Thema: Einkaufskorb - Beträge zusammenrechnen

Yieva

Jap, finde ich auch. Oft holt man sich die Anregungen ja erst beim Herumstöbern. Ich habe keine Lust, alles vorauszuplanen.

Eben. Außerdem kaufe ich gerne die Dinge die kurz vorm Ablaufen sind, also noch haltbar aber eben nurnoch 1-2 Tage. Sind meist weit günstiger (hier oft 50%) und, was mir fast wichtiger ist, dadurch werden die Lebensmittel weniger weggeschmissen.
Ich habe meist für 1-2 Gerichte alles zuhause als Back Up und entscheide meist spontan was ich esse und kaufe ein.

Kitsune

Die Umfrage wirkt so als könnte man Kartenzahlen am leichtesten bescheißen.

Weil es primär darum ging, Preise zusammenzurechnen, um dann passend bezahlen zu können. Da das bei Kartenzahlung wegfällt, weil man eh kein passendes Bargeld hat/braucht, gibt es entsprechend auch keine Antwortmöglichkeit, bei der Kartenzahler ebenfalls "zusammenrechnen".

ccommander81

Das halte ich aber für einen Irrglauben, dass einen Onlineshopping nicht zu Spontankäufen verleitet. Die Werbetreibenden des Internets sind meister darin Käufer für Spontankäufe zu finden.

Ich könnte mir vorstellen dass das bei Lebensmitteln deutlich schwieriger ist als bei anderen Konsumgütern. Oft basieren die Vorschläge ja darauf, dass ein Zusammenhang zwischen den Gütern über einen Algorithmus hergestellt wird. Beispiel: Du kaufst ein Handy und kriegst direkt die Display Folie und eine Hülle vorgeschlagen, weil andere auch diese Sachen zusammen gekauft haben. Oder du kaufst ein Band einer Triologie und kriegst direkt auch die beiden anderen Bänder vorgeschlagen. Von bestimmten Neigungen mal ganz abgesehen. Bei Lebensmitteln werden oft ja direkt diverse Lebensmittel in den Einkaufskorb gelegt. Es kommt wahrscheinlich selten vor, dass jemand nur eine Packung Nudeln kauft und irgendeine Sauce. Was soll man am Ende daraus ableiten? “Sie haben Birnen gekauft, das könnte Sie auch interessieren: Waschmittel, Nüsse, Salami“ ..

Zum Thema:

Nee mach ich schon lange nicht mehr.

Ten

Ich könnte mir vorstellen dass das bei Lebensmitteln deutlich schwieriger ist als bei anderen Konsumgütern. Oft basieren die Vorschläge ja darauf, dass ein Zusammenhang zwischen den Gütern über einen Algorithmus hergestellt wird. Beispiel: Du kaufst ein Handy und kriegst direkt die Display Folie und eine Hülle vorgeschlagen, weil andere auch diese Sachen zusammen gekauft haben. Oder du kaufst ein Band einer Triologie und kriegst direkt auch die beiden anderen Bänder vorgeschlagen. Von bestimmten Neigungen mal ganz abgesehen. Bei Lebensmitteln werden oft ja direkt diverse Lebensmittel in den Einkaufskorb gelegt. Es kommt wahrscheinlich selten vor, dass jemand nur eine Packung Nudeln kauft und irgendeine Sauce. Was soll man am Ende daraus ableiten? “Sie haben Birnen gekauft, das könnte Sie auch interessieren: Waschmittel, Nüsse, Salami“ ..

Zum Thema:

Nee mach ich schon lange nicht mehr.

Gerade bei Lebensmitteln könnte man doch einfach die abermillionen Rezepte einpflegen und daraus ganz hervorragende Vorschläge generieren.

Also ich rechne immer im Kopf mit, gerundet auf 10er Cent-Beträge

Kann übrigens nicht so wirklich nachvollziehen wie einige Leute in Supermärkten ihre Einkäufe zelebrieren und sich noch mit etwaigen Spontankäufen auseinandersetzen.
Ich hab meine Liste, was ich brauch, sieh zu das ich das alles fix in den Korb hau und mach mich dann wieder vom Acker anstatt ewig beim einkaufen rumzutrödeln.

Ich zähle das nie zusammen. Ist mir viel zu umständlich. Wir gehen im Monat vielleicht für 300-500€ einkaufen, je nachdem, was es vielleicht noch für Angebote gibt. Die Beträge sind mir zu klein, um damit rumzurechnen und vermeidbar sind sie eh nicht. Von daher egal. Wobei ich, wenn es denn hier mal verfügbar wird, glaube ich sowieso auf den online Einkauf umsteigen würde. Ist viel praktischer, als nach Feierabend noch eine Stunde im Supermarkt stehen zu müssen. Oder am Samstag, wenn die ganzen Omas einkaufen gehen und die Läden überfüllen anstatt ihre Einkäufe zu tätigen, wenn der Rest arbeiten muss.

Ich gerechne gerundet mit, kontrolliere den bon und stelle fest, dass die eier mit 1.69 gespeichert sind, obwohl am schild 2.19 steht.

Ja, als ich noch Azubi war und komplett bankrott war, mit Ausnahme von wenigen Euros - da habe ich alles peinlich im rechner eingetippt um das vorhandene Budget nicht zu übersteigen

Jetzt einfsch Karte neigewichst und feddich

In dieser Thematik interessiert mich wie so was heißt, denn so was gibts bestimmt! Nur wenn man nicht weiß, wie so was heißt findet man so was auch nicht. So ne Art Rechner mit Bonrolle was man auf den Griff des Einkaufswagens klixen kann. Wie oft hatte ichs in der Vergangenheit und kauf abgelaufene, preisreduzierte Artikel und stelle zu Hause fest, das ich deren vollen Preis bezahlt habe. Die gucken an der Kasse nämlich nicht nach dem Leuchtaufkleber sondern ziehns einfach über den Scanner. Bei ner Bonrolle aber hat man bei kleinen Einkäufen rasch parat, welche Position nicht stimmt, zumal das Endergebnis ja direkt an der Kasse klärungsfähig ist, wenn dort eine andere Summe ausgerufen wird als die Bonrolle hergibt.
Ich kann selten auf den cent genau beim Einkaufen mir das merken, grob rechne ich mit aber das nützt mir an der Kasse ja dann auch nichts wenn ich nicht rasch eruieren kann, wo der Fehler steckt. Und dann sagt man lieber gar nix, weil die Schlange der anderen Kunden ja sets "super gelaunt drauf iss" und der Security-Heini auch schon ganz interessiert guckt (seine Luft extra kräftig in den Brustkorb pumpend wie Kanonen auf Flöhe)
Zu Hause aber ärgert man sich, weil im Endeffekt ist das Betrug und das an völlig falscher Stelle! Solln se das doch Exquisitläden machen wie Kaisers, da gehn die Reichen einkaufen, denen kratzt es nicht, aber doch nicht vom letzten Hemd noch nehmen!
Son Maschinchen mit Bonrolle für den Einkaufswagen würd das Leben massiv erleichtern, wo kriegt man so was, wie heißt so ein Gerät? Das gibts bestimmt!!

Kassenbon reicht zum reklamieren vollkommen.
Schlampereien passieren nunmal und wenn du dich nicht traust, auf eine korrekte rechnung zu bestehen ist es halt dein Problem.^^

@Freddie Vorhees
hmgrmpf ... ich bezahle, wohlwissend nur ein gerundetes Ergebnis im Kopf zu haben und fang dann an zu "krähen" an der Kasse und genau dann hab ich mich selber dann auch noch geirrt, solche Späße treibt das Schicksal auch nur zu gerne mit mir. Und ich bin nicht der fitteste im Kopf nach Schlaganfall. Manche Tage bin ich "hell" andere wieder, da bin ich froh mein Klo noch zu finden (mal überspitzend)
Zu Hause nachrechnend beim auspacken ists zu spät, dann brauche ich nicht mehr zurück zu laufen. An der Kasse kann ich nach dem Bezahlvorgang nicht "stundenlang" stehen, nur diesen einen Kassenzettel dann durch zu gehen, "na welchen Artikel hast denn falsch gerundet" Was meinst Du was dann im Laden los wäre?! Halt ich dagegen aber eine eigene Bonrolle entgehen seh ich das sehr schnell (4 Artikel stimmen, was was wieso 1,59 ?? Das iss ahh der Kuchen, der iss doch abgelaufen und für 99 cent ausgezeichnet. Ruck zuck geht das!)
Und auch anders herum, wenns zu Ungunsten der Kassenkraft geht wie am Beispiel Deiner Eier, das steck ich nicht ein, ich bin da sehr korrekt! So was gibts bei mir nicht!

Ergänzung:
Einer meiner erlernten Berufe ist Kaufmann, zudem "Hanseat" das verpflichtet im eigenem Handeln, es ist Berufsethos. Deshalb handele ich so, weil ich hab dafür mal die Schulbank gedrückt und nen IHK-Schein, den ich mir sauer erarbeitet habe.

Das tut mir leid, deine Einschränkung war mir nicht bekannt. Klar dass es dann fuer dich mit rechner einfacher waere.
Bzgl. Eier : die haben damals das aktionsschild vergessen, paar tage spaeter waren die eier offiziell mit 1.69 ausgezeichnet.

Ich verstehe auch nicht, was so ein Taschenrechner mit Druckfunktion da bringen soll. Da kannst du ja nur die Preise eintippen und müsstest zwangsläufig noch eine Reihenfolge einhalten, woher weißt du sonst, welcher eingetippte Preis für welches Produkt war? Und an der Kassa kannst du dann eh nicht Neuerungen, ob die Kassiererin die Artikel in Hegau der Reihenfolge auch übers Band zieht.

Auf dem Bon steh zumindest, welche wäre du zu welchem Preis gekauft hast. Dann lieber merken, welche Artikel reduziert sein müssten und schauen, ob auf dem Bon ein Rabatt ausgepreist wurde. Denn solche Rabatte für "beschädigte" Ware sind ja anders als Aktionspreise nicht im System hinterlegt, sondern werden "händisch" abgezogen.

@Jonny Knox
guten morgen ...
Die Artikelnamen brauch ich auch nicht beim Abgleich der Einzelpreise. Der eingetippte Wert auf der Bonrolle muß lediglich auf dem Kassenbon stimmig sein, stimmt ein Wert nicht, kann ich die stimmigen ja direkt ausschließen. Die Zahl, die ich dann auf meiner Bonrolle nicht hab, da steht ja eh dann auf dem Kassenbon der Artikel. Und genau darum gehts. Ich habe weder bei überschlagen der Einzelpositionen die Preise im Kopf noch kann ich rasch ermitteln bei Abweichung des von mir errechneten Gesamtpreises gegen ausgerufenen Preis an der Kasse, wo der Fehler liegt. Und den Ansatz bzw. die Clevernes habe ich in solchen Situationen oft auch nicht, da sind meine Gedanken eher dort, wie ich am besten nach Hause zurück komme.
Ich bin zwischenzeitlich am überlegen (muß ich mal in Schreibwarenbedarf gucken) son Bürorechner mit Bonrolle batteriebetrieben (vermutlich 9 Volt Block) Bei so einem Teil die Bodenplatte abschrauben, in diese ne Art Haltervorrichtung (große Klammer irgend so was) einschrauben, Bodenplatte wieder ran ... müßte umsetzbar sein.

ok daher, meine Frage hat sich erledigt.

Das funktioniert auch nur, wenn es nicht mehrere Artikel mit gleichem Preis gibt.^^
Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man auch die rabattierten Artikel ganz nach hinten legen. Dann wären sie am Bon auch ganz unten. Das ließe sich dann sehr schnell überblicken, ob bei denen allen der Rabatt abgezogen wurde. Oder gleich diese Artikel auf einen extra Beleg einkaufen. Dauert dann für alle weiter hinten halt ein bisschen länger, aber - ganz im Ernst - das kann einem doch herzlich egal sein.

der seltsame

(4 Artikel stimmen, was was wieso 1,59 ?? Das iss ahh der Kuchen, der iss doch abgelaufen und für 99 cent ausgezeichnet. Ruck zuck geht das!)

Ich bin da ganz pragmatisch.
Handelt es sich um einen so kleinen Betrag von einem Euro oder darunter, fange ich erst gar nicht an, mich darüber zu ärgern. Da wird mit dem Schultern gezuckt und weiter.
Wenn man es ganz rational betrachtet, kostet sich das darüber aufregen wesentlich mehr als die paar Cent einem in der Börse gut tun.

der seltsame

Die gucken an der Kasse nämlich nicht nach dem Leuchtaufkleber sondern ziehns einfach über den Scanner.

Da gibt's nen Trick... die Artikel gesammelt vorne oder am Ende des Einkaufs plazieren und mit dem Leuchtaufkleber nach oben und nichts oben drauf stellen. Mir noch nie passiert, dass das übersehen wurde. Kassierer sind auch nur Menschen und müssen häufig unter Zeitdruck arbeiten. Da ist es hilfreich reduzierte Artikel gut sichtbar zu platzieren.

Ich überschlage vorher, was ich etwa zahlen muss. Aber genau rechne ich nie zusammen.

@Ezio
Aber wehe, Du regst Dich hinter mir stehend auf, weils zu lange dauert! Es ist möglich das wir uns über den Weg laufen ohne es gegenseitig zu ahnen.