Ergebnis 1 bis 5 von 5
Thema: Review zu Okami
-
15.11.2008, 16:25 #1K93
Review zu Okami
GRAFIK (9/10):
Das Spiel ist in einem Cel Shading look gehalten. Gepaart mit Wundervollen Effekten, farbenfrohe Welten und fabelhafte Charaktermodelle. Der Cel Shading look ist Geschmackssache, mir hat er aber sehr gefallen. Im großen und ganzem bietet das Spiele eine tolle Grafik.
SOUND: (9/10):
Die Musik von Ōkami wurde von klassischen japanischen Stücken inspiriert. Von melodischen Flötenklängen, dramatischen Trommelwirbeln, Donnergrollen, Orchester, Trompeten und Co. ist alles vorhanden, was die Ohren sich wünschen können. Der Sound ist wirklich super. Man denkt wirklich, dass man sich in Japan befindet. Mir hat der Sound sehr gefallen. Die Texte werden wie bei Zelda nicht synchronisiert. Man muss sich also, das gefasel anhören. Mich störts aber nicht und Zelda Fans sind das sowieso gewohnt
STORY (10/10)
Die Geschichte von Ōkami trägt sich im Lande Nippon zu, zu einer nicht weiter umrissenen Zeit in der klassischen Epoche Japans. Die Sonnengöttin Amaterasu muss dieses Land von dem Dämon Orochi befreien. „Kraftstreich“ erhält. Dieses Level ist ein kleines Tutorial um das Spiel kennen zu lernen. Nachdem man die Technik erhalten hat entfesselt man das Dorf Kamiki. Die Geschichte basiert auf einer Japansichen Legende. Die Geschichte hat mich wirklich in ihren Bann gezogen.
GAMEPLAY (10/10)
In Ōkami steuert der Spieler Amaterasu durch eine malerisch gestaltete Umgebung . Die Geschichte zieht sich ziemlich linear durch das Spielgeschehen, es gibt aber auch einige Nebenaufgaben. Ōkami ist ein innovatives Spiel, das durch seine dichte Atmosphäre überzeugt. Der Stil erinnert stark an die The-Legend-of-Zelda-Reihe. Der Direktor des Spiels, Die Kämpfe sind überwiegend optional und finden in einer plötzlich auftauchenden, abgegrenzten „Arena“ statt, in welcher Amaterasu Gegner durch Waffen, Kampftechniken und Pinseltechniken bekämpfen kann. Nach dem Kampf erhält der Spieler als Bonus Geld in der Währung Yen. Von diesem Geld kann sich der Spieler diverse Items und Waffen kaufen, oder er legt es in einem Dojo an, um neue Kampftechniken zu erlernen. Die Waffen, die von den Throninsignien Japans inspiriert wurden, können als Erst- oder Zweitwaffe ausgerüstet werden. Der Spieler muss in vielen Situation den „Göttlichen Pinsel“ benutzen. Auf der Wii wird der göttliche Pinsel direkt durch Bewegen der Wii-Remote-Fernbedienung gesteuert. So kann zum Beispiel Brücken reparieren, Feinde bekämpfen oder Wind erzeugen. Diese Techniken erlernt Amaterasu während des Spiels, wenn man Sternbilder vervollständigt. Man erhält die Techniken (insgesamt 13 verschiedene) von Göttern, angelehnt an die chinesischen Tierzeichen.
UMFANG (10/10)
Man ist über 40 Stunden mit diesem Spiel beschäftigt. Nebenquest, Boni, Waffen, Techniken, Outfits usw. motivieren zum durchspielen. Durch mehrmaliges durchspielen, lassen sich viele Sachen freischalten, die den Umfang des Spiels drastisch erhöht. Neben Zelda eines der umfangreichste Wi Spiel, wenn nicht sogar das umfangreichste!!
Steurung (8,5/10)
Gesteuert wird mit WiiMote und Nunchuk. Durch schütteln der WiiMote greift Amaterasu an. Wenn man "B" drückt wechselt man in die "Pinselperspektive" (Ich nenne es mal so ). "Z" dient zum Anvisieren und "C" zum modifizieren der Kamera. Und "A" dient zum springen. Die Steuerung, funktioniert sehr gut, leider ermüdet das ständige Schütteln leicht zum Angreifen der Gegner. Das tut aber nichts zur Sache. Das Spiel lässt sich trotzdem sehr gut steuern.
Fazit (10/10)
Ein geniales Spiel mit toller Grafik, tollem Sound und genialem Gameplay. Der Umfang stimmt und die Nebenquest, sorgen für Abwechslung. Holt euch das game, es wird das beste Wii Spiel in eurer Sammlung sein. Ich wünsche mir mehr solcher games für die Zukunft. Leider hat sich das Spiel sehr schlecht verkauft und darum bekommen wir auch keinen 2ten Teil
-
-
15.11.2008, 17:28 #2IronMaikFranz3
AW: Review zu Okami
gut, hätte aber trotzdem etwas länger werden können
-
15.11.2008, 17:59 #3Blackwolf
AW: Review zu Okami
"Geht los und kauft es."
Es ist wirklich dermaßen gut.
-
15.11.2008, 18:46 #4TrueValue
AW: Review zu Okami
Hi
ich habe vor einigen Monaten auch mal ein Review geschrieben. Hier ist es:
Okami
Rund 2 Jahre nach Erscheinen der Ps2 Version von Okami, nahm Capcom das Projekt wieder auf….diesmal als Wii Version. Dabei wurde das Spiel 1:1 aus der Ps2 Version übernommen, lediglich die Steuerung ist auf der Wii anders. Man kann es sich sicher gut vorstellen mit der Wiimote Kreise e.t.c zu malen und auch die Angriffe per Schütteln der Wiimote ausführen.
Ob dies wirklich besser gelingt erfahrt ihr in diesem Review. Außerdem gibt es Infos zu der Story, den Charakteren, der Spielwelt u.v.m
Story
In Okami geht es um das Land Nippon. In diesem Land wohnt der achtköpfiger Dämon Orochi, dem die Bewohner eines Dorfes jedes Jahr eine Jungfrau opfern, damit er kein Unheil verbreitet. Eines Tages, kurz vor der Zeit der Opferung, taucht plötzlich eine Wölfin in dem Dorf auf. Die Bewohner dachten zuerst, dass der weiße Wolf zu Orochi gehört. An dem Tag an dem die Jungfrau geopfert werden soll, macht sich Nagi, ein Dorfbewohner, auf in die Höhle in der der Dämon wohnt. Er kämpft gegen ihn mit seinem legendären Schwert. Doch dieses hilft ihm nicht, den wenige Minuten später liegt er erschöpft am Boden. In dem Moment wo Orochi Nagi töten will erscheint die weiße Wölfin namens Shiranui um Nagi zu retten. Auch sie kämpft gegen Orochi, doch sie hat, wie Nagi, keine Chance obwohl sie die Kraft der göttlichen Pinseltechnik beherrscht. Mit dieser Technik kann sie z.B Bäume wachsen lassen oder Wind heraufbeschwören. Mit ihrer letzter Kraft heult sie in Richtung Himmel und verleiht Nagi´s Schwert damit die Macht Orochi zu besiegen, was dann auch geschieht. Zu ehren der Wölfin wird eine Statue in diesem Dorf errichtet.
Genau 100 Jahre später erweckt jedoch ein Unbekannter wieder die Macht Orochi´s der die Welt wieder in die Dunkelheit stürzt. Der Baumgeist Sakuja belebt mit seiner letzten Kraft die Statue der Wölfin, da sie wusste, dass sie die einzige war die Orochi wieder besiegen konnte.
Nach dieser Szene fängt man zum ersten Mal zu spielen an. Man muss die Wächtersprösslinge befreien, um das Land vor der Dunkelheit zu retten. Die Kraft der göttlichen Pinseltechnik hat man nicht mehr, man muss sie erst wieder erlernen. Dabei hilft einem der kleine Floh Issun ( der selbst etwas über diese Techniken lernen will).
Steuerung
Die Steuerung ist größtenteils gut gelungen. Man bewegt sich mit dem Control Stick des Nunchucks, springt mit A und erforscht Sachen oder redet mit Bewohnern mit Z. Im Kampf kann man durch simples Schütteln der Wiimote angreifen, jedoch kann man hier nicht, wie in Zelda TP, einfach wild herumfuchteln, sondern muss die Angriffe richtig timen. Man kann den Gegner aber auch mit den göttlichen Pinseltechniken Schaden zufügen. Hierfür drückt man B und lässt den Knopf gedrückt. Sofort wird alle Farbe aus dem Bild genommen und man bewegt mit der Wiimote einen Pinsel. Man kann, während man den Pinsel bewegt auch noch die Kamera drehen, was sehr vorteilhaft ist. . Wenn man nun A drückt kann man zeichnen. Dies funktioniert bei simplen Kreisen für z.B die Sonne sehr gut. Waagrechte Striche hingegen( für den Kraftstreich) werde meist nicht so gut erkannt und man muss es mehrmals versuchen, was in hektischen Situationen sehr nervig sein kann. Bei einem Kampf in dem man die göttiche Pinseltechnik nicht benutzt, muss man die Kamera mit dem Steuerkreuz drehen, was sehr unvorteilhaft ist
Herkunft
Die japanische Vokabel Okami bedeutet übersetzt „Wolf“ kann aber auch als große Gottheit übersetzt werden. In dem Spiel werden außerdem Anspielungen auf japanische Geschichten und Mythen gemacht. ( Die Japaner verehren wirklich (!) einen Wolf als Gott.
Charaktere
Die Charaktere im Spiel sind sehr liebevoll gestaltet. Jeden schließt man sofort ins Herz und man hilft ihnen auch gerne. Denn jeder Charakter hat sein eigenes Problem. Eine Frau am Fluss benötigt z.B eine Wäscheleine. Sofort drückt man den B Button und malt ihr eine. Oder eine Frau braucht das Wasserrad um sogenannten Sake zu machen. Meist kommt man nur durch ( ich nenne es jetzt) „ Kettenhelfen“ weiter. Ein Beispiel. Ein Händler will einen Felsen wegräumen, schafft dies aber nicht alleine. Daher sollen wir den Dorfhelden Sasuno rufen. Der braucht aber den sogenannten Sake um richtig „Arbeiten „ zu können, wobei er eh nur auf der faulen Haut liegt. Bringt man ihm den Sake und ermutigt ihn es zu schaffen öffnet er für den Händler den Weg und man selbst kann auch passieren.
Die Charaktere machen auch viel vom „Witz“ des Spiels aus. Denn das Spiel ist immer für einen Lacher gut. Ich musste schon mehrmals lachen, wenn Issun sich aufregt oder die Göttin
Okami Amaterasu , die man selbst spielt bei einer Rede des Baumgeistes einschläft.
Grafik
Die Grafik sieht zum Teil wunderschön aus, zum Teil jedoch auch sehr verwaschen. Die WOW Effekte hat die Grafik, wenn es möglichst bunt wird. Dies geschieht meist wenn man einen Wächtersprössling wiederbelebt. Bevor dies getan ist, sehen die Farben sehr düster und schwammig aus. Es gibt natürlich auch viele Kritiker der Grafik, da das Spiel in Cel- Shading gehalten ist, doch meiner Meinung nach trifft es den Stil einer japanischen Tuschezeichnung perfekt.
Die Spielwelt
Die Spielwelt ist sehr groß gehalten. Es gibt viele Dörfer und riesige Täler. Man weiß meist gar nicht, wo man zuerst hinlaufen soll, da es so viel zu entdecken gibt. Man trifft auch mitten in der Spielwelt auf Monster gegen die man kämpfen muss, um Yen, die Währung des Spiels zu erhalten. Wenn man in einen Kampf gelangt erscheint die Welt in einem rötlichen Ton und um das Kampffeld ist eine Barriere mit japanischen Schriftzeichen, aus der man erst entfliehen kann, wenn man die Monster besiegt hat. In der Spielwelt findet man auch Tiere, die man füttern kann. Wenn man dies tut bekommt man Glückskugeln, womit man seine Attribute aufbessern kann, wie z.B die Solarenergie( Lebensenergie) oder ein zusätzliches Tintenfass. Doch man kann nicht nur seine Attribute verbessern sondern auch seine Waffen, denn es gibt eine Vielzahl von Waffen, die bei jedem Gegner anders wirken und auch kombiniert werden können.
Speicherpunkte
Leider kann man das Spiel nicht an jeder Stelle speichern, sonder muss zuerst sogenannte „Ursprungsspiegel“ aufsuchen um das Spiel speichern zu können. Diese Spiegel sind aber fair verteilt und man muss sich keine Sorgen machen, dass man zu lange spielen muss, um einen dieser Spiegel zu finden. Man kann nur eine Spieldatei anlegen, kann aber in mehreren „Zeilen“ speichern.
Fazit: Grafik 8/10
Steuerung 7/10
Sound 9/10
Atmosphäre 10/10
Story 9/10
Gameplay 9/10
-----------------------------------
Gesamt: 9/10
-
15.11.2008, 21:38 #5K93
AW: Review zu Okami
Ähnliche Themen
-
Okami HD: Was gestern als Gerücht anfing: http://www.forumla.de/f-sony-ps3-forum-30/t-geruechte-rund-um-die-hard-u-software-der-173049/page21#post4160545 ... -
Okami: Hi Hi ! Ich habe hier keinen Thread gefunden zu dem Gerücht das Okami evtl. für Wii umgesetzt werden könnte, es gab zwar eine fadenscheinige Ausrede... -
Spiele Review zu Okami, die Zweite
Review zu Okami, die Zweite: Hi auch ich habe ein Review zu Okami verfasst und hier ist es: Okami Rund 2 Jahre nach Erscheinen der Ps2 Version von Okami, nahm Capcom das... -
Okami für Wii: Dies ist der thread für das Spiel Okami, wo alle ihre meinung, news usw. reinschreiben können. Verzeiht mir wenn es bereits so einen thread gibt...
Nene, die Auswerter sind ja quasi die Götter. Halbgötter sind einfach nur Zockerspieler, deren Glanz so stark ist, dass man sie fast für gottgleiche...
Zockerspiel CXXXVI