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Thema: Angst vor dem Leben?
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14.06.2011, 21:27 #21Spike Spiegel
AW: Angst vor dem Leben?
Du meinst also, jemand der nicht gläubig ist, soll gläubig sein, um keine Angst, obwohl sein Verstand ihm eigentlich sagt, dass er nicht daran glaubt?
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14.06.2011, 21:44 #22Dudka
AW: Angst vor dem Leben?
Hallo,
ich denke du meinst die Sache ernst, und deswegen solltest auch vor allem du ernst genommen werden.
Deinem Problem können mehrere Ursachen zu Grunde liegen.
Einerseits könnten Traumatische Erlebnisse dies hervorrufen, auch wenn dir solche nicht bewusst sind. Wenn man als Baby/Kleinkind bestimmte, furchtbare Dinge erlebt hat, dann weiß man sie oft nicht mehr, weil das Gehrin einen davor schützen will. Dies könnte dich aber Belasten, weil solche Erlebnisse eben in deinem Unterbewusstein verankert sind.
Andererseits kann es auch von dem Fernsehen kommen. Ich hab als kleines Kind immer vor Kidnapping angst gehabt, weil ich mir Dinge reingezogen habe, die einfach nicht für mich bestimmt waren. Immer wenn dann unsere Holztreppe knarrte, und das kam im Sommer häufig vor, stand ich fast im Bett. Auch konnte ich Tagesweiße nicht schlafen, wenn ich nicht zuvor unter das Bett, bzw. in den Schrank geschaut habe, ob nicht vllt. doch jemand in meinem Zimmer ist.
Dies verflog doch mit dem Älterwerden. Aber ich denke es kann auch bei anderen Personen, wie vllt. dir, auch in fortgeschrittenem Alter auftreten.
Ein weiterer Grund ist die Pubertät. Manche Menschen werden oft durch die Pubertät total verändert. Und vorallem von psychischen Veränderungen hört man immer wieder. Entweder ist das nur eine vorübergehende "Störrung", oder eben eine Krankheit, die zuvor schon vorhanden war, aber erst durch die Pubertät, also die Umstrukturierung des Gehirns hervorgerufen wurde.
Ich denke in allen Fällen müsstest du dir ärztlichen Rat zur Hilfe holen. Wenn du dies eher ablehnst, so kannst du mit einem sogenannten Seelsorger sprechen. Das sind Menschen, die du Anonym anrufen kannst, und die dir dann weiterhelfen wollen und werden. Meist sind solche Anrufe auch kostenlos, und an unserer Schule wurden früher Visitenkarten ausgeteilt...
Wenn du weitere Fragen hast, so kannst du dich auch gerne per PN melden, wenn dir dies hier zu Öffentlich ist.
MfG und gute Besserung - David
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15.06.2011, 01:05 #23Siemis.
AW: Angst vor dem Leben?
Als ich diese Überschrift gelesen habe, hab ich mich sofort wiedergefunden. Nur ich denke bei mir ist das noch etwas Anderes.
Ich wurde nie gemobbt, hatte und habe sehr viele Freunde und Bekannte und war auch immer gerne auf Partys, in Discotheken und auf größeren Veranstaltungen. Natürlich ist da ein mulmiges Gefühl immer als Grundemotion vorhanden. Immer kann irgendwas ausarten, was ich auch schon oft genug erlebt habe. Aber mir ist bisher nichts passiert, was auch bestimmt an meinen "Beziehungen" liegt. Dennoch hatte ich immer sehr viel Spaß.
Nur dann kam dieser Wenedepunkt in meinem Leben, der mir schon jetzt mein weiteres Leben versaut hat. Es kam sehr plötzlich, auch wenn Andeutungen im Laufe der Jahre immer wieder vorhanden waren.
Plötzlich fühlte ich mich in Räumen nicht mehr wohl. Mir wurde speiübel und immer öfter musste ich Räumlichkeiten panisch verlassen. Was mit Panik bei Bahn- und Busfahrten anfing, breitete sich auf immer mehr Lebenssituationen aus.
Ich konnte nicht mehr ins Kino mit meiner Freundin, konnte nicht mehr in Discotheken mit Kumpels, suchte Ausreden um mich vor meiner "Angst" zu drücken. Meine Freunde kamen nach jedem Wochenende zu mir und ich hörte immer wieder den selben Satz: " Hast richtig was verpasst ". Mittlerweile ist es so schlimm geworden, dass ich die Schule abbrechen musste, weil ich nur noch fehlte. Damals war ich ein sehr guter Schüler, bis ich mehrmals wiederholte und nach 3 Jahren in der selben Stufe ganz aufgab.
Nun sitze ich seid längerer Zeit zuhause, versuche jegliche Räumlichkeiten zuvermeiden und es wird immer schlimmer. Die Angst hat sich soweit ausgebreitet, dass mir in Supermärkten, beim Arzt, bei Freunden im Zimmer oder bei einer kleineren Menschenmenge auch auf freien Plätzen übel wird und ich das Gefühl habe, ich müsse mich übergeben. Die Flucht nach draussen ist bei mir schon vor dem Besuch im Kopf.
Nach einem fehlgeschlagenen knapp 4 monatigen Aufenthalt in einer Klinik, steh ich dem Vorschlag nochmals in eine Klinik zu gehen, sehr skeptisch gegenüber. Und immer öfter kommen die Fragen "Warum ich?". Im Grunde bin ich nicht lebensfähig. Und das macht mir schwer zu schaffen. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Vereinsamen. Angst vor der Angst.
Ich wollte das nur mal loswerden. Vielleicht hilft es dir, dass du nicht alleine mit Schwierigkeiten umgeben bist.
MfG
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15.06.2011, 09:46 #24Luisa
AW: Angst vor dem Leben?
Da ich ja mittlerweile ein Gewisses Hintergrundwissen über dich habe, will ich einmal einen Artikel einer Internetpräsenz Zitieren. Sollte die ein Grund für deine Ängste sein, so kannst du dir auch auf dieser Seite hilfe holen!
http://www.vlsp.de/node/146
Lg Luisa
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15.06.2011, 15:11 #25Ruger The Deer
AW: Angst vor dem Leben?
Das könnte viellecht ein kleiner Teil von gesamten sein, natürlich sind Sprüche oder allgemein Schwulenfeindliche Späße und Kommentare nervig und verletzend, aber man darf dies nicht an sich rannlassen. Damit muss jeder Homosexuelle klarkommen und die Leute die auf solche Klichesprüche zurückgreifen ... naja man denkt sich seinen Teil über die und nimmt sie nicht sonderlich ernst.
Es ist ja auch nicht so das ich von der Öffentlichkeit gesteinigt und massenhaft beleidigt werde. Von meiner Homosexualität weiß so gesehen kaum einer. Ein paar Freunde und meine Mutter aber ansonsten niemand. Ich laufe auch nicht im Pinkentop oder ähnliches rumm und brülle wild umher ich sei Homosexuell.
Das einzige was mir wirklich auf die nerven geht ist diese Fehleinschätzung der anderen. Jeder der mich sieht, mit mir spricht oder sonstiges meint ich sei Heterosexuell ohne auch nur nachzufragen. Allerdings finde ich die Spamm-mails mit diesem Hintergrund sehr amüsant *g* .
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16.06.2011, 10:51 #26DevouringKing
AW: Angst vor dem Leben?
Ich würde sagen das dies Verdrängung ist.
Denn die Möglichkeit das sie in die Hölle kommen können sie nicht ausschließen. diese Sorge Plagt jeden Menschen der sein Leben auch nur Ansatzweise Schätzt und diese Tatsache nicht Verdrängt.
den ob man daran Glaubt oder nicht, in die Hölle will Niemand, und Gewissheit haben Atheisten nie.
Das Passt irgendwie zum Thema. Atheisten Müssten Angst vor dem Leben haben, vor dem Unendlichen Leben im Jenseits.
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16.06.2011, 11:04 #27Zylinder
AW: Angst vor dem Leben?
Wie ist es eigentlich so? Jedem zu sagen, dass sie vorurteilhaft reden, während man selber mit Vorurteilen redet? Merkst du's eigentlich noch?
Meinst du nicht eher, dass die Hoffnung auf ein ewiges Leben nach dem Tod viel eher einer Verdrängung nachkommt?
Und die Sorge, ob man in den Himmel oder in die Hölle kommt, plagt nur den Leuten, die wirklich daran glauben.
Atheisten müssen überhaupt keine Angst haben, nur die Religionsheinis haben Angst vor einem Jenseits und vor einem "Riesen-Richter", den sie als Gott anbeten.
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16.06.2011, 11:16 #28DevouringKing
AW: Angst vor dem Leben?
Alles was ich Sagte ist Logisch, und von daher keine Meinungssache.
Nun Verdrängung tritt eher bei Unangenehmen Dingen auf.
einen Positiven Gedanken, oder eine Positive Erwartung gibt an sich keinen Anlass zur Verdrängung, da es nichts ist, was Angst macht, sondern im Gegenteil, Freude.
Daher ja Verdrängung, weil es Eigentlich Jeden Menschen was Angeht, da der "Nichtglaube" nichts an dieser Möglichkeit verändert.
ich Würde Sagen, Gläubige sind sich Der Möglichkeit Bewusst, und haben daher eine Logisch Begründete Angst. es ist auch nicht Schlimm, Angst zu haben. Angst ist ein Selbstschutz und Rettet dem Menschen Oft das Leben. Und in Diesem Fall evtl Sogar Unendliches Leid.
und wie bereits gesagt, Müssten Atheisten Angst haben, wenn sie nicht Verdrängen.
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16.06.2011, 12:13 #29Der Schmied von Kochel
AW: Angst vor dem Leben?
Nachdem ich eine Weile gebraucht habe um die Tragweite der Arroganz in deiner neuen Signatur zu verarbeiten, möchte ich mich mal kurz einbringen.
Ist das Erdenken einer höheren Macht als Erklärung für die eigenen Schwächen nicht eigentlich im Kern mehr Verdrängung als alles jemals dagewesene? Das Verdrängen von Verantwortung durch Umlagen derselben auf eine Fantasiegestalt.
Die deinerseits viel heraufbeschworene Logik bewahrt den Atheist wie mich vor der Angst des Sterbens.
Eben doch, durch diese Logik hat man Gewissheit dass es die Hölle nicht gibt. Warum sollte man vor etwas Angst, von dem man weiß das es dieses nicht gibt? Das ist grotesk.
I chuckled a bit. Nur ein einziges Mal kannst du den Kopf um 5 Millimeter erheben um über den Tellerrand zu schauen. Versetze dich in die Lage des Atheisten und stelle dir vor, dass du weißt das es nur das Hier und Jetzt gibt und alles vergänglich ist. Du wirst sehen, das unser Leben wenn man sich einmal darüber bewusst geworden ist das die Zeit begrenzt ist, viel intensiver genutzt wird. Anstatt sich darauf zu konzentrieren es ein höheren Macht die nicht als ein Relikt des primitiven Menschen ist recht zu machen, genießt man das Leben nach seien eigenen Vorstellungen.
Kommt Religion eigentlich als Bundle mit einem Ego groesser als Porsche Cayenne? Pass lieber auf dich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, das Recht auf Unantastbarkeit/Unfehlbarkeit hat bei euch doch nur einer...
Wirklich? Ich beobachte das eher bei meinen theistischen Freunden. Unangenehme Dinge wie Kindesmissbrauch, Kriege, historische Verantwortung und Terrorismus werden doch mal ganz gerne ausgeblendet, oder? Bei meinen atheistischen Kollegen kann ich eher einen Lernprozess und Aufarbeitung beobachten.
Zusammenfassung, negative Dinge verdrängen und positive in den Vordergrund rücken. Das hört sich sehr sehr ungesund an.
Que?
Die Angst vor einem tyrannischen Gott rettet uns vor einer Ewigkeit in der Verdammnis. In der Schule haben wir solche Leute Kriecher genannt. Nächstes Mal dann bitte alle Glaubensbrüder Feiglinge nennen (aber gute versteht sich) und dann im Chor "Gleisch klatsch et Kollege!" bevor du noch deine Theorie über Gottesfuerchtigkeit und die positive Auswirkung auf das Leben erläutern kannst.
Manchmal erkennt man seine eigene *Kugelschreibermine* durch die Anzahl seines Unfugs.
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16.06.2011, 13:23 #30Rufflemuffin
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16.06.2011, 13:45 #31Zylinder
AW: Angst vor dem Leben?
Eben doch. Es ist nur deine Meinung, dass es logisch ist.
Wie wär's mit: "Die Realität ist zu schrecklich, aber nach dem tot erwartet mich ein Paradies." Da haben wir's doch. Er verdrängt die unangenehme Realität.
Du hast es mir mal schwieriger gemacht...
Eben nicht. Nichtgläubige interessiert sowas nicht.
Nur Gläubige haben Angst, weil sie daran glauben. Atheisten verdrängen nichts. Man kann nichts verdrängen, woran man auch nicht glaubt.
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16.06.2011, 13:58 #32Ruger The Deer
AW: Angst vor dem Leben?
Leute... ich weiß ihr vertieft euch da jetzt etwas rein, aber es geht hier nicht um Religion sondern um allgemeine Ängste.
Meiner Meinung nach ist Religion die reinste Menschen aufhetzerei.
Religion dient lediglich dazu, den Menschen die nicht verarbeiten können das nach dem Tot eventuell das ewige Nichts vor einen liegt und das der Körper zu staub wird und jeder Gedanke, jede Handlung verblasst und man selbst letztendlich keinen richtigen Grund für das dasein auf Erden hat zu verdrängen. Man könnte sagen die Religion sei der Pfad zur heutigen Zivilisation, aber man kann so einiges sagen. Jeder interpretiert da für sich irgendetwas anderes. Für mich ist die Christliche Religion mit dem Nazi Regime gleichzusetzen. Natürlich könnte man sagen Kirchen sind was tolles, setzen sich für ärmere und bedürftige Menschen ein etc. aber da könnt ich auch sagen die Nazis waren toll, die haben immerhinn den Heiligen Gral gesucht um der Menschheit ewiges leben zu schenken... *würg*
Ne ernsthaft, das gehört hier nicht rein.
Glaube ist ok, aber Religion ist ein absurder anhängsel der Menschheit.
Wegen der Koranverbrennung wurden in Pakistan Menschen in einer Botschaft geköpft, wo sind wir? Im Mittelalter? ...
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16.06.2011, 14:06 #33Zylinder
AW: Angst vor dem Leben?
Es gibt leider Leute, die das nicht einsehen und beinahe überall ihre Religion als Lösungsvorschlag anbieten (wenn es nur beim "anbieten" bleiben würde).
Wenn du noch in der Entwicklungsphase ist, ist die Sache etwas einfacher:
Du musst mehr unter Menschen sein, aber am besten die, die dich auch akzeptieren. So stärkt sich deine soziale Kompetenz und so hast du auch keine Angst mehr.
Was hältst du davon?
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16.06.2011, 14:36 #34Nicoletta
AW: Angst vor dem Leben?
Religionen hetzen auf und arbeiten mit der Angst der Menschen. Folgt man ihnen nicht, landet man entweder am Ende in der ewigen Verdammnis oder es findet sich irgendjemand der dem Ungläubigen die Zeit auf Erden ein wenig verkürzt. Es ist also in Bezug auf Religion recht egal. Religion schürt Angst vor dem Tod indem es ein "gottgefälliges" Leben vorher einfordert. Wie das auszusehen hat kann schonmal von Moschee zu Moschee unterschiedlich aufgefasst werden.
~
Atheisten müssen vor gar nichts Angst haben, ganz im Gegenteil können sie sogar Zeit ihres Lebens so leben wie sie wollen - unbeeinflusst! Die Gottlosen bilden keine Gemeinden. Es gibt weder atheistische Priester noch Medienbeauftragte, ebenso wenig wie besondere Vorschriften für Bekleidung, Ernährung oder Sexualität, es wird kein Ritus befolgt, und an verbindlichen Bekenntnisformeln fehlt es auch. Was also soll am Leben dieser Leute mit der religiösen Blutgruppe null Verdrängung oder Angst sein?
Angst muss man - egal ob Atheist, Moslem oder Christ - vor radikalen Gläubigen haben. ~ Ein paar Zauberworte über ungläubige Ignoranten die die Wahrheit nicht akzeptieren wollen, ein Vogelprediger mit der Lizenz zum Jungfrauenversprechen - und schwupp ....
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16.06.2011, 17:35 #35gamefreake89
AW: Angst vor dem Leben?
leute hier gehts es nicht um religion wer nicht an gott glaubt bzw glauben will den wird man auch nicht einfach so überzeugen
ich muss zugeben das ich auch desöfteren wenn ich aufstehe eine art angst spüre und zwar vor dem nichts vor der monotonie des lebens aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie du es schilderst ich hoffe dieser tread hilft dir ein wenig obwohl ich es nicht glaube
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16.06.2011, 19:09 #36Nightclaw
AW: Angst vor dem Leben?
Da es hier drunter und drüber geht und alles OT ist mache ich erstmal zu, werde den Thread wieder auf machen die tage.
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20.06.2011, 15:22 #37Zickendemagoge
AW: Angst vor dem Leben?
Vielleicht bist du ein sehr emotionaler Mensch, dafür kannst du doch nichts. Nur, weil du etwas schreckhaft bist, viel emotionaler als deine Mitmenschen und über interessante Themen sinnierst, bist du noch lange nicht verrückt. Die Schüchternheit solltest du aber mal allmählich überwinden, das packst du schon.
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21.06.2011, 13:51 #38DevouringKing
AW: Angst vor dem Leben?
ich Zitiere jetzt nicht jeden aus Zeitgründen.
Aber dieser Post ist auch an Big ? und Scores gerichtet, da die Antworten eure Argumentationen auch Widerlegen und eure Denk Fehler Richtig Stellen.
weil der glaube der "nicht Existenz der Hölle", die Möglichkeit der "Existenz der Hölle" nicht auflöst. es ist und bleibt eine option die eintreffen kann. ein Mensch der sein Leben schätzt und nicht verdrängt, rechnet Automatisch damit, egal ob er daran glaubt oder nicht.
Ich Rechne ja auch damit das nach diesem Leben nichts kommt, obwohl ich nicht daran Glaube. du Verstehst ?
Vor Drachen würde ich auch Angst haben wenn mir einer Begegnet. Schlechtes beispiel was ? ich habe auch Angst vor anderen Dingen. zb Atombomben, Super Giftige Spinnen, Giftige Schlangen, Schlachtschiffen.
Abgesehen davon, gibt es für Drachen weitaus weniger Ultimativitäts Anspruch als für Gott, da im Laufe der Geschichte, Milliarden von Menschen behauptet haben, mit etwas Göttlichem zu Tun zu haben. das Selbe trifft nicht auf Drachen zu.
der Mensch benötigt keine Erdachte Gestalt um seine Schwächen zu Erkennen. der Mensch kann seine Unterschiedlichsten Gründe haben. doch kein Grund hat mehr Anspruchsrecht als ein anderer Grund. Daher nein, keine Verdrängung solange man Hinterfragt.
Dann bist du meines Erachtens zu Beschränkt um mit Allen Eher Relevanten Möglichkeiten zu Rechnen.
Wenn du mich jetzt Fragst was die eher Relevanten Möglichkeiten sind, erspare ich mir die Antwort, da du schon genug Anhand meiner Beiträge hier im Forum Erfahren hast.
Die Logik Besagt also das es keine Hölle gibt ? evtl die Logik eines Geistig Beschränkten Menschens. (Soll keine Abwertung dir gegenüber sein)
Mein Gesunder Menschen Verstand sagt mir. Solange etwas nicht Ausgeschlossen werden kann, ist es Möglich. das ist Logik.
Achja, und du Weißt eben nicht, das es keine Hölle gibt. das ist nur dein Glaube.
anscheinend kennst du die Definition von Wissen nicht.
dazu mal ein paar auszüge aus wikipedia "wissen"
Kulturphilosophische Beschreibungen
Eine derartige Definition ermöglicht die Unterscheidung zwischen dem Begriff des Wissens und verwandten Begriffen wie „Überzeugung“, „Glauben“ und allgemeiner „Meinung“. Sie entspricht zudem weitgehend dem alltäglichen Verständnis von Wissen als „Kenntnis von etwas haben“. Dennoch besteht in der Philosophie keine Einigkeit über die korrekte Bestimmung des Wissensbegriffs. Zumeist wird davon ausgegangen, dass wahre, gerechtfertigte Meinung nicht ausreichend für Wissen ist. Zudem hat sich ein alternativer Sprachgebrauch etabliert, in dem „Wissen“ als vernetzte Information verstanden wird. Entsprechend dieser Definition werden aus Informationen Wissensinhalte, wenn sie in einem Kontext stehen, der eine angemessene Informationsnutzung möglich macht (siehe dazu auch weiter unten). Eine entsprechende Begriffsverwendung hat sich nicht nur in der Informatik, sondern auch in der Psychologie, der Pädagogik und den Sozialwissenschaften durchgesetzt.
„Wissen“ steht als grundlegender erkenntnistheoretischer Begriff im Zentrum zahlreicher philosophischer Debatten. Im Rahmen der philosophischen Begriffsanalyse wird die Frage nach der genauen Definition des Wissensbegriffs gestellt. Zudem thematisiert die Philosophie die Frage, auf welche Weise und in welchem Maße Menschen zu Wissen gelangen können. Diskutiert wird außerdem, inwieweit die Erkenntnismöglichkeiten in einzelnen Themenbereichen begrenzt sind. Der Skeptizismus bezweifelt die menschliche Erkenntnisfähigkeit absolut oder partiell.
Grenzen der Definierbarkeit
Es bleibt allerdings umstritten, ob tatsächlich eine Definition von „Wissen“ verfügbar ist, die sich nicht durch Gegenbeispiele widerlegen lässt.
Grenzen des Wissens
Die menschliche Erkenntnisfähigkeit kann aus verschiedenen Perspektiven angezweifelt werden. Zum einen wird menschliches Wissen generell bestritten, zum anderen werden einzelne Themenbereiche als kognitiv unzugänglich beschrieben. Eine generelle Kritik der Erkenntnisfähigkeit findet sich bei relativistischen und skeptizistischen Philosophen. Lehnen Relativisten das Konzept der Wahrheit als Illusion ab, so bricht auch die Idee des Wissens als spezifisch wahre Meinung in sich zusammen. So wird bereits dem Sophisten Protagoras die Ansicht zugesprochen, dass man nicht zwischen einfachem Meinen (dóxa) und Wissen (episteme) unterscheiden könne.[48] Demgegenüber akzeptieren Skeptiker die Idee von objektiven Fakten und somit auch das Konzept des Wissens. Allerdings zweifeln sie an der menschlichen Fähigkeit, Wissen über diese Fakten zu erlangen.
Von derartigen generellen Zweifeln am menschlichen Erkenntnisvermögen sind bereichsspezifische Grenzen zu unterscheiden. Zum einen können metaphysische Erkenntnisgrenzen angenommen werden. Dies ist etwa der Fall, wenn argumentiert wird, dass Menschen kein Wissen über die Existenz Gottes, den freien Willen[49] oder die Natur des Bewusstseins[50] erlangen können. Diese Themen sollen sich aus prinzipiellen Gründen der empirischen Überprüfung entziehen und auch nicht durch rationale Spekulation erforschbar sein. Andererseits können auch empirische Wissensgrenzen postuliert werden, die sich aus der kognitiven oder technischen Begrenztheit des Menschen ergeben. So könnten etwa einige Dynamiken so komplex sein, dass sie sich von Menschen nicht modellieren oder prognostizieren lassen.
Daher, alles was du Glaubst zu Wissen, ist auch nur Glaube.
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21.06.2011, 14:05 #39Rufflemuffin
AW: Angst vor dem Leben?
Du denkst, dass es so wäre, aber das muss nicht sein und diese Erklärung überzeugt mich nicht und ich denke nicht so.
Wenn ein Drache vor dir stünde, hättest du Angst, ja. Wenn ich sterbe und es gäbe ein Leben nach dem Tod und ich käme in die Hölle, hätte ich auch Angst davor, aber nur weil ich dann weiß, dass es das gibt und es mich tatsächlich trifft und erwartet.
Wenn ich nicht daran glaube und überzeugt davon bin, dass es kein Leben nach dem Tod gibt, dann fürchte ich mich auch nicht davor, weil es das für mich nicht gibt. Ob ich dann später schlauer bin und dann Angst bekomme, ist doch was ganz anderes.
Abgesehen davon wäre ich mir nicht sicher, ob der Glaube an die Existenz von Drachen oder an die Existenz von Gott für Nichtgläubige nicht dasselbe oder zumindest vergleichbar ist.
Außerdem halte ich es für leichter als Gläubige damit rechnen zu können, dass es keinen Gott gibt, weil man ihn nicht sieht und sich nicht sicher sein kann, dass man von ihm umgeben ist, als ein Nichtgläubiger an Gott glauben kann, weil er keinen Beweis hat, dass es das gibt .. verstehst du, was ich meine?
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21.06.2011, 14:09 #40Gungrave
AW: Angst vor dem Leben?
Ich habe manchmal auch so Phasen, wo ich einfach jedem aus dem Weg gehe und auch diese Angst vor Ablehnung habe. Bei mir ist es aber leider so, dass ich momenten noch zuhause Lebe und meine Mutter mich tierisch stresst und wegen jedem scheiß brüllt. Das geht mir tierisch auf die Psyche und ich trau mich dann i-wie nix mehr zu ...
Es hilft einfach mal am Wochenende mit Freunden wegzugehen und abzuschalten. Dann beruhigt es sich meist wieder.
Gemobbt wurde ich früher auch, wegen meiner Herkunft aus Tschechien aber das störte mich nicht sonderlich. Habe nur ein bisschen Abneigung gegen Jugendliche entwickelt und gehe größeren Gruppen, die mir schon vom weiten mit ihrer dummen Lache und ihrer "harten" Gangstermusik entgegenkommen, immer aus dem Weg.
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