Thema: Die reichsten Menschen der Welt

Junge junge, langsam gehst du mir auf die Eier

Warum geht das am Thema vorbei? Du warst doch so kindisch und schriebst, mir würden 4,8 Millionen ja nicht zum Leben reichen. Dabei war das doch nur ein Beispiel, das ich mit viel weniger auskommen würde. Deshalb schrieb ich eben, mir würden sogar 500.000 € reichen.

Ich nehme sehr reiche Leute nicht in die Pflicht und es muss keiner von denen was spenden, wie oft denn noch. Ich schrieb doch nur, das es denen aber nicht so viel ausmacht, wenn die mal 10,20,50 oder was weiß ich wie viel Millionen spenden würden. Raffst du das nicht?

Geht es jetzt hier im Thema darum, was UserAid187 spendet? Ganz sicher nicht. Das geht dann wohl am Thema vorbei, kleiner.

Und den Spruch mit dem Bentley hättest du dir sparen können, ist nämlich etwas kindisch, findest du nicht?

Das sich nicht alles um mich dreht ist mir auch sehr Recht, aber wenn man zitiert wird, ist man meistens selbst gemeint. Irgendwie logisch oder?

Es wurde alles gesagt!!

Der Meinung bin ich auch.

sesuadra

es wurde alles gesagt!!! :d

Soll heißen?
Hier darf nicht weiter diskutiert werden und der Thread soll geschlossen werden?

jimcarry

Soll heißen?
Hier darf nicht weiter diskutiert werden und der Thread soll geschlossen werden?

Von meiner Seite aus wurde alles gesagt, ob das jetzt Grund genug ist, das Thema zu schließen liegt im ermessen des zuständigen Mods.
Entscheide weise

Max @ home

Ob nun im Zweifel Multimilliadäre oder Chefs mittelständischer Unternehmen spendenbereiter sind, sei nun mal dahingestellt - genauso, inwieweit steuerliche Gründe hierbei eine Rolle spielen. Mir ging es auch überhaupt nicht darum, die Superreichen pauschal in einen Topf zu werfen. Mir geht es lediglich irgendwie nicht in den Kopf, wie ein milliardenschwerer Mensch oftmals sämtliches Bewusstsein zu Moral und Menschenwürde verlieren kann. Es ist schließlich kein Einzelfall, dass Mitarbeiter trotz hoher Erträge konsequent ausgebeutet werden - sei es durch das Ausspähen der Untergebenen, Niedriglöhne oder ganz besonders die unzureichenden Arbeitsbedingungen bei der Herstellung in z. B. Bangladesch.

Definiere ausgebeutet. Definiere Niedriglohn. Definiere Reichtum.
Ist Reichtum Geld? Was ist Niedriglohn? An der Uni Duisburg sieht man Niedriglohn für einen Bruttolohn unter 9,15€/St. an. Ist das ein Messwert?
Ich kann als Firma nicht mehr für meine Mitarbeiter ausgeben, als ich durch sie einnehme. Das widerspricht nämlich jeglichen Sinn einer Unternehmung.
Das ist auch das, was beispielsweise bei Friseusen bemängelt wird. Die verdienen so wenig. Ja - und warum? Weil sie auch so wenig einbringen. Ein Unternehmen hat Fixkosten und variable Kosten - pauschal gesagt. Dazu braucht man kein BWL Studium, um das zu erkennen.
Haben jetzt deswegen alle Leute, die ihren Mitarbeitern niedrige Löhne bezahlen, automatisch Ferraris, Porsche und Bentleys in ihren 10 Garagen und deren Luxusvillen? Ganz sicher nicht.
Ich bin mir sicher, der Großteil, der Niedriglöhner beschäftigt, wird nichtmal in den Genuss einer dieser Dinge kommen.

Wenn das auf "nur" millionenschwere Unternehmer ebenso zutreffen sollte, kann man dies natürlich genauso als beschämend ansehen. Ich kann nur im Zweifel eher verstehen, zu glauben, mit fünf Millionen noch nicht ausgesorgt zu haben, als mit 50 Milliarden…

Du hast weder mit 5 Millionen noch mit 50 Milliarden ausgesorgt. Du gehst nur davon aus, dass, wenn du mehr verdienst, hättest du mehr Geld. Davon geht jeder aus. Das trifft aber nicht zu. Wenn ich jetzt mit 1000 Euro im Monat Verdienst mit einer alten Rostschüssel rumgurken muss, dann denk ich mir: Wenn ich doch nur 2x so viel verdienen würde, dann kauf ich mir einen Audi oder einen BMW oder was weiß ich. Hast du dann noch mehr Geld? Nein. Du hast es für dein neues Auto ausgegeben.
Wenn du jetzt 4x so viel verdienst, denkst du dir: Wieso soll ich mir das antun, in Miete zu wohnen? Kauf ich mir mein eigenes Haus, brauch ich mir die Probleme mit den Mietern nichtmehr antun, keine Ruhestörung mehr, nichtmehr so viel Rücksicht.
Hast du dann noch mehr Geld? Nein - du hast es für dein eigenes Haus ausgegeben. Gut, das ist jetzt kein so tolles Beispiel, denn ein Haus ist halbwegs wertbeständig, wenn auch viele Folgeinvestitionen kommen.
Aber es geht ja noch weiter. Wenn du mehr verdienst, gibst du automatisch mehr aus. Du wirst nicht mehr Geld haben, wenn du dein Geld ausgibst. Du wirst nur mehr Geld haben, wenn du dein Geld sparst. Und das kann man mit 1000 euro monatlichem Gehalt genauso machen wie mit 10.000 euro monatlichem Gehalt - oder eben genausowenig!
Der Clou an der Sache ist eben, dass du nicht mehr Geld haben wirst. Du wirst nur einen anderen Lebensstandart haben.