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12.09.2014, 12:36 #1Fred Stiller
Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
auch wenn ich wahrscheinlich keine (wirkliche) Antwort auf meine Frage bekommen werde, weil die "Hates" inzwischen zu groß sind...
...warum findet man die Kampagnen dieser Spiele so schlecht und liest einvernehmend:
"für den Singleplayer lohnen diese Spiele nicht - der Mehrspieler ist gewohnt gut!" (?)
Hab gestern die Kampagne von Battlefield 4 angefangen - hatte auch schon mit Battlefield 3 (SP) meine Freude und was soll ich sagen... hammergeil! Die Präsentation und das Gunplay sind der Hammer! Was interessieren mich bitte schön Logiklöcher in einem Spiel, in dem ich im Alleingang eine komplette Armee niederringe? Ich will doch nur ballern.
Es mag an meinem Alter liegen aber ich habe in den MP eh keine Schnitte. Ich lauf da 10 Sekunden rum - egal in was für nem Shootergame - und bin eh tot. Das ist nichts für mich.
Warum werden diese super gemachten Kampagnen so gehatet? Frag ich mich ernsthaft. Klar, die sind kurz (inzwischen nur 5 Stunden lang) aber schlecht? Wenn wir sowas in der Art in den 90ern hätten zocken dürfen... wir wären aus allen Wolken gefallen! Sind die Jugendlichen von heute so verwöhnt, dass sie nur noch gähnend durch Schlachtfelder laufen, während die Granaten um sie herum einschlagen?
Jetzt krieg ich bestimmt den ganzen Hate ab, weil ich die Fahne der Kampagnen so nach oben halte... egal
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Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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12.09.2014, 13:07 #2Calc
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Ich spoiler, wer also die Kampagne noch spielen will, besser nicht lesen:
Kann dir nur zustimmen. Multiplayer ist auch nichts mehr für mich. Werde zu alt für sowas. Zu eintönig. Die Story-Kampagne von Battlefield4 hat mich voll überzeugt (insbesondere das China/Shanghai und Taiwan Setting fande ich, weil ich auch selbst schon oft dort war und vergleichen konnte, total authentisch inszeniert). Auch wenn die Kampagne kurz war, hat sich mit der Zeit eine tolle Story mit interessanten Wendungen aufgebaut. Vor allem das Ende hat mich geflashed und mitgenommen. Ich habe mich dafür entschieden, dass sich das Mädel abseilt. Ihre Entschlossenheit hat mich in der Situation voll überzeugt und mich menschlich total mitgenommen. Nach der Explosion habe ich einige Minuten gebraucht, um mich wieder zu fassen. Echt erschütternd. Für mich waren das 4 Stunden ganz großes Kino.
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12.09.2014, 13:12 #3Fred Stiller
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
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12.09.2014, 13:55 #4Mizzy
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Ich fand die Call of Duty Kampagnen auch nicht schlechter als viele andere Actionspiele. Es war nichts besonderes, aber hat Spaß gemacht und richtig gekracht und darauf kommt es am Ende doch an.
Online-Multiplayer spiele ich inzwischen so gut wie gar nicht mehr, weil ich es hasse auf Leute warten zu müssen. Oder mit wildfremden Idioten zu spielen. Man vergeudet so viel Zeit dabei, egal welches Genre. Wenn ich daran denke früher 5 oder mehr Stunden Raid am Stück und am Ende wieder nicht das Item bekommen was man wollte - äh nein danke, da mach ich doch etwas sinnvolleres mit meiner Zeit.
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12.09.2014, 14:04 #5Anarky
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Vorweg: Ich bin ein riesiger Action Fan. Filme wie Expendables, Transformers, Rambo usw. sind wie für mich gemacht. Genau so bin ich auch ein Action Spiel Fan.
Uncharted, Tomb Raider, Batman Arkham, Crysis 1 und 3... alles super Spiele die mir sehr gut gefallen. Wenn ein Shooter keine Action hat ist es entweder ein Rollen Spiel oder einfach fehl am Platz. Jedoch sollte das Gameplay nicht leiden nur weil es Action gibt. Und das ist das Problem von Call of Duty und den Call of Clones. Das Spiel tut so als wäre es extrem frei im Singleplayer. Du kannst dir deine Methoden aussuchen, du kannst dir deine Wege zur nächsten Mission aussuchen und du kannst entscheiden wie die Story verlaufen soll. Dabei läufst du in Call of Duty und Co. durch einen einzigen Gang und alle paar Minuten wird ein Script aktiviert der den kompletten Spielfluss stört. Und bevor du wieder einen Spielfluss aufbauen kannst kommt auch schon der nächste Script. Während du in Spielen wie DOOM oder Wolfenstein aussuchen kannst wie du dein Ziel erreichen willst, kannst du in Call of Duty nur auswählen ob du in der Mitte, links oder rechts laufen willst. In Uncharted ist das nicht anders. Dort hast du jedoch dank der Gameplay vielfalt mehr Möglichkeiten. Also ist der Singleplayer nicht wegen der Story (die auch kacke ist) sondern wegen dem Gameplay schlecht.
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12.09.2014, 14:25 #6Sn@keEater
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Eigentlich hast du dir damit die Frage beanwortet. In Sachen große Effekte hauen beide Spiele auf die Kacke. Vor allen BF4 mit der Grafik und Sound. Aber ansonsten sind die Spiele einfach.... ja ka wie ich das sagne soll. Meine man schaue ich BioShock reihe an. Hier gibt es nicht wirklich groß "Michael Bay" Kino, machen aber trotzdem enorm Spaß und vor allem erzählen eine gute Geschichte wo BF/Cod einfach bei weiten schlecht abschneiden. Nein nicht nur BioShock, sondern auch Spiele wie DeuxEx,Half Life ect machen vieles besser.
Logo erwarte ich keine BioShock Story. Aber was hier ein oft abliefert wird, ist einfach Peinlich ( Story,Chara ect) BF4 sollte laut Dice bei den Spieler Emotionen auslesen. Wie oft haben sie z,B die Szene gezeigt als man am Anfang da den Soldaten das Bein abschneidet ( Mit ein Taschen Messer ) Wie soll ich da Emotionen empfinden wenn es so lächerlich rüber kommt?
Was 2005 noch bei vielen Spielern für Staunen sorgte ( große Explosionen,fette Knaren ect) so haut das heute nur noch die wenigsten von Hocker. Ausser man man steht genau AUF das. Sprich fette Explosionen ohne bezug zur einer (ernsten) Story.
Und jap wie bei jeden Erfolgreichen Spiel, zieht es auch hater an. Vor allem Spielereihen die Jährlich erscheinen haben damit zu kämpfen. Aber in Falle Cod/BF und warum deren SP so schlecht sind, haben die nicht ganz unrecht wie ich finde.
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12.09.2014, 15:30 #7Calc
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Ich sehe das anders. Battlefield4 hatte eine ernste Story, die zwar nicht komplex war wie ein Bioshock, allerdings einige spannende Wendungen während des voranschreitends erfahren hat. Die Story war wie der Aufbau eines Buches, am Anfang nur Bruchstücke ergab sich mit der Zeit wie bei einem Puzzle eine immer spannendere und Wendungsreiche Geschichte, die am Ende ihren Höhepunkt erfahren hat. Auch die Characktere waren alles andere als flach und haben mit der Zeit immer mehr Seele erfahren.
Die Szene mit den Bein, da hat sich in mir auch nix geregt. War dies doch nur mehr auch eine Szene die sich als Trailer eignete. Wie soll man sonst Emotionen vermitteln, die sich eigentlich erst mit der Geschichte aufbauen? Ich fürchte das die meisten die den Singleplayer kritisieren, den eigentlich gar nicht gespielt haben. Wie kann sich da in der Endszene bei einem nichts regen, wo man doch praktisch mit den Charackteren gelitten hat? Entweder man ist bereits durch zu viele Spiele völlig abgestumpft, oder man hat es einfach nicht gespielt. Ich fürchte letzteres ist bei vielen Kritikern der Fall und das maximum an Spielzeit bestand nur in dem man das nachgespielt hat, was man schon im Gameplay Trailer gesehen hat. Ja... das war aber nur ein Prequel und nicht die eigentliche Geschichte mit ihren Wendungen und Höhepunkten! Das ist so als würde ich ein Buch anhand des Klappentextes und des Vorwortes beurteilen.
Wie gesagt, ich fande den BF4 Singleplayer als äußerst gelungen. Das lässt sich nicht mit Bioshock vergleichen - das Spiel ist halt komplett anders. Dennoch ist es in meinen Augen eine gelungene Story und hat mich 4 Stunden lang gefesselt. Das Ende war genial. Wer da meint das könnte man viel besser machen, stänkert in meinen Augen nur gerne.
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13.09.2014, 09:07 #8gamefreake89
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Call of duty und battelfield sind inzwischen schlechte singleplayershooter reihen gewoden
Kritikpunkte an Battelfield 4 singelplayer :
*Der singleplayer ist extrem kurz 3-4 stunden und du bist durch
*Die Kollegen sind irgendwelche Holzpuppen die keinen wircklichen charackter haben
*Stealth ist umöglich. man hat nicht die möglichkeit zu sagen ich möchte da jetzt durchschleichen anstatt wild um mich zu ballern
*das squad system funktioniert nicht wircklich bzw ist schlecht durchdacht
*Bugs,grafikfehler und Glitches (und zwar paar richtige harte gamebreaker, ich musste 6 mal die konsole neustarten )
*Wenn man zu schnell im spiel ist kann es pasieren das hinter einen plötzlich feinde auftauchen
*story schlecht
*der ost ist mickrig und schrott(wichtig nicht die soundkullisse)
diese video triffft den grund sehr gut https://www.youtube.com/watch?v=LpqU...RzoylomAVcbYzQ
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13.09.2014, 09:59 #9Mizzy
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Fehler hatte ich keine.
Aber ich stimme dir im Großen und Ganzen schon zu bei den Kritikpunkten, allerdings könnte ich sie auf ganz viele Spiele ausweiten. Die reinen Shooter sind ganz vorn mit dabei, aber auch viele Actionspiele laufen inzwischen immer nach demselben Muster ab und haben kaum mehr gute Stories. Bei vielen ist es inzwischen immer nur derselbe Matsch neu aufgewärmt. Wenn man nicht mehr erwartet, finde ich Call of Duty sogar noch gar nicht mal so schlecht mit dabei. Es zieht sich zwar schlauchlevelartig von einem Triggerevent zum nächsten, mitdenken nicht nötig, aber es hat durchaus manchmal ein paar Lichtblicke, wie zum Beispiel der Weltraumausflug zu Beginn von Ghosts.
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13.09.2014, 10:05 #10gamefreake89
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13.09.2014, 10:12 #11Mizzy
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Far Cry 3 hat auch Rollenspielelemente, ich würde es mehr in die Kategorie Action-Shooter als reinen Ego-Shooter einordnen.
Ich mag viele alternative Lösungswege auch viel lieber in einem Spiel. Wenn Schleichen eine Option ist und man dafür belohnt wird mach ich das ebenso gerne. Aber bei so reinen Shootern erwarte ich es eigentlich nicht, das ist für mich halt ein Spiel zum Durchballern und mehr nicht.
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13.09.2014, 10:26 #12Fred Stiller
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Ersten Kritikpunkt kann man nachvollziehen. 4-6 Stunden sind leider arg wenig für 60€ - aber wenn man es später für 20 kauft passt das schon. Ein Film kostet nur unwesentlich weniger und dauert nur 2 Stunden.
Holzpuppen... naja... Sind alles keine Charakterdarsteller ne Stimmt schon. Aber ich will auch nur ballern und dafür passt es allemale!
Bugs sind mir jetzt nicht aufgefallen. Lief alles fehlerfrei.
Das ich im Spiel zu schnell bin kann mir nicht passieren
Story... Schlecht... Hm... Nein. Passt schon für n Shooter.
Der OST ist großartig! (bei Battlefield)
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13.09.2014, 11:09 #13gamefreake89
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13.09.2014, 11:13 #14Fred Stiller
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Jup. Ich fand die Tracks wirklich gut. Vor allem den Maintrack.
Es sind schon n paar mehr als 4-5^^ Lass das mal so 15 sein. Reicht aber.
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13.09.2014, 15:14 #15medeman
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Warum die Kampagnen schlecht sind?
Oh oh...
- Die Entscheidungen die man trifft haben keinerlei Einfluss auf das Spiel.
- Keine große Herausforderung - langweilige Feuergefechte, regenerierende Gesundheit, immer mehr als genug Munition (selbst wenn es teilweise nicht so wirkt) usw.
- Man kann nur zwei Waffen tragen. Warum? Mag zwar "logisch" sein und bei diesen Spielen dann auch egal weil die Waffen sich so oder so kaum unterscheiden, aber da muss man einfach nicht mehr überlegen. Man schießt eben mit dem was man hat, fertig. In anderen Spielen (Half-Life (2), Doom etc.) konnte man sich überlegen "nehme ich jetzt die Minigun für die Gegner im Raum vor mir oder spare ich mir die Munition lieber für den nächsten Boss auf?".
- Sehr eingeschränkte Freiheit - mag in Battlefield 4 nicht ganz so schlimm sein wie in Battlefield 3 und anderen Spielen, aber im Prinzip muss man genau das machen, was das Spiel einem vorschreibt und vor allem wie es einem das vorschreibt. "Hey, nehm den Raketenwerfer da vorne und schieß den Panzer ab!" - das Spiel geht erst weiter, wenn man diesem festen Ablauf folge leistet und man kann nicht versuchen den Panzer irgendwie anders zu erledigen oder zu umgehen.
Und so weiter und so weiter...
Habe leider noch nicht das neue Wolfenstein spielen können, aber wer mal einen guten Single Player Shooter spielen möchte der nicht ganz so altbacken aussieht, dem kann ich nur Rise of the Triad (2013) empfehlen (11,39€ DRM-frei). Story Fehlanzeige, dafür -wirklich- gute Balleraction und auf höheren Schwierigkeitsgraden ist auch (etwas) Können gefragt.
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13.09.2014, 16:42 #16vieraeugigerZyklop
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
Also ich fühlte mich bei BF3 und 4 im Solomodus gut unterhalten. Ist super Inszeniert. Fand es auch motivierend die Punkte zu übertreffen und die Dogtags zu finden. Storytechnisch ist es natürlich keine Offenbarung aber gabz gut gemacht.
BF ist aber dennoch vorrangig im MP spaßig. Das hat auch nichts mit dem Alter sondern der Übung zu tun. Es gibt einen ca 70(?) Jahre alten Mann der hat über 8000h in BF3 MP verbracht. Schiebt es also nicht da drauf
Echt? Ich habe sie gewählt am Ende weil ich sie nervig fand und sie mir egal war. Irish fand ich sympathisch
Na ich hab eh alle 3 Enden gespielt.
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13.09.2014, 18:13 #17gamefreake89
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19.09.2014, 06:09 #18Der Schmied von Kochel
AW: Call of Duty-Battlefield-Singleplayer. Warum schlecht?
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