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Thema: Das Leben nach dem Tod?
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13.01.2016, 00:30 #581Cloud
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13.01.2016, 11:40 #582gamefreake89
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13.01.2016, 11:50 #583vieraeugigerZyklop
Das Leben nach dem Tod?
Deswegen führen sic manche wiebein Affe auf
Ne mal ernsthaft, das ist ja dann frei nach dem Bhuddismus. Ist wirklichbein interessanter Ansatz aber bei so vielen Lebewesen auf dem Planeten unwahrscheinlich. Da muss immer mal wieder eine neue Seele entstehen wenn man diesem Ansatz glaubt.
An sich ist es sonst dem Menschen unbegreiflich das es nach dem Tod zu Ende ist. Das geht über unsere Vorstellung bewusst sind und nun mal wissen das wir jetzt gerade existieren und es ein komischer Gedanke ist, nicht zu existieren weil wir, als Person, es nun mal nicht anders kennen.
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13.01.2016, 12:00 #584Hellbrixx
AW: Das Leben nach dem Tod?
Tierische Seelen zählen selbstverständlich mit. Du entwickelst dich von Inkarnation zu Inkarnation weiter. Wenn du als Mensch inkarnierst, wirst du zB im nächsten Leben kein Tier mehr sein. Die Seele hingegen entwickelt sich nicht weiter, sie ist immer was sie ist. Die Seele. Ziel ist es, im kosmischen Drama dein Karma abzubauen. Dich von Wünschen und Bindungen zu befreien. Es entstehen nicht neue Seelen. Die scheinbar individuellen Seelen sind nichts anderes als die eine Seele, die sich in scheinbar viele aufgeteilt hat. Kurz gesagt: Verstehe die Schöpfung als die Möglichkeit, dass Gott sich durch sich selbst erfahren kann.
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13.01.2016, 12:32 #585Scrypton
AW: Das Leben nach dem Tod?
Einmal das:
Es gibt heute auf der Welt - alle Lebensformen eingeschlossen - sehr viel mehr Lebensformen als das zu anderen Zeiten der Fall war. Infolge dessen kann es nicht sein, wie vom Buddhismus (oder Lord Sephiroth) impliziert, dass keine weiteren Seelen entstehen sondern die bereits existierenden von einer Existenz in die nächste inkarnieren.
Einziger Ausweg: Man postuliert ein metaphysisches Gefäß, in dem alle Seelen, die seit Anbeginn existieren herum irren.
Immer, wenn alle derzeit irdischen Seelen "in Verwendung" stehen, aber ein weiteres Lebewesen das Licht der Welt erblickt, eine weitere Seele aus dem Ding entnommen wird. Aber gut... mit Glaubenswelten kann man sich immer irgendwas zurecht legen. Was es auch sei.
Das ja; das machts aber weder besser noch schlimmer.
Vor meiner Geburt war ich "Ewigkeiten" Tod, habe nicht existiert. Und: Es hat mir nichts ausgemacht...
Mhm... ok.
Wie stellt eine Weinbergschnecke das denn an?
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13.01.2016, 13:01 #586vieraeugigerZyklop
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13.01.2016, 13:18 #587Scrypton
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13.01.2016, 14:33 #588Hellbrixx
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13.01.2016, 15:31 #589Scrypton
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13.01.2016, 16:27 #590Hellbrixx
AW: Das Leben nach dem Tod?
Dann wird ein freier Zyklus bestehen, indem nichts als reines Bewusstsein existiert. Dann geht der ganze Käse von vorne los: Urknall, Entwicklung, etc.
Johannes Evangelium
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13.01.2016, 22:25 #591Scrypton
AW: Das Leben nach dem Tod?
Das ist eine Glaubensbehauptung; die jedoch mit der Realität und der Befundlage nicht zu vereinbaren ist.
Was veranlasst Energie und Materie im Universum dazu?
Und wie werden die physikalischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt?
Alleine durch die Auslöschung jeglicher Lebensformen kann keine Antwort sein, da sie im Wiederspruch zur Vergangenheit steht die da wäre: Es gab eine Zeit, in der es (noch) kein leben gab. Die temporäre Existenz oder Nicht-Existenz von Lebensformen haben damit mehr oder minder nachweislich nichts mit der Existenz des Universums als solches zu tun.
Natürlich kann man sich - je nach subjektiven Glaubensfundament - alles mögliche ausmalen und dabei die Befundlage einfach wegignorieren. Nachvollziehen konnte ich derlei aber noch nie.
Ich kenne die Bibel ziemlich gut und damit auch diesen Vers. Darauf werde ich auch gleich eingehen, doch eins nach dem anderen.
Denn vorweg würde mich interessieren, weshalb du hier und jetzt die Bibel zitierst, ein Buch, in welchen weder die Reinkarnation vorkommt noch der Standpunkt vertreten enthalten ist, das Universum würde mit dem Ende aller Lebensformen unweigerlich aufhören zu existieren.
Ganz allgemein ist die Bibel, wie jedes andere Glaubensbuch ebenfalls, nichts weiter als ein Büchlein aus alten Zeiten, geschrieben von mehr oder weniger ungebildeten Menschen mit einem Weltbild, das der Realität nicht standhalten kann. Gott schrieb oder diktierte nie irgendeine der Schriften irgendeiner Religion. Alles das die Menschen ablehnten oder mit einbezogen in ihr angeblich "unveränderliches" Wort von irgendeinem Gott wurde ersonnen, entworfen, kompiliert, übersetzt, interpretiert, bearbeitet und oft absichtlich verändert oder "verbessert" von blosen, fehlbaren Menschen.
Wir reden von Menschen die glaubten,
- dass Schlangen und Esel sprechen können (1. Mose 3, 1-24 bzw. 4. Mose 22, 1-35),
- die an erlaubte Blutopfer (3. Mose 27, 1-29, Richter 11, 29-39),
- rituelle Zauber (3. Mose 14, 1-57),
- verzauberte Artefakte (1. Samuel 5, 6-9 (sowie 5:96 und 6:19), 2. Mose 7, 8)
- pyrotechnische Tränke (4. Mose 5, 20-26) glaubten.
Sie dachten, wenn man einen Zauberstab benutze um Blut über jemanden zu spritzen, würde dies sie von Lebra heilen.
Wir reden von Menschen die dachten, Hasen seien Wiederkäuer (3. Mose 11, 6), oder das Fledermäuse Vögel seien (5. Mose 14, 11-18), und Wale Fische (Jona 2, 1) und dass Pi eine Runde Zahl sei (1. Könige 7, 32 sowie 2. Chronik 4, 2).
Diese Leute glaubten dass wenn man einer schwangeren Kuh ein Streifenmuster zeigte, würde diese gestreifte Kälber gebären (1. Mose 30, 37-43).
Wie könnte jemand, der irgendetwas von Genetik versteht sowas sagen? Offensichtlich wussten die Autoren dieses Buches nichts. Wäre die Bibel von einem hohen Wesen geschrieben oder diktiert worden, würde sie nicht die Fehler enthalten die sie hat. Wäre sie von einem wahrlich erhabenen Wesen geschrieben und als wörtliches Geschichtsbuch gemeint, würde sie nichts von dem enthalten was sie hat. Als moralischer Führer versagt sie vollkommen, denn viele der ursprünglichen hebräischen Schriften wurden von Ignoranten und Wilden geschrieben.
Nun will ich gerne auf die deinerseits erwähnte Bibelstelle eingehen, nämlich auf Johannes 1, 1:Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.Das Wort wurde Mensch und wohnte unter uns
Üblicherweise wird von Anhängern der Trinitätslehre und damit auch und vorallem die katholische Kirche unter anderem der von dir angeführte Vers als Begründung dafür verwendet, dass Jesus gleich Gott ist, da sie folgende Gleichung aufstelen und damit einen Schritt weiter als du gehen: Gott = das Wort (Logos) = Jesus und damit Gott = Jesus.
Wenn wir bei der Bibel bleiben ist einem Teilaspekt zuzustimmen: Das Wort (Logos) = Jesus. Weder aber ist Jesus Gott, noch ist Gott das Wort wie von dir impliziert dargestellt. Sie sind lediglich Wesensgleich; aber darauf komme ich ebenfalls noch.
Falsch ist nämlich erstmal, dass Gott als das Wort verstanden werden könnte. Im Grundtext steht "theos" (Gott) im letzten Teil von Vers 1 ohne Artikel und vor dem Verb "war", was im Griechischen ausschließlich heißt, dass es als Prädikatsnomen benutzt wird, also im Sinn von "göttlichen Wesens". Das Wort ist also gottgleich und nicht etwa der Gott über alle - das ist also nicht austauschbar. Was die Bibel über das Wesen Gottes aussagt, darauf komme ich wie gesagt noch.
Die "Gute Nachricht" sowie die Übersetzung nach Hermann Menge übersetzen dies dem Grundtext getreu und sollten eher herangezogen werden.
Übrigens: Der Ausdruck "das Wort" (griechisch: Logos) bezeichnet hier (wie auch Johannes 1, 14 und Offenbarung 19, 13) den Gottessohn als den Offenbarer und Willensvollstrecker Gottes. Die Paralellstelle zu Johannes 1:1 ist Philipper 2, 5. Dennoch war er nie der Gott.
Um einen unvollständigen Vergleich zu machen: Auch wenn jemand in allem dem Bundespräsidenten gleichen würde, von ihm persönlich alle Vollmacht erhalten hätte und auch genauso denken würde, wäre er immer noch nicht der Bundespräsident. Gleichwohl wäre er aber ein perfekter Repräsentant.
Warum nun aber ist Jesus als das Wort zu verstehen? In Sprüche 8 ist von Jesus die Rede und zwar in seiner vormenschlichen Präexistenz als Logos. Über ihn schrieb Salomo in Sprüche 8, 22-23:Der Herr hat mich geschaffen als den Erstling seiner Schöpfertätigkeit, als das früheste seiner Werke in der Urzeit. Von Ewigkeit her bin ich gebildet, von Anbeginn an, vor den Uranfängen der Erde
Gott erschuf ALLES mit seinem Heiligen Geist durch den Logos, seinen Sohn. Jesu Einzigartigkeit wird von Paulus in Kolosser 1, 15 herausgestellt, worin es heißt: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen.
So wird auch die Rettung nur durch Jesus Christus ermöglich, doch sie kommt von Gott. Dieses "durch“ ist in jener Weise zu verstehen wie in Ex 3:2 und einer weiteren Stelle auf die ich nun nicht komme, in welcher Gott zu Moses durch seinen Engel sprach.
Weiter oben habe ich angekündigt, auch etwas zu Gottes Wesensart zu schreiben. Was sagt die Bibel über Gott und Jesus Christus grundsätzlich aus?
Johannes 4, 24, Jesaja 31, 3, Kolosser 1, 15:Gott ist Geist
Weiter heißt es in der Bibel ganz konkret und unmissverständlich sowie ohne Interpretationsspielraum, dass Gott unwandelbar ist (Jesaja 41, 4, Jakobus 1, 17, ...). Er war Geist, ist Geist und wird immer Geist bleiben. Er wird seine Gestalt nicht wandeln; anders als Jesus.
Jesus Christus existierte, wie oben dargelegt, nicht etwa erst nach der Geburt durch Maria, sondern er änderte lediglich seine Gestalt (Markus 16, 12), von der Gestalt Gottes (also Geist) wurde er dem Menschen gleich (Philipper 2, 6-7):Denn diese Gesinnung sei auch in euch, die auch in Christus Jesus ist: der, als Er in der Gestalt Gottes war (also Geist), es nicht als ein Rauben erachtete, ebenso wie Gott zu sein; sondern Er entäußerte Sich Selbst, nahm die Gestalt eines Sklaven an, wurde den Menschen gleich gestaltet.
Die so genannte "Präexistenz" von Jesus Christus (vor der Geburt auf der Erde durch Maria) ist also das, was die Bibel inhaltlich und im Kontext deutlichst darlegt. Es gibt dutzende, sogar hunderte Stellen in der Bibel, die ganz klar und eindeutig aufzeigen, dass a) Nicht Gott das Wort ist, sondern Jesus als auch b), dass Gott nicht Jesus ist.
Jesus selbst unterscheidet sich von Gott - seinem Vater - immer und immer wieder in seinen Aussagen, die ihm in der Bibel eben gegeben wurden.
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14.01.2016, 11:53 #592Hellbrixx
AW: Das Leben nach dem Tod?
Das Johannes Evangelium ist nur von wenigen wirklich richtig gedeutet worden. Zum Beispiel die sieben Gemeinden, von denen dort die Rede ist. Bei diesen sieben Gemeinden handelt es sich um die sieben feinstofflichen Zentren die auch als Chakren bekannt sind.
Selbstverständlich ist Gott unwandelbar. Gott ist reines Bewusstsein. Das Universum und alles was es enthält ist vergleichbar mit einem Traum oder einem Projektor.
Jesus war ein Avatar. Ein Inkarnation Gottes die zu einem bestimmten Zweck inkarniert ist. In allen Yugas hat es Avatare gegeben. Mahavatar Babaji zB. (wohlgemerkt nicht Haidhakan Babaji oder Bole Baba. Die werden gerne mal verwechselt.)
Geist ist nicht sichtbar aber erfahrbar. In tiefer Meditation ist das jedem möglich.
Gott ist transzendent. Das ist ja das Problem, weshalb die Kirchen so leichtes Spiel haben: Sie "vermenschlichen" Gott. Aus diesem Grund kommen ja von Kirchengegner Fragen auf, wie: "Wenn es einen Gott gibt, wieso lässt er die Kriege zu?"
Das Prinzip Gott, hat ein vollkommen schiefes Bild in den Köpfen der Christen erhalten. Dann kommen noch Dinge wie die Erbsünde hinzu. Dieser ganze Quatsch halt. Gott, wie ihn die Kirchenoberhäupter als Druckmittel nutzen.
Ich werde später noch auf weitere Punkte von dir eingehen, aber mein Typ wird gerade verlangt.
P.S. Macht Spaß mit dir.
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14.01.2016, 12:01 #593Scrypton
AW: Das Leben nach dem Tod?
Du gehörst nicht zu diesen...
Es ist unsinnig, irgendwelche Yogi-Träumereien in die Bibel hinein zu zaubern.
Glaubensbehauptung, die du aber mit nichts begründen kannst.
In der Bibel jedenfalls wird genau das Gegenteil dargelegt. Andere Berichte von und über Jesus gibt es praktisch nicht - und du selbst hast dich hier ja auf die Bibel bezogen. Dieses Buch aber widerspricht in unzählbar vielen Stellen unmissverständlich dem Standpunkt, dass Gott gleich Jesus wäre als Offenbarungsform oder whatever.
So wie Engel, Lichtwesen, Geister und Kobolde...
Ich halte dagegen: Es gibt keine Transzendenz - nichts weiter als eine Erfindung des Menschen.
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14.01.2016, 13:12 #594Hellbrixx
AW: Das Leben nach dem Tod?
Zu wem gehöre ich? XD Ich gehöre seit einigen Jahren zu Self-Realization Fellowship
Bitte erzähl mir nichts von Engeln, Lichtwesen, Geistern und Channelings und so eine Scheisse. Mit dem ganzen New Age / Hartz 4/Renten spirituellem Quatsch habe ich nichts zu tun
Wenn es dir die Neugierde wert ist, empfehle ich dir diese interessante Auslegung der Bhagavad Gita die sich in den Deutungen der Strophen nicht einfach nur auf die Bibel beruft, sondern direkt
überprüfbar ist, da du ja die Bibel gut kennst, bzw mindestens eine zu Hause hast.
http://www.amazon.de/Gott-spricht-mi...nanda+bhagavad
Ich weiss natürlich, wie sich einiges für Aussenstehende und/oder Atheisten anhört. Ich hab da für mich einen guten Weg gefunden und ich war vorher Hardcore Atheist.
(Wie gesagt, ich werde aber noch weiter auf deinen vorletzten Post eingehen, sobald das Baby heute Abend schläft. )
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14.01.2016, 13:50 #595Cao Cao
AW: Das Leben nach dem Tod?
Wie wars denn so als Toter?
Gute Frage. Wenn kein neues Leben mehr entsteht, kann man auch nicht "wieder" leben. Vielleicht ist man tot ohnehin besser dran
Vielleicht existieren wir und das Universum gar nicht, sondern sind eine Traumvorstellung von mächtigen Wesen
(Der von H.P. Lovecraft erfundene Cthulhu-Mythos lässt grüßen )
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14.01.2016, 14:00 #596Scrypton
AW: Das Leben nach dem Tod?
Naja, du differenzierst hier zwischem dem Quatsch, mit dem du nichts zu tun hast und dem Quatsch, mit dem du etwas zu tun hast. Nur mit dem Unterschied, dass du deinen Quatsch nicht als solchen bewertet haben möchtest... *grins*
Tatsächlich befinden sich alle transzendenten Behauptungen und Glaubensbilder im selben Topf; der da heißt: Fantasie.
Und nichts in dem vor sich hin kochenden Süppchen könnte belegt werden oder ist besser/logischer/nachvollziehbarer als andere "Zutaten".
Ich kenne nicht speziell dieses Büchlein, aber ich kenne die Bhagavad Gita - und die enthält nichts von der Bibel und versucht auch nicht, diese auszulegen.
Nochmal.. ^^: Du hast dich auf einen Vers der Bibel bezogen und impliziert, dass das Wort "Logos" gleichzusetzen mit Gott ist.
Das ist aber, wie ich anhand des Textes begründet habe, falsch.
Hmmm.... albern?
Oder die - postulierte und ohnehin erfundene Seele - saust durch die Weiten des Universums hin zu einem Planeten, indem es schleimige Wesensarten gibt...
Aber dazu muss man nicht sterben. Manche machen einfach die Augen zu und legen los mit ihren "Astralreisen" - sensationell.... lol...
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14.01.2016, 14:19 #597Hellbrixx
AW: Das Leben nach dem Tod?
Schade, dass es hier so respektlos zugeht. In einem Satz zusammengefasst könnte man auch sagen: Alle Hindus dieser Welt sind Spinner. Sehr rücksichtsvoll.
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14.01.2016, 14:26 #598Scrypton
AW: Das Leben nach dem Tod?
???
Würde ich so nicht sagen. Vermutlich wäre es in meinen Augen nicht ganz verkehrt, das überzeugte Festhalten eines imaginären intergalaktischen Wundermagiers als Spinnerei bezeichnen.
Allerdings: Hindus als Spinner zu bezeichnen würde mir nicht einfallen. Nach den Buddhisten sind mir das die mit Abstand angenehmsten gläubigen Menschen, die ihre Glaubensansicht niemanden aufdrängen und aufgrund ihres Glaubensfundaments auch nicht wirklich zu radikalisieren sind.
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15.01.2016, 18:41 #599OmegaPirat
AW: Das Leben nach dem Tod?
Inwiefern der Angehörige einer Religion ein Spinner ist, hängt davon ab wie stark er das Glaubenskonstrukt verinnerlicht hat.
Für mich ist es unverständlich wie mein sein leben nach unsinnigen unbewiesenes Behauptungen ausrichten kann.
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15.01.2016, 20:08 #600Scrypton
AW: Das Leben nach dem Tod?
Habe ich auch nicht ausgeschlossen.
Allerdings würde ich diese dennoch nicht als Spinner bezeichnen; weshalb sollte ich andere wegen ihres Glaubensgebilde beleidigen?
Das war nämlich das, was ich sagte - und du auch zitiert hast.
Kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings sollte man hier bedenken, dass das nur für dich (oder mich, ...) gilt. Nicht auch für andere.
Ein Gläubiger hat zwar natürlich nicht das, was definitionsgemäß als Beweis gilt - das große Dilemma in einer Situation für einen jeden Gläubigen, der nicht völlig abgedreht/fundamentalistisch ist - greift aber dennoch auf Indizien zurück, die er für wahr hält und sich durch eigene, also subjektive Erfahrungen "bestätigen". Man kann das als Einbildung, Halluzination, Fehlinterpretation oder auch Selbstsuggestion bezeichnen doch was davon auch immer gewählt und vorgeworfen wird tut das dem Glauben für den Glaubenden keinen Abbruch.
Ist ja nun nicht so, dass sie völlig blind glauben. Gibt es zwar auch, erfahrungsgemäß aber sehr selten. Argumentativ kommt man da nicht weiter, dreht sich - ebenfalls erfahrungsgemäß - Monate und Jahre im Kreis. Erfahrungen, so unwirklich sie dir - oder mir - auch erscheinen, können nicht mit Unterstellungen vom Tisch gefegt werden. Jeder Gläubige kann sich darauf berufen, dass nur, weil er etwas nicht beweisen kann, es nie bewiesen werden kann. Auch in den Naturwissenschaften sind in der Vergangenheit immer und immer wieder Unmöglichkeiten aufgezeigt worden, die es dann doch plötzlich waren. Derlei Agnostizismus ist und war nie förderlich und lediglich der Zahn der Zeit schafft es, diesen in sämtlichen Formen zu entkräften.
Der alte Mathematiker und Philosoph Comte beispielsweise hat damals "festgestellt", dass wir die chemische Zusammensetzung von Sternen niemals bestimmen können - doch etwa zur gleichen Zeit hat Frauenhofer bereits begonnen, eben dies mit Spektralanalysen eben doch zu tun.
Dass transzendente "Dinge" aber grundsätzlich, also sich prinzipiell jeglicher Untersuchung und Überprüfung entziehen ist dann wieder ein anderes Thema; und ändert sowieso daran nichts, dass die Beweislast dennoch bei jenen bleibt, welche diese Behauptung aufstellen -> den Gläubigen.
Einziger driftiger Einwand, den ich dann immer gerne verwende ist die Feststellung, dass es ja ganz viele unterschiedliche Religionen und Schöpfungsvorstellungen und Textverständnisse gibt, sogar innerhalb einer Religion in separate Gruppierungen verteilt, die miteinander unmöglich zu vereinbaren sind. Und sämtliche Gläubige auf der Welt unterschiedlichster Glaubensrichtungen berufen sich auf irgendwelche angeblichen Weisheiten, alte Schriften, eigene Erlebnisse und Erfahrungen.
Wer hat nun Recht? Hier fängts dann immer an, irrational zu werden, indem der Gläubige das selbstimmunisierende Postulat aufstellt, sein Glaube würde am ehesten der Wahrheit entsprechen, während allel anderen auf geistigen und/oder ontologischen Irrwegen heraum wandern.
//Edit:
Diese Selbstimmunisierung ist für einen Gläubigen in der Regel überlebenswichtig - den Glaube betreffend. Denn würde er die Ansicht haben, dass diese oder jene Glaubensinhalte die besseren/richtigeren wären, würde er auch diese vertreten anstelle der eigentlichen.
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