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Thema: Angst vor dem Leben?
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14.06.2011, 01:48 #1Ruger The Deer
Angst vor dem Leben?
Ich habe geguckt ob ich etwas in der Art finde aber bin lediglich auf einige Themen bezüglich Konsolen oder Zahnärzten gestoßen. Naja wie dem auch sei, ich habe folgendes Problem.
Ich kriege teilweise unbegründet panische Ängste. Morgens, bevor es raus geht, liege ich manchmal zitternd im Bett, fange an zu weinen und sträube mich davor hinnaus zu gehen. Ich fahre nicht gerne in Urlaub, bin auch sonst eher ungern in großen Menschenmassen vertreten.
Meine Frage ist nun worann es liegen könnte und vorallem ob es einigen von euch auch so geht. Bei mir wuchert diese Angst immer weiter aus. Ich mache größere Bögen um meine Mitmenschen Türkischer abstammung, bin auch allgemein sehr schreckhaft. Wenn ich irgendwelche schnulzen oder Kriegsfilme im TV sehe wird mir ganz anders. "Hör auf zu jammern du weichei" sag ich mir da oft aber ich weiß nicht.. seitdem ich ein Freund habe zerreißt mir soetwas mein Herz. Vorallem mache ich mir fast schon wie meine Großeltern über alles Sorgen. Ich habe z.B. angst, das mein Freund bei den mehreren 100 Kilometer Autobahn zu mir verunglückt... .
Selbst am PC habe ich solche Momente. Schreibe ich etwas, das mir ein wenig Peinlich ist, oder bei dem ich Angst vor der Reaktion des angeschriebenen habe klappe ich das Netbook zu, oder wechsel einfach den Tab. Es kam sogar mal dazu, das ich nach einem großen Streit mit der Person die ich liebte zitternd und schluchzend zuhause saß. Selbst nach Albträumen wache ich teilweise mit feuchten Augen auf.
Ich weiß nicht worann es liegt, vorallem da es erst plötzlich kam. Ich weiß auch nicht mehr weiter, jede Woche bekomme ich mindestens einen Emotionalen zusammenbruch und bin für garnichts zu haben.
Geht es euch manchmal ähnlich?
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14.06.2011, 09:47 #2dragonfly1989
AW: Angst vor dem Leben?
So eine Art der Angst kann verschiedene Ursachen haben. Bei mir ist es zum Beispiel wegen Mobbing. Es kann aber auch mit schlechten Erfahrungen als Kleinkind zu tun haben. Das Beste was du in deiner Situation machen kannst, ist zu einem Psychiater zu gehen. Er kann dir helfen die Angst zu besiegen. Sich ewig nur im Zimmer zu verkriechen ist keine Lösung, vor allem da dich ja scheinbar auch dort die Angstzustände im Griff haben.
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14.06.2011, 09:56 #3Zylinder
AW: Angst vor dem Leben?
Ich muss sagen, so etwas ähnliches hatte ich auch mal.
Wobei, bei mir war es nicht so..."extrem" wie bei dir. Ich hatte auch irgendwie ein mulmiges Gefühl, ja auch Angst in einer Menschenmasse. Ich wollte mich nie mit fremden Menschen unterhalten oder mit den Menchen, mit denen ich nichts zu tun habe. Sogar in der Schule hatte ich das...Ich wollte mich nie melden, weil ich Angst hatte, ausgelacht zu werden.
Mir hat folgendes geholfen: Einfach mehr mit Mitmenschen unternehmen und während man älter wird, wird es auch besser (wobei ich nicht weiß, wie alt du bist). Jetzt hab ich sowas gar nicht mehr!
Aber so ganz genau kann ich dir da auch nicht helfen, tut mir leid...
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14.06.2011, 13:08 #4CashPhlow
AW: Angst vor dem Leben?
Klingt sehr stark nach Angst vor Ablehnung, und zwar bei allen von euch. Die kann man auch ohne Psychiater überwinden. Wenn man nicht weiß wie, habe ich für euch eine gute Seite rausgesucht:
Angst vor Ablehnung
Diese Seite, bietet viele nützliche Tipps für viele Situationen und Probleme.
Darauf finden ihr einen langen Text, aber da muss man durch, dafür werden Ursachen und Methoden sehr gut geschildert.
Aber bei Ruger The Deer ist mehr als nur diese Angst erkennbar. Vielmehr sieht das nach einer emotionalen Unruhe aus. Anscheinend spielt auch dein neuer Freund da eine wichtige Rolle.
Was das angeht, ich denke das ist normal und Typbedingt. Ich selber gehöre auch nicht zu den extrovertierten Menschen, die unbedingt die Anwesenheit von anderen brauchen.
Es kommt mir vor, als würde dir deine Meinung peinlich sein, weil du Angst hast, dass diese nicht akzeptiert wird. Es sollte dir egal sein, ob andere User deine Meinung teilen oder nicht. Durch die Anonymität müsste es dir auch wesentlich leichter fallen, deinen eigenen Standpunkt zu vertreten. Dafür muss man sich nicht schämen.
Letztlich kann dir keiner im Forum konkrete Hilfe anbieten und dir sagen was genau dein Problem ist.
Befolg erst einmal die Tipps von der Internetseite und warte ab, ob eine Besserung erkennbar ist.
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14.06.2011, 15:53 #5Dagobert Duck
AW: Angst vor dem Leben?
Hallo!
Ich gehe auf der Straße auch einer Gruppe von Jugendlichen in meinem Alter aus dem Weg, irgendwie aus "Angst" davor von ihnen dumm angemacht zu werden. Auch Jugendliche die 2 Jahre Jünger als ich sind, die kotzen mich schon an ....
Vor Russen habe ich auch großen Respekt, wogegen ich an einer Gruppe von Neo Nazis ruhig vorbeigehe ..... auch an Punks o.ä. gehe ich vorbei, machen ja nix.
LG
-Lima-
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14.06.2011, 16:08 #6Ruger The Deer
AW: Angst vor dem Leben?
Ablehnung wäre durchaus möglich.. ich halte meinen Freundeskreis sehr klein. So klein das ich die Leute sehr gut kennen lernen kann, ich brauche keine Small-Talk bekanntschaften. Mit meinen Freunden kann ich über alles reden, da ist es mir dann auch besonders unangenehm wenn ich irgendwas verkehrt mache. Allgemein lege ich bei denen wohl mehr wert auf deren Meinung.
Aber mich verwirrt nur das es so plötzlich ist, vorher war mir dies alles ziemlich egal. Ob ich heute sterbe oder morgen.
Nun wäre mir da schon überübermorgen lieber..
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14.06.2011, 16:09 #7Zylinder
AW: Angst vor dem Leben?
Mal 'ne Frage (was glaub ich vieles erleichtern wird):
Wie alt bist du?
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14.06.2011, 16:34 #8Rufflemuffin
AW: Angst vor dem Leben?
Okay, du hast Angst vor Ablehnung... aber in deinem Startposting ist ja von noch was anderem die Rede..Das kenne ich. Ich habe früher recht oft Horrorfilme gesehen, obwohl ich jetzt in dem Alter bin, der der Freigabe entspricht, kann ich das heute nicht mehr. Ich kann in Filmen keine Menschen sterben oder gefoltert sehen. Ich muss mich zwangsläufig in sie oder in die Angehörigen hineinversetzen. Das gilt auch für Kriegsfilme. Ich bekomme dabei immer ein mulmiges Gefühl. Ganz schlimm ist es bei Filmen, in denen Kinder oder Tiere sterben oder bei Dokumentationen über wahre Verbrechen. Da steh ich kurz vor'm Heulen. Ich kann sowas einfach nicht ertragen. Das ist so, seitdem ich angefangen habe über den Tod nachzudenken. In meiner näheren Umgebung ist noch niemand gestorben, doch ich weiß, dass es eines Tages passieren wird und muss daran denken und mir vorstellen, wie es ohne einzelne Personen in meinem Leben sein würde. Ich hab seither große Verlustängste. Sobald mein Bruder nicht rechtzeitig nach Hause kommt und ich ihn suche, aber nicht direkt finde, weil er viele Freunde hat, bei denen er sein könnte, muss ich ständig daran denken, dass ihn vielleicht jemand mitgenommen hat und ich ihn vielleicht nie wieder sehen werde. Dasselbe gilt für meine Großeltern, als sie in die Türkei flogen, war ich die ganze Zeit total unruhig, bis der Anruf kam, dass sie heil drüben angekommen sind. Es gibt noch mehr Beispiele, aber ich schätze, es ist deutlich geworden, was ich meine.
Das haben nicht viele hier in meinem Umfeld, aber es ist nichts schlimmes.
Vielleicht lässt es wieder nach und ist nur so eine Phase. Ich hab keinen Rat für dich, sonst hätte ich das nicht selbst. Sobald du eine Lösung dafür hast, lass es mich wissen.
Ich würde jedenfalls sagen, dass du neben deiner Angst vor Ablehnung auch eindeutig Verlustängste hast.
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14.06.2011, 17:38 #9Ruger The Deer
AW: Angst vor dem Leben?
Ich hoffe ihr versteht das, wenn ich in Internet Foren mein Alter nicht Preisgeben will.
Um das ein wenig eingrenzen zu können: Ja ich wurde zu schulzeiten gemobbt, und Nein, es liegt denke ich mal nicht so sehr am Alltagsstress (Arbeit/Schule). Durch das Mobben habe ich warscheinlich diese abneigung gegenüber leuten mit ihrem Matcho gehabe, jedoch habe ich keine Probleme mit Neonazis oder Konservativen Menschen (Obwohl ich deren ansichten kein Stück teile). Aber das haben sich mehrere durchgemacht.
Mein Problem ist nicht dir Arbeit/Schule oder was auch immer. Rufflemuffin hat denke ich recht mit seinem Post, man kann mir nicht helfen und ich muss gucken ob es sich die nächste zeit legt. Vielleicht verschwindet es ja so plötzlich wie es kam. Jedenfalls hat mich vorallem interresiert ob andere auch soetwas "durchmachen" müssen.
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14.06.2011, 19:47 #10Moonwave
AW: Angst vor dem Leben?
Psychiatrische Hilfe kann von Nutzem sein aber ist nur ein Wink. Komplett davon befreien muss man sich selbst, bzw geht es auch ohne, solange man erkennt was genau sein Problem ist und wie man daran arbeiten könnte. Schritt für Schritt zurück in die Normalität. Ist schwer...aber machbar, auch wenns mangels eigener Motivation und der Hilflosigkeit zeit- und nervenaufreibend ist.
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14.06.2011, 20:35 #11Lupus Terre
AW: Angst vor dem Leben?
Spontan erinnert mich das, was du sagst, an eine gute Freundin von mir. Sie hat von Zeit zu Zeit Angstzustände, obwohl es kenien direkten Auslöser gibt. Zurückzuführen ist das bei ihr auf ein traumatisches Erlebnis in ihrer frühen Kindheit. Sie hatte dann, ca. 8 Jahre später, plötzlich diese Attacken. Glücklicherweise hat es innerhalb der letzten zwei drei Jahre stark nachgelassen und sie kann zufrieden leben. Warum es nachgelassen hat: Sie meint, sie hätte sich daran gewöhnt. Sie hat, sollte ich vllt anmerken, auch ein kleines Vertrauensproblem. Sie kann nicht gerade leicht Vertrauen zu anderen Menschen fassen. Ihr "Freundes"kreis hält sich bescheiden und besteht eigentlich hauptsächlich aus 3 guten Freunden und der Rest sind lockere Bekanntschaften. Sie meinte, sie benötigt irgendwo das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Ob das bei dir so ist?
Jedenfalls als ich bissl weiter über deine Angelegenheit nachgedaht habe, kam mir in den Sinn, dass man diese Angst wohl auf mangelndes Selbstvertrauen und -bewusstsein zurückführen kann. Du machst dich zu sehr von der Meinung anderer abhängig. Und das ist falsch. Denn es gibt sooo viele Meinungen, die sehr wechselhaft sind. Von daher wäre es wohl besser wenn du anfängst die Meinung anderer über dich nicht so sehr zu gewichten. Wenn dir gute Freunde Kritik entgegenbringen, sollteste dich natürlich schon damit auseinander setzen und überlegen, ob da was dran ist, und du was verbessern kannst, aber auch da ist wichtig, dass du mit dir selbst im Reinen bist, zufrieden bist, und ein stabiles Ego hast.
Dahingehend finde ich den Link von CashPhlow auch gut und passend. Da hat er wohl gar nicht mal so unrecht mit.
Läuft es mit deinem Freund denn allgemein gut?
Denn regelmäßige Stresssituationen lassen sich wohl auch als mögliche Ursache heranziehen. Du magst den Gedanken nicht, dass er sich von dir trennt, und wenn es schlecht bei euch läuft, wirste wohl Angst darum haben.
Ansonsten denke ich, musst du hauptsächlich an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Als Angst vor dem Leben würde ich das nicht bezeichnen. Aber Angst vor Gewalt/Leid/Schmerz, (a la gewalttätige Leute, die bei dir die Türkistämmigen sind) und Angst vor Ablehnung, wie in den Vorposts beschrieben wurde.
Ein gutes Selbstbewusstsein kann da enorm helfen.
@Rufflemuffin:
Ist ja echt heftig bei dir 0.0
Es scheint mir nciht leicht zu sein so zu leben. Selbst bei Dokumentationen etc...
Hilft dir da nicht irgendwo der Gedanke, dass es bei Horrorfilmen z.B. nicht real sondern fiktiv ist?
Verlustängste... seit du angefangen hast über Vergänglichkeit nachzudenken.... wehe du verkommst zu einem depressiven Trauerklos! Sei nicht besorgt vor dem Unvermeidlichen, sondern erfreue dich an der Zeit, die du bis dahin hast, mach das beste draus, sonst wirste am Ende wohl bereuen, dass du dein Leben lang dir nur Sorgen wegen dieser Sache gemacht hast und nie wirklich gelebt hast.
So wie mein Eindruck von dir bisher ist, schätze ich nicht, dass du dir steändig den Kopf zerbrichst, aber wohl oft genug, um sagen zu können, dass du das mal besser verarbeiten solltest :|
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14.06.2011, 20:47 #12Spike Spiegel
AW: Angst vor dem Leben?
Du brauchst keine Angst haben. Glaub an Allah (oder Gott) dann merkst du: Das schlimmste was dir passieren kann, ist das jemand dich oder deine Familie tötet. Und im Himmel sieht ihr euch wieder. Das ist das schlimmste was dir passieren kann. Keiner kann dir was tun.
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14.06.2011, 20:48 #13Rufflemuffin
AW: Angst vor dem Leben?
Das Wissen, dass der Inhalt von Horrorfilmen fiktiv ist, hilft nicht wirklich, nein. Früher konnte ich es ja sehen. Mit 13/14/15 hab ich ständig solche Filme geguckt und fand sie auch gut. Nur heute funktioniert das nicht mehr, weil ich nicht sehen kann wie Menschen sterben oder verstümmelt werden. Irgendwie seh ich mich dann selbst in den Szenen als die Figur, der das passiert. Ich lass den Fernseher nachts meistens auch aus oder beweg mich nur auf Sendern, von denen ich weiß, dass dort sowas gerade nicht läuft, weil ich Angst hab, etwas zu sehen, was ich nicht mehr aus dem Kopf krieg. Ich hatte früher nie Alpträume, doch das hol ich jetzt offenbar nach.
Dass mit den Dokumentationen halte ich für Außenstehende schon nachvollziehbarer, weil es ja wirklich passiert ist und es die Menschen, die am Verlust des Menschen leiden, wirklich gibt und es uns auch passieren kann.
Noch ist, wie gesagt, niemand in meiner Umgebung gestorben. Wie es mir gehen wird, wenn es dann passiert, weiß ich natürlich nicht. Es ist ja meine größte Angst, also wird es mich vermutlich ziemlich mitnehmen. Aber ich glaube daran, dass der Tod nicht das Ende ist und solange ich daran glauben kann, dass ich meine Lieben wiedersehen werde, werde ich wahrscheinlich in keine Depression verfallen. Keine Sorge.
Keda
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14.06.2011, 20:54 #14Spike Spiegel
AW: Angst vor dem Leben?
Und wenn man nicht gläubig ist?
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14.06.2011, 20:58 #15CashPhlow
AW: Angst vor dem Leben?
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14.06.2011, 21:03 #16Ruger The Deer
AW: Angst vor dem Leben?
@lupus_Terre
Momentan läuft alles gut, es ist lediglich die sehr große entfernung die mir zu schaffen macht. Da ist häufiges treffen nicht möglich. Sehen tuhe ich ihn erst in 2 Wochen wieder.
@Keda Ich bin leider nicht gläubig. Wäre ich gläubig, würde ich mir sicher etliche stunden über das Grübeln des "Ewigen nichts" ersparen.
Vielleicht kommt das ganze durch meine erste große Liebe, wirkliche Liebe. Vom Charakter her haben wir uns super verstanden, waren sehr gut befreundet und passten halt zusammen. An ein paar Sachen hat es gelegen, daws aus uns nichts wurde und das habe ich nicht akzeptieren wollen. Das hat mich belastet, ihn belastet ja... und das 5 Monate lang.
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14.06.2011, 21:05 #17V.a.m.p
AW: Angst vor dem Leben?
Sorry wenn ich das jetzt so assozial formuliere, aber ist es durch seine sexuelleorientierung nicht sowieso schon bei Allah (oder Gott) unten durch?
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14.06.2011, 21:09 #18Lupus Terre
AW: Angst vor dem Leben?
@Rufflemuffin:
Bei Dokumentationen ists ja auch nachvollziehbarer. Aber dass du da gleich Heulattacken bekommst finde ich schon heftig, da ist ja das bei mir weniger schlimm :0 Najut, zumindest wenn ich Dokus schaue.
Du solltest, bis du deine Angst überwunden hast, defintiv NICHT die SAW Reihe gugen... ich bekomm da auch manchmal ... Schmerzen vom Ansehn :0
Ich vertrete die Ansicht, dass man seiner Angst ins Gesicht sehen und sie bekämpfen sollte.
Was meinst du würde passieren, wenn du dich zwingst solche Filme zu gugen, quasi im Sinne einer Abhärtung?
Na dann will cih dir deinen Glauben daran nicht kaputt machen, wenn es dir hilft ^^
@Keda:
Ich bin Atheist UND habe vor eigentlich gar NIX Angst. Was sagst du dazu?
@Ruger The Deer:
mhm... womöglich ist dadurch, dass es das erste mal sowas ist was du fühlst, die verlustangst extrem groß und das löst wiederum viele andere ängste aus. veilleicht...
ich erinnere mich noch an meine erste große liebe... ich musste mich in acht nehmen nicht zu ängstlich zu sein das zu verlieren, weil sowas einem sehr zu schaffen macht und ner bez auch nich unbedingt förderlich ist
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14.06.2011, 21:24 #19Rufflemuffin
AW: Angst vor dem Leben?
Ich habe versucht, mich dazu zu zwingen, aber es hat's eigentlich nur noch schlimmer gemacht. Horror ist nicht mein Filmgenre - damit hab ich mich abgefunden.
Du meinst also, jemand der nicht gläubig ist, soll gläubig sein, um keine Angst mehr zu haben, obwohl sein Verstand ihm eigentlich sagt, dass er nicht daran glaubt?
Klingt aber stark nach Verdrängung, meinst du nicht auch?
Es gibt auch Atheisten, die keine Angst haben und glücklich sind.
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14.06.2011, 21:25 #20Raviolidose
AW: Angst vor dem Leben?
Vielleicht kommt das ganze durch meine erste große Liebe, wirkliche Liebe. Vom Charakter her haben wir uns super verstanden, waren sehr gut befreundet und passten halt zusammen. An ein paar Sachen hat es gelegen, daws aus uns nichts wurde und das habe ich nicht akzeptieren wollen. Das hat mich belastet, ihn belastet ja... und das 5 Monate lang.
@Keda :
Wie bereits vorher von CashPhlow gesagt wurde, ist das "nur" Verdrängung und Aushalten, Verdrängtes kommt immer irgendwann wieder hoch und ist somit nur eine kurzfristige Lösung, mit welcher Ruger wohl kaum geholfen wäre.
@Lupus Terre :
Sich seiner Angst stellen ist eine gute Möglichkeit, kann aber zum zweischneidigen Schwert werden. (siehe dein Beispiel mit Saw.) Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, Menschen mit Spinnenphobie gehen ja auch nicht gleich zu Anfang an einen Ort, in dem sie direkten Kontakt zu unzähligen Vogelspinnen haben.
edit: Omg, ich sollte schneller schreiben 0o
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