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18.10.2014, 16:52 #1Ole2
Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Unsere Welt unterlag noch nie einem so rasanten Wandel wie in den letzten 20 Jahren etwa, also etwa mit dem Beginn des ersten Aufkeimens des Internet. Seit dem Hochgeschwindigkeitszeitalter ist vieles noch ganz anders als zuvor.
Der mir entfallene Name eines bekannten Ökonomen, er ging einmal davon aus, dass das digitale Zeitalter in etwa mit dem der Industrialisierung von vor 150 Jahren zu vergleichen wäre und die Vorstellung, wie sehr wir uns verändern werden, noch völlig offen sei, welchen Weg wir nehmen. Bekanntlich ging es zu Zeiten des Beginns der Industrialisierung und in den sogenannten Gründerjahren um 1900 rapide aufwärts in vielen Sparten und Branchen, in denen Produkte langlebig waren und nicht so schnell vom Markt verschwanden, wie es heute oft der Fall ist.
Welchen Einfluß haben nun die nicht mehr so neuen Medien auf uns und unsere Zukunft? Bestimmen sie zunehmend unser Leben und geht ohne sie überhaupt nichts mehr? Wer wird Gewinner und wer Verlierer sein? Ich mache mir nur etwas Sorgen um unsere Jugend, aber vielleicht ist das auch völlig unberechtigt.
Ich danke euch für das Lesen meiner Gedanken und den Anlaß meiner Frage findet man in diesem Programmtip.
Die Zukunft der Arbeit. Macht das Netz arbeitslos?
Die digitale Revolution schafft nicht nur vielfältige neue Formen von Kommunikation und Lebenskomfort - sie verändert auch in großem Tempo unseren Arbeitsmarkt. Sehr viele traditionelle Dienstleistungsbereiche befinden sich auf dem Rückzug. Wo aber bleiben die Arbeitsplätze? Macht das Netz arbeitslos - oder schafft es vielleicht ganz neue Formen der Arbeit? Darüber spricht Richard David Precht mit Sascha Lobo, Internet-Vordenker und Autor.
Die Zukunft der Arbeit - ZDF.de
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Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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18.10.2014, 23:50 #2Calc
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Die digitale und automatisierte Welt ist nicht das Problem, sondern unser politischer Umgang damit. Die Problematik ist recht offensichtlich. Nach unserer Ansicht hat ein Deutsches Leben nach folgenden Regeln zu laufen: Konkurrenz und Abgrenzung nach unten. Die Selektierung findet bereits im Grundschulalter statt, wo man zwischen guten und schlechten Schulen unterscheidet. Das zieht sich dann durch das gesamte Schulsystem. Hat man die Schule geschafft, wird erstmal nochmals aussortiert. Die absoluten Verlierer, die weder eine Ausbildung finden konnten, noch einen Schulabschluss haben, mit den man was anfangen kann (ergo müssen diese weiter zur Schule) gehen, die Leute die eine Ausbildung haben und die welche studieren können.
In der Ausbildung ist es von den Bedingungen Human, im Studium geht die Selektierung dann weiter. Hohe Durchfallquoten und Zeitdruck, und wer es schafft, wird noch auf seinem Abschluss Zeugnis mit anderen Studenten verglichen und als A- B- C- oder D Student eingeordnet. Das Prinzip läuft dann darauf hinnaus, dass nur die besten der besten eine gute Stelle finden, der Rest entweder schlecht bezahlte Arbeit oder im Zweifelsfall gar nichts bekommt und fachfremd arbeiten muss (deshalb ist die Dunkelziffer der arbeitslosen Akademiker auch viel höher) - was ja schon recht traurig ist, wenn man auf einem derart langen Weg der Selektierung am Ende mit nichts in der Hand steht. Die Politik wird aber in den seltensten Fällen dafür verantwortlich gemacht. Stattdessen sucht man die Probleme woanders. Uni Studenten meckern über die FH Studenten, sie bekämen die Noten hinerhergeworfen und würden den Leuten die Jobs stehlen (was natürlich Schwachsinn ist). Facharbeiter mit Ausbildung meckern über Fachkräfte aus dem Ausland oder Verlagerung ins Ausland, Arbeitslose meckern über Ausländer. Jeder grenzt sich nach unten ab - alle sind Schuld, aber nicht die Politik und unser Weltbild.
Die Problematik spiegelt sich durch die Breite wieder. 600.000 offene Stellen, 8.000.000 Millionen Arbeitslose. Ca. 10% der Akademiker arbeiten als Niedriglöhner in einer prekären Beschäftigung. Gleich so viele sind offiziell arbeitslos, und jeder dritte, der Arbeit hat, tut dies entweder nahezu oder völlig fachfremd.
Da ist keine Besserung in Sicht, auch wenn die ARGE mit dem Bund sich tolle Statistik Systeme ausgedacht hat, damit die Quoten nicht so katastrophal wirken.
Wie die Probleme zu bewältigen sind, ist eher eine philophische Frage. Man sieht es zwar jetzt schon aber in der Zukunft wird das noch erheblich größere züge annehmen: Nicht jeder der arbeiten will , kann arbeiten (ist heute schon so und wird sich verschlimmern). Die Ausbildung spielt da keine so große Rolle mehr. Wahrscheinlich wird es in ein paar hundert Jahren darauf hinauslaufen, dass jeder ein bedingloses Grundeinkommen hat, und das die restliche Arbeit nicht von wenigen in einer 40 Stunden Woche geleistet sondern auf viele Köpfe umgelagert wird, so dass jeder sich etwas dazu verdienen kann, wenn er will. Heute natürlich noch völlig undenkbar. Aus dem Konkurrenz und Abgrenzung nach unten Zeitalter sind wir halt noch lange nicht raus.
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19.10.2014, 10:47 #3Mizzy
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Nein! Sie verändert sich nur, so wie dein Beispiel der Industrialisierung es ebenfalls getan hat. Manche Jobs verschwinden, weil kein Bedarf mehr für sie besteht. Dafür entstehen wieder neue, weil sich neue Bedarfsstrukturen entwickelt haben.
Ich sehe Vor- und Nachteile.
Große Vorteile sehe ich darin, dass Arbeit in vielen Bereichen flexibler geworden ist. Man ist nicht mehr unbedingt ortsgebunden, man kann heutzutage ganz woanders leben als man arbeitet. Das schafft neue Möglichkeiten Arbeit zu finden und gleichzeitig die persönliche Entfaltung nicht zu kurz kommen zu lassen. Die digitale Welt kann Arbeit auch erleichtern, Wege fallen Weg, Zeit wird gespart, man kann viel mehr Menschen erreichen.
Negativ ist dagegen, dass diese Flexibilität auch dazu führen kann, dass man Arbeit gar nicht mehr los wird, wenn man nicht aufpasst. Die ständige Erreichbarkeit ist ein ernsthaftes Problem und es liegt an jedem selbst, dort eigene Grenzen zu setzen.
Was mich besonders stört, Arbeit hat in manchen Bereichen vielfach ihren Wert verloren. Wofür man früher noch viel Geld bekommen hat, bekommt man heute fast nichts mehr, weil irgendein Schüler oder Student dasselbe kostenlos macht. Leute lassen sich einfacher ausnutzen. Das ist der Nachteil an einem größeren Bewerberpool, irgendein Dummer findet sich immer.
Insgesamt sehe ich die digitale Welt aber sehr positiv. Ich konzentriere mich auf die Möglichkeiten, die sie bietet, und schatte mich vor den negativen Aspekten so gut es geht ab. Das funktioniert ganz gut.
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20.10.2014, 19:41 #4Ole2
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Das kann und sollte auch niemand - sich abschotten, denn wir stehen mittendrin in dieser rasanten Entwicklung. Wer das tut, verliert den Anschluss, jedoch, und das wurde gestern Abend im ZDF deutlich - Precht erwähnte dies - was wird mit jenen, die nicht Schritt halten werden können? Muss man sich nicht irgendwann solchen Fragen in der Politik stellen? Ich denke auch, man kommt früher oder später gar nicht darum herum - ein wie immer auch ausgestaltetes Grundeinkommen einzuführen. Weshalb? Um nicht jene ins Bodenlose stürzen zu lassen, die aus dem System herausfallen werden, weil es nicht mehr genug bezahlbare Arbeit für alle geben wird und denen der Zugang zu dieser Umwälzung heute schon verwehrt bleibt, weshalb auch immer. Wie soll man jenen zukünftig ein Auskommen sichern? Macht man das nicht, wird sich nämlich etwas gewaltig ändern und der sogenannte soziale Frieden könnte bspw. dabei unter die Räder kommen….
Damit sind wir bei der Frage, dass es genau darauf ankommt, wie gehen wir mit dieser Art von Arbeit in einer digitalen Welt für alle Menschen um? Calc, das ist völlig richtig.
Richtig ist auch. Es erfordert enorme Anstrengungen beim Mithalten jedes Einzelnen und in der Tat, in der Sendung war u. a. die Rede von der bereits in 1998 erschienenen Veröffentlichung "Der flexible Mensch" des in 1943 geb. us - amerikanischen Soziologen Richard Sennett.
In seinem Werk Der flexible Mensch (….), beschreibtSennett die Auswirkungen des neuen Flexiblen Kapitalismus auf den Charakter. Durch die Flexibilisierung der Arbeitswelt verlieren Wertvorstellungen undTugenden an Bedeutung: z.B. Treue,Verantwortungsbewusstsein und Arbeitsethos ebenso wie die Fähigkeit, auf sofortige Befriedigung von Wünschen zu verzichten und Ziele langfristig zuverfolgen. Gründe für diese Entwicklung sind die Beschleunigung der Arbeitsorganisation, die stetig wachsenden Leistungsanforderungen, die zunehmende Unsicherheit der Arbeitsverhältnisse sowie die Notwendigkeit, jederzeit ausberuflichen Gründen den Wohnort zu wechseln. …….
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Sennett
Chancen, Risiken aber vor allem die Folgen für uns alle wurden unter die Lupe genommen und wer das Buch kennt, weiß, worum es im Detail geht. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Let`s roll.
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02.11.2014, 16:36 #5indie Jones
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Ich denke das die Zukunft unserer Arbeit einfach davon mitbestimmt werden wird was so in der Robotik in den nächsten Jahren passiert. Da ist momentan so viel im Gange und wenn Roboter erst einmal einfache Servicejobs selbstständig erledigen kann, wird sich noch einmal viel verändern.
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02.11.2014, 22:11 #6Ole2
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Eine Folge wird oder könnte sein, dass die "Nachfrage nach Menschen" durch Robotorisierung nachläßt und die demografische Entwicklung sich weiterhin auf niedrigem Niveau oder gar noch negativer gestalten wird. Derzeit gibt es zwar zyklisch eine Nachfrage nach Arbeitskräften in best. Regionen und Bereichen, doch das Problem ist auch hausgemacht. Die Wirtschaft klagt derzeit über nicht ausreichend Qualifizierte. Wenn selbst bald diese nicht einmal benötigt werden, weil einfache Servicejobs selbstständig von Maschinen verrichtet werden, hat sich das Problem Mensch bald erledigt, denn dann hat die Wirtschaft bald selbst ein Problem. Schließlich heißt es "Autos essen keine Autos" und wer kauft sie dann noch, wenn es kaum noch potente qualifizierte Käufer gibt?
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20.06.2016, 16:29 #7Ole2
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Da geschieht eine ganze Menge, zweifellos doch es geht gar nicht mehr nur noch um Servicejobs, denn die vor den Türen stehende digitale Revolution wird atemberaubend sein, mit der kein normaler Mensch mehr so einfach wird mithalten können. Welche gewaltigen Veränderungen wie digitaler Intelligenz und was da alles auf uns weltweit zukommen wird, kann man jetzt schon erfahren. Zu verstehen ist so vieles nicht mehr. Die gestern Abend im ZDF ausgestrahlte Dokumentation "Schöne neue Welt" zeigt schon einmal plastischer denn je, mit welchen Ideen die Visionäre der kalifornischen Hightech-Firmen die Welt verändern wollen und hinterfragt zugleich, welche Folgen das für unser aller Leben haben wird. Werden sich zum Bsispiel solch düstere Befürchtungen und Vorahnungen wie die, ob jene neureichen Entwickler, die jetzt schon Milliardenumsätze mit all diesen neuen Technolgien erzielen, es vielleicht mißbräuchlich einsetzen, bspw. in dem sie den "perfekten Menschen" bauen, für Chaos sorgen oder auch nur Organismen schaffen, die das Ökosystem durcheinanderbringen werden, bewahrheiten? Schon heute, wie es einer jener Tüftler philosophisch zusanmmenfaßt, heisst es
Jereym Mayer
Heute finden sich viele Menschen in einer Situation, die ihnen das Gefühl gibt, dass ihnen alles entgleitet. Die Welt verändert sich zu schnell und das erschreckt sie. Ich glaube, das hat großen Anteil zu autoritären Figuren in unserem Land. Die Menschen fürchten, dass ihre Ar zu leben, zusammenbricht und verschwindet. Die Veränderungen sind so drastisch, nich t einmal die Leute, die die neue Technologie entwickelt haben, kommen mit dem moralischen Minenfeld zurecht, das jetzt vor uns liegt.
Claus Kleber
Die Kräfte, die hier entfesselt wurden, sind nicht mehr zu stoppen. Vielleicht sind sie noch zu steuern. .....
....Im inneren dieser Welt wird kein Stein auf dem anderen bleiben. ....
....Die neuen Werkzeuge faszinieren uns. Sie bestimmen unser Leben, aber sie überforern uns.....
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2762480/Schöne-neue-Welt
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20.06.2016, 20:34 #8Scrypton
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Davon gehe ich nicht aus; wer sich stets auf dem Laufenden hält wird auch von nichts überrascht. Verweilt man uninformiert, zieht an einem natürlich alles vorrüber und ist dann ganz erstaunt und völlig überwältigt, wenn so "mir nichts dir nichts" das annähernde Endprodukt in aller Munde ist. Einzig die älteren Generationen haben es, schon jetzt, tatsächlich sehr schwer heute mitzuhalten; ab einem gewissen Alter ist es für dessen Generation auch nicht mehr möglich.
Tatsächlich kann man viel erfahren und sich stets darüber informieren, in welchen Bereichen und welchen Unternehmen oder Universitäten was geforscht wird. Einzelne Fortschritte, neue Wege, Zusammenschlüsse und neue Erkenntnisse werden, sofern die Auswertungen abgeschlossen sind, in der Regel schnell veröffentlicht - das bringt nämlich bereits Gelder von eventuellen Investoren. Alleine die Google-Projekte decken von künstlicher Intelligenz und autonomes Fahren weiter über Quantenprozessoren und Robotik bis hin zur Genetik und Medizin und einigen anderen so unglaublich viele Bereiche ab.
Und hierbei handelt es sich nur um ein einziges Unternehmen. Andere private Unternehmen nehmen sich die Kolonisierung des Weltraums - allen vorran die Besiedlung des Mars - in größeren Schritten vor als das auf Seiten der Regierungen passiert.
Was zum Beispiel ist denn nicht mehr zu verstehen?
Eine konkrete Sache zu nennen wäre fein.
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21.06.2016, 11:43 #9Ole2
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Na, ich rede zum Beispiel davon - zuvor darf ich davon ausgehen, dass du die Sendung gesehen hast - dass in keinem Zeitalter der Evolution je so ein rasantes Wachstum stattgefunden hat, wie wir es derzeit erleben und wenn selbst in der Sendung davon die Rede ist, dass sich die Forscher und Tüftler zum Teil selbst überfordert sehen, nicht einmal mehr überschauen zu können, welche Entwicklungen das nehmen kann, halte ich es für gewagt, wenn niemand richtig das Resultat erkennen kann, wohin die Reise geht, sind Ängste vorprogrammiert.
In der Evolution war einfach so ein Entwicklungstempo für den Menschen nicht vorgesehen. Das Gehirn benötigt geraume Zeit, sich anzupassen. Jeder Humanmediziner weiß das, doch was jetzt mit der Biogenetik und der Neuprogrammierung des Menschen möglich sein wird, um den perfekten Menschen zu kreieren, halte ich für gewagt. Damit sind quasi genetisch Gleichschaltungen möglich und vielleicht sogar auch beabsichtigt. Von ethischen und juristischen Fragen einmal ganz abgesehen.
Im Film ist davon auch die Rede, welche Berufe besonders betroffen werden könnten, die überflüssig werden durch Roboterisierung. Weltweit könnte all das sogar zu großen sozialen Unruhen führen und daher stellen sich auch Fragen wie die nach einem bedingungslosen Grundeinkommen, denn was macht man mit Menschen, deren Arbeit nicht mehr gebraucht wird? Braucht es gar dann noch den Menschen in der Konsequenz oder programmieren wir den einfach, den wir brauchen, der so ist, wie wir ihn haben wollen?? Der perfekte Mensch ohne Makel ohne Krankheiten, den man sogar so programmieren kann, in dem man in die durch Evolution gewachsende DNA eingreift? Kein Virus wird ihm mehr etwas anhaben. Lebensmittel, genetisch produziert, versteht sich. Diskussionen, die man in Europa noch führt. Dazu gehören polit. Entscheidungen usw. usf.
Ich denke, das meinte i. U. mit nicht verstehen, wie, was geschieht in so einer digitalen Revolution wirklich, von der niemand weiß, wohin das wirklich führen kann? Experten sehen die Möglichkeit, dass sich neue autokratische Strukturen herausbilden könnten usw., der größte Eingriff in die Menschheitsgeschichte steht weltweit ins Haus, aber ich schlage vor, so du die Sendung nicht gesehen hast, schaue dir Für und Wider an. Der einstündige Film lohnt sich wirklich. Er ist in der ZDF Mediathek abgelegt.
Ansonsten sehe ich vieles wie du auch, dass, wer sich informiert, an der Zeit dran ist, hat auch Chancen, doch die allzu liberale Marktwirtschaft, die nach Aussage derer, die diese digitale Revolution antreiben, alles besser machen will und Zukunftsideen haben, die sicherlich hier und dort äußerst interessant sind, doch gewarnt wird zum Beispiel auch vor mißbräuchlicher Nutzung. Das ist wie mit der Atombombe. Der Erfinder bereute es. Wie so oft, wo Licht ist, ist auch Schatten, doch den kann man wenigstens berechnen, wenn man alle Eckdaten hat. In diesem Zusammenhang ist zu vieles ungeklärt und die Zukunft alles andere als gewiß.
Gewiß, Träume hatten die Menschen immer und vieles wurde wirklich leichter, doch das nun beginnende Zeitalter, dafür muss der Mensch quasi erst einmal genetisch programmiert werden, denn sonst kommt er tatsächlich nicht mehr mit. Schon jetzt zeigt sich der lange Schatten solcher Entwicklungen, wie wohin führen bspw. all die Apps - zunächst einmal in Abhängigkeiten und dem Verkauf von Privatsphäre, auf die immer mehr Unternehmen zugreifen können, weil bsp. 1,5 Mrd. Menschen auf Facebook schwören. Die Schattenseiten aber werden gern verschwiegen, in Amerika jedenfalls. Im Film wird darüber aber auch gesprochen. Schaue ihn dir bitte an, damit wir über das Gleiche schreiben.
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21.06.2016, 13:21 #10Scrypton
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Das ist aber nichts Neues sondern schon seit gefühlten Ewigkeiten bekannt.
Du scheinst hier etwas in Träume und Fantasien zu verweilen...
Der Evolution interessieren derartige Dinge nicht; sie geht ihren Weg - und der Mensch evolviert nun plötzlich auch nicht schneller mit größerem Tempo, nur weil sich unsere technischen Möglichkeiten verbessern und erweitern. Was du da nun mit der Evolution (Biologie!) versuchst in einen technischen Zusammenhang zu bringen erschließt sich mir nicht.
Das Gehirn muss sich derzeit auch überhaupt nicht anpassen... - worauf denn konkret?
Was du da behauptest halte ich noch für viel gewagter.
Weder wird in absehbarer Zeit ein perfekter Mensch erschaffen noch sonst stehen Durchbrüche in der Biogenetik an. Selbst einfachste Lebewesen mit wenigen Zellen können nur in wenigen Bereichen minimal gezielt verändert werden - welche Gene was bewirken und welche Gene wie im Zusammenhang stehen ist völlig offen und längst nicht gelöst; sowieso nicht beim Menschen.
Berufe wandeln sich; alte werden durch automatisierungen gestrichen, neue werden geschaffen.
Auch das erstmal nichts wirklich Neues, war das nämlich in der Vergangenheit auch schon so. Alleine ein 8-Stunden-Tag im Arbeitswesen ist von vorgestern und wird sich auf Dauer nicht halten lassen.
Der Fortschritt ist ohnehin nicht aufzuhalten; diesen sollte man jedoch mit Spannung anstelle der Angst erwarten. Die Welt bleibt nunmal nicht stehen.
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21.06.2016, 15:09 #11Ole2
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Das ist logisch, dass schnellere Techniken schnellere Fortschritte erlauben. Natürlich ist das für einen der sich mit Geschichte befaßt auch nichts Neues und im Prinzip ist das auch Sinn der Sache, etwas zu erfinden, was dem Menschen etwas erleichtert, z. Bsp. um Zeit zu gewinnen, die einem am anderen Ende fehlt oder schwere Arbeiten abnimmt, doch das ist nur ein Punkt. Der Mensch machte sich von je her die Erde zu Untertan, doch bisher ging es eher wenig um Einklang mit der Natur sondern eher gegen sie. Siehe Raubbau etc. Gut, dass man da nun dran arbeitet.
Natürlich interessiert all das Evolution nicht. Den Menschen sollte aber schon interessieren, ob seine zukünftige Evolution durch den Menschen und das Eingreifen seiner Selbst in die Evolution durch all die Beispiele wie in der Sendung zu sehen, bestimmt wird oder ob sich hier nicht gar jemand zu Gott aufschwingt, in dem er alle Gesetze von Raum und Zeit außer Kraft setzt.
Es heißt, es solle alles besser werden und da werde ich immer sehr hellhörig. Die Macht Gutes zu Tun, beinhaltet nämlich auch die Macht, Böses zu vollbringen.
Das ist die Krux, es ist völlig ungewiß, was mit den Bausteinen des Lebens, die der Mensch umprogrammieren will, z. Bsp. Eingriff in die DNA etc., geschieht und welche Folgen das hat. C. Kleber spricht von "Die Kräfte, die hier entfesselt wurden, sind nicht mehr zu stoppen. Vielleicht sind sie noch zu steuern". Dazu muss man sich im Detail aus allen Facetten betrachtet auch mit den Risiken beschäftigen, denn sonst könnten unkontrollierbare Entwicklungen ihren Lauf nehmen. Genau das machte Kleber, sich anschauen, was in Kalifornien gerade geschieht. So ein fahrbares Autos ist ja ganz nett. Klein, doch so riesig. Wobei das wohl noch fast harmlos ist.
Technikbegeisterungsfähigkeit und erst recht -hörigkeit können ebenso gut der Schlüssel zu irreparablen Irrtümern für ganze Volkswirtschaften führen. All das muss man im Auge behalten, finde ich.
In der Sdg. wurde es ganz plakativ gesagt. Wenn die Fähigkeiten des Menschen nicht ausreichen, sollte man dafür sorgen, dass er sich den Bedingungen anpaßt und man ihn optimiert. Es hieß gar, wieso muss ein Mensch heute nur 140 IQ besitzen und nicht einen von 10.000 besitzen können, wenn man das durch modernes Intelligenz - Einpflanzen und Optimierung dessen, was technisch möglich zu sein scheint, erreichen kann? Es wurde auch gesagt, ein Mensch darf praktisch keine Ruhe mehr haben und müsse ständig den Berg erklimmen. Was damit gesagt ist, kann man schon erahnen. Der Mensch wird Motor seiner Selbst, ohne Stillstand. Was ist mit Ethik und Humanmedizin?
Der Taxifahrer, der auch zu Wort kam, kannn von 8 Stunden Arbeit nur träumen. Er arbeitet 18 Stunden. Na dann auf in die neue digitale Zeit. Weg mit Arbeitnehmerrechten und Co.
Ob von mir gewagt oder nicht, ohne Vordenker keine Veränderungen. Nee, echt. Wenn du schon lange auf dem Erdball lebst, sammelst du Erfahrungen und kannst aus ihnen gelernt haben, was gut und böse ist.
Außerdem spielt es zumindest für nicht wenige Menschen eine Rolle, ob sie von Allgorithmen gesteuert werden wollen oder nicht. Sich nur durch wen auch immer instrumentalisieren lassen, das hat bisher noch nicht gereicht. Jetzt plant man den ganz großen Coup - den perfekten Menschen. Der will ich aber nicht sein.
Dass man den Fortschritt ohnehin nicht aufzuhalten kann, ist selbst mir klar, aber die Frage wurde auch gestellt, ob man nicht wenigstens noch Mechanismen nutzen sollte, um das alles zu steuern. Ansonsten könnte sich alsbald einiges verselbständigen und was dann? Das wissen noch nicht einmal die neugierigen Google Kinder im Silicon Valley und Co.
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21.06.2016, 15:49 #12Scrypton
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
All das hat auch anders als von dir nämlich impliziert, nichts mit Evolution zu tun.
Auf uns trifft die weitestgehend auch nicht mehr zu, da wir uns der Umwelt nicht mehr anpassen müssen - wir haben den Spieß praktisch umgedreht.
Das wird nicht passieren; die Naturgesetze sind bindend und lassen sich von uns nicht außer Kraft setzen...
Glaube ich nicht.
Längst nicht jede Errungenschaft - genau genommen fast gar keine - lässt sich dazu nutzen um "Böses zu vollbringen", das ist alberne Schwarzmalerei ohne Hand und Fuss. Als Beispielhaft nanntest du die Atombombe - eine Waffe - die aus der Erkenntnis der Kernspaltung hervorging. Innerhalb der meisten Forschungsfelder in Technik und Genetik gibt es jedoch keinerlei Potential für derartige Dinge.
Derartiges wird auch nicht gemacht, ehe man nicht vorab schon weiß, was mit diesem und jenem Eingriff genau passieren wird.
Es wird definitiv kein Random-Modus scharf geschaltet, welcher willkürlich irgendwelche DNA-Abschnitte undefiniert verändert. Das wäre nur eines, nämlich albern.
Was man nicht weiß: Wohin die Forschung führt.
Aber WENN denn etwas "umprogrammiert" wird und es mal soweit sein sollte, dann weiß man selbstverständlich auch, was damit getätigt wird.
Darüber können wir ein ein paar hundert Jahren noch einmal sprechen.
Erstmal wird der Mensch genetisch nicht optimiert, weil es einfach noch nicht möglich ist. Weit davon entfernt.. zumal ich von Optimierungen grundsätzlich auch nicht abgeneigt wäre.
Menschen können selbstständig Entscheidungen treffen; Algorythmen steuern keine Menschen, sie können maximal beeinflussen durch z.B. gesteuerte Werbemaßnahmen.
Ja, was dann? *schock* Verdammt!
Übliche Schwarzmalerei mit einer Frage, dessen Sinn sich nicht erschließen lässt. Denn aktuell werden alle "Mechanismen" diesbezüglich gesteuert, es kann sich nichts verselbständigen. Zu viel Terminator gesehen?
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21.06.2016, 16:17 #13Calc
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Vielleicht ist aber auch der Mensch in der folgenden Evolution einfach nicht vorgesehen. Schon mal daran gedacht ? Das weiß man einfach nicht. Fraglich ist auch, in wie weit der Mensch das überhaupt um jeden Preis beurteilen muss. Letztendlich ist die Natur ein großer Algorithmus, der für bestimmte Probleme bestimmte Lösungen findet. Wäre die Erde weiter von der Sonne entfernt, würden Bäume eventuell gar nicht nach oben wachsen, wir würden nicht auf zwei Beinen laufen und vielleicht würden wir nicht mal Sauerstoff atmen. Letztendlich hat die Natur es ermöglicht, dass Menschen die Fähigkeiten besitzen in gewisser Weise in die Natur einzugreifen. Und wenn das dazu führt, dass sich ein großteil der Menschheit dadurch auslöscht, dann ist das vielleicht auch einfach nur ein Teil der Evolution. Vielleicht hat der Mensch abgedankt, nach dem er etwas "besseres" erschaffen konnte, als sich selbst. Natürlich haben wir davor so eine Art Urangst, weshalb viele auch bspw. Angst vor DNA Veränderungen haben. Aber ob das der Evolution wirklich schadet, da hab ich so meine Zweifel dran. Wir mögen zwar uns selbst reflektieren können, aber ich glaube nicht dass wir den Horizont besitzen beurteilen zu können, was eine "gesunde" Evolution ist und was nicht. Wir sind ein Teil des Ganzen egal was wir tun und was aus dem Menschen wird. Nach dem die Dinos ausgestorben sind ging es schließlich auch weiter.
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21.06.2016, 16:21 #14Jacky89
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Ich spiele nicht gerne den Klugscheißer, aber dieses eine Mal tue ich es doch:
Vergesst nicht, was Evolution bedeutet: Evolution ist die natürliche Anpassung des Lebewesens an ein sich änderndes Lebensumfeld, um in diesem Umfeld besser zurecht zu kommen.
Technischer Fortschritt ist hingegen etwas Anderes und basiert vor allem auf wissenschaftlicher Neugier und dem Perfektionismus von einigen wenigen Menschen.
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21.06.2016, 16:34 #15Calc
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Das ist unsere Definition von beidem ja. Das heißt aber nicht, dass der technische Fortschritt nicht auch ein Teil der Evolution ist - bedingt dadurch, dass diese Fortschritte erst durch das heutige Gehirn möglich sind. Vielleicht ist das schon ein Teil der Anpassung auf zukünftige Umfeld Veränderungen - z. B. weil die Erde nicht unendlich lange besiedelbar ist - da reicht es nun mal vielleicht nicht aus, dass der Organismus reaktiv wartet, bis er aus dem reinen Instinkt heraus eine Rakete bauen kann um erfolgreich einen anderen Planeten zu besiedeln? Vielleicht lässt sich das weit weniger trennen, als wir mit unseren Definitionen glauben mögen.
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21.06.2016, 16:40 #16Scrypton
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Evolution bedeutet nur eines: Entwicklung.
Das wäre die biologische Evolution respektive das, was die Evolutionstheorie schildert.
Kommt immer ganz auf den Kontext an.
Doch, genau das heißt es.
Evolution (die biologische...) ist die natürliche Entwicklung durch Mutation und Selektion. Technischer Fortschritt hat mit dieser absolut nichts zu tun....
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21.06.2016, 17:01 #17Jacky89
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Übrigens meine ich mich zu erinnern, dass es diese Diskusion schonmal in einem anderen Thread gab, inwiefern die digitale Welt Arbeitsplätze wegrationalisiert. Im Grunde ist es nach meinem Empfinden aber falsch, die Schuld bei der Digitalisierung zu suchen. Digitalisierung macht vieles einfacher. Man ist zwar gewzungen, immer auf dem Laufenden zu sein, was die Neuerungen in der digitalen Welt angeht, aber wenn man das hinbekommt, ist ja allein deshalb der Arbeitsplatz nicht in Gefahr.
Ich denke eher, es ist ärgerlich, dass viele Leute Handgriffe für Billiglöhne oder für umsonst machen müssen, für die sie eigentlich eine ordentliche Bezahlung verdienen. Aber so ist das eben, wenn Menschen arbeitslos sind, keine Beschäftigung haben, aber trotzdem irgendwas zu tun haben wollen. Dann arbeiten sie auch mal umsonst. Andere ergeben sich dem Suff, aber das ist auch nicht besser. Und wenn Unternehmer merken, dass jemand für umsonst arbeitet, dann greifen sie sofort zu und alle, die nach Lohn fragen, sind schonmal unten durch ...
Es ist zum Kotzen, dass so etwas funktioniert, aber ich glaube kaum, dass das mit der Digitalisierung zusammen hängt.
Im Handwerksbereich ist es so, dass Maschinen die Menschen ersetzen, aber dieser Ansatz geht ja eher am Thema "Digitalisierung" vorbei und ist auch schon längst bekannt.
Der Einsatz von Robotern ist eventuell noch ein Ansatz, aber die machen doch nur die Arbeit, bei denen sich Menschen sowieso halb zu Tode langweilen, oder?
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21.06.2016, 17:01 #18Calc
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21.06.2016, 17:30 #19Ole2
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Ich denke, es ist einiges mehr dran, als wir es uns mit unserem jetzigen Verstand vorstellen können. Beängstigend ist diese Entwicklung auch. Herr Gauck äußerte sich in etwa so und wenn ein Noch-Bundespräsident das sagt, wird er wohl wissen, worum es geht. Womit wir wieder bei der Politik wären. Allerdings soll so ein Präsident eher nur repräsentieren.
Eigentlich darf man froh sein, dass man einen größeren Teil des Lebens hinter sich hat und obwohl man viel mit der Technik zu tun, um den Nutzen weiß, könnte es morgen schon so sein, dass die Technik es möglich macht, dass man gar keine Menschen mehr benötigt. Ich habe das Gefühl, da deuten sich Entwicklungen an, die gar eine Reduktion der Menschen im Sinne haben. Wie gesagt, schaut euch die Sendung an und urteilt selbst, zu welchen Schlüssen man noch kommen kann.
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21.06.2016, 19:28 #20Scrypton
AW: Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt
Deiner Logik nach wäre dann die Technik ein Teil der Natur; und das ist nicht minder unlogischer. Denn das, was die Natur hervorgebracht hat, brachte die Technik hervor.
So wird kein Schuh draus.
Ist nicht notwendig; denn ich habe nur die ersten zehn Minuten gesehen und musste aufgrund willkürlicher Fantasiekonstrukte abschalten.
Wenn du etwas mitzuteilen hast, kannst du ja gerne eine konkrete Sache aus dem Video entnehmen, aber nicht als Diskussionsgrundlage zu dem Thema fordern gerade dieses und speziell von dir vorgelegte einstündige Video anzusehen...
Du hast das Video gesehen und weißt mit ziemlicher Sicherheit weder genau noch annähernd genau, um was es zukünftig geht.
Alleine dein Erstaunen lässt bereits erahnen, dass sehr vieles schon an dir vorbei gegangen ist... das Erstaunen ist dann natürlich nichts Ungewöhnliches mehr, weshalb habe ich bereits geschildert.
Wenn man weiß, was vorgeht, dann nicht.
Aber nochmal: Welche Enticklung konkret ist weshalb beängstigend?
Diese Frage habe ich dir bereits gestellt, doch diese wurde von dir wie einige andere Fragen völlig ignoriert.
Das magst du zwar glauben; entspricht aber nicht der Realität...
Quacksalberei und aus Ahnungslosigkeit basierende Gefühle... bitte: Welche Entwicklung genau in der neuen digitalen/technischen Welt deuten darauf hin, dass deren Sinn es ist eine Reduktion der Menschen zu vollziehen?
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