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  1. #21
    Siemis. Siemis. ist offline
    Avatar von Siemis.

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Wow... sind ja noch einige Beiträge dazu gekommen, die ich gar nicht gesehen habe. Danke für eure Beiträge.
    Nun bricht die dunkle Jahreszeit wieder an und es kommen wieder depressive Gefühle hoch. Mensch Mensch.

    Im Moment ist das bei mir aber so, dass ich aufgrund einer Krankheit nicht mehr die Schule besuchen kann und dadurch das Gefühl habe, nichts mehr mitzubekommen, was im Leben so geht.
    Ich sitze seid 2 Monaten jeden Tag zuhause, kann nicht raus, darf nicht raus. Der erste Schnee fällt, ich erinner mich daran, wie ich letztes Jahr den ersten Schnee gefeiert habe. Doch jetzt kann ich nur den Flocken zusehen.
    Letztes Jahr hatte ich Kontakt zu richtig guten Freunden, mit denen ich Schneeballschlachten gemacht habe und Schlitten gefahren sind. Da kamen nochmal unsere Kinder in uns raus.
    Jetzt gehts nicht mehr und ich bin mit denen verstritten.
    Naja.
    Ich versuch das Beste draus zu machen.
    Wollte euch nur nochmal meine momentane Situation schildern.
    Danke.

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    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

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  3. #22
    antykomer antykomer ist offline
    Avatar von antykomer

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Dann gibt es schlechte Zeiten, ihr sitzt zu Hause, denkt, während ihr in eurem Zimmer sitzt, dass euch die Zeit entflieht. Ihr wollt was machen, sagt euch gut zu, aber am Ende des Tages, habt ihr nichts geschafft. Freunde melden sich nicht, man fühlt sich schlecht, unwichtig, und vergeudet seine Zeit. Alles zieht einen so lange runter, bis man kein Bock mehr auf irgendwas hat.
    ich hab jetzt sowas

  4. #23
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Der Lauf der Zeit läst sich leider nicht ändern, egal wie sehr man die Vergangenheit vermisst, egal wie glücklich man war, man wird niemals in die Vergangenheit zurückkehren können.

    Wenn man ein Kind ist hat man viel freizeit und eine Menge Spaß, die Vorraussetzung dafür ist natürlich das man gute Eltern und gute freunde hat, außerdem ist man als Kind von der Realität noch weitgehend unberührt, da gibt es natürlich auch ausnahmen aber im Normalfall ist die Kindheit eben unbeschwert. Die Freunde die man kenengelernt hat entwicklen sich alle in verschiedenen Richtungen, manche bleibn vieleicht auch deine Freunde aber ganz bestimmt nicht alle, wenn dann dieser Abschnitt der sich teen ager Jahre nennt erreicht ist sucht man sich neue Freunde.
    Dann, irgendwann beginnt man zu realisieren das auch diese Zeit irgendwann ein Ende findet, die Freundschaften die man aufgebaut hat vieleicht wieder zerbrechen und man den harten und belanglosen Pflichten der Gesellschaft nachkommen muss, manche bemerken es ziemlich früh, andere etwas später.

    Natürlich kann man schnell depressiv werden wenn man dann an die Zukunft denckt, denn es ist eben so das man immer weniger freizeit hat und alles was dir im Leben mal wichtig war kannst du verlieren.


    wenn es etwas gibt das unaufhaltsam ist dann ist es die Zeit, denn wenn man es sich genau überlegt Rückt der Zeitpunkt an dem die schöne Zeit vorbei ist oder auch der eigene Tod jede Sekunde näher. Gerde weil es unaufhaltsam ist, ist es so schwer zu akzeptieren, denn die Zeit fragt dich nicht ob du bereit bist.

    Ich habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht und viele schlechte erfahrungen gemacht, ich habe Dinge verloren die für mich sehr, sehr wichtig waren. Ich habe mir schon sehr oft gewünscht die Zeit zurück zu drehen wo alles noch gut war, aber es ist sinnlos und irgendwann wenn du genug Schmerz erlebt hast beginnst du über ihn nachzudencken. Fragen die ich mir vorher nicht beantworten konnte sehe ich nun glasklar. Alle meine kindlischen Vorstellungen sind gewichen und haben der Realität Platz gemacht. Auf der einen seite habe ich dem Schmerz zu verdanken das ich viel Erkenntnis gesammelt habe, aber andereseits würde ich die Zeit jederzeit zurück drehen wenn ich die Möglichkeit hätte.

  5. #24
    Merco Merco ist offline
    Avatar von Merco

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Stimmt. Es gibt selten Zeiten, in denen ich jetzt wirklich Spaß habe, aber die vergehen da besonders schnell. Dann wieder, seh ich dass meine Freizeit immer verplant ist, eigentlich habe ich fast gar nichts mehr zu bestimmen. Die ganze Woche ist für die Oberstufe verplant, 2 Tage in der Woche sind gleich vergangene Tage, bis um 6 Unterricht, Hausaufgaben und dann muss ich mich schon für den nächsten Tag fertigmachen (+ Klausurplan).
    Dann wenn ich endlich Wochenende hab und mal etwas Zeit für mich haben will, kommt IMMER etwas dazwischen. Entweder krieg ich soviel auf, dass ich gleich nen halben Tag verlier oder es sind die Eltern oder Verwandten.

    Meine ganzen früheren Freunde aus der Grundschule, habe ich bereits verloren. Schließlich kenn die mich nichtmal mehr. Unverschämt... denn ich hatte die nicht vergessen!

    Und die guten Sachen von früher sind irgendwie verloren gegangen...

  6. #25
    Raul Endymion Raul Endymion ist offline

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Ich antworte mal mit einem Zitat, dass meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf trifft.

    Man verliert die meiste Zeit damit,
    dass man Zeit gewinnen will.
    John Steinbeck

    Ich bin der Auffassung, dass es nicht die Zeit ist die einem gefühlt immer schneller zwischen den Händen zerläuft. Es ist die Tatsache, dass wir uns einfach zuviele Gedanken über dieses Thema machen. Ich habe mir als Kind nie Gedanken darüber gemacht, dass mir die zeit "davonlaufen" würde. Teilweise kann ich mich an Sommerferien erinnern die scheinbar überhaupt nicht enden wollten. Und warum? Weil ich nicht eine einzige Sekunde an solche Gedanken verschwendet habe, wie den gedanken dass mir die Zeit davonlaufen würde und ich panisch nach einer Möglichkeit suche dies in irgendeiner Form zu verhindern. Nein, ich war unterwegs, habe dauernd etwas mit Freunden unternommen und dadurch vollkommen beschäftigt. Zugegeben, viele der heutigen Ablenkungsmöglichkeiten wie das Internet standen damals nicht wirklich zur Verfügung. (BTX mal ausgenommen ) Vieleicht ist aber auch gerade das einer dieser Gründe gewesen.

    Nur bin ich auch heute noch weiterhin der Auffassung dass wir Menschen es uns dabei selbst etwas schwer machen. Ich hatte auch schon häufig das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft. Man steht mitten im Leben, macht tagsüber seinen Job, muss sich nebenbei um allen möglichen Kram von Familienfiern bis zur Steuererklärung kümmern, und hätte gerne mehr Zeit. Nur steckt man dann häufig leider viel zu viel Energie in die Zeitsuche ansich, anstatt einfach mal vor die Tür zu gehen und den Himmel zu genießen und dabei keinen Gedanken daran zu verschwenden wie man denn sein Leben noch weiter optimieren kann.
    Der ganze Optimierungswahn wird schon andauernd beim Job von mir erwartet. Ich werde den Teufel tun und mir das auch noch freiwillig in meiner Freizeit antun.

    Davon abgesehen, erscheinen einem die früheren Zeiten sowieso immer in einem viel schöneren Licht, als sie es tatsächlich waren.


    Womöglich ist das aber auch nur meine persönliche Art damit umzugehen. Trotzdem funktioniert sie im Großen und Ganzen für mich.

  7. #26
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Zitat Raul Endymion Beitrag anzeigen
    Ich antworte mal mit einem Zitat, dass meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf trifft.

    Man verliert die meiste Zeit damit,
    dass man Zeit gewinnen will.
    John Steinbeck

    Ich bin der Auffassung, dass es nicht die Zeit ist die einem gefühlt immer schneller zwischen den Händen zerläuft. Es ist die Tatsache, dass wir uns einfach zuviele Gedanken über dieses Thema machen. Ich habe mir als Kind nie Gedanken darüber gemacht, dass mir die zeit "davonlaufen" würde. Teilweise kann ich mich an Sommerferien erinnern die scheinbar überhaupt nicht enden wollten. Und warum? Weil ich nicht eine einzige Sekunde an solche Gedanken verschwendet habe, wie den gedanken dass mir die Zeit davonlaufen würde und ich panisch nach einer Möglichkeit suche dies in irgendeiner Form zu verhindern. Nein, ich war unterwegs, habe dauernd etwas mit Freunden unternommen und dadurch vollkommen beschäftigt. Zugegeben, viele der heutigen Ablenkungsmöglichkeiten wie das Internet standen damals nicht wirklich zur Verfügung. (BTX mal ausgenommen ) Vieleicht ist aber auch gerade das einer dieser Gründe gewesen.

    Nur bin ich auch heute noch weiterhin der Auffassung dass wir Menschen es uns dabei selbst etwas schwer machen. Ich hatte auch schon häufig das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft. Man steht mitten im Leben, macht tagsüber seinen Job, muss sich nebenbei um allen möglichen Kram von Familienfiern bis zur Steuererklärung kümmern, und hätte gerne mehr Zeit. Nur steckt man dann häufig leider viel zu viel Energie in die Zeitsuche ansich, anstatt einfach mal vor die Tür zu gehen und den Himmel zu genießen und dabei keinen Gedanken daran zu verschwenden wie man denn sein Leben noch weiter optimieren kann.
    Der ganze Optimierungswahn wird schon andauernd beim Job von mir erwartet. Ich werde den Teufel tun und mir das auch noch freiwillig in meiner Freizeit antun.

    Davon abgesehen, erscheinen einem die früheren Zeiten sowieso immer in einem viel schöneren Licht, als sie es tatsächlich waren.


    Womöglich ist das aber auch nur meine persönliche Art damit umzugehen. Trotzdem funktioniert sie im Großen und Ganzen für mich.
    Das ist sogar ganz sicher nur deine persönliche Art damit umzugehen, denn es versucht mit Sicherheit keiner Zeit zu gewinnen, weil es einfach ein sinnloses Unterfangen ist, denn Zeit läuft einfach, man kann Zeit nicht aufsparen oder sie schneller vorantreiben. Deshalb ist obiges Zitat schon ziemlich sinnlos, denn Zeit ist immer gleich, man kann sie nicht verlieren oder gewinnen. Die schönen Zeiten gehen irgendwann und einem wird immer mehr vorgeschrieben was man zu tun hat. Die Zeit vergeht dabei gleich schnell, mit dem Unterschied das du nicht entscheiden kannst mit was du sie füllst.
    Ändert jedoch nichts an der Tatsache wie schnell doch die Zeit vergeht.
    Als Kind kommt einem einfach alles länger vor weil man den ganzen Tag meist spielt und auch sonst kommen einem die Jahre wie ne Ewigkeit vor. Weil man als Kind auch weniger belastet ist langweilt man sich öfter und auch dann kommt es einem vor als ob die Zeit nicht vergeht.
    Wenn man erst mal erwachsen ist sieht man die Welt wie sie ist, alle kindischen Ansichten weichen und machen der brutalen Realität Platz.

  8. #27
    Raul Endymion Raul Endymion ist offline

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Zitat Dark Gamer Beitrag anzeigen
    Ändert jedoch nichts an der Tatsache wie schnell doch die Zeit vergeht.
    [...]
    Wenn man erst mal erwachsen ist sieht man die Welt wie sie ist, alle kindischen Ansichten weichen und machen der brutalen Realität Platz.
    Natürlich ändert das nichts an der Tatsache. Die Zeit vergeht immer gleich schnell.
    Das mir das in späterem Alter anders bewußt wird ist auch richtig. Aber wenn ich mich jetzt davon sozusagen lähmen lasse habe ich davon gar nichts mehr.
    Es läuft doch letztendlich auf die Frage hinaus, wie ich mit dieser veränderten Situation umgehe.
    Selbstverständlich kann man Zeit nicht im wörtlichen Sinne "gewinnen".
    Aber ich kann sehr wohl unglaublich viel Zeit damit verbringen, negativen Gedanken nachzuhängen und versuchen das Unmögliche Möglich zu machen.
    Und nichts anderes sagt dieses Zitat doch aus.

  9. #28
    Dark Gamer Dark Gamer ist offline
    Avatar von Dark Gamer

    AW: Die Zeit vergeht zu schnell.

    Zitat Raul Endymion Beitrag anzeigen
    Natürlich ändert das nichts an der Tatsache. Die Zeit vergeht immer gleich schnell.
    Das mir das in späterem Alter anders bewußt wird ist auch richtig. Aber wenn ich mich jetzt davon sozusagen lähmen lasse habe ich davon gar nichts mehr.
    Es läuft doch letztendlich auf die Frage hinaus, wie ich mit dieser veränderten Situation umgehe.
    Selbstverständlich kann man Zeit nicht im wörtlichen Sinne "gewinnen".
    Aber ich kann sehr wohl unglaublich viel Zeit damit verbringen, negativen Gedanken nachzuhängen und versuchen das Unmögliche Möglich zu machen.
    Und nichts anderes sagt dieses Zitat doch aus.
    Nachdenken ist dennoch sehr wichtig, denn nur so erlangt man am Ende Weisheit und Erfahrung, auch wenn die Dinge über die man nachdenckt nicht immer angenehm sind.

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