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23.11.2011, 11:43 #1iSimulacron3
Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
ich möchte hier mal ein Thema ansprechen, welches mich eigentlich schon seit Jahren abnervt.
Die typischen, notorischen Nörgler - egal wie toll eine Software ist.
Vielleicht liegt es einfach an meinem fortgeschrittenen Alter - ich habe damals noch noch eine halbe Stunde warten müssen (Kassettenlaufwerk) bis mein Atari überhaupt ein oder zwei Grafiken und ne nervige Musik zustande bekommen hat - habe mit meinem Vater begeistert Pong oder auch Fußball (vielleicht kennt die noch jemand... diese TV-Konsolen, die Grafiken nur mit Strichen anzeigen konnten) gezockt.
Sicherlich haben sich die Zeiten geändert. Heute ist wesentlich mehr möglich und man sollte sich auch nicht jeden Softwaremüll geben. Vielleicht sehe ich das auch alles nur mit naiv-dummen, ewiggestrigen Augen.
In den heutigen AAA-Games (Assassins Creed, Uncharted, Batman, Call of Duty etc.pp.) werden komplette, virtuelle Welten erschaffen. Alles wirkt wie aus einem Guss, ganze Orchester choreographieren das Spielgeschehen. Auch nach 5-10 Jahren, in denen es Spiele dieser Art gibt, bin ich noch immer hin und weg von dem, was heute so möglich ist. Wie viel Geld, Mühe und Kreativität in Videospiele gesteckt wird.
Früher eher eine Randerscheinung - heute teilweise angesehender und auch teurer als so manche Hollywoodproduktion.
Gleich ob Fanboy oder nicht (hat damit wenig zu tun) - es gibt sie; diese ewigen Nörgler.
"Ich hätte mir mehr erwartet..."
"Naaaaja..."
"Nur 8 Stunden Spielzeit?!"
"...die deutsche Synchro ist unter aller Sau... (obwohl sie völlig in Ordnung ist)
usw.
Ist das mangelnde Begeisterungsfähigkeit - sitzt ihr mit der Lupe vor dem TV statt Euich dem Spiel zu widmen? Wisst ihr das alles nicht zu schätzen?
Irgendetwas verbietet es mir - bei Spielen wie Uncharted z.B. - Kritik zu üben. Nicht weil das Spiel überperfekt ist (wer sucht der findet) sondern weil dort einfach nur, aus meiner Sicht, Dinge abgehen die man sich damals nicht erträumt hätte.
Wie zockt Ihr? Wie seht ihr die Entwicklung in Sachen Videospiele? Welcher Typ seid Ihr?
Ist das alles - gerade die Jüngeren, die es ja nun mal gar nicht anders kennen - ganz normal, so dass man auf ne Lippensynchro, die ne Sekunde zu spät kommt rumreitet oder genießt Ihr die "Welt" und lasst Euch trotz mancher Kleinigkeiten reinziehen?
Manchmal frag ich mich echt, warum der ein oder andere überhaupt noch zockt, wenn doch eh fast alles
Müll ist.
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Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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23.11.2011, 12:08 #2Sibst
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
Kommt ganz auf das Spiel an. Bei CoD 3 oder BFH 3 regen mich nur die ganzen Suchti-Kinder auf die nix anderes zocken und man so kaum ne Chance gegen die hat.
Bei dem neuen Dragon Ball Z was letztens rauskam, war ich wirklich enttäuscht.
Ich nörgle meist an Spielen rum, die schon mehrere Teile hinter sich haben wie z.B. Final Fantasy. der 13te Teil war der Schlechteste den ich je gezockt hab,
abgesehen von den Online Titeln.
Ansonsten genieße ich die Spiele und bin immer gespannt was als nächstes kommt. Alan Wake z.B. war lange in Produktion aber man hat gesehen mit wieviel Hingabe
dieses Spiel gestaltet wurde.
Manche Spiele mag ich einfach nicht obwohl ich es noch nie gespielt habe. Die "The Elder Scrolls"-Reihe find ich total scheisse, kann damit nix anfangen,
da kann die Geschichte noch so toll sein^^ Wenn ich auf eine Engine nicht klar komme hab ich direkt keine Lust auf das ganze Spiel :P
An den Spielen von früher kann man auch nix aussetzen, so fing halt alles an und ich bin von Klein auf schon ein Zocker!
Ich finds nur schade, dass Dinge die Funktionieren in neuen Teilen einfach weggelassen werden, wie z.B. die Rundenbasierende Kämpfe in Final Fantasy.
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23.11.2011, 12:28 #3iSimulacron3
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
Verstehe. Wenn das Meckern angebracht ist, ist es auch völlig in Ordnung.
FF-13 da bin ich ganz bei Dir. Elder Scrolls ist nicht für jeden... im Übrigen ist dort die Hauptgeschichte auch nur Nebensache Das Spiel lebt von seinen Möglichkeiten die man nebenher "abarbeiten" kann.
Funktionierende Elemente die im nächsten Spiel einfach nicht übernommen werden. Sicher.
Aber ganz aktuell regen sich viele Spieler und auch Zeitschriften darüber auf, dass bereits zum dritten mal das "gleiche Assassins-Creed-Spiel" auf den Markt geworfen wurde, nur weil (!) man eben komplett die Elemente, die AC ausmachen übernommen hat.
Seien wir ehrlich: Ganz gleich ob Elemente weggelassen werden oder genau diese Elemente Einzug in den neuen Ableger finden... es wird gemeckert.
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23.11.2011, 13:55 #4Sapphire
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
Dann will ich auch mal meine idiotische Meinung preisgeben! ;D
Ich zocke (so gut wie) ausschließlich Online, spiele der Wahl sind da StarCraft 2 seit der Beta (normale Ladder und Turniere um Geld) und LoL (mit Freunden zusammen in TS/Skype). Ab und zu mal noch ein Fighting Game oder RPGs wie Baldur's Gate oder die Tales of... Serie, aber das wars auch.
Ich bemerke oft, wenn ich mich durch verschiedene Foren durchlese, dass immer viel auf die Grafik geachtet wird bzw. an dieser rumgenörgelt wird. Da reicht dann nur ein Kopfschütteln für solche Kommentare, wer sich an sowas aufhängt... Egal.
Um aber zum eigentlichen Thema zu kommen...
Ich nörgel viel - VIEL - an Spielen rum, wenn ich mal ein Fighting Game, nen Shooter, ein Rennspiel o.Ä. mit Freunden zusammen zocke. Sachen wie die Lippensynchro, Grafik oder kleinere Bugs sind mir dabei total egal. Was mich immer aufregt sind offensichtliche imbalances in Spielen und die unendliche Vereinfachung von Spielen. Als Beispiel nehme ich hierbei mal die "neueren" FPS. Ich hab schon lange keinen FPS mehr wirklich gezockt, geschweige denn gekauft, ganz einfach daher, weil das Skillcap kaum bis gar nicht vorhanden ist.
Damals in Quake 3, Quake Live oder auch Doom konnte man noch gute Spieler von schlechten unterscheiden. Wer ist mit seinen Rocket Jumps effizienter, wer kann sich die rote Rüstung oder Mega Health zuerst schnappen?
Ich bin letztens aus Versehen auf dem MLG Halo Stream gelandet und im Vergleich zu Quake Live Games, wo man selbst als nur minimal in der Szene involvierter direkt sieht, dass die Leute da richtig viel Zeit investiert haben, um gut zu werden, war da einfach nichts los. Bei CoD das gleiche.
Wobei ich denke, dass das einfach nur an mir liegt, da ich - wenn ich ein FPS, RTS oder Fighting Game sehe - sofort abwäge, ob das Spiel eSports tauglich ist oder nicht.
Abgesehen davon kaufe ich seit längerem kaum noch neue Spiele. Die ganzen sogenannten AAA-Spiele, die heutzutage rauskommen reizen mich alle nicht und mit DLC-Paketen, die noch vor Release angekündigt werden, werden sie mir ganz bestimmt nicht symphatischer. Deswegen ist das letzte Spiel, dass ich mir zu Release geholt habe auch die SC2 Collector's Edition gewesen.
Wenn ich dann aber doch mal ein Spiel kaufe, ganz allein deshalb, weil es für mich etwas Besonderes ist (weil ein Hobby dran hängt oder so) wie z.B. die WWE Reihe, Tales of..., FF13 (Jaha! Ich mags!) oder Metroid Other M, dann nehme ich zwar die Fehler und Schwächen der Spiele war, ignoriere sie aber konsequent - sie stören mich dabei einfach nicht.
Tl;dr: Ja, ich meckere viel, allerdings nicht wegen der Grafik, Ladezeiten, Soundtrack oder Synchro, sondern weil ich mein Augenmerk auf andere Kriterien richte.
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24.11.2011, 15:46 #5Exodus
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
So ich bin mit meinen 22 Jahren auch nicht in deiner Generation, also auch nicht mit den ganz alten Konsolen, aufgewachsen. Meine ersten Schritte in Sachen Videospielen machte ich mit dem Gameboy. Ich hatte noch als ganz kleiner Junge einen zu Weihnachten bekommen und echt ewigkeiten mit Spielen wie Tetris verbracht.
Noch ein kleines Zwischending, bei uns hatten Videospiele damals einen weit geringeren Stellenwert als heute. Wir haben uns zwar auch mal zum zocken getroffen, aber meist in den Wintermonaten oder bei schlechtem Wetter. Meine Kindheit verbrachten wir eigentlich hauptsächlich "auf der Straße" und spielten Fußball, Streethocky, Basketball und Co.. Darum haben wir auch die Konsolen etwas Zeitversetzt mitbekommen und nicht gleich zu Release damit gespielt
Naja also einen Gameboy hatte irgendwie jeder von uns (ich mein die Eltern haben hier gerne Investiert, da war man während langer Autofahrten wenigstens ruhig ), aber der ein oder andere hatte auch ne SNES zuhause rumstehen (meist vom Bruder oä), naja irgendwann folgte bei mir dann die N64, die PSX, noch bevor ich die PS2 mein eigenen nennen durfte (hab diese auch relativ spät nach dem Release bekommen, war einfach zu teuer) bekam man dann mal hier und da mit, was eine Dreamcast so alles kann...lange Rede kurzer Sinn, ich will damit nur sagen, dass auch ich die Entwicklung mitbekommen hab, nicht nur was sich grafisch im Vergleich zu Tetris getan hat, sondern auch mit den Möglichkeiten die ein Videospiel bietet. Ich kann mich auch noch gut erinnern, als ich mal mit meinem Vater vor der N64 saß, es lief gerade Castlevania und er einfach nur meinte "Das ist ja unglaublich was heutzutage alles Möglich ist, das sieht ja aus wie echt"...jeder der einmal Castlevania auf der N64 gesehen hat weiß, dass es ein "Witz" ist im Vergleich zu heute.
Aus diesem Grund mäckere ich nicht über die Grafik von spielen, ich hatte damals unendlich viel Spaß mit N64 und Co. Titeln, also kann man an der heutigen Grafik eigentlich garnichts aussetzen. Genauso mit den Möglichkeiten, vielleicht denkt man mal "Okay das man das oder das nicht machen kann finde ich nicht gut" auf der anderen Seite verfliegt der Gedanke recht schnell wieder einfach aus dem Grund, dass damals bei den Spielen kaum Handlungsfreiraum bestand
Auf der einen Seite kann ich Leute, die echt an allem rummeckern "Die Textur sieht etwas matschig aus" - "Die Weitsicht ist total schlecht" - "Die Kantenglättung funktioniert hier garnicht" "Warum kann ich nicht in jedes Haus" "Warum kann ich da runter springen aber da nicht" usw.eigentlich nicht verstehen, auf der anderen Seite aber iwie doch, wenn ich da an die junge Generation der jetzt 15/16 Jährigen, wie den Cousin meiner Freundin, denke. Ich hab auf meiner PS3 auch einige PSOne Games und wenn er da mal eins gesehen hat hieß es nur "Oh mein Gott was ist das denn, wie soll man da Spaß haben, da kann man ja fast nix machen" usw.. Ich mein diese Leute sind halt echt mit der PS2/XBox/PC groß geworden. Die sind eben von klein auf ganz andere Sachen gewöhnt, sowohl was die Grafik als auch die Inhalte der Spiele betrifft. Darum sehe ich drüber hin weg wenn man ein 16 Jähriger an einer Grafik von z.B.: SR rummäckert und meint "Das ist ja PS2 Niveau"
Jetzt mal zu mir. Ich meckere eigentlich immer nur dann, wenn sich eine Spieleserie zu sehr verändert. Die einen wollen Veränderungen, ich will dies nicht. Natürlich kann man hier und da "verbessern", neue features einbauen, aber Grundlegend finde ich, dass eine Spieleserie den Wurzeln treu bleiben sollte. Beispielsweise GoW ist so eine Serie auch wenn sie Grafisch immer besser wurde, dafür viel zu einfach. Aber da kann ich drüber wegsehen.
Na klar wird hier gemeckert. Geschmäcker sind verschieden! Die einen wollen eine Serie wie sie war (wie ich), die anderen wollen immer neue veränderungen. Es ist zwangläufig so vorprogramiert, dass man es nicht allen recht machen kann. Ist ja auch ganz normal, war früher aber auch nicht anders
Ich meckere auch immer über die Racinggames. Früher konnte man JEDES Spiel, egal auf welcher Plattform, mit min. 1 Freund am selben TV zocken und heute? Heute geht das bei kaum einem Spiel (weil ja die Grafik drunter leiden würde...). Aber ich mein ist auch besser, früher haste dich mit Freunden getroffen und gezockt, heute hockt halt jeder allein zuhause und man zockt online gegeneinander und spricht übers Headset....
Ja und der größte Kritikpunkt, wo ich immer meckern werde - immer - sind einfach DLCs. Nicht falsch verstehen, wenn ich bei so einem Spiel wie RDR, nach nem halben Jahr einen Singelplayer DLC für 10€ hinterhergeworfen bekomme, der mir nicht nur ein komplett neues Setting, Waffen und Missionen bietet, sondern auch noch mehreren Stunden Spielzeit, liebe ich DLCs und so "Erfindungen" wie das PSN. Dadurch haben wir auch viele geniale Spiele bekommen, die wir vor 10 Jahren noch nicht zocken hätten können, ganz einfach weils zu wenig für eine Vollpreis-Disc-Version ist (z.B.: Limbo).
Was aber einfach ein No-Go ist, ein Spiel zu releasen und schon da zu sagen "Also in einem Monat kommt der DLC, dann der DLC und zum Schluss noch der DLC"...aber auch hier...darüber meckern wir, weil wir die Entwicklung mitbekommen haben, die Kinds die jetzt das zocken anfangen meckern darüber nicht, denn sie kennen es einfach nicht anders
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30.11.2011, 20:20 #6Tigon
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
Also ich bin kein großer mecker fan (in sachen grafik etc.) Aber eine sache regt mich wirklich bis heute auf, und das kennt ihr bestimmt alle und zwar:
Wenn ihr den ersten teil von einem spiel geliebt habt und darauf hofft das der 2te teil besser wird kommt bei mir desöfteren immer eine große enttäuschung und wünsche mir manchmal den leuten die dieses spiel hergestellt haben umzubringen xD. Beispiel:
Def Jam FFNY : Für mich eines der besten Prügelspiele die ich erlich gesagt je gespielt hab, schon weil damit hatte ich soviel spass mit meinen freunden das fighten und die ganzen möglichkeiten einfach ein wahnsinn spiel. So paar jahre vergehen kommt der nächste teil raus, alle hoffen das gleiche wie ich im nächsten teil. Neue bzw. mehrere charakter, bessere grafik, neue story, mehr kampf moves und ein online modus.....ein scheiss alles so schlecht gemacht das man es nicht schlechter machen kann. Die figuren fliegen 5 m weg bei einem schlag, nur 1 vs 1, keine coolen kampf animationen schlussfolgerung: Beschissen xD....was ich nicht verstehe ist einfach wieso kommen die nicht dazu den einen teil einfach zu verbessern wieso muss alles immer so innovativ sein, braucht kein mensch erlich gesagt.
Leider sind sowelche fehler oft passiert, noch ein beispiel wäre NFS Underground 2: Eigentlich hatte das spiel alles was man sich wünschte sehr detail freundlich gemacht und mann konnte viel tunen und das Drag race war die krönung im game^^. Und bis jetzt ist fast jeder NFS teil nichts besonderes mehr....und wiedermal kommen die leute nicht dazu NFS underground 3 zu machen, Wieso zum teufel =?.
ach ich könnte noch ein paar aufzählen aber dann würde ich anfangen zu weinen leute xD
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30.11.2011, 20:38 #7MenocidiX
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
@Simulacron3 :
Was soll man da noch groß zu sagen. Du sprichst die Verwöhnung an. Klar ist man heute verwöhnter, gerade die Generation, die den alten Kram nicht kennt. Da muss quasi alles perfekt sein. Viele sind auch einfach (noch) zu jung und machen sich keine Gedanken über die komplette Herstellungsgeschichte eines Games, was Idee, Produktion und Umsetzung angeht. Gerade die Ideen sind auch das Schwierige, in einer Zeit, wo es nahezu alles doppelt und dreifach schon gibt.
Die technikgeprägte Welt von heute hat keine Zeit mehr. Alles muss sofort, fehlerfrei und den Wünschen eines jeden Einzelnen entsprechend verfügbar und bestenfalls - in einem Game des jeweiligen Genre enthalten sein.
Ich bin auch noch vom alten Schuß und hab die Anfänge erlebt, da sieht man das wohl ganz anders.
Dennoch, auch ich geb manchmal meinen Unmut zutage, aber meiner Meinung nach auch dann, wenn es angebracht ist.
Nanntest du ja auch schon. Ein Beispiel hierfür wäre das NFS-Franchise, Tigon hat es angerissen. Viele Serien verkommen zu Schlachthöfen, aus denen einfach nur lieblos das Geld gesaugt werden soll. Vielmehr muss das sogar teilweise so sein, denn wie du auch schon schreibst, gehen die Kosten heutzutage oft ins Unermessliche. Das ist dann ein Nachteil des technischen Fortschritts.
Generall kann ich für mich persönlich aber behaupten, da ein gesundes Maß an Nörgelei zu betreiben. Grundsätzlich genieß ich die Spiele, die ich mir anschaffe und sehe über kleine Macken gerne hinweg. Man muss einfach einen Blick für die Arbeit hinter den Kulissen erlernen. Ist auch eine Frage des Respekts, der in unserer gegenwärtigen Gesellschaft bald eh nur noch ein Phantom darstellt. Aber das wär wieder ein anderes Thema.
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30.11.2011, 22:29 #8iSimulacron3
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01.12.2011, 02:33 #9OmegaPirat
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
COD ist nicht mein Genre. Uncharted ist ein Beispiel für ein Videospiel, welches Hollywood nachäfft. Bei Assassins Creed finde ich zumindest den ersten Teil zu monoton.
Super Metroid aus dem Jahre 1994 bereitet mir trotz der veralteten Technik immer noch viel mehr Spaß als vorhin genannte Spiele zusammen. Der Grund ist eine unschlagbar geniale Zusammensetzung der Räume. Kein Raum existiert grundlos. Hinzu kommt, dass dieses Spiel je nach Fähigkeit des Spielers auf sehr viele verschiedene Arten lösbar ist.
Metroid other m war in dieser Hinsicht leider ein Reinfall. Mit cineastischen Hochglanzszenen beeindruckt mich ein Spiel nicht. Viele Videospiele reizen das Medium Videospiel nicht wirklich aus und orientieren sich stattdessen am Filmmedium.
Eine perfekte Lippensynchronisation ist mir nicht wichtig. Mir kommt es auf gutes Gameplay und intelligentes Leveldesign an.
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01.12.2011, 20:56 #10crazymix
AW: Die Meckergeneration (...was Videospiele angeht)
Also ich finde nicht umbedingt, dass alte Spiele auch gleich Schrott sind. Ich zocke eigentlich fast nur Ego-Shooter und ein paar Spiele wie Darksiders oder DMC aus heutiger zeit, trotzdem ist meine Meinung gegenüber alten Spielen positiv. Erst letzens habe ich mir mit meinem Bruder (der auch schon 19 ist) pokemon Gelb bestellt und auch Pokemon Stadium 1, weils einfach ein hammer spiel ist, welches wir auch jedes Wochenende über die Nacht zocken.
Eigentlich ist es immer Ansichtssache, ob einem ein Spiel gefällt oder nicht. Es wird niemals ein Spiel geben, bei dem alle sagen werden: "Das Spiel ist wirklich hammer". Die einen werden sagen die Grafik ist nicht perfekt, die anderen werden sagen das Spiel ist viel zu kurz, wie bei sogut allen Cod Teilen, was mich aber das Spiel nicht sofort ungelungen finden lässt, denn ein Spiel macht sich nicht an der Spielzeit aus. All meine Freunde sagen zum Beispiel das Cod viel viel viel zu kurz ist, und es sich dehalb nicht lohnt das Spiel zu kaufen. Bei Darksiders finde ich es zum Beispiel schade, dass man die Grafik nicht präziser einstellen kann, das einezige was man dort an der Grafik ändenr kann, sind die Helligkeit und die Auflösung, trotzdem finde ich das Spiel einfach Super geil. Oder Bei Mass Effect 2: Ich sitz an dem Spiel 30-40 Stunden, ein freund von mir der es auf der PS3 hat, saß an dem Spiel nur 10 Stunden, und meint das das Spiel überhaupt kein Spaß macht und die Story auch nicht die beste sei.
Jedes Spiel wird immer für eine bestimme Gruppe von Leuten gemacht, deshalb ist ein Spiel auch nie perfekt. Das ist wie bei der Musik: Die einen lieben Metal, während die anderen es hassen und nur Hip-Hop hören, und die anderen finde Metal und hip-hop scheisse und hören nur Klassik.
Aber ich muss wirklich sagen, dass die Synchro von Cod auf englisch sich wirklich besser anhört als auf Deutsch. Ich würde nicht sagen, dass sie auf Deutsch unerträglich ist, aber englisch hört sich einfach besser an. Und was ich bei Mass Effect 1 wirklich schrecklich fand war, das Deutschland manche wichtige Wörter KOMPLETT falsch ausgesprochen haben, ungefähr so als hätten die nie Englisch gelernt und würden das Wort einfach so aussprechen wie es da steht, z.B. eine Art von Gegnern heist "Geth", also ausgesprochen "gef" mit dem typischen "th" aus dem englischen, in der deutschen synchro haben sie aber wirklich "geht" gesagt, wie wenn man fragt "Wie GEHT es dir". Bei solchen Sachen denke ich schon wirklich "oh mein gott haben die kein englisch gelernt oder was?"
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