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02.05.2010, 11:51 #1Sibst
Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Um erstmal meine Situation zu schildern:
Durch private Verknüpfungen bin ich an eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann bei REWE im Bereich Lebensmittel an eine Ausbildungsstelle gekommen.
Mittlerweile bin ich 8 Monate dabei und mit der Zeit merke ich, dass ich nicht wirklich belastbar bin was
Stress angeht.
Die Arbeit an sich macht eigentlich Spaß, dennoch fällt es mir schwer mir Informationen über Lebensmittel zu merken.
Ich habe versucht mich dafür zu interessieren, leider ohne Erfolg.
Mein Chef mag mich auch nicht wirklich... Werde oft angeschnauzt ohne wirklichen Grund oder
für Dinge die andere angestellt haben -.-
Morgens fahre ich schon mit Magenschmerzen zur Arbeit (weil ich mich halt nicht so wohl fühle)
Ich würde gerne die Ausbildung abbrechen und bei EP (Elektronik Partner) anfangen.
Das Problem ist jetzt halt, dass es mir schwer fällt darüber mit meiner Mutter zu reden weil sie froh ist
dass ich eine Ausbildungsstelle gefunden habe.
Dazu kommt noch, dass ich täglich 4 Stunden unterwegs bin um zur Arbeit und nach Hause zu kommen.
Die Ausbildungsstelle ist 70km entfernt.
Wirklich Zeit um Berichtshefte zu schreiben oder mich auf die Schule vorzubereiten habe ich nicht.
Noten sind deshalb im unteren Bereich (schreibe nur 3en oder 4en). Ich weis das ich mehr drauf habe,
es fällt mir halt sau schwer da mitzuhalten, auch weil ich als nachzüglicher dazugestoßen bin.
Für dieses Jahr werde ich wohl keine neue Ausbildung mehr anfangen können, deshalb habe ich überlegt bis nächstes Jahr August einen Nebenjob auf 400€ Basis zu absolvieren um mich in der Zeit
auch mit meinen Privaten Problemen auseinandersetzen zu können.
Ich mein... Ich bin alt genug um für mich selbst zu entscheiden aber ich möchte meine Mutter nicht
enttäuschen.
Freue mich auf eure Meinungen/Tipps und Co.
Gruß
Basti
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02.05.2010, 12:12 #2Pinzo
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Guten Morgen Basti,
als allererstes möchte ich dir eins sagen: Es ist dein Leben!
Weder deine Mutter noch dein Chef haben das Recht, dich in eine Richtung zu drängen, die du nicht willst.
Überlege also zuallererst, was du wirklich willst. Manchmal kann es auch gut sein, etwas durchzuziehen, was man angefangen hat, weil man hinterher stolz sein kann, dass man es geschafft hat.
Andererseits geht es hier um dein Berufsleben, mit dem du noch lange konfrontiert werden wirst, deshalb ist das sicher keine Entscheidung, die auf die leichte Schulter genommen werden sollte.
Wenn du für dich weißt, dass dieser Beruf nichts für dich ist und du spürst, dass du die Ausbildung auf keinen Fall beenden möchtest, dann lass es auch bleiben.
Zum 400€-Job: Aufpassen, wie lange der Vertrag gilt und jetzt anfangen mit Bewerben, die Verträge werden zumindest bei uns im Geschäft immer Ende Juni unterschrieben/verlängert.
Viel Glück,
Pinzo
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02.05.2010, 12:23 #3robbie
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Die prinzipielle Frage, die sich eröffnet:
Bist du bereit, 8 Monate deines Lebens komplett als verschwendet abzuhaken?
Das ist eine lange Zeit, auch wenn ich mir gut vorstellen kann wie es ist, wenn man sich in seinem Beruf nicht wohl fühlt.
Nur solltest du den Wert einer abgeschlossenen Ausbildung nicht unterschätzen, vA in der heutigen Zeit.
Gibt es keine Möglichkeit, sich im Rewe-Konzern (der doch nicht klein ist) umzuorientieren?
Was sind deine Möglichkeiten bei Elektronic Partner? Hast du die Möglichkeit, dort anzufangen oder ist das nur ein Wunsch?
Mit Belastung musst du in jedem Job klar kommen, auch wenn du nur die Gemüseregale im Lebensmittelhandel betreuen musst.
Probleme mit dem Chef lassen sich am Besten mit guten Leistungen kompensieren.
Da du für die 2x70km täglich 4h brauchst, nehm ich mal an, dass du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist.
Versuch doch, die Zeit dafür zu nutzen:
Wirklich Zeit um Berichtshefte zu schreiben oder mich auf die Schule vorzubereiten habe ich nicht.
Das sind jetzt nur die ersten Gedanken, die ich dazu habe...und klar ist es einfacher gesagt als getan.
Aber der Abbruch einer Ausbildung muss sehr wohl überlegt sein.
Einmal ist das kein Problem, nur musst du dir über die Konsequenzen im Klaren sein und auch sicher sein dass das nicht öfters passieren wird.
Denn dass deine Mutter damit keine Freude hätte und sich Sorgen um dein künftiges Leben macht, dürfte klar sein.
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02.05.2010, 12:36 #4Sibst
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Die Zeit die ich zum fahren benötige könnte ich wirklich in die Berichtshefte investieren. Mach ich ja auch hin und wieder.
Also mit Stress komme ich klar, allerdings nicht mit ZU viel xD
Auch die Arbeiten die im Lager anfallen, z.B. Leergut sortieren, Retoure, Inventur... Da komm ich einfach nich klar mit.
Über 50 Container deren Inhalt man immer und immerwieder überprüfen muss, ist einfach nicht mein Ding.
Ich bin gerne für Kunden da und habe Spaß daran ihnen zu helfen oder zu beraten und da bin ich im Lebensmittelbereich auf jeden Fall falsch.
Bei EP kenne ich auch ein paar Leute mit denen ich reden kann und im nächsten Jahr könnte ich auch anfangen.
Außerdem interessiere ich mich auch für HiFi und Co und da fällt es mir wesentlich leichter Produktinformationen zu behalten und weiterzugeben.
Ich möchte die Kunden davon überzeugen gute Qualitätsware zu fairen Preisenzu kaufen. Kundengespräche machen mir einfach Spaß und bei REWE
ist mir diese Möglichkeit leider nicht wirklich gegeben.
Das alles wurde mir erst in der Schule klar nachdem wir ein paar Themen durchgearbeitet haben.
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02.05.2010, 13:48 #5Bowser111
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Oje wenn ich deine Beiträge so lese fällt mir glatt auf das du einfach damit zurecht kommen musst auch wenn es mal Stress gibt, was glaubst du, im Arbeitsleben ist nix leicht und man muss sich eben durchboxen. Was glaubst du wie mir es manchmal stinkt, mache zur Zeit eine Seminarschulung mit und wenn dann mal eine Woche nur Mathe dran ist, da könnt ich heulen gerade weil ich Mathe doch so hasse aber so ist das im Leben, machmal muss man auch das machen wozu man überhaupt keine Lust hat. Meine Mitleute sehen es genauso wie ich, manchmal nervts und wenn du dann so einen Dozenten vor dir sitzen hast der einem vollredet mit irgendwelchem Kram der nicht zum eigentlichen Thema passt, da würde ich lieber schlafen. Aber ich halte durch und freu mich wenn Feierabend ist, ich hab das Glück dass das Seminar nicht so weit von meiner Wohnung weg ist aber ist schon hart das du so einen weiten Weg immer vor dir hast, das ist natürlich blöde. Manchmal kann man es sich nicht aussuchen und muss halt das Beste daraus machen, nicht immer bekommt man eine Arbeitstelle direkt vor der Tür. Schonmal daran gedacht einen Führerschein zu machen oder bist du noch unter 18? früher oder später muss man den eh haben sonst hat man nunmal das Problem auf die Arbeit zu kommen. Ein Auto ist heute einfach unerlässlich.
Die anderen haben allerdings recht was Abbruch der Ausbildung betrifft, dann hockst du erstmal da und weißt selbst nicht so weiter aber wenn sie dir wirklich nicht zu sagt dann muss man dem eben ein Ende setzten oder du versuchts dich nochmals dort reinzuknieen vielleicht gefällt es dir dann doch. Nicht immer gleich aufgeben, wirst wie gesagt noch öfters auf Sachen stoßen die dir nicht gefallen, finde dich damit ab.
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02.05.2010, 20:40 #6Sibst
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Erstmal thx für dein Feetback
Ich gebe nicht immer gleich auf, ich habe mir nicht vorgenommen morgen zum Chef zu gehen und nach nem Aufhebungsvertrag zu fragen^^
Werde mich in der nächsten Zeit zwar schonmal nach nem Nebenjob umschauen, trotzdem versuche ich mich noch richtig in den Beruf einzubringen.
Ich bin da ja eher durch nen privaten Zufall reingekommen. Wusste nicht was mich erwartet. Deshalb war ich ja auch so aufgeregt und neugierig.
Kurz vor der Ausbildung hatte ich noch ein 1 Monatiges Praktikum bei EP, deshalb kenne ich jetzt auch den Unterschied zwischen den beiden Branchen.
Einen Führerschein habe ich noch nicht. Konnte ihn mir bis jetzt aus sowohl aus zeitlichen aber auch finanziellen Gründen nicht leisten.
Würde ich jetzt mit nem Auto täglich 70km fahren, wären also 350km die Woche -> 1400km im Monat.
Ich habs mir schon ausgerechnet, ich würde im Monat um die 200€ für das Auto ausgeben und das geht mal gar nicht.
Da nehm ich halt mehr Zeit in Anspruch und bezahle nur 60€ wovon mein Chef 30€ übernimmt.
Wenn ich jetzt kündigen würde, hätte ich Geld (Was ich mir bis jetzt zurückgelegt habe) um den Führerschein zu machen.
Da man bei EP oft zu Kunden fährt, ist da der Führerschein, wie du schon sagtest, unerlässlich.
Außerdem habe ich auch noch einige persönliche und private Probleme um die ich mich dann kümmern könnte.
Dann könnte ich auch ohne Probleme in eine neue Ausbildung einsteigen und dann auch nicht als Nachzügler.
Also ich überleg es mir wirklich, bin auch nicht mehr der jüngste und bald ist der Zug für mich abgefahren, dennoch habe ich gute Aussichten. Mehr oder weniger^^
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03.05.2010, 11:01 #7antykomer
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
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04.05.2010, 15:58 #8Tengo777
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Was den Stress angeht, denke ich auch, dass dieser bei diesem Beruf noch eher gering einzustufen ist. Ich habe während der Schulzeit über 3 Jahre bei IhrPlatz gearbeitet, wodurch die Art der Arbeit wohl etwas einschätzen kann. Stress gehört zum Beruf, ich stehe total viel unter Stress, was bei mir aber oftmals positiver Stress ist und der wichtig für mich. Ich arbeite auch mal locker über 50 Stunden die Woche ohne geregelte Arbeitszeiten von 8.00-17.00Uhr. Das Leben ist eben kein Zuckerschlecken. Aber spätestens das Schaffen und natürlich auch der Gehaltsscheck bestätigen einen.
Zum 400€ Job: Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber bedenke, dass deine Schul- und Ausbildungszeit dann beendet ist und du dann nicht mehr familienversichert bist! D.h. du musst dich selbst versichern, wenn du kein Arbeitnehmer bist. Bei einem 400€ Job musst du dich zwangsweise selbst versichern, wofür du 150€ monatlich rechnen musst!
Die Fahrzeit ist ätzend, für mich ist das nix. Eine gute Freundin fährt die 70km auch täglich mit dem Auto und kommt damit super klar. Besteht nicht die Möglichkeit des Umzugs? Ich weiß, dass man in der Ausbildung nicht die Welt verdient, aber es gibt ja auch WGs etc. Ich gehe mal davon aus, dass du noch zuhause wohnst. So ein Auszug bringt einen menschlich auch um einiges weiter und ändert Sichtweisen.
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04.05.2010, 22:14 #9Pionskora
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Auch wenn es hart klingt, aber ich würde die Ausbildung bis zum Ende durchziehen und dann evtl. in Erwägung ziehen, deine Wunschausbildung im Nachhinein noch in Angriff zu nehmen. Eine abgebrochene Ausbildung sieht in jedem Lebenslauf schlecht aus bzw. lässt sich diese Lücke nicht wirklich überzeugend kaschieren. In zukünftigen Vorstellungsgesprächen wird man dich mit der Frage konfrontieren, warum es zu dem Abbruch kam und egal wie du antwortest, es wird eine falsche Antwort sein. Wenn du sagst, dir ist der Stress über den Kopf gewachsen, dann wird man dich als nicht belastbar einstufen. Wenn du sagst, dir hätte die Arbeit nicht zugesagt und/oder du hast realisiert, dass du das zukünftig nicht machen möchtest, dann wird man dich als unentschlossen abstempeln, auch wenn es niemand so direkt aussprechen würde.
Zwei abgeschlossene Berufsausbildungen ermöglichen dir jedoch viele Richtungen, die du später beruflich einschlagen kannst. Wenn du überzeugend auftrittst, kannst du dich in Vorstellungsgesprächen als vielseitig interessierter und talentierter Mensch "verkaufen", der neugierig ist und seine Stärken nicht nur in einer einzigen Branche sieht. Es ließe sich wesentlich einfacher ausschmücken. Der besagte Stress ist auch in anderen Ausbildungsberufen gegeben, im "echten" Arbeitsleben musst du zudem davon ausgehen, dass der Druck und die Belastung noch höher ausfallen als zu Ausbildungszeiten. Stress lässt sich nie vermeiden, als Azubi wirst du angelernt und darfst Fehler machen, dafür wirst du ja ausgebildet. Als Angestellter trägst du jedoch mehr Verantwortung und damit geht auch mehr Stress einher.
Bei mir hat sich damals zu Ausbildungszeiten der negative Stress irgendwann in positiven Stress umgewandelt (Distress und Eustress war das Fachchinesisch dafür, hm? ).
Jedenfalls fahre ich heute auch noch jeden Tag vier Stunden und genieße den vorhandenen Stress, so bekloppt das auch klingen mag. Aber dadurch gehen a) die Arbeitstage schneller vorbei, weil man eben ständig beschäftigt ist und b) bedeutet Stress ja irgendwo auch, dass man gebraucht wird und die eigene Arbeit wichtig ist.
Also überlegs dir gut. Ich persönlich könnte es für mich nicht verantworten, 8 Monate meines Lebens einfach über Bord geworfen zu haben.
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09.05.2010, 00:24 #10Vo0do0
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
was du dich fragen solltest: wird es denn bei EP besser werden?
ich meine beim berreich des Einzelhandelskaufmanns ist es relativ egal wo du die lehre machst - und wenn du bei ep halt was anderes auswendig lernen musst als bei rewe.
stress mit dem chef kannst du bei der neuen ausbildungsstelle auch haben. und was dann? nochmal abbrechen?
meiner meinung nach solltest du das einfach durchziehen.
so läufts im leben nun einmal und da gibt es leute, die haben viel schlimmere probleme bei ihrer ausbildung und ziehen das trotzdem durch.
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10.05.2010, 00:12 #11Sibst
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Ja schon aber ich bin halt nicht "andere Leute"^^
Es geht mir eigentlich darum mehr Kundenkontakt zu haben, den Kunden meine Ware zu prästentieren und ihm die Vor- und Nachteile zu schildern.
Bei REWE ises schon fast so wie im Getränkemarkt, und man sorgt bei der Ware halt die ganze Zeit für Nachschub und das is nich meine Welt.
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10.05.2010, 08:20 #12Der Schmied von Kochel
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Nach 8 Monaten rate ich dir es abzubrechen, allerdings unter folgenden Gesichtspunkten:
1. ist es eine temporäre Unlust und ist abzusehen das es u.U. besser wird?
2. hast du einen Plan was nach Abbruch erfolgen soll?
3. sei ehrlich zu dir selbst und prüfe ob du nicht nur einen Entschuldigung für etwas anderes suchst.
Ab einem gewissen Zeitpunkt plädiere ich ebenfalls dafür es durch zu ziehen und sich im Anschluss neu zu orientieren. 8 Monate sind aber nun mal nicht all zu lange und im Hinblick darauf, etwas zu tun was man abgrundtief hasst kann man diese Zeit auch als Erfahrung abschreiben. Zudem kommt, wenn man etwas nicht mag, dann ist man nicht gut darin und was ist im Endeffekt der Nutzen wenn man die Lehre schlecht abschließt (oder gar durch fällt)? In solch einem Alter sind Fehlentscheidungen noch vertretbar, daher halb so wild wenn du etwas anderes in der Hinterhand hasst.
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10.05.2010, 09:47 #13Zwicki
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
also ich frage mich wie du das dann mit deinen Nebenjob unter einem Hut bringen willst, bzw wie du dir das eigentlich vorstellst? ist dir eigentlich auch klar das der nebenjob vermutlich auch bis in den späteren Abend gehen kann udn wann du dann nach Hause kommst?!
vor allem wie bekommst du das auch mit den öffis hin?
zu den 70 km mit dem auto! ich fahre ingesamt täglich 80km! udn hab kein Problem damit.. so brauch ich wenigstens nicht 2 std früher weg fahren und muss auch nicht ständig umsteigen!
An deiner stelle würde ich mich mal mit deiner Mutter zusammen setzten und klartext mit ihr reden! kann sicher mal nicht schaden udn vl hat sie auch einen guten rat für dich, udn ich glaub auch nicht das du sie dadurch enttäuschen wirst! eher dadurch das du mit diesem Problem einfach nicht zu ihr gekommen bist.
Wenn du nun wirklich abbrechen willst würde ich es dann auch bald tun. denn es ist nur zeit die du verlierst! jedoch würde ich erst abbrechen wenn ich einen anderen Ausbildungsplatz sicher habe!!!! ansonsten musst du so lange in den sauren Apfel beißen!
was ein vorredner schon geschrieben hat von wegen ausbildung fertig machen und dannach andere anfangen! halte ich persönlich für kompletten schwachsinn, denn man wird ja nicht jünger und es macht dir sicher auch keine Freude als 22 jähriger neu in einen betrieb anzufangen und mit lauter 17 - 18 jährigen in der Berufsschule zu sitzen!
vor allem man denke weiter, freundin, kinder usw dann bist du erst mit 25 od 26 ausgelernt und hat im Prinzip auch nicht wirklich viel geld auf der Seite! Lehrlinge bekommen leider auch nciht wirklich einen mörder betrag.
also wie schon gesagt setz dich mal mit deiner Mutter zusammen und redet mal klartext...merken wird sie es vermutlich schon das etwas nicht in ordnung ist. auch wenn es vl nicht einfach ist schaden tut es aber bestimmt nicht
Danach sieht die Welt auch vl schon wieder etwas anders aus!
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12.05.2010, 02:55 #14DevouringKing
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
die menschen haben so ein falsches bild von der wichtigkeit der arbeit.
schau dir mal das hier an, dann wirst du verstehen.
Zeitgeist - The Movie
(achtung dauer 2h aber es lohnt sich)
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14.05.2010, 18:44 #15Kirana
AW: Ausbildungsabbruch ja oder nein...
Hallo,
das hört sich alles danach an, als ob dir die Tätigkeiten in der betrieblichen Ausbildung nicht klar waren.
Gegen die 8-monatige "Pause" spricht tatsächlich die bereits verschwendete und die noch hinzukommende Zeit bis zur nächsten Ausbildung. außerdem wird es wohl nicht leicht, in einem neuen Job/Betrieb den Chef davon zu überzeugen, dass es die falsche Berufswahl war und du läufst Gefahr, in deinem nächsten Ausbildungsbetrieb selbst bei schon kleinen Anlässen auch dort diese Frage gestellt zu bekommen. Keine leichte Situation...
Mir kommen deine Aussagen auch ein wenig früh. In einer anderen Ausbildung und auch im späteren Arbeitsleben wird es sicher nicht einfacher, denn Stress und unangenehme Aufgaben wird es immer geben. Wie wärs denn mal damit, dich deiner Mutter zu öffnen und gleichzeitig mit deinem Chef zu reden, ggf. sogar gemeinsam. Vielleicht erkennt er deine Probleme nicht weil er viel zu sehr im Tagesgeschäft gebunden ist und dich vielleicht tatsächlich als billige Kraft sieht. Ein Gespräch wird es ja ganz sicher geben müssen, spätestens dann, wenn du die Ausbildung abbrechen möchtest. So hast du wenigstens alle "im Boot" und gibst deiner Ma und deinm Chef die Chance evtl. Fehler zu korrigieren.
Gruß
Kirana
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