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15.01.2015, 21:59 #1Jaycee
Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - Review von Jaycee
Der Film setzt nämlich dort an, wo die Einöde von Smaug sein Ende fand: beim einsamen Berg, der Drache Smaug ist damit beschäftigt, die Seestadt Esgaroth in ein flammendes Inferno zu verwandeln. Mehr möchte ich zur folgenden Handlung auch nicht erzählen, denn auch hier bemühe ich mich, möglichst keine Handlungsstränge zu 'spoilern' - aber es ist klar, dass der Film einen rasanten Start unternimmt und der Film schafft es, mit Ausnahme einiger weniger Momente in denen die Handlung vertieft wird, dieses Tempo beizubehalten. So dreht sich, wie der Titel bereits anmerkt, der Film hauptsächlich um die Schlacht beim Einsamen Berg. Nachdem es im zweiten Film doch viele Leerläufe gab, konnte ich hier eine Verbesserung feststellen. Die erste Hälfte des Films bereitet eigentlich die kommende Schlacht vor und ich finde die Handlung diesbezüglich interessant: kaum ist der Drache tot, finden sich Elben und Zwerge gegenüberstehend, um sich um den Hort des Drachen zu kämpfen - bis sich schließlich eine dritte Instanz einmischt: das Heer von Sauron.
Wie dieser rote Faden aufgearbeitet wurde, mit einer düsteren Stimmung als Ankündigung eines bevorstehenden Unheils, hat kräftig zur Atmosphäre und zur Stimmung beigetragen. Die gewaltigen Bildeindrücke und der hervorragende Ton - ganz besonders im Kino - tragen ebenfalls zur Stimmung bei: die Schlacht beispielsweise ganz zu Beginn des Filmes ist eindrücklich. Das sind definitiv die Stärken von Peter Jackson, wie man bereits an den Filmen von Heer der Ringe sah. Große Bilder, Panorama-Aufnahmen riesiger Schlachten, großflächige Animationen auf dem Schlachtfeld - sie sind umwerfend. Wobei ich diesen Punkt zugleich auch zu einem gewissen Teil relativieren muss - besonders wenn es ums Detail geht: was die Orks angeht, so wirken diese zwar im Vergleich zur Herr der Ringe-Trilogie imposanter und bedrohlicher, aber dadurch dass die Animationen wirklich in keiner Weise ausgereift sind und man statt Orks animierte Monster sieht - es ist wirklich offensichtlich - drückt das auch zeitgleich die Stimmung. Das war zumindest mein Eindruck. Ich finde diese Entwicklung schade, hat man in Herr der Ringe zu einem großen Teil noch darauf verzichtet und Darsteller für Ork und Uruk-Hai eingesetzt, sind es jetzt nur noch Animationen - das wirkt lieblos. Denn die Animationen kommen nie im Leben an die sehr gut kostümierten Orks und Uruks aus Herr der Ringe ran. Dadurch, dass Menschen ins Spiel kamen, waren die Kampfszenen flüssiger, realistischer und schöner anzusehen. Die Kampfszenen in dieser Trilogie hingegen sind sehr enttäuschend - zwar gut anzusehen wenn wir es mit einem Animationsfilm zu tun hätten, aber für den Standard von Peter Jackson ernüchternd. Es fehlen Choreographien, logische Abläufe von Schwertkämpfen, physikalisch sinnvolle Bewegungen... im Umkehrschluss: was die Großaufnahmen der Schlachten angeht - wirklich beeindruckend. Es ist schwer, sich eine feste Meinung zu bilden, weil Peter Jackson in diesem Falle genauso viele richtige wie falsche Entscheidungen trifft. Sehr schön fand ich aber die Ideen, die in den Schlachten zum Vorschein kamen: Trolle, die gleichzeitig als Katapulte dienten und solche, die als Rammbock eingesetzt wurden. Das fand ich sehr originell und ich habe gemerkt: sie haben sich Gedanken gemacht. Solche Neuerungen sind positiv - im Gegensatz dazu aber kamen die gezeigten Werwürmer nie zum Einsatz. Das war eine herbe Enttäuschung - vor der Schlacht wurden sie stolz vom Regisseur präsentiert, aber danach sind sie so schnell vom Geschehen verschwunden wie sie aufgetaucht sind.
Auch wie Sauron abgespeist wurde, ist wirklich untragbar. Eine Szene in der eines der mächtigsten Wesen auf Mittelerde einfach weggefegt wurde. Also wenn die dunklen Mächte so leicht zu besiegen sind und man das dem Publikum sogar noch demonstriert, leidet die Spannung echt darunter - dasselbe gilt für die Ringgeister. In Herr der Ringe waren sie Symbol der Gefahr, eindrucksvoll hat man ihre Dominanz und Macht gezeigt, als unantastbare Wesen die scheinbar keine Schwäche haben, Angst wurde aufgebaut - man erinnere sich an die Waldszene in Die Gefährten - und jetzt werden sie in fünf Minuten einfach abgehandelt. Da verstehe ich nicht so ganz, was der Film mir damit mitteilen will und ich glaube, Peter Jackson wusste es genauso wenig: Hauptsache, man hat sie im Film. Das kam mir bei vielen Szenen im Film so vor: Werwürmer, die vor der Schlacht auftauchen und nicht kämpfen. Ringgeister und sogar der Hexenkönig und Sauron werden innerhalb von fünf Minuten förmlich weggeblasen - bitte nicht... dazu kommt noch: die Entwicklung des Films war zu einem großen Teil vorhersehbar, beinahe etwas kitschig - da hätte ich mir mehr Innovation gewünscht. Sehr viele Aspekte haben sich wiederholt und die Adler am Ende des Films die mal einfach ein Heer wegschleudern... ich sage mal nichts dazu. Ich finde, auch hier hätte man den Film wie auch beim zweiten Teil auf das Wesentliche kürzen können, denn nachdem die ersten zwei Stunden geschafft waren und sich die anfangs gesammelten Eindrücke durch die ganzen Missgeschicke wieder relativierten, habe ich dem Ende einfach nur noch entgegen gefiebert - in der Hoffnung, es würde bald vorbei sein.
Da komme ich gleich zum nächsten Punkt: Logikfehler - sie existieren zuhauf. Genauso gibt es verhältnismäßig viele unsinnige Dialoge, die sehr künstlich und leichtfertig hingeschrieben wirkten. Dieser Gesichtspunkt war wahrscheinlich auch verantwortlich dafür, dass die schauspielerische Leistung nicht so recht zur Geltung kam. Die Darsteller - insofern sie nicht durch Animationen ihrer selbst ersetzt wurden - haben sich Mühe gegeben, bin jedoch trotzdem nicht so recht vom Stuhl gefegt worden. Zumindest sind die Leistungen glaubwürdig und das reicht für einen Film wie diesen bereits, der die Gewichte woanders setzt - beispielsweise beim Soundtrack, denn da gibt es absolut keinen Anlass zur Bemerkung. Der Film wurde von wunderschönen bis theatralischen Stücken begleitet und es war ein Genuss, dem Spektakel in Kombination mit der Bildgewalt zuzuhören. Zuletzt noch: der Film hat mit dem Buch kaum noch was zu tun, sehe das allerdings nicht so tragisch - der Regisseur hat womöglich auch gar nicht den Anspruch, eine genaue Filmumsetzung vorliefern zu können - ihm geht es meiner Ansicht nach mehr um die eigene Darstellung des Geschehens.
Ich möchte mein Fazit also wie folgt formulieren: der Film hat groß angefangen, die Spannung wurde aufgebaut und das Potential war vorhanden. Die Atmosphäre war packend und ich war sehr gespannt auf den weiteren Verlauf und ich wollte wissen, warum der Film seinen Namen trägt. Die überwältigenden Bilder der Schlachten haben mich dann schließlich auch gut unterhalten, sie waren dynamisch und ein Genuss anzusehen. Nach dem zweiten Drittel lässt der Film jedoch spürbar nach, er wirkt sehr in die Länge gezogen - an die imposanten Bilder hat man sich mittlerweile auch gewöhnt, die jetzt nur noch aus dürftigen Animationen bestehen. Die Schwertkämpfe der einzelnen und zu einem Großteil animierten Charaktere stehen im Vordergrund und unterhalten auch kaum noch, aufgrund dessen, dass sie unausgereift und schwammig sind.... Trotz allem, der Film hat mich immerhin 2 Stunden lang auf einem durchschnittlichen Niveau unterhalten. Spaß werden vor allem die Fans der Mittelerde-Geschichte haben. Wer mit Herr der Ringe schon keine Freunde werden konnte, wird auch hier unbefriedigt bleiben.
Eure Jaycee.
Ein kurze Anmerkung am Rande: da ich im politischen Bereich nicht mehr aktiv bin, werde ich in den nächsten Monaten hauptsächlich Reviews schreiben. Ich überlege mir diesbezüglich noch ein Konzept - aber ich taste mich ran. Es wird also regelmäßig ein Review von mir erscheinen. Wie immer hoffe ich auf Kritik und bin für eure Ansichten offen. Wie war eure Meinung zum Film? ...war ich zu voreingenommen oder habe ich mein Ziel erfüllt und eine möglichst akkurate Empfehlung wiedergegeben? Ich danke euch für die Aufmerksamkeit.
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Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - Review von Jaycee
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16.01.2015, 09:50 #2Kami Burn
AW: Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - Review von Jaycee
Erstmal ein dickes Danke an @Jaycee,dass er sich die Mühe gemacht hat,hier eine ausführliche Review zu schreiben,in der er nicht einfach nur schreibt "joa,der Film war gut" sondern hier auch in ein paar Punkten an die Vorlage und deren Umsetzung heran tritt. Eigentlich hatte ich zum Beginn der Veröffentlichung des Filmes noch ähnliche Absichten. Aber da von den Film Fans der Film als Einzelnes gesehen wurde und die Vorlage besagten Personen absolut "am Allerwertesten vorbei gingen" verging mir auch die Lust,großartig etwas dazu zu schreiben...was ich jetzt aber nachhole.
Wo schon der erste Stilbruch mit dem Roman stattfindet.
An sich finde ich diesen Schritt allerdings okay,da Jackson sich hier die Gelegenheit nimmt,weitere Charaktere wie Thorin II. oder Prinz Brand zu versauen.
was die Orks angeht, so wirken diese zwar im Vergleich zur Herr der Ringe-Trilogie imposanter und bedrohlicher, aber dadurch dass die Animationen wirklich in keiner Weise ausgereift sind und man statt Orks animierte Monster sieht - es ist wirklich offensichtlich - drückt das auch zeitgleich die Stimmung. Das war zumindest mein Eindruck. Ich finde diese Entwicklung schade, hat man in Herr der Ringe zu einem großen Teil noch darauf verzichtet und Darsteller für Ork und Uruk-Hai eingesetzt, sind es jetzt nur noch Animationen - das wirkt lieblos.
In manchen Dingen braucht man einfach Schauspieler,man kann doch nicht einen ganzen Film animieren,schon gar nicht wenn eine Technik wie CGI noch unausgereift ist.
Auch wie Sauron abgespeist wurde, ist wirklich untragbar. Eine Szene in der eines der mächtigsten Wesen auf Mittelerde einfach weggefegt wurde. Also wenn die dunklen Mächte so leicht zu besiegen sind und man das dem Publikum sogar noch demonstriert, leidet die Spannung echt darunter - dasselbe gilt für die Ringgeister. In Herr der Ringe waren sie Symbol der Gefahr, eindrucksvoll hat man ihre Dominanz und Macht gezeigt, als unantastbare Wesen die scheinbar keine Schwäche haben, Angst wurde aufgebaut - man erinnere sich an die Waldszene in Die Gefährten - und jetzt werden sie in fünf Minuten einfach abgehandelt.
Wo wir endlich zu Filmlogik kommen (JA der Film hat eine Logik,auch wenn das manche hier leugnen).
Du musst aber auf der anderen Seite sehen,wer hier gegen wen kämpft. Auf der einen Seite haben wir einen körperlosen,vom Verlust des Ringes geschwächten Sauron und dessen Nazgul,deren Macht auch von Sauron und dessen Zustand abhängig sind gegen zwei Istari (Gandalf und Saruman) einen Elb,der das Blut der ersten Menschen und der Noldor in sich trägt (also Elrond) und zum Schluss gegen das mächtigste Wesen in Mittelerde,welche eine der ersten Elben ist und zum mächtigen Elbengeschlecht der Noldor gehört (Galadriel). Wer das Silmarillon gelesen hat weiß,was die Noldor vollbracht haben und dort obsiegten,wo selbst die Valar scheiterten.
So gesehen ist es nur logisch,dass Sauron die Flucht ergreift. Was mir weniger gefallen hat,wr wie schwach man Galadriel hat wirken lassen,wobei sie während des Krieges im Norden im Alleingang Dol Guldur niederriss.
Aber auch was die Charaktere ellgemein anging,wirkten sie doch recht blass und farblos. Während ein Legolas stark in den Fokus geschubst wurde,wurde sich bei Charakteren wie Tauriel und Kili überhaupt null Mühe gegeben. Deren Beziehung wirkt alles andere als überzeugend und war wohl auch nur eine Aktion von Jackson,als dieser merkte,dass ihm die obligatorische Liebesszene fehlte,die ja in jedem modernen Streifen vorhanden sein muss. Also hat er dem Film eine lieblos blasse Liebesszene zwischen einem Zwerg und einer Elbin hinzu gefügt.
beispielsweise beim Soundtrack, denn da gibt es absolut keinen Anlass zur Bemerkung.
Ich bin bei den HdR Teilen und dem ersten Hobbit Teil sogar länger im Kino gesessen und habe mir den Abspann bis zum Ende angeguckt,einfach weil das Lied zum Filmfeeling passte. In den folgenden Hobbit Filmen jedoch konnte ich gar nicht schnell genug aus dem Kinosaal verschwinden.
Spaß werden vor allem die Fans der Mittelerde-Geschichte haben.
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16.01.2015, 12:05 #3Calc
AW: Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - Review von Jaycee
Zum positiven: Ich war mit meiner Frau im Kino. Zwei Tage zuvor noch die ersten beiden Filme Zuhause geschaut. Wir wurden insgesamt sehr gut unterhalten. Ich fande den Film nett, aber auch nicht mehr. Wahrscheinlich als Nicht-Fan besser zu genießen anstatt als Liebhaber des Originals. Meine Frau fand ihn klasse, wie auch die Herr der Ringe Triologie, die wir uns letzte tage nochmal anschauten.
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16.01.2015, 14:05 #4Mr. Burns
AW: Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - Review von Jaycee
Exzellent geschriebene Review! Ich teile zwar nicht alle Argumente, aber das muss ja auch nicht sein, denn Geschmäcker sind nunmal verschieden. Ich selber habe auch eine Kritik zu dem Film geschrieben (Beitrag #347 im Hobbykritiker-Thread). Meine Erwartungen hat der Streifen definitiv erfüllt und für mich bildet er einen klasse Abschluss einer tollen Trilogie.
Weitere Film-Reviews von dir würde ich sehr begrüßen.
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17.01.2015, 11:56 #5JokerofDarkness
AW: Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - Review von Jaycee
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18.01.2015, 02:43 #6Jaycee
AW: Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere - Review von Jaycee
@Kami Burn, ich danke dir für die ausführliche Erläuterung deiner Meinung und auch für die Unterstreichung vieler Punkte. Womöglich hast du recht, dass sich gerade Fans der Herr der Ringe-Trilogie vor den Kopf gestoßen fühlen werden. Ich kann deinem Beitrag nur nickend zustimmen, befinde den Soundtrack allerdings nicht mal als so schlecht - klar, sehr viele aus den Vorgängern bekannte Stücke waren leider nicht mehr zu hören, das war schade. Trotzdem gab es einige musikalische Höhepunkte.
@Calc danke auch dir für deine Meinung zum Film, kann ich so nur unterstreichen. Aber wenigstens hatte deine Frau Spaß am Film! http://media.tumblr.com/tumblr_mdpjqpFchk1qdlkyg.gif
@Mr. Burns, auch dir danke ich für deine prägnante Ansicht zum Film. Ich habe dein Review gelesen und habe dem nichts zuzufügen: wir sehen den Film beide aus unterschiedlichen Perspektiven und das ist gut so. Ich kann auch versichern, dass die nächste Zeit noch einige Reviews folgen werden, soviel steht schon mal fest.
@JokerofDarkness, das hängt natürlich ganz vom eigenen Fokus ab. Wie ich bereits anmerkte, Peter Jackson hatte womöglich nicht die Absicht, eine genaue Umsetzung der literarischen Vorlage zu filmen, dennoch hätte ich mir etwas mehr Nähe zum Buch gewünscht. Dass der Hobbit sich jedoch auf ein jüngeres Publikum konzentrierte, ist mir auch aufgefallen. In dem Sinne, danke für deine Äußerung!
Eure Jaycee! http://media.tumblr.com/tumblr_mdpjktkDxp1qdlkyg.gif
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