Thema: Pure Evil - Die besten Bösewichter in Video Spielen aller Zeiten

Diesen Thread möchte ich einmal den Figuren von Videospielen widmen, die uns oft überhaupt dazu veranlassen, ein Spiel überhaupt anzuwerfen. Die Rede ist nicht von den Helden und den guten Jungs und Mädels, sondern von der Fazination der dunklen, fiesen und bösen Figuren, die oft sogar interessanter sind als die Hauptfiguren selbst. Der ultimative Schurke, die größten Monster und abartigsten Charaktere aller Zeiten.

Natürlich gibt es Duzende von ihnen, fast jede Spielereihe hat ihre eigene Ansammlung an Figuren. Bezeichnent sollen doch diesmal sein, die auch wirklich Videospielen entsprangen. Ich möchte meine persönliche Hitliste einmal aufstellen und fordere natürlich euch auf, auch einmal eure liebsten Bösewichter zu präsentieren. Vor allem aus dem Grund, weil ich bei weitem nicht alle Video Spiele gespielt habe und daher auch keine perfekte Liste haben kann. Ich zeige natürlich nur jene, die ich erlebte. Die sind zumeist auch sehr Nintendo geprägt, weil ich viele Konsolen davon besitze/besaß.

Falls es schon so einen Thread gibt, tut es mir leid, kümmert mich im Moment aber nicht wirklich. Ist ja ein Thema, das niemals ausstirbt

Viel Spaß bei meiner Liste ; )

Platz 5 - Bowser (Super Mario-Serie)
Natürlich werden sich viele gleich fragen, warum ich eine fette, lahme Schildkröte, die einen italienischen Klemptner als Erzfeind hat, auch noch in eine Liste der besten Bösewichte einbringe.
Das liegt einfach daran, dass es sich bei Bowser um den seltsamsten und merkwürdigsten Schurken aller Zeiten handelt. Denkt einmal darüber nach. Was ist angeblich seine Hauptmotivation? Er will eine Prinzessin entführen, um das Pilzkönigreich zu erobern. Zum Hunderstenmal. Ergibt das Sinn? Natürlich nicht!
Das Problem ist, wenn er einfach ein Königreich erobern will, warum greift er nicht einfach mit seiner Armee an? Diese Toads ergeben wohl kaum einen nennenswerten Widerstand. Der Hauptgrund hierfür ist schlicht und einfach. Er ist ganz einfach geil auf die Prinzessin und aus keinem anderen Grund. Seine "böse" Hauptmotivation ist also... ähm.... "Sex". Und als wäre das noch nicht beknackt genug erzählt er seinen Kindern, die entführte Prinzessin wäre ihre "Mama". Und um das ganze auch noch zu steigern, hat er ja einen Erzfreind, den allseits bekannten Mario. Doch... Ist das wirklich eine richtige Feindschaft?
Ich meine, Bowser spielt in aller Regelmäßigkeit Fußball, Tennis und Baseball MIT seinem Erzfeind? Warum zur Hölle aber das? Wenn sie doch Feinde sind, warum fahren sie in ihrer Freizeit GoKart? Ganz ehrlich, das ist das dämlichste Verhältnis zweier Todfeinde aller Zeiten. Nehmen sie diesen Konflikt überhaupt ernst?
Anscheinend ja nicht, trotzdem hält sich Bowser die ganze Zeit für unglaublich böse. Doch wenn das Pilzkönigreich oder Peach in Gefahr ist, hilft er sogar Mario, nur damit er später erneut die Prinzessin selbst entführen kann. Spätestens ab dem Zeitpunkt ist dieser Schildkröte mit Logik nicht mehr beizukommen. Bowser ist und bleibt der dämlichste, dafür aber bemerkenswerteste Schurke aller Zeiten.
Bowser. Die notgeile Schildkröte, die Tennis mit ihrem Todfeind spielt.

Platz 4 - Psychomantis (Metal Gear-Serie)
Hier kommen wir mal zu einem überaus dunkleren Kapitel. Psychomantis ist die Figur, die sogar gestandene Gamer vor der Konsole hat zusammenzucken lassen. Und das ist wörtlich gemeint.
Kaum ein Bösewicht hat es wirklich einmal geschafft dem Spieler hinter dem Bildschirm die Kinnlade herunterfallen zu lassen. Doch der maskierte Unhold mit der krächzenden Stimme war wirklich etwas besonderes.
Aber warum?
Nun, er erzählte dem Spieler erst einmal, dass er unglaublich starke mentale Kräfte hätte und die Gedanken eines jeden wie ein offenes Buch lesen könne. Als Beweis sollte man das Gamepad auf dem Boden legen, damit er es durch Psychokinese bewegt. Natürlich bewegte sich das Gamepad und zwar durch die integrierte Rumblefunktion. Dies zwang dem einen oder anderen Spieler noch ein Schmunzeln ab.
Doch danach wurde alles anders.
Als Psychomantis weiterging, fing er plötzlich zu erzählen an, was der Spieler vorher alles für Videospiele spielte.
"Oh? Du magst also Zelda?"
"Wie ich sehe spielst du gerne Resident Evil!"
"Wir mögen Eternal Darkness, nicht wahr?"
Stille, große Augen, offener Mund.
Egal welche Aussage Psychomantis an den Spieler richtete, sie stimmte. Dass das Programm einfach die Memorycard der Konsole ließt und anhand der Speicherstände diese Aussage trifft, das wird dem Spieler später auch klar. Später... In dem Moment jedoch kippt man erst einmal aus den Schuhen. Beim ersten mal spielen etwas wirklich bemerkenswertes. Und dafür hat Psychomantis wirklich einen Platz in der Liste verdient.
Psychomantis. Er ließt auch deine Gedanken! (Memorycard...)

Platz 3 - Ganondorf (Zelda-Serie)
Alles was Ganondorf ausmacht ist schlichtweg böse.
Er ist vielleicht einer der besten Schurken aller Zeiten, da er nicht einfach schlichtweg ein machtgieriger Diktator ist, wie seine menschliche Form vielleicht den Anschein hat.
Ganondorf ist mehr, er ist dunkler, er ist die wahre Inkarnation von Wut. Sein Leben beginnt nicht nur, dass er als Räuberkönig von zwei Hexen erzogen wird, auch seine Verlangen nach Macht wächst mit jeder Zeit.
Doch irgendwo verliert diese Figur sein Gesicht als Mensch. Das Ende von Ocarina of Time spricht für sich. Nachdem er den Zweikampf mit Link verlor, riss er in seinem Wahnsinn das gesamte Schloss mit ein, einfach nur um Zelda und ihn unter Schutt und Asche zu begraben.
Doch nicht einmal die ganze zerfallene Festung kann ihn besiegen, denn trotz allem ist sein Rachdurst gewaltiger als der Tod den ihn eigentlich hätte ereilen müssen. Stattdessen verwandelt er sich in ein gewaltiges, bösartiges Monster, dessen Ziel die Erfüllung seiner Rache ist.
Hier ist alles menschliche vergessen. Ganon ist die simple Wut und der ganze geballte Hass in einem Dämon.
Ein Hass der so stark ist, dass er nicht einmal ganz vernichtet werden kann. Denn der dunkle Hexenmeister kehrt immer zurück, einzig und allein besessen davon das Licht zu vernichten, um Rache zu üben.
Es ist unschwer zu erkennen, was diese Figur so großartig macht. Kaum eine schafft es in seinem Auftreten und in seiner Gestalt so essentiell Hass, Kraft und Wut auszudrücken wie er.
Ganondorf. Das Wesen der Macht.

Platz 2 - Jabberwocky (American McGees Alice)
Den hier werden viele nicht kennen. Er entstammt nämlich einer "Neuinterpretation" von Alice im Wunderland. Wer hier an eine bunte Zauberwelt und kinderfreundliche Geschichten denkt, der irrt. "Ein klein wenig". Was wir in American McGees Version von Alice zu sehen bekamen, reicht für mehr als einen Alptraum.
Alices Eltern kamen bei einem Brand in ihrem Kinderhaus ums Leben. Alice, die mit vielen Brandwunden überlebte, hört seither die Todesschreie ihrer Eltern jede Nacht und wurde in eine psychatrische Anstalt verwiesen.
Ihre einmal unbefange Kindheitswelt, das Wunderland, zog sie mit.
Und nun ist aus den kindlichen Gedanken ein kafkaesker Alptraum entstanden, voller Blut, Gewalt, Tod und Gefahren. Alles hier ist nur noch eine verdrehte, abartige Version seiner selbst, verzehrt bis zum Undenkbarsten.
Das Wunderland ist purer, psychischer Horror, eine Welt die allein durch ihre Abartigkeit eine abstoßende Fazination ausübt.
Und so sind auch ihre Bewohner geworden. Der Hutmacher ist vom Wahn befallen alle Bewohner des Wunderlands bei lebendigem Leib in Maschinen zu verwandeln und schneidet dafür sogar Hase und Maus auseinander, entreißt ihnen Körperteile, um sie mit Maschinen zu ersetzten.
Er nimmt Kinder als Bauteile für seine Maschinenarmee und bastelt sogar an sich selbst herum. Die Duchees sind zu Menschenfresser mutiert.
Und schließlich der Jabberwocky.
Nicht nur, dass er Alice im Feuerland erwartet, Nein, er wartet in einem Haus, dass dem Elternhaus Alice völlig gleicht. Was passiert wagt man es zu betreten? Alice, die in ihrem Wunderland zu einer kalten, selbstsicheren Kriegern mutierte, belächelt spöttisch den Hohn ihres Gegners, als der Jabberwocky auftritt. Zumindest zu einem gewissen Punkt.
"Es ist deine Schuld, dass deine Eltern starben. Sie mussten bei lebendigem Leib verbrennen, weil du mit deinen Freunden lieber Tee trinken warst! Konntest du ihre Schreie nicht hören? Sie starben deinetwegen, Alice, deinetwegen."
Was kann schlimmer sein als die Selbstvorwürfe eines achtjährigen Mädchens, dass sich selbst die Schuld für den Tod ihrer Eltern gibt? Der Jabberwocky ist ein Teil von Alices verdrehtem Bewusstsein.
Er ist nicht nur ein gewöhnlicher Gegner, er ist der Selbstvorwurf, er ist der Selbsthass, er ist das, was einen gesunden Menschen in den Wahnsinn treibt. Er ist vielleicht einer der Schlüsselfiguren des Spiels, denn er repräsentiert einen gewaltigen Teil eines geistig kranken Menschens. Das macht ihn vielleicht zu einem der unheimlichsten Schurken aller Zeiten, weil er die Selbstworfwürfe in Person ist und damit in jedem von uns.
Der Jabberwocky. Der personifizierte Selbsthass.

Platz 1 - Giygas (Earthbound)
Wo fange ich an? Diese Figur lässt sich kaum mit Worten beschreiben. Um Giygas zu treffen, musste Ness und seine Freunde in die Vergangenheit reisen, noch vor Beginn der Schöpfung. Es ist schlicht das Urböse, die Essenz von allem dunklen. Nichts kann tiefer sein als er, denn alles böse hat aus Giygas erst seinen Ursprung.
Zu seiner Idee erzählte der verantwortliche Entwickler des Spiels einmal folgendes.
Er sagte, dass er als Kind einmal heimlich im Kino einen Film gesehen habe, wo ein Kind vergewaltigt wurde. Diese Erfahrung im jüngsten Alter damit konfrontiert zu werden, soll er hier verarbeitet und mit Giygas seine Eindrücke wiedergegeben haben.
Und tatsächlich... Diese Kreatur ist kaum greifbar, alles was man sieht sind verschwommene Muster aus rot und schwarz, die am Anfang kaum verständlich sind. Dazu ertönt eine Musik aus der Konsole, die kaum weniger bizarr und befremdlich sein könnte. Und der Spieler wird auch noch schnell gewahr, dass kein Angriff gegen dieses Wesen wirkt.
Tatsächlich ist es fast unangreifbar, während es immer wieder zu dem Spieler spricht. Es bettelt, ruft und warnt immer und immer wieder mit seltsamen Sätzen.
".....Ness..."
"It hurts, Ness.."
"It's not right... not right... not right.."
Das Muster, dass während dem Kampf zu sehen ist, bemerkt man doch irgendwann als eine Art Embryo, ein Gesicht oder ein Monster, oder eine Mischung aus alle dem.
Das Bild verzerrt sich, zieht sich zusammen als würde es atmen oder sich bewegen. Es flackert, wird dunkler.
"...go...b...a...c...k..."
"....friends.."
"I feel... g...o...o...d.."

Je weiter der Kampf voranschreitet, umso mehr Embryios bilden sich und die Musik wird schneller, bedrohlicher.
Alles ist einfach nur noch beklemmend und dunkel. Ein Gefühl, wie man es selten erlebt, besonders als Kind.
"...It hurts, ...it hurts..."
"I'm... so... sad...
.....Ness."
"...I'm... h...a...p...p...y..."
Die einzige Möglichkeit es zu besiegen besteht darin zu beten.
Nur so kann seine Verteidigung gesenkt werden und nur so kann man den Kampf überleben. Dennoch, allein für diesen äußerst befremdlichen und doch so dichten Kampf hat dieses Wesen eine Nennung verdient.
Und für mich ganz klar, eines der größten, beeindruckensten und unheimlichsten Kreaturen in der Videospielgeschichte.

(Hier der volle Endkampf, damit man sich das ganze vielleicht ein wenig vorstellen kann: YouTube - Earthbound - Final Battle + Ending Credits + Giygas )

Das wäre meine Liste. Was sind eure Topbösewichte?

Gut, dann versuche ich auch mal meine Liste der besten Bösewichte aufzustellen. Wird aber ein wenig schwer, weil es einfach zu viele gute Videospielschurken gibt xD

Platz 5: Ocelot (Hauptsächlich MGS3)
Metal Gear Solid 3: Snake Eater war das erste Spiel der Reihe, das ich gezockt habe. Und als dort das erste Mal nach einigen Minuten Spielzeit Ocelot auftauchte, war mir der Kerl schon von Anfang an sympatisch. Dieser revolverschwingende Angeber, der mit seinen Gegner regelrecht spielt und einen coolen Spruch nach dem Anderen ablässt. Im Laufe des Spieles wird sehr deutlich, dass er Snake bald schon nicht mehr als Feind, sondern als unerbittlichen Rivalen sieht. Der erste Kampf gegen ihn machte das sehr deutlich, als er mitten im Kampf einfach die Waffe wegsteckte und er den Helden zu einem Wildwest-Duel herausforderte. Kurz vor Ende des Spieles unterstützt er Snake sogar mit Munition im Kampf gegen Volgin und weigert sich auf Befehl seines Vorgesetzten, Snake einfach zu erschießen. Das Ende war ohnehin genial, als er nach dem letzten Kampf seinen Rivalen immer noch verfolgte, in sein Flugzeug eindrang und schnell mal den Waffengürtel von Snake aus dem Flieger warf. Es folgte ein Kampf Mann gegen Mann und beide erkannten, dass sie sich ebenbürtig waren. Schließlich ließ sich Snake dann auf ein waghalsiges Duell ein, in dem Ocelot eine geladene und eine ungeladene Waffe auf den Boden lag und man die Richtige finden musste. Ich hatte das Pech, dass ich die falsche Waffe erwischte und als ich den Knall aus Ocelots Revolver hörte, dachte ich schon der Game Over Bildschirm würde mich bald schon ereilen. Stattdessen passierte gar nichts, die Munition war gefälscht und Ocelot verabschiedete sich grinsend aus dem Flieger und landete mitten in einem See. Erst nach den Credits erfuhr man, dass Ocelot die ganze Zeit auf der Seite von Snake war. Wirklich eine beeindruckende Feindschaft, die eigentlich die ganze Zeit keine war xD

Platz 4: Ganondorf (Legend of Zelda Serie)
Das persifizionierte Böse, das gleichzeitig in der Form von einem Schwein auftritt.
Ganondorfs Rolle in Ocarina of Time war wirklich unvergessen. Innerhalb von sieben Jahren hat er ganz Hyrule ins Chaos gestürzt und dort wo einst idyllisch Schloss Hyrule lag, ragte sein mächtiger Teufelsturm bedrohlich in die Höhe. Und an dessen Spitze erwartete Ganondorf am Ende des Spieles Link, während er sein eigenes Theme auf einer gewaltigen Orgel spielte. Selbst nach seiner Niederlage gab er sich nicht geschlagen, sondern ließ den ganzen Turm einstürzen um seinen Bezwinger und Zelda unter den Trümmern zu begraben. Und als selbst das nicht funktionierte, entstieg er in blinder Wut den Trümmern seiner ehemaligen Festung und verwandelte sich zum letzten Kampf in Ganon. Meine Augen wären beinahe ausgefallen, als er in unbändigem Hass zu einem abstrakten Monster mutierte und Link darauf mit zwei gewaltigen Schwertern attackierte. Und gleich darauf fühlte ich mich gleichzeitig so hilflos gegen diesen Titan, besonders als Link das Master-Schwert verlor und man ohne die heilige Waffe gegen den wahnsinnigen Koloss kämpfen musste. Das war einfach ein gewaltiges Spielgefühl und ich fühlte mich damals vor vielen Jahren als der größte Held auf Erden, als das Monster nach einem harten Gefecht endlich vor mir in die Knie ging und ich zum letzten Schlag ausholte. Dieser Kampf hat Ganondorf für mich in den Olymp der Videospielschurken gehoben, doch auch seine Auftritte in den Nachfolgern waren sehr toll, wenn auch nicht so grandios wie in Ocarina of Time.

Platz 3: Gruntilda (Banjo Kazooie bis Banjo Kazooie: Nuts and Bolts)
Eine reimende Hexe als Hauptbösewicht der Serie zu machen, war wirklich die beste Idee die Rare je hatte. Im ersten Teil entführt sie Banjos Schwester, um ihre Schönheit auf sich zu übertragen und im Gegensatz ihre Hässlichkeit der Schwester weiterzugeben. Während Banjo sich durch ihr Versteckt kämpft, lässt sie immer mal wieder (natürlich gereimt) einen Spruch ab der mir nicht nur einmal ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Als man dann kurz vor ihrem Labor steht, muss man vorher noch ein Quiz mit ihr als Moderatorin gewinnen, in dem Banjo dann als ersten Platz seine Schwester zurückgewinnen kann. Grunty verkrümelt sich darauf in ihren Turm und ein wirklich sehr harter Kampf folgt, als Banjo ebenfalls dort ankommt. An dessen Ende die böse Hexe dann von ihrem Turm stürzt und von einem herabfallenden Felsen lebendig begraben wird. Der erste Teil ist vorbei und alle sind glücklich, bis auf Grunty. Ihr Gehilfe Klungo versucht sie zu befreien, scheitert aber an dem schweren Felsen und Teil zwei beginnt. Dort wird die Hexe nach zwei langen Jahren von ihren beiden Schwestern befreit und nachdem sie Banjos Freund Bottles getötet hat, fliehen die Hexen mit ihrem Grabbohrer zu ihrem Turm am Ende von Hexoland. Gruntilda, durch ihre Gefangenschaft nur mehr ein Knochengerüst, will ihre alte Form wieder zurückerlangen. Genervt von den Reimen Gruntildas, befiehlt ihr ihre Schwester damit aufzuhören, sonst würde sie ihr nicht erklären wie sie sich zurückverwandeln kann. Grunty stimmt zu und leider hört man sie darauf das ganze Spiel über nicht mehr reimen, was ich persönlich sehr schade finde. Als Banjo und Kazooie dann den Hexenturm erreicht haben, fordert die Hexe ihn zu einem weiteren Quiz heraus, diesmal gegen ihre beiden Schwestern. Und sobald die Schwestern gegen Banjo verlieren, begräbt Grunty in ihrer unendlichen Dankbarkeit beide unter einem Gewicht, dass eine ganze Tonne wiegt. Im darauffolgenden Kampf muss man die Hexe in ihrem modifizierten Grabbohrer mit dem Namen HAG1 bekämpfen. Als die Hexe dann sogar im Kampf selbst ihre Quizkarten zückt und bei einer richtigen Antwort langsamere Angriffe benutzt, musste ich einfach nur loslachen.
Rare hat mit ihr wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet. Ihre Sprüche während dem Kampf gegen den HAG1 ("Kann mir mal jemand die Bedienungsanleitung für das Ding geben?") waren einfach nur genial und ihre witzigen Reime in Teil eins suchten ihresgleichen.
Diese verrückte Hexe hat den dritten Platz in meiner Liste locker verdient, wenn ich zurückdenke wieviel lustige Momente sie mir vor vielen Jahren geschenkt hat.

Platz 2: Bowser (Super Mario Serie)
Der Feind der manchmal eigentlich keiner ist xD
Ich bin mit Super Mario aufgewachsen und dementsprechend bekam ich auch oft Bowser zu Gesicht. Seine ewigen Versuche, die Prinzessin zu entführen und das Pilzkönigreich unter seine Herrschaft zu bringen, sind inzwischen legendär. Und trotzdem hat er auch nichts dagegen, sich auch ab und an mal mit Mario zu verbünden. Indirekt in Mario&Luigi: Superstar Saga und höchstpersönlich in Super Mario RPG und Super Paper Mario. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Plänen er Peach in seine Gewalt bringt. Ob er sie durch seinen Sohn entführen lässt oder gleich den gesamten Pilz-Palast empor hebt wie es schon zweimal der Fall war, für kurze Zeit schafft er es immer, Peach in seine Gewalt zu bringen. Und egal wie oft Mario die Prinzessin wieder rettet und Bowser gleichzeitig eine verheerende Niederlage zufügt, die Echse gibt trotzdem nie auf.
Eine Hartnäckigkeit, die es für mich verdient auf den zweiten Platz geschafft hat.

Platz 1 (Wie könnte es anders sein xD): Dr. Eggman aka Dr. Robotnik (Sonic Serie)
Eggman ist für mich schlicht und einfach DER Bösewicht der Videospielgeschichte. In manchen Zeichentrickserien und Comics als herzloser Bastard dargestellt, während er in den Spielen selbst ein Schurke mit durchaus guten Seiten ist, was mir persönlich viel besser gefällt. Er lässt nichts unversucht, um die Welt endlich unter seiner Kontrolle zu bringen und sein eigenes Reich, Eggmanland (bzw. Eggman Empire) zu errichten. Ob er dabei auf die Kraft mächtiger Kreaturen wie Chaos oder Dark Gaia baut, oder sich auf seine eigene Macht verlässt, das Ziel bleibt immer das gleiche. Und wäre da nicht ein lästiger blauer Igel, würde er vermutlich schon längst über die Erde herrschen. Eggmans Charakter fasziniert mich irgendwie. Er ist ein verrückter, aber für auch sehr kindischer und selbstverliebter Wissenschaftler mit einem IQ von über 300, der jedoch trotz allem seine menschliche Seite nie verliert. Und sollte eine stärkere Macht die Erde bedrohen, schließt er sich einfach mal seinen schlimmsten Feinden an und rettet mit ihnen zusammen die Welt, nur um sie wenig später erneut zu erobern. Und ich bin mir sicher es würde ihn sehr langweilen, wäre da nicht jemand der ihm immer wieder seine Pläne durchkreuzt. Für ihn ist die Feindschaft mit Sonic lediglich ein Spiel, ein Kräftemessen.
Er respektiert seine Feinde auch, schließt in Sonic Chronicles sogar für eine kurze Weile soetwas wie eine Freundschaft mit Tails.
Und trotz allem versucht er lediglich die Welt auf seine Art zu verbessern. Er hat nie sinnlos gemordet und immer versucht Menschenleben so gut es geht zu schonen, auch wenn man manchmal nicht diesen Eindruck hatte. Er will die Welt lediglich nach seinen eigenen Regeln beherrschen, doch wer sagt, dass das auch automatisch schlecht für deren Bewohner ist. Würde Eggman an der Spitze der Welt stehen, würde es z.B. vermutlich keine sinnlosen Kriege mehr geben. Ich würde ehrlichgesagt sehr gerne in einer solchen Welt leben wollen
Das sind einige Gründe, warum Eggman für mich der beste (Anti-) Schurke der Videospielgeschichte ist. Und solange der jetzige Eggman nicht irgendwie wieder reformiert wird und so bleibt wie er jetzt im Moment ist, wird das auch noch sehr lange so bleiben.

phuu ich kann jetzt zwar keine so tolle beschreibung achen wie ihr, aber ich versuche es trotzdem mal.

Platz 5 fatalis (Monster Hunter serie)

MH, meine lieblingsserie hat den drachen geboren, der den platz 5 meines rankings einnimmt. er ist zwar kein richtiger "bösewicht" , doch dieser drache... man sieht ihm schon die bosheit an. allein schon der kamport. eine halb zerstörte burg. und dann sieht man, wie der fatalis langsam und bedrohlich hinter einem turm hochfliegt. er landet, zirht einen kurzen und unglaublich schrillen schrei ab, und spuckt einen mannsgroßen feuerball ab. als wäre das nicht schon genug, kann er den spieler mit einem saubenren treffer töten, und es brauchte in mh 4 starke jäger, die im distanzkampf bomben auf ihn schießen mussten, da es fast unmöglich ist im nahkampf gegen ihn zu bestehen. und auch wenn man zu viert angreift, muss man eine ganze stunde lang auf ihn ballern, bis man sieht wie er tot zusammenbricht. in der gesamten reihe bleibt fatalis der letzte drach, auch wen er in mhf und mhf2 eine rote und weiße variation bekommen hat. hut ab, alter freund.

platz 4 neunschwanz (okami)

in okami ist der neunschwanz nichtmal der hauptgegner, trotzdem hat sie(ja es ist eine füschin) es auf meinen platz 4 geschafft. das hat sie nur durch die emotionale ladung, die der spieler hat bevor man gegen sie kämpft geschafft. (ab jetzt spoilergefahr). die geschichte um neinschwanz fängt schon an, bevor man überhaupt etwas über sie weiß. man lernt zuerst die nette priesterin Rao kennen, die viele männliche spieler aufgrung ihres *hust* dekolletes sofort in herz geschlossen haben. die hauptfigur, amterasu, vertraut ihr sofort, doch später erfährt man, dass rao in wirklichkeit von neunschwanz getötet wurde, und sie in ihre haut geschlüpft ist. nicht nur das, man lernt auch die kaiserin der stadt kennen, die versucht mit ihrer kristallkugel. den aufenthaltsort der oniinsel zu bestimmen, dem heim von neunschwanz, doch dafür muss sie lange energie sammeln, und muss deshalb ihr volk vernachläßigen. sie bittet ameterasu die draconier aufzusuchen, die den wasserdrachen, der zuvor in eine raserei gefallen ist, zu finden, weil sie in der lage sind ihn zu kontrolieren. doch die einzige möglichkeit den drachen zu berihigen ist die drachenkugel zu aus dem bauch des drachen zu holen. doch leider tötet dies den drachen, der sich als könig der draconier herausstellt. danach wird auch noch die kaiserin von der verjkleideten neunschwanz getötet, doch sie hat sich mit der keistallkugel verbunden, um ammy (wie issun den wolf immer nennt) den aufenthaltort zu zeigen, was die kristallkugel, und damit der kaiserin das leben kostet. nun schafft man es mit der könogin der draconier, die sich auch in einen drachen verwandeln kann, nur ohne raserei, voller rachegefühle auf die insel. dort trifft man den kleinen wächtergeist tobi, der ameterasu durchläßt, nur weil er wettrennen liebt. doch weil er gegen die regeln verstößt, muss er sterben. er verwandelt sich in eine kleine blume, die aber sofort verschwindet. das hat mir sogar die augen angefeuchtet. nun kommt man auf eine ebene, und sieht ein sternenmuster, das, wenn man es mit dem magischen pinsel verfolstänsdigt, sich als neunschwant hereausstellt. der kampf ist zwar recht einfach, man muss nur die schwänze zerstören. doch wenn sie nur noch einen hat, bleibt nicht als eine schwache,alte füschsin, die trotzdem weiterkämpft. weil ich eo viel schreiben muss, damit ihr meine gefühle versteht, bekommt sie platz 4.

platz 3: eggman (sonic serie)

wie schon DEV gesagt hat, ein bösewicht , der gar nicht böse ist. er ist der größte rivale von sonic, aber schlägt sich regelmäßig auf sonics seite. einfach ein toller bösewicht.

platz 2: ganon(zelda serie)

wie schon vor mir gesagt, die absolute bosheit. in oot hat er es in sieben jahren geschafft hyrule ins chaos zu stürzen. er gab nie auf. nach einer niederlage im zweikampf, zerstörte er deen turm und nichtmal das hielt ihn zurück. zwar wusste ich was auf mich zukommt, zuckte ich zusammen, als mich dieses schweinemonster anbrüllte. auch wenn er zur hölle geschickt wurde, kehrte er regelmäßig nach hyrule zurück, um das land in schatten zu hüllen. in tp durfte man sogar 1 on 1 gegen ihn kämpfen, was das war, was sich nahezu alle zeldafans wünschten.

platz 1: yami (okami)

Spoiler öffnen

was soll man zu yami sagen? er ist der endboss des spieles. kurz vor dem kampf erfährt man, das er schuld an dem unheil der welt ist.leider kann okamis bester freund issun, der kleine floh(wenn er das lesen würde, würde er versuchen mich abzustechen ) auch weil man vorher ein zweites mal gegen alles bosse des spieles kämpfen muss steigert die spannung. man redet sogar mit verstobenen göttlichen wesen, die von yami und den mosntern getötet wurden. der spieler fragt sich was yami kann, wie mächtig er ist, und wie er aussieht. nachdem man den raum des kampfes betritt, kommt eine kugel auf einen zugesprungen, und man fragt sich, was soll das? dan geht die kugel auf, der spieler hofft auf was starkes, mächtiges, doch was man sieht, ist ein fisch in einem glas. da fragt man sich wirklich: ich habe so viele monster getötet nur um gegen das zu kämpfen? was soll das? doch im nächsten momsnt entresst yami einem alle pinselkräfte, und man muss als normaler wplf gegen ihn kämpfen! nach einem kurezen bis langem kampf hat man aber alle fähigkeiten wieder gesammelt, und scheinbar auch yami besiegt, nun merkt man wieder die stille, da issun fehtlt. doch plötzlcih steht yami wieder auf, und brngt amterasu fast um! zum glück schafft issun es, den glauben der menschen an die götter wieder herzustellen, und s ameterasus macht zu steigern. nun kann man als shiranui, amtereasu vor 100 jahren gegen ihn kämpfen und gewinnen.

aufgrund dieser emotionalen entladung bekommt er von mir den ersten platz.

Meine liebsten Bösewichter.

Platz1. Genau wie ihr schätze ich einfach Bowser und er hat bei mir einfach Platz1 verdient wie kein anderer. Warum? tja ganz einfach seine Art wie er Mario überlisten will und es dennoch zum Schluss einfach nie schafft aber seine Art es ist nie aufzugeben und das ist toll, so wird man ihn wohl ewig hihi in Jump&Runs sehen wie er Mario versucht von seinen Plänen aufzuhalten. Bowser zu beschreiben fällt relativ leicht und das habt ihr auch schon getan, dennoch muss ich hier meine eigene Beschreibung abgeben. Bowser versucht steht der absolut böse zu sein doch glaubt mir, er hat auch was gutes im Herz, warum in aller Welt hat er Mario noch nicht in Grund und Boden gestampft? bei all seiner Kraft, das wäre doch möglich.

Ein Reim:
Das ist wohl ganz einfach zu beschreiben, Bowser hat nur die Stärke, Mario ist zwar schwach gegen Bowser doch er setzt das Gehirn ein und Mario ist einfach schlau das weiß auch Bowser ganz genau, dennoch wird er nie aufgeben aber wir wissen doch alle, Mario gehört die Braut Peach in jedem Falle hehe. Also gibs auf Bowser, wir mögen dich als Bösewicht aber ein richtig fieser bist du dennoch nicht und logo hast du ein Herz für die schöne Peach aber die nie bekommen wirst, tja die Konkurrenz.

Mir wird noch ganz warm ums Herz wenn ich mich an die schönsten Bowser Momente erinnere. Da wäre mein erster Moment von Bowser in Super Mario64 als ich ihn zum allerersten Mal sah, mit diesem Spiel fing auch meine Leidenschaft zu Nintendo an. Der erste Kampf gegen Bowser als ich ihn zum ersten Mal am Schwanz packen musste, da dachte ich selbst der arme Bowser hat er das verdient? njein aber hätte Mario ihn nicht am Schwanz gepackt hätte es für ihn bestimmt ein Lava Bad gegeben aber der schlaue Mario hätte sich auch dann zu helfen gewusst. Mario rannte einfach an seinen Schwanz was ja nun wirklich zugegeben leicht war, Bowsers Gegenwehr war gerade mal das Stampfen auf den Boden, rennen und Feuer spucken, das konnte Mario mit Leichtigkeit umgehen. Stufe2 von Bowser war dann ein wenig anders da er sprung und die Plattform sie bewegte, da musste ich meinen Bruder zu Hilfe holen (zugegeben) weil mir das ein wenig schwierig erschien. Jetzt beherrsche ich das logisch. Die dritte Stufe von Bowser war die anspruchvollste und fand ich damals auch nicht leicht, er war schneller unterwegs und schwieriger am Schwanz zu packen und gegen die Bombenteile zu schleudern und später fing er auch noch an die Plattform zu zerstören, da musste man aufpassen. Dann nur noch einen gezielten Wurf gegen dieses eine Bombenteil und er war erstmal besiegt. Diesen Endkampf fand ich toll und spiele ich auch heute noch besonders gerne, dachte doch Bowser er hätte alle Gemälde im Griff. Tja aber wie man sieht lebte Bowser ja noch, warum? Mario kann eben nicht über Leichen gehen. Die Prinzessin war mal wieder sicher in Marios Hände geleitet.

Jetzt kommt Super Mario Sunshine dran. In dieser Rolle trat er nicht gleich als Hauptverdächtig an sondern die Schmierereien hat ja Mini Bowser gemacht (beauftragt von Bowser natürlich). So gehen die Dinge ihren Lauf, Mario landet im Knast und muss dann die Insel säubern. Hat er 60 Insignien gesammelt kam er zu Bowser endlich doch dieses mal verließ er sich nicht nur auf seine bekannten Moves sondern benutze den Dreckweck 8/17 das Schmierereien entfernte und im Endkampf unverzichtbar war. Baby Bowser hält Peach ja für die Mama (alles von Bowser eingetrichtert). OK soviel zur Bowser in Super Mario Sunshine.

Jetzt komme ich auf ein Spiel das die Rollen tauscht, na wisst ihr es?^^
Die Rede ist von Super Princess Peach, nur wer es gespielt hat weiß das Bowser es gelang Mario und Co. gefangen zu halten. Dises mal musste Peach ran. Bowser hatte aber nicht damit gerechnet das Peach starke Kräfte in sich hatte und zwar Fröhlichkeit, Traurigkeit, Wut und eine Wirbelkraft die es Peach erleichterten gegen Bowser anzukommen. Dieser Endkampf war schon toll. Ich wünsche mir umbedingt einen Nachfolger von diesem Spiel denn es zeigt das Frauen auch Stärken haben können.

Yoshis Island DS, hier war es der Hilfe der Yoshis zu verdanken das Bowser nicht seine Dunkelen Pläne vereiteln konnte, er wollte alle Kinder der Welt gefangen nehmen aber er hat nicht damit gerechnet das Storch die Kameks angriff sodass jedenfalls Baby Mario sicher auf Yoshis Rücken landete. So ging die Reise los um auch die anderen retten zu können, mit der Zeit schloss sich dann auch Baby Bowser der Gruppe an, aber warum wohl genau? Baby Wario schloss sich auch an aber mit der Hoffnung am Ende der Reise einen Schatz zu bekommen den er auch tatsächlich bekam. Bowser hatte wohl nicht damit gerechnet das ihm die Yoshis entgegenkamen.

Bowsers Auftritt in Super Mario Galaxy, wow und gerade der Endkampf mit Bowser liebe ich einfach. Hier sah man einen Bowser der noch nie so schön ausgesehen hat (ja ehrlich das finde ich). Noch immer ging er es mit der altbekannten Methode an, kein Hirn aber Kraft. Dieser Endkampf, diese Musik schwärm. Gehört meiner Meinung nach neben Super Mario64 zu den besten Bowsermomenten überhaupt. Könnt ihr euch an die Schleuderteile erinnern? man kann es ganz genauso betrachten wie im N64 Teil nur das man Bowser nicht dagegen schleuderte sondern Mario ihm das Teil ins Gesicht schleuderte. Als Bowser wieder als Verlierer feststand trauerte er noch um seinen geliebten Planeten, der arme und als er wieder auf Erden landete was machte Peach dann da? also ich könnt mich echt überzeugen die schaute gleich zu Bowser und dann erst zu Mario. Wie es mit Bowsers auftritten weitergeht? hm er wird wohl immer seine Stärke benutzen.

Platz2. Grunthilda. Sie ist die Boshaftigkeit in Person. Ich freue mich auf ihren Auftakt in Banjo Nuts&Bolts von dem ich mich bisher noch nicht schlau gemacht habe und das ist auch gut so, ich will die Geschichte selbt erleben. Die Vergangenheit von Grunthilda war lustig und ihre Reime immer. Dann als Grunthilda im zweiten Teil als Skelett unter dem Felsen hervor kam, wow sah schon schrecklich aus. Ich finde sie hat aber nicht den Status eines Bowsers verdient, ihn gibt es einfach nicht nur länger er hat einfach was was andere nicht haben. Aber schön zu sehen das Grunthilda so sehr sie sich verändert hat, sie lebt trotzdem noch.

So, das waren meine Bösewichter die ich persönlich am Besten finde, Ganondorf ist auch ein richtiger aber so sehr Status hat er bei mir nun auch wieder nicht erreicht.

Das ist gar nicht einfach da es soviele gibt, darunter sind viele die einem im Gedächtnis bleiben, weil sie einfach auch unter anderem perfekte Gegenspieler sind, oder auch nervig sind, oder aber man sogar Respekt vor ihnen hat.
Damit ich das alles nicht nochmal wiederholen muss schliesse ich mich meinen Vorrrednern an und füge noch folgende hinzu:

1. Joker (Batman)

Der Wahnsinn auf zwei Beinen, absolut niederträchtig und dazu total verrückt, eine üble Kombination und als Gegner abolut unberechenbar.

2. Wesker (Resident Evil 5)

Superstark, Superschnell, beinahe unverwundbar und äusserst machtbesessen, dazu noch wie ich persönlich finde absolut unsympatisch
, dennoch mit einem gewissen Respekt vor diesem Gegner.

Joker würde ich eher als Comicbösewicht durchgehen lassen, genauso gut könnt ich noch Darth Vader als Beispiel nehmen.

Na, wenn ich schon grad dabei bin:

Platz 5: Ganondorf (The Legend of Zelda)

Ganondorf bzw. Ganon ist imo der böseste und finsterste Schurke im niedlichen Nintendo-Universum, der Inbegriff des Bösen. Schon allein beim legendären Bosskampf in OoT bekomm ich Gänsehaut...

Platz 4: The Great Mighty Poo (Conkers Bad Fur Day)

Ein musikalischer Haufen Scheisse? Na, warum denn nicht?
Für alle, die den legendären Misthaufen noch nicht kennen: YouTube - Great Mighty Poo Conker Live and Reloaded Uncensored

Platz 3: Psycho Mantis (Metal Gear Solid)

Wen verwundert das nicht?
Blackwolf hat seine Daseinsberechtigung schon gut genug erklärt, dennoch finde ich, dass...

Platz 2: Ocelot (Metal Gear Solid)

...Ocelot imo der klassische, beste und coolste Antagonist der Metal Gear-Reihe ist.

Platz 1: Die Nazis

Überrascht? Wer kennt sie nicht...sei es Call of Duty, Medal of Honour oder gar eine Indy-Versoftung - Die Nazis sind immer noch die beliebtesten Schurken der Unterhaltungsmedien. Momentan wieder zu sehen in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds"...

edit: Na gut, wenn ich die Nazis hab, zählt der Joker auch :P

Joker zählt nicht als Videospiel Bösewicht. Der entspringt einem Comic und scheidet daher aus
Hier gehts nur um Bösewichte der Videospielwelt. Dabei machts auch keinen Unterschied ob sie schonmal in einem Videospiel vorkamen. Immerhin macht ein Videospiel von Spiderman aus Spiderman keinen Videospielcharakter, sondern er bleibt eine Comicfigur.

@Blackwolf:
Wow, echt gute Idee und super geschrieben! Werde meine TOP 5 auch irgendwann mal vorstellen.

Ist garnicht so einfach, den es gibt echt viele....

Platz 3

Dr. Willy aus der Mega man Serie. Zu Zeiten dieser
Spiele dacht ich nach jedem Teil sowas wie "Nun hab
ich ihn aber platt gemacht!" Und schwupps, gings doch
weiter. Sein Charakter und seine Ziele als Bösewicht
passten für mich immer so Perfekt in ein Videospiel.

Platz 2

Nobunaga, aus der Onimusha Reihe. Einfach ein
Niederträchtiger Opa der mit Demonen packtiert,
und die Menscheit ausrotten will.

Platz 1

Sephiroth, aus Final Fantasy VII. Eine tragische Geschichte
führt dazu das Sephiroth durchdreht/klar sieht, wie mans
nimmt. Er ist unglaublich stark, und sehr Klug, also ein
ernstzunehmender Bösewicht. Ich mochte einfach immer
die Geschichte um Sephiroth, den Volkshelden, der zum
"Psychopathen" wurde. Wer wirklich aufgepasst hat weiss,
das Sephiroth nicht wirklich der Bösewicht ist, aber lassen
wir das dahingestellt.