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21.12.2008, 01:07 #21Wii-Freund
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Frage: Was ist an den unten genannten Fällen anders als an dem aktuellen Passau-Fall? Wers rausfindet darf sich stolz fühlen doch noch nicht auf allen Augen blind zu sein
Text
1. BERLIN:
Ein Polizist ist bei einem Einsatz in Charlottenburg angegriffen und schwer verletzt worden.
Der 42-jährige Patrick G. erlitt mehrere Stichverletzungen am Oberkörper. Er musste im Krankenhaus notoperiert werden. Der Zustand des Kommissars ist seitdem stabil; Lebensgefahr besteht nicht. Der mutmaßliche Täter wurde gefasst. Die 5. Mordkommission ermittelt wegen versuchten Mordes. Am Mittwoch beantragte die Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den Mann. (Hakan Ö.)
Die Polizei war von einer Zeugin gerufen worden. Ihr war zuvor aufgefallen, wie sich zwei Männer am Pritschenwagen einer Baufirma zu schaffen machten, der in einem Hinterhof abgestellt war. „Ich habe vom Fenster aus zwei Männer beobachten können, die auf den Wagen zugingen“, berichtete die Zeugin später am Tatort. Sie wohnt im Nachbarhaus. Bei den Männern soll es sich nach ihren Angaben um einen grauhaarigen, älteren Deutschen sowie einen gedrungenen, arabisch aussehenden Mann mit Pudelmütze gehandelt haben.
Kriminalität - Berliner Polizist nach Messerattacke außer Lebensgefahr - Berlin - Berliner Morgenpost
Rundfunk Berlin-Brandenburg | Nachrichten - Haftbefehl nach Messerattacke beantragt
2. HANNOVER:
Ein 34-Jähriger ist in der Nacht zu Mittwoch in Hannover von Polizeibeamten erschossen worden. Die Beamten hatten die Schüsse abgefeuert, als der Mann einen 48 Jahre alten Beamten mit Messern attackierte, teilte die Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Die 34-Jährige hatte am Dienstagabend vor der Tür seiner Exfreundin in Langenhagen randaliert. Beim Eintreffen der von der 22-jährigen Frau alarmierten Polizisten sei er mit einem Messser auf einen der beiden Beamten losgegangen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Zwei andere Polizisten hätten daraufhin Schüsse auf den als gewälttätig bekannten Angreifer abgegeben und ihn schwer verletzt. An deren Folgen starb der Mann noch in der Nacht in einem Krankenhaus.
Nach Messerattacke: Polizisten erschießen 34-jährigen
3. Mönchengladbach:
Nach Polizeiangaben hatte der Mann gegen 10 Uhr das Zimmer des Sachbearbeiters betreten. Er gab an, ein Gewerbe anmelden zu wollen. Als der Sachbearbeiter erwiderte, dass der Mann bei ihm im Finanzamt an der falschen Stelle sei und er beim Ordnungsamt einen entsprechenden Antrag stellen müsse, wurde der Mann plötzlich aggressiv. Er versetzte dem 54-Jährigen einen Faustschlag und fügte ihm anschließend mit einem Messer Stich- und Schnittverletzungen am Arm und an der Hand zu.
Während der Unbekannte flüchtete, verlor der Sachbearbeiter kurzfristig das Bewusstsein. Er wurde erst etwas später gefunden und in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unbekannte ist ein 20-25-jähriger Mann südländischen Typs und cirka 1,70 Meter groß. Er hat dunkle Haare, modisch frisiert mit in einem Bogen verlaufenden Koteletten. Bekleidet war er mit einer Jeans, einem Sweatshirt und einer dunkelgrauen Winterjacke.
Mönchengladbach: Messerattacke auf Finanzbeamten | RP ONLINE
4. Hamburg
Mehrfach hatte Natalie R., die Mutter, die ins Amt gekommen war, um mit ihrer Sachbearbeiterin über das Sorgerecht für ihre jüngste Tochter zu sprechen, zugestochen. Sie verletzte die Beamtin Birgit R. (55), die Frau, die ihr zuvor schlechte Nachrichten offenbart hatte, so schwer, dass sie tagelang im Krankenhaus liegen musste. Mehrere Operationen retteten ihr Leben. Die Tat, die sich am 3. April im Jugendamt Eimsbüttel ereignete, entfachte die Diskussion um die Sicherheit der Hamburger Beamten neu. Wie berichtet, hat sich die Zahl der Übergriffe und Drohungen gegen Hamburger Beamte zwischen 2001 und 2006 fast verdoppelt.
Nach Messerattacke: Ver.di kritisiert Behörde
5. Wuppertal:
Wuppertal. Bei einer Messerattacke auf einen Polizisten ist ein 43-jähriger Mann angeschossen und schwer verletzt worden. Zuvor war es zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen dem alkoholisierten Mann und seiner Lebensgefährtin gekommen.
Ein 43-Jähriger ist am späten Samstagabend in Wuppertal bei einer Messerattacke auf einen Polizisten angeschossen und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war es wiederholt zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen dem alkoholisierten 43-Jährigen und seiner 46 Jahre alten Lebensgefährtin gekommen. Beide riefen die Polizei, wobei die Frau angab, ihr Freund habe sich mit einem Messer an den Pulsadern verletzt.
Beim Eintreffen der Beamten hielt er das Messer immer noch in der Hand und weigerte sich, es wegzulegen. Überraschend ging der Mann auf die Polizisten los, von denen einer sofort auf den Angreifer schoss. (dpa)
6. Wien a):
Trotz Hausverbot wollte der 23-jährige Imam A. ein Wettlokal in der Brunnengasse aufsuchen. Als die Angestellten ihn zum Gehen aufforderten, geriet der Mann in Rage und zückte ein Messer.
Lokalverbot als Auslöser für Messerattacke - Polizei-News - vienna.at
7. Wien b):
Nach Prügel-Attacke viermal von Polizist angeschossen
In Wien-Favoriten rastete ein 48-jähriger Mann aus und wurde im Zuge des Polizeieinsatzes verletzt. Dieser sorgt nun für heftige Diskussionen.
..Der Beamte erlitt dabei eine Jochbeinprellung sowie eine Platzwunde unter dem linken Auge. Direkt danach habe der 48-Jährige ein Bundesheer-Messer mit etwa 16-Zentimeter langer Klinge gezückt und den Polizisten gedroht. Eine mehrere Minuten lange Verfolgungsjagd in der belebten Troststraße war die Folge. Die Männer wechselten zwischen Passanten, der Straßenbahn und Fahrzeugen ständig die Straßenseite. Der 48-Jährige habe sein Messer dabei immer wieder gegen die Polizisten gerichtet, diese hätten zunächst versucht den Mann mit ihren Warnschüssen zu stoppen.
Nach Prügel-Attacke viermal von Polizist angeschossen > Kleine Zeitung
8. Köln (während des Antiislamisierungskongresses)
Massive Angriffe von Linksextremen auf Beamte und Pro-Demonstranten
Linksextreme Demonstranten haben im Rahmen der Großdemonstration gegen den rechten “Anti-Islamkongress” in Köln die Polizei angegriffen. Die militanten (linke) Gewalttäter versuchten einem Beamten die Schusswaffen zu entwenden. Es flogen Steine und Knallkörper…
Krawalle in Köln: Massive Angriffe von Linksextremen | RP ONLINE
9.) Rondorf
“Sie wollten einen Polizisten töten”
Nur 24 Stunden nach der Attacke auf zwei Kölner Polizisten nahmen die Beamten drei Tatverdächtige fest. Die 15, 16 und 17 Jahre alten Jugendlichen mit Migrationshintergrund wohnen unweit des Tatortes an der Kurischen Straße und wurden vom Besuch der Polizisten überrascht. Sie wohnen noch teilweise bei ihren Eltern.
„Sie wollten die Polizisten töten“ - Kölnische Rundschau
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AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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21.12.2008, 08:53 #22ButterZ
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Nunja, hier fehlt mir der gerufene Satz: "Viele Grüße vom Nationalen Widerstand ..."
Um jetzt nochmal auf alle die gegen ein Parteiverbot sind einzugehen:
Auffallend richtig. Doch die Partei gibt Ihnen die Möglichkeit sich "legal" öffentlich zu profilieren.
Nach einem Verbot könnte man Sie rechtlich belangen, wenn weiterhin Flyer und Poster verteilt werden.
sehr stark in der öffentlichkeit steht und legal ist, bietet die Partei der Jugend eine Grundlage selber eine rechtsradikale Meinung zu haben.
Das dies nicht passiert gehört zur Aufklärungsarbeit eines jeden.
Denn ohne NPD haben diese das Gefühl eine illegale Meinung zu haben,
und lassen es aus Angst vor Konsequenzen. Außerdem hätte das Verbot den Vorteil das unsere Jugend weniger mit Rechtsradikalen konfrontiert
wird.
Denn viele sind heutzutage viel zu beeinflussbar.
Beispiel: Als die NPD anfing die "Schulhof CD" zu verteilen, mit Comics im Heft wo ein Deutscher keine Arbeit findet, aber ein Araber oder so Arbeit hat .... viele Kinder lassen sich zu dieser Meinung mitreißen.
Wenn das verteilen der CD durch die NPD nicht legal wäre, dann hätte die Botschaft die Kinder zwar auch erreicht, aber bei weitem nicht so viele.
Bei uns haben die Sie nähmlich vor dem Schulhof verteilt.
MfG GoDoFgTa
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21.12.2008, 09:59 #23mxyptlk
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Du willst also mit illegalen Mitteln eine nicht bewiesene Illegalität verbieten? Die NPD wurde jetzt aber nicht von sich selbst aus in die Öffentlichkeit gestellt, sondern es sind bisher unbewiesene Vermutungen, die die NPD in die Öffentlichkeit zerren.
Eine Partei zu verbieten, ist das undemokratiste Mittel überhaupt. Eine Partei ist zu verbieten, wenn die Demokratie tatsächlich in Gefahr ist und wesentliche sonstige Mittel der Auseinandersetzung ausgeschöpft sind. Egal in welchem Parlament ie NPD vertrten ist, sie haben bisher nie die das parlamentarische Funktionieren der Demokratie ernsthaft gefährdet.
Kann denn mit einem Verbot wirklich erreicht werden, dass Inder, Ägypter, Afrikaner nicht beleidigt, verfolgt und geprügelt werden? Und das unter dem Jubel der umstehenden Bevölkerung? Bestimmt nicht, oder besser im Gegenteil. Die NPD ist eher ein Symptom als die Krankheit selbst. Kein vernünftiger Mensch wird annehmen, dass die Mügelner Bürger anders gehandelt hätten wenn die NPD verboten gewesen wäre.
Wer hier denkt denn denn wirklich: Keine NPD - kein Problem?
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21.12.2008, 13:09 #24ButterZ
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Manchmal habe ich das Gefühl gegen eine Wand zu reden. Bitte zitiere DIE STELLE an der ich gesagt habe das ein Verbot alle Probleme lösen würde!
Wie bereits Erläutert ist mein Ziel die Aufklärung der Jugendlichen im Vordergrund zu verbessern. Denn die NPD bietet im den Sinne für Sie eine Gemeinschaft, und nur gemeinsam sind die Stark.
MfG GoDoFgTa
EDIT:
Verfassungsgesetz vom 8. Mai 1945 über das Verbot der NSDAP
(VERBOTSGESETZ)
StF: StGBl. Nr. 13/1945 idF.: BGBl. Nr. 148/1992
Artikel I: Verbot der NSDAP
§ 1
Die NSDAP, ihre Wehrverbände (SS, SA, NSKK, NSFK), ihre Gliederungen und
angeschlossenen Verbände sowie alle nationalsozialistischen Organisationen und
Einrichtungen überhaupt sind aufgelöst; ihre Neubildung ist verboten. Ihr
Vermögen ist der Republik verfallen. Quelle:www.erinnerungsort.at
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21.12.2008, 20:49 #25mxyptlk
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Das hast du nicht - nicht direkt. Du implizierst aber, das ein nicht Vorhandensein der NPD eine geringere Konfrontation mit Rechtsradikalen bringen würde. ZITAT:"Außerdem hätte das Verbot den Vorteil das unsere Jugend weniger mit Rechtsradikalen konfrontiert wird."
Konfrontation bedeutet aber Auseinandersetzung. Und die ist ja wohl eher positiv. Ein nacktes Verbot ist aber weder konstruktiv noch zielführend und schon gar nicht legal. Ganz abgesehen von dem Impuls den wir als Nation an unsere Nachbarn senden würden. Eine unliebsame Partei ohne Begründung zu verbieten- oder hat du etwa Beweise die selbst die V-Männer nicht bringen konnten???
Wir wären wieder da, wo wir schon vor 80 Jahren waren. ENtscheidungen nach Gutdünken...
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21.12.2008, 22:21 #26Fredi
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Nunja, hier fehlt mir der gerufene Satz: "Viele Grüße vom Nationalen Widerstand ..."
du hast dir in den Kopf gesetzt , das die NPD die Wurzel
allen Übels ist. Deine Informationen hast du von einer
Linken Seite ( die die Antifa unterstützt ) - nicht sehr
objektiv. Überlege lieber mal neutraler ob ein NPD Verbot
nicht doch undemokratischudn der falsche Weg wäre.
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22.12.2008, 10:28 #27Stillzeit
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Die NPD als lächerlich abzustempeln ist gefährlich, da gebe ich dir Recht. Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, das diese Partie nie die Chance haben wird auf Bundesebene langfristig erfolgreich zu sein. Das hat zwei Gründe:
A) Die rechte Szene ist sich alles andere als einig, teilweise sogar arg zerstritten. Da gibt es rechtsgerichtete Skinheads, die über die Politiker schimpfen und sich eigentlich überhaupt nicht für Politik interessieren. Da gibt es freie Kameradschaften, denen die Einstellung der NPD nicht radikal genug ist. Da gibt es Nationalisten, die die Klischeeskinheads (welche in der NPD geduldet werden) nicht in Ihren Reihen haben wollen. Da gibt es einfache Patrioten denen die NPD zu radikal ist, und und und. Nicht umsonst gab es vor einigen Jahren sogar einen offiziellen NPD Flyer, auf dem die beiden anderen "großen" Rechtsparteien DVU und REP teils drastisch angegriffen wurden. Mittlerweile hat man zumindest mit der DVU Wahlbündnisse geschlossen, die man jedoch getrost als Schuss in den Ofen bezeichnen kann. Das die Schuld hierfür bei den jeweils anderen gesucht wird, sollte offensichtlich sein.
Die NPD hätte, zählt man die ganzen Stammtischparolenschreier Deutschlands einmal zu den oben genannten Gruppen, ein enormes Wählerpotenzial. Dieses wird sie aber nie im Leben mobilisieren können, weil die Vorstellungen der potenziellen Wähler komplett auseinander gehen.
Sollte ich falsch liegen und die NPD würde tatsächlich mit eigener Fraktion eines Tages in den Bundestag einziehen, kommt Punkt B:
B) Die anderen Parteien im Bund würden mit allen Mitteln gegen die NPD arbeiten. Das würden sie selbst dann machen, wenn die NPD Fraktion anders und gemäßigter auftreten würde als sie es auf Landesebene bereits getan hat. Da würde doch jeder Vorschlag, jede Anmerkung ohne mit der Wimper zu zucken in die Ablage P geworfen werden und die NPD hätte null Chance irgendetwas zu bewegen. Das Resultat wären unzufriedene NPD Wähler, die sich den Gang zur Wahl beim nächsten mal dann wieder sparen und die NPD wäre wieder da angelangt, wo sie jetzt ist.
Deshalb nehme ich die NPD, so wie sie war und so wie sie jetzt ist, nicht wirklich ernst. Mit meinem zweiten Punkt hat selbst die Linkspartei große Probleme und die sind deutlich näher an den großen Volksparteien, als es die NPD ist.
Die NPD hat auch keine besonders tollen Redner in ihren Reihen, durch die sie überdurchschnittlich viele Wähler mobilisieren könnten. Alleine das sie der Meinung sind, sie könnten einen völlig weltfremden Vollprolleten wie Herrn Apfel (stellvertretender Parteivorsitzender) nach dem guten Wahlergebnis bei der Landtagswahl in Sachsen damals vor die Fernsehkameras stellen und dieser hat dann nichts anderes zu tun, als Beleidigungen und Anschuldigungen von sich zu geben, sagt hierrüber glaube ich einiges aus. Das war an Pinlichkeit kaum zu überbieten.
GoDoFgTa
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22.12.2008, 15:01 #28Darth Vicious
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Falls es schon gepostet wurde, bitte ich im Voraus um Entschuldigung.
Es ist nicht, ich wiederhole: NICHT erwiesen, dass der Messerstecher wirklich ein Angehöriger der NPD war oder rechtsradikal veranlagt war.
Was erwiesen ist, ist folgendes:
Der Täter war kahlgeschoren und stach mit einem Messer zu. Allerdings führte er dieses Messer NICHT MIT !! Das Messer lag in Griffreichweite des Polizeipräsidenten (bei irgendeiner traditionellen Handlung in Passau - genaues weiss ich da nicht).
Jedenfalls war KEIN VORSATZ festzustellen. Man könnte es lediglich einen "Angriff im Affekt" nennen, da der Täter das Messer erst beim Opfer vorfand und schliesslich benutzte.
Und dass der Täter lt. Augenzeugenberichten glatzköpfig/kahlgeschoren war, ist kein Anzeichen dafür, dass er ein Angehöriger der NPD oder einer ähnlichen rechtsradikalen Gruppierung ist/war.
Viele Männer tragen diesen Haarschnitt ohne dieser Gesinnung zu sein. Das ist ein reines Klischee. Wer diesen Umstand als Beweis herzieht, sollte sich vielleicht fragen, ob er nicht ein wenig zu oberflächlich an alle Dinge herangeht.
Erwiesen ist auch, dass sich der Polizeipräsident durch vielfältige (von ihm angeordnete) Polizeihandlungen, die sich am äußersten Rande der Legalität und Rechtmäßigkeit bewegten, viele Feinde gemacht hatte.
Der Täterkreis weitet sich also enorm aus.
In ganz Passau waren er und seine Methoden zur "Prävention" wohlbekannt und -berüchtigt.
Die Schuld einem vermeintlichen Neonazi in die Schuhe zu schieben passt genau auf die deutsche Haltung, sofort einen Schuldigen anhand fragwürdiger Beweise zu finden. Ich erinnere hierbei an die Fährnisse des 3. Reiches und Hitlers "Beweise" für die "Schuld" der Juden.
Ebenso gut könnte man sofort die Schuld den Fahrradfahrern zuschieben, weil der Mann vielleicht einen Fahrradhelm trug (rein hypothetisch natürlich).
Denkt mal drüber nach.
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22.12.2008, 16:08 #29SkaLiberta
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
halt: wer sagt denn, dass er nicht trotzdem eine waffe bei sich trug, jedoch gleich noch ein messer fand und dieses benutzte. ich glaube nicht, dass der glatzköpfige, der grüsse vom nationalen widerstand ankündigt kurz klopfen und streiten will. das klingt ja völlig absurd. also irgendwo dürfen wir wohl sagen, obs korrekt ist oder nicht, es war wohl ein rechtsextremer. ich habe das gefühl, ihr würdets nicht mal glauben wenn nicht noch ein grosses hakenkreuz an die tür gesprayt war und der täter sich der polizei gestellt hat und es zugegeben hätte.
zweitens will ich sagen, dass eine zersplitterung der partei noch lange nicht gefährlich ist. ein bündnis ist schnell errichtet, um die rechtsradikalen in die politik zu bringen.
und dann zu stillzeit:
deine varianten klingen wie die utopie. die kommunisten kämpften im zweiten weltkrieg nicht mal vereint mit den sozialdemokraten gegen hitler!!!!! also von wegen, alle würden gegen die npd arbeiten. ausserdem kannst du keine spekualtionen mit "wenn und wäre" aufstellen, ich könnte ja auch sagen, vielleicht hätten sie bis zum einzug in den bundestag bereits einen putsch geplant oder eben genügend wähler um weiterzukommen. wir wissen nicht, was passiert wenns so weit ist, aber prävention muss man JETZT durchführen, durch ein verbot der npd wären ihre offiziellen wege an die macht zu kommen ruiniert.
Gruss SkaLiberta
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22.12.2008, 18:53 #30Darth Vicious
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Jaaa... vielleicht hatte er auch noch eine Halbautomatik und mehrere Granaten in der Hosentasche. Und vielleicht hatte er sogar noch eine "Instant-Atomwaffe" zum Zusammenstecken in der Unterhose versteckt. Wer weiß?
Ich will damit nur sagen: ERWIESEN ist, dass er mit dem Messer VOR ORT zugestochen hat. Ob er andere Waffen oder zu diesem Zweck bestimmte Gegenstände bei sich trug, ist nicht erwiesen und somit eher zweitrangig. Das lässt sich im Nachhinein doch nicht beweisen.
Weisst du... es klingt mir alles ein klein wenig ZU gut und ZU passend. Soweit ich weiss, ist der Polizeipräsident gegen div. Ausländer u.A. vorgegangen. Dass er gegen Rechtsextreme vorging, davon ist wenig zu lesen (obgleich unsere Presse sowieso nur das bringt, was ihr momentan am besten in den Kram passt).
Ich denke - rein hypothetisch - dass dieser Anschlag auch bewusst so gedreht sein könnte, um die Ermittler bewusst von der Spur der wahren Täter (sollte es so sein) abzulenken.
Es passt einfach zu gut zusammen.
Auf die Rechtsextremen haben sowieso alle momentan ihren (teils durchaus begründeten) Hass und als Sündenbock bietet sich doch sowieso immer der an, auf den alle Welt mit Argusaugen sieht.
Ach, und damit niemand auf die absurde Idee kommt:
Ich will die Rechten keineswegs in Schutz nehmen! Unter keinen Umständen!
Einige der rechts orientierten Parteien haben vielleicht durchaus recht mit einiger ihrer Programmpunkte, jedoch gibt es wie überall Gruppierungen, die alle (vielleicht durchaus sinnvollen) Vorschläge dahingehend pervertieren und fanatisch-verdreht umsetzen, dass selbst sinnvolle Vorschläge von vornherein mit "ist rechts, ist sch***" abgetan werden.
Darin liegt nämlich die grundlegende Krux unserer Gesellschaft. Es gibt immer ein paar Leithammel mit ihrer festgefahrenen Meinung (die zu 90% falsch ist, vllt. weil zu mangelhaft informiert oder zu fanatisch), die 100 andere, die keine Ahnung von der Materie haben und nur dazugehören wollen oder sich keine Blöße geben wollen, hinter sich herziehen.
Kleines Beispiel hierzu in eigener Sache:
Vor einiger Zeit saß ich im Konzert und amüsierte mich seit geraumer Zeit über meinen Nachbarn, der in den Pausen zwischen den Stücken immer mit seinem Pseudo-Fachwissen seine Nachbarin beeindrucken wollte, aber keine Ahnung hatte. Seine Nachbarin hatte genausowenig Wissen und hing so an seinen Lippen, als würde die leibhaftige Wahrheit von ihnen tropfen.
Ich mache mir also in der offiziellen großen Pause einen kleinen Spaß mit diesem Pärchen, stelle mich mit einem Glas Sekt zu ihnen und spreche den Herren beiläufig an (da beide wieder in ihrer musikalisch so tiefgründigen Fach-Diskussion vertieft sind):
"Unglaublich genial wie XYZ (der Komponist) die Fagotte in diesem Stück zum Einsatz gebracht hat. Einfach traumhaft."
"Oh ja! Einfach wirklich genial. Diese Sentenzen (eigentlich würde der Fachbegriff "Sequenzen" lauten, aber das tut hier nichts zur Sache - soll nur verdeutlichen, wie "gebildet" der Herr sich einschätzte) gleich am Anfang des Refrains (eigentlich war es die sog. "Reprise" - der Wiederaufgriff des Hauptthemas)... unglaublich genial." schwärmte der Herr und seine Begleiterin nickte eifrig, obschon sie keinerlei Ahnung hatte, von was ich redete und von was ihr Begleiter VERSUCHTE zu reden.
"Oder was meinen sie dazu?" fragte er mich (schien zu erkennen, dass ich Ahnung hatte).
"Ach" sage ich. "Wissen sie, die Fagotte sind wunderbare Instrumente mit einem geradezu genialen Klang. Jedoch haben sie in einem Streich-Quartett (was an diesem Abend spielte und wo KEINE Fagotte besetzt sind) wenig verloren. Deswegen sagte ich ja: Dass er sie nicht besetzt hat, finde ich wahrlich traumhaft." Zu diesem Zeitpunkt kämpfte ich mit dem kaum zu bändigenden Lachen, dass wohl bald aus mir herausbrechen würde. Ich verabschiedete mich, wünschte den beiden noch einen schönen Abend und verschwand.
Das Gesicht des so wohl informierten Herren, der von NICHTS eine Ahnung hatte und nur ein paar Dinge nachgeplappert hatte, die er irgendwann einmal gehört hatte, war kaum mit Worten zu beschreiben.
Warum ich das hier ausführe?
Nun, ich will damit nur verdeutlichen, wie viele uninformierte Leute mit einem zwanghaften Bedürfnis "irgendwo mitreden" zu wollen, anderen Leuten, die ebenfalls keine Ahnung haben, aber sich hervortun wollen (in meinem Fall so nicht ganz richtig, denn ich HATTE Ahnung von dem, was ich sprach und wollte ihn nur aufs Glatteis führen um ihm einen kleinen "Denkzettel" zu verpassen), alles glauben, selbst wenn es der größte Schmarrn ist.
Und hier führe ich wieder zum Gegenstand des Threads hin.
Keiner hat gesehen, dass besagter Täter wirklich ein Rechter war, noch gibt es schlüssige Beweise.
Einzige Anhaltspunkte sind die Glatze (oooooh, sehr beweiskräftig) und der von ihm ausgesprochene Satz (den aber richtig betrachtet, eigentlich nur das Opfer hören und wiedergeben konnte - wenn nicht, ist es "Auslegungssache" des/der Zeugen).
Was ich damit sagen will:
Der offensichtliche Tatbestand kann oft trügen. In diesem Fall ist es eben nicht eindeutig.
Aber kaum hat irgendwer (in diesem Fall die Presse) das Wort "Rechtsradikaler" in die Menge geworfen, schreien alle "Jaaaa klar, das war ein Rechter. Sieht ihnen ja ähnlich. Die sind ja zu nichts zu gebrauchen." ohne sich selbst mal Gedanken zu machen und - vielleicht - zu dem Schluss zu kommen, dass sie eben NICHT alle Fakten kennen und sich kein eindeutiges Urteil erlauben können.
Überlegt euch das mal.
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22.12.2008, 20:08 #31SkaLiberta
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
ok, ich gebe dir recht, dass hier im forum niemand mehr weiss als jemand anderes, das bedeutet, die diskussion wäre hiermit fertig, zu sagen gibts ja nur, dass ein polizist niedergestochen wurde.
also ich will einfach nochmals ein wenig zu den wurzeln zurückkehren, mehr weiss man nicht:
ein glatzköpfiger mann sticht mit einem messer einen polizisten nieder. der mann sagt nach aussage des polizisten irgendetwas mit: grüsse vom nationalen widerstand. stimmts soweit?
und jetzt trotzdem mal so einige spekulationen, bitte lest sie einfach durch:
1. es war ein linksextremer, ein sozialdemokrat, ein konservativer, ein liberaler, ein antifaschist, ein ausländer.... der den polizisten niedergestochen hat, um den verdacht bewusst auf nazis zu leiten. dabei hat er eine glatze und spricht in deutschem oder österreichischem akzent, in der nacht könnte es sogar noch ein schwarzer gewesen sein. nichts von dem kann widerlegt werden. es war eine verschwörung gegen rechts.
2. es war schlicht und einfach ein rechtsextremer, der eine glatze hatte, und wütend auf einen polizisten war, der gegen rechtsextreme vorging und ihn im streit niedergestochen hat mit dem messer.
also ich will einfach sagen: bewiesen ist nichts, aber macht doch nicht einen fernsehkrimi daraus. das was man weiss, spricht für einen rechtsextremen, und ich glaube kaum, dass dieser versuchte die tat zu verheimlichen, denn er wollte ja eine botschaft loswerden. nur weil alles dafür spricht, heisst es ja nicht, es kann auf keinen fall so sein. ich finde einfach, realistisch gesehen denkt man an rechtsextreme, sonst würden wir ja auch nicht unterteilungen wie rechtsextrem, linksextrem usw. haben, wenn linksextreme gleich agieren wie rechtsextreme, um alles auf diese abzuwälzen. glaubt ihr, ein antirassist tötet einen ausländer, um die schuld einem nazi zuzuschieben? das gleiche schema gabs schon beim thema: rassisten schänden muslimgräber in paris. auch dort hiess es, es könnten ja linke gewesen sein oder sonst jemand. wenns so weitergeht, tun ja mehr linksextreme rechte taten und umgekehrt als sie eigentlich für ihre prinzipien tun sollten, nur um schuld hin und herzuschieben!
die polizei ermittelt ja. wo würdet ihr bei so wenigen ansatzpunkten anfangen? die polizei sollte ja nicht vorurteilen, aber so wie ihr sagt, könnte sie gleich aufgeben, irgendwo muss man anfangen und zwar mit ein wenig spekulation und ich wette mit euch, dass sie anhand der merkmale: glatzkopf, nationaler widerstand, polizist mit vorgehen gegen nazis, sich zuerst einmal in der rechten szene umhören werden, als bei ausländern oder sozialdemokraten, liberalen, konservativen oder gleich der ganzen deutschen bevölkerung! ich denke, man sollte heftige spekulationen unterlassen, aber ich kann mir beim besten willen hinter dieser geschichte keine grossen verschwörungen vorstellen. ich meine, seid realistisch, bleibt auf dem boden, wir sind nicht in csi miami wo alle 10 minuten die richtung und verdachte auf jemanden anderes fallen!
als ernste frage noch, ich habe noch nichts gelesen darüber, könnte mir jemand einen bericht über einen links, oder rechtsextremen vollidioten besorgen, der zu massiver gewalt (mit aussicht auf mord) gegriffen hat, um dem gegnerischen lager zu schaden?
Gruss SkaLiberta
p.s: hoffe, sie schnappen den täter, dann sehen wirs ja!
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22.12.2008, 22:47 #32Darth Vicious
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Sehr schöne Ausführungen, SkaLiberta, Kompliment.
Allerdings muss ich, wenn ich mir deinen Post betrachte, noch etwas zu meinem vorherigen loswerden. Ich merke, er könnte sonst falsch verstanden/aufgenommen werden.
Ich sage NICHT, dass es eine Verschwörung gegen den rechten Flügel ist. Ich sprach es nur an, um eure Sicht etwas zu erweitern, so dass man nicht stur und mechanisch immer das glaubt, was irgendjemand einem glauben machen will. Ich sage nicht, es war dieser oder jener. Ich spreche von allem in der Möglichkeit.
Es KANN dieser oder jener, aber es MUSS nicht zwangsläufig ein Rechter gewesen sein.
Verstehst du/versteht ihr, worauf ich hinaus will?
Diese momentan so medienwirksame Politik, von vornherein die Schuld irgend einem passenden Subjekt zuzuschieben, ist nicht weit entfernt von der des dritten Reiches (wohlgemerkt: von der Art her - klar distanzieren wir uns von der Ideologie damals, keine Frage. Und das ist auch vollkommen richtig so).
Wenn wir definitiv wissen, wer der Täter ist, DANN können wir ihn platt-treten. NICHT vorher.
Nebenbei: Erinnert sich noch jemand, wie die Medien diese Moderatorin niedergemacht hatten, als sie behauptete, im 3. Reich wäre es gar nicht so schlecht gewesen?
Das war in Ansätzen das selbe.
Die meisten Menschen haben nur gehört "3. Reich" und "Hitler" und sofort war da ein rotes Tuch und es wurden von allen Seiten Steine geworfen, anstatt sich einmal zu überlegen, dass - natürlich abgesehen von den Unmenschlichkeiten und dem Rassenwahn - doch Sinnvolles passierte: beispielsweise die Vollbeschäftigung und anders.
Nur wollen die Menschen halt immer DAS zuerst sehen, was sie beim anderen ankreiden können um ihm zu schaden.
Das macht man sicherlich (gut, es gibt Ausnahmen) nicht bewusst.
Traurig ist diese Haltung jedoch schon. Aber daran können wir nichts ändern.
Nur die Zeit kann das. Irgendwann werden wir WIRKLICH soweit sein, dass wir etwas weiter denken als bisher und haben dann bestimmt den Makel abgelegt, immer zuerst das Schlechte im Gegenüber zu sehen.
Aber jetzt wird´s zu philosophisch.
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23.12.2008, 15:02 #33SkaLiberta
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
ja, ich verstehe deine sichtweise und ich weiss glaube ich, was du meinst. ich habe ebenfalls gesagt, ich spekuliere nur mal, bewiesen habe ich damit noch gar nichts. ich will auch noch nichts sagen, ausser, dass es mir weit hergeholt erscheint, dass es jetzt linke gewesen wären.
noch zu dem mit der moderatorin. du hast schon recht, es wird alles niedergemacht was etwas positives über diese zeit sagt. man muss schon sagen, die leute haben damals wahrscheinlich arbeit gehabt usw. (dank der aufrüstung) du findest ebenfalls in beispielen wie dem kommunismus in russland solche sachen, wie die moskauer metro. die war die beste und schönste der welt, weil man arbeiter zu "freiwilligen" wochenendschichten jahrelang dort hinunter geschickt hat.
ich denke, man darf schon das gesamte kritisieren und es als schlecht bezeichnen.
aber ich mache noch niemanden zur sau, der neutral berichtet. aber wenn eine moderatorin davon spricht, dass es gar nicht so schlecht war, dann scheints mir, als ob sie schon ein wenig damit sympathisiert und das kritisiere ich.
Gruss SkaLiberta
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23.12.2008, 16:21 #34mxyptlk
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Das darfst du zwar sagen, es disqualifiziert dich aber zutiefst als Mitglied dieser Gesellschaft. Du selbst sagst immer, due beurteilst nur anhand Fakten. Welche kennst du denn? Ich finde es erschreckend, wenn jeder ungeklärte Vorfall von Miganten und diversen Gesinnungen dazu herhalten muss eine radikel Rechte in jeder Ecke herbei zu diskutieren. Ebensowenig wie jeder Migrant in D automatisch ein Gutmesnch ist, ist jeder Deustche (auch mit Glatze) ein rechtsradikeler der bis an die Zähne bewaffnet in einer dunklen Ecke nur auf einen Auslönder wartet.
Fakten?...
Nach der Entlassung der als zweites festgenommenen Personen konnte also deren Tatbeteiligung offenbar nicht beweisen werden. Für mich entsteht der Verdacht,dass hier unbedingt jemand gefunden werden soll, und dass ein Täterprofil herbeigesehnt wird. Noch immer fehlt jeglicher Beweis oder Hinweis in diese Richtung. Ohne wirkliche konkrete Aussagen ist jener Polizeipräsident höchst unglaubwürdig und sollte besser entbunden werden, wegen Mangel an Neutralität.
Ebenso könnte ich behaupten, dass alle ukrainischen Prostituierten in Deutschland illegale Einwanderer sind. Ich wäre dann ein Nazi, oder?
Gut in diesem Fall ist, dass unabhängige Richter die Verdächtigen entlassen haben und sich nicht von Vorverurteilungen leiten lassen haben. Völlig anders als in diesem Thread zum Teil. Mögen die Verdächtigen auch einer noch so widerlichen Ideologie anhängen. Wenigstens der zuständige Richter sieht klar und spricht Recht ohne Scheuklappen. Egal aus welcher Gruppierung der Täter kommen mag, dies ist ein wunderbares Beispiel dafür, zu wie wenig eeigenes Nachdenken unsere Gesellschafft verkommen ist. Es ähnelt schon den Hexenverbrennungen im Mittelalter. Ein Musterbeispiel für populistische Politiker, politisierende Polizisten und gehorchende Medien...
Und leider auch für die Tiefe der Aufgeklärtheit und der eigenen Meinungsbildung in Deutschland. Ich bin mal gespannt, was aus diesem Fall wird. Vielleicht war es ja nur ein schwuler Stricher der um sein Geld geprellt wurde....
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23.12.2008, 18:44 #35ButterZ
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Das hier einfach keiner versteht was ich will ...
Fest steht das es die rechte Gewalt gibt, wir können nicht nachweisen das die Sache mit dem Polizisten der NPD zuzuordnen ist.
Doch wenn die NPD mal irgendwie an die Macht kommen sollte,
dann meckert ihr GARANTIERT nicht mehr gegen meine Posts.
Denn Ihr macht den größten Fehler, indem Ihr sagt das die NPD eh nie an die Macht kommt. Das hätte man bei der NSDAP auch gedacht damals.
Ein Parteiverbot wird das verhindern. Mann muss große Gefahren vorbeugen.
Und wenn ihr jetzt meint, das damit die Gewalt kein Ende hat, dann überlegt Euch die Dimensionen der Macht die das ganze annimmt wenn die NPD den Reichstag neu eröffnet.
Die ganzen minderbemittelten Mitläufer (und davon gibts genug, um genau zu sein 85% der Neonazis) fühlen sich Geschützt und bestätigt. Niemand wäre mehr sicher, wenn der kleine Bomberjacken-Klaus aus der Nachbarschaft mit seinen Freunden randaliert, nur weil "KAMERADEN" das Land regieren.
MfG GoDoFgTa
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23.12.2008, 19:45 #36mxyptlk
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Ja rechte Gewalt gibt es. Und "die NPD" ist belang genauso unschuldig wie du und ich.
Hast du eigentlich schon einmal deine Nase in Geschichstbücher gesteckt? Die NPD ist mit Sicherheit eine der am besten überwachten Organisationen in Deutschland die obrendrein noch durchsetzt ist mit V-Männern des Verfassungsschtzes. Wer sagt denn, dass nicht einer der V-Leute diese Tat begangen hat um die Diskussion wieder anzuheizen?
Ich will damit sagen, dass, solange keine eindeutigen Beweise vorliegen hier keiner seine Vorverurteilungen veröffentlichen sollte. Denn sowie du das tust, hättest du nur selbst die NPD gern.
.... ohne Worte
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23.12.2008, 20:09 #37ButterZ
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Zitat von GoDoFgTa
Und wenn ihr jetzt meint, das damit die Gewalt kein Ende hat, dann überlegt Euch die Dimensionen der Macht die das ganze annimmt wenn die NPD den Reichstag neu eröffnet.
Die ganzen minderbemittelten Mitläufer (und davon gibts genug, um genau zu sein 85% der Neonazis) fühlen sich Geschützt und bestätigt. Niemand wäre mehr sicher, wenn der kleine Bomberjacken-Klaus aus der Nachbarschaft mit seinen Freunden randaliert, nur weil "KAMERADEN" das Land regieren.
Du meinst wohl es wäre nicht so?
Letztens als die NPD in einer größeren Stadt in unserer Umgebung einen Infostand aufm Markt hatte, da haben se ein russisches Kind zusammengeschlagen und in einem Dönerladen die Scheiben eingeworfen.
Wenn die sich schon so sicher in Anwesenheit von ein paar Parteimitgleidern fühlen, was passiert wenn die Einzug in den Bundestag halten.
Ich hab schon oft mit eigenen Augen gesehn was die Anstellen.
Du und deine Theorien .... mach mal die Augen für die Realität auf.
EDIT: Und die NPD-Mitglieder waren jedes mal beteiligt. Soviel zum Thema unschuld.
MfG GoDoFgTa
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23.12.2008, 20:39 #38mxyptlk
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Aha, und welches Parteibuch hatten die linken Schläger die die Demonstrationen von Köln erst so haben eskalieren lassen?
Du versteifst dich zu sehr auf die NPD. Und selbst wenn es die NPD nicht mehr geben würde, würde es trotzdem die Gewalt weiterhin geben.
Dein ganzes Kartenhaus würde doch zusammenbrechen, wenn man bei dem Täter von Passau ein FDP Parteibuch finden würde.
Extreme Gewalt, egal von welcher Seite, kann nie ein Problem nur einer Partei sein, sondern der gesamten Gesellschaft.
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23.12.2008, 20:41 #39Darth Vicious
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23.12.2008, 20:47 #40Fredi
AW: Attentat eines Neonazis auf Passauer Polizeipräsident
Mhm , ich habe das Gefühl du hast Angst vor der NPD.
Aber wir reden hier aber über den Fall :
Ein mutmaßlicher rechtsextremer sticht Polizeipräsidenten nieder.
So jetzt ist die Frage : Was hat die NPD damit zutun ?
Hat der Täter villeciht einen Flyer am Tatort gelassene ?
Ich möchte hier die NPD nicht in Schutz nehmen ,
aber nicht alle Gewalt die mit Rechtsextremen zusammen-
hängen sind von der NPD organisiert.
Davon abgesehen halte ich deine Fantasien für utopisch.
Selbst wenn eine rechte Partei an die Macht kommt ,
existiert trotzdem noch unser Gesetz - siehe Östereich
die FPÖ ist vergleichbar mit unseren rechten Parteien.
mfg
Fredi
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