damit sagen das du das Gleiche machen sollst wie ich. Denn das wäre nicht gut. Ich bin dafûr ein schlechtes Vorbild. Versuch deine Freundin so gut es geht zu vertrauen. Ich wûrde aber, wie @Yay schon sagte, einen Therapeuten suchen. Und sprich mit deiner Freundin ûber deine Gefûhle.
Geschichte Part 2:
Kommen wir zur Familie. Ich muss ehrlich gestehen dass ich das schwarze Schaf der Familie bin. Ich habe 2 ältere Geschwister, die aber mehr Aufmerksamheit bekommen. Meine Mutter versuchte zwar mir auch gut zu kûmmern. Doch letzendlich wollten meine Geschwister "mehr" haben. Auch die meisten meiner Verwandten schenkten mir kaum Beachtung. Es gibt nur eine Person, die ich voll vertrauen kann. Bei den anderen verlor ich das Vertrauen, weil ich offenbar nicht "wichtig" war.
Geschichte Part 2 Ende.
Ich will dir damit sagen, dass du mit deiner Familie auch ûber Probleme reden kannst. Am Besten jemand mit der/die du am ehesten vertrauen kannst.
Geschichte Part 3:
Diese Geschichte ist der Grund warum ich nur schwer jemanden vertrauen kann. Es geht um Freunde. Mich hat es zwar nie gejuckt aber ich wurde in meiner GESAMTEN Schullaufbahn gemoppt. Der Grund lag offenbar daran, weil ich Kontaktlinsen UND Hõrgeräte trage. Darum haben mich viele gerne als "dumm" bezeichnet. Und wenn ich (ûberhaupt) Freunde habe, dann lief es so ab, wenn sie andere Kumpels/Freunde treffen, als wûrden sie mich gar nicht mal kennen. Desweiteren nutzten sie mich aus oder verarschten mich nur. Falsche Freunde, die ich damals kannte, haben mir das Rauchen beigebracht. Ich fing mit 8 an und hôrte mit 11 auf. Ich hatte bis zum Alter von ca 10 Jahren immer versucht einen richtig guten Freund zu finden. Ab dieser Zeit hat es fûr mich Freundschaften kaum interessiert. Es war hart da ich teilweise Depressionen bekam.
Dennoch wurde ich ab dieser Zeit ein "Aussenseiter" der kaum noch was sagte. Das Mobbing lief immer noch aber es wurde wenig schlimm geworden. Denn die meisten konnten mit meiner Geduld nicht mithalten. Bis heute hab ich keinen richtigen Freund. Geschichte Part 3 Ende.
Freunde zu finden ist leicht, aber wem kann man wirklich vertrauen? Schwierige Frage. Ein guter Freund ist jemand der deine Gefûhle verstehen kann und dir sozusagen "Stûtze" geben kann.
Ich fasse zusammen: Ich habe keine Freundin, keine vertrauensvolle Familie und keinen guten Freund. Nun frag ich dich: Wûrdest du dieses Leben wûnschen?
Und ganz ehrlich: Ich hab bis zum 20sten Lebensjahr immer gewûnscht tot zu sein. Doch heute nehme ich es gelassener, auch wenns nix geändert hat. Denn ich habe gelernt mit dem Leben zu leben. Auch wenn du niemand vertrauen, so versuche es wenigstens jemand ein bisschen mehr zu vertrauen. Und ende nicht wie ich. Denn du hast die Chance noch. Im Gegensatz zu mir
Noch was: Ihr mûsst nix glauben was ich geschrieben habe. Denn man kann sich das bei mir nur schwer vorstellen.
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17.03.2014, 19:18 #17nxz Chronic
AW: Ernsthaftes Problem
Ich würde nicht sagen das ich Selbstbewusst bin, aber ebenso bin ich nicht "nicht Selbstbewusst". Es hält sich bei mir im Grünen bereich und zum größten Teil bin ich dann eher auch Selbstbewusst anstatt es nicht zu sein. Du hast schon recht, ich möchte die Kontrolle nicht verlieren, obwohl ich die Kontrolle dazu nicht mal habe.
Dann zum zweiten. Du sagst, dass du abseits von "Freundin, Arbeit, Fitness, Musik und Gaming" keine Interessen hast und dich deshalb nicht mit anderen treffen magst. Das liegt einfach daran das du gern alleine bist und es dir reicht eine Person um dir zu haben die dir gut tut.
Japs, ich bin sehr gerne alleine. Dem letzten Psychologen den ich das gesagt habe, das ich nicht gerne unter Menschen bin, meinte ich sollte dieses Verhalten mal überdenken, weil das auch negatives mit sich bringt.
Hat mir dann gesagt, was ich in der Zeit mache, wenn ich mal kein Laptop, Smartphone...etc an hab und auch nicht zum Fitness gehe. Habe darauf geantwortet das ich sehr nachdenklich bin und sehr oft über "das Leben" nachdenke und über meine Zukunft, meine Ängst und vieles mehr. Darauf hin hat er mir gesagt, siehst du, dadurch das du nichts zu tun hast denkst du wieder an die Angst und es wird schlimmer und du denkst dir mehr Sachen aus, weil du nicht beschäftigt bist. Man kann sagen er hat schon recht, aber das Problem ist, das er mich nicht verstehen wollte: Auch wenn ich Fitness mache oder mit irgendetwas beschäftigt bin, denke ich an meine Angst ohne es zu wollen. Das hat ja nichts damit zu tun das ich nicht beschäftigt bin und an soetwas denke, nein weil ich das nicht abschalten kann.
Ich bezweifle auch das du dir wirklich professionelle Hilfe gesucht hast. Ist wahrscheinlich nur ein Argument deinerseits, weil du weißt das diese Vorschläge kommen würden. Du wolltest dich aber eigentlich nur einmal aussprechen und in einem Forum zu schreiben ist halt einfacher als wirklich mal den Schritt zum Psychologen zu gehen.
Leider nicht so wirklich. Ich war bei vielen verschiedenen Psychologen, von klein auf schon, damals noch weil ich meine Aggressionen nicht unter Kontrolle hatte. Bei diesem Problem haben sie mir auch nicht so wirklich geholfen.
@Xastor
Ich verstehe dich schon. Der Unterschied zwischen uns ist halt eben nur der, das ich wirklich nie die Aufmerksamkeit von meinen Verwandten wollte und möchte. Habe mich vor fast Zwei Jahren dazu entschieden den Kontakt langsam abzubrechen, weil ich einfach keine lust auf die ganzen hatte. Ansonsten verstehe ich dich schon. Leider ist das aber gerade das was nicht geht, selbst wenn ich es möchte, ich will mehr vertrauen aber es geht einfach nicht.
@Cem Danke.
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17.03.2014, 22:58 #18TrueValue
AW: Ernsthaftes Problem
Die Frage ist, was willst du mit dem Thread erreichen?
Klar, es sich von der Seele schreiben tut gut aber letztendlich sitzen hier nur normale Menschen, keiner mit einer speziellen Ausbildung. Wenn selbst Therapeuten oder Psychologen dir nicht helfen konnten, wieso dann hier? (bitte nicht als böse Kritik verstehen, das frage ich mich einfach nur).
Ich denke jeder Mensch will zu gewissen Zeiten mal alleine sein und jeder Mensch kann nicht jedem vertrauen, speziell, wenn dieses Vertrauen einmal gebrochen wurde.
Du hast Angst davor und m.M nach (und diese ist absolut unprofessionell) musst du dich einfach der Angst hingeben und es versuchen. Dich selbst ins kalte Wasser werfen.
Anfangen einem Menschen zu vertrauen und dann wirst du entweder erkennen, dass es ein Fehler war oder du merkst, dass es auch positive Dinge mit sich bringt, nämlich das sie u.A dir auch Dinge anvertrauen, mir dir über ihre Probleme reden etc - das bringt die Kommunikation und Bindung dann auf ein ganz neues, positiveres Level.
Natürlich wirst du dir jedes Mal vorher Gedanken machen und tausend Gründe finden warum du es nicht tun sollst, aber naja.
Ich mache es immer so: Wenn ich z.B. Angst habe etwas auszusprechen, dann fange ich einfach an zu reden (sodass es keinen Weg zurück mehr gibt). Und dann merke ich, dass das Reden nach Überwinden dieser Barriere viel leichter fällt und ich fast froh bin es getan zu haben. Ähnlich könnte es dir mit dem Vertrauen ergehen.
Versuch es doch einfach mal.
lg
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17.03.2014, 23:58 #19JokerofDarkness
AW: Ernsthaftes Problem
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18.03.2014, 09:15 #20Audionymous
Geht zum Hausarzt und lass dir helfen.
Versuch es aber erstmal ohne Medikamente, denn glaub mir,.das ist Teufelszeug das dir noch weitere Probleme bescheren wird.
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