Fire Emblem Radiant Dawn

PhiloDandy · 22.02.2008, 01:16

*edit: kürzeres Fazit nächstes Posting*

Hier mal eine andere Art eines Reviews:
ich dachte, auch das wäre sinnvoll...
doch ich glaub das Projekt ist gescheitert

zunächst dachte ich es wäre weniger arbeit, es so zu machen und nicht selbst zu schreiben. ich hab mich verschätzt

etwas *g*

das ganze wurde sehr lang und leider unübersichtlich,
also wer alles wissen will kann es lesen,
denn es steckt verdammt viel info drinn,
also wer wirklich alles aus 5 Tests wissen will,
bekommt es hier komprimiert

löschen mag ichs nun nicht mehr
(war zuviel arbeit)

ich werde jedoch doch ein kürzeres fazit schreiben
(siehe nächstes posting)

Es ist eine direkte Gegenüberstellung einiger englischsprachiger Reviews im Netz.
Die eine (Haupt-)Meinung stammt von IGN, welches das Game mit 8.0/10 bewertet haben
Die zweite Meinung stammt von GameSpot, die das Spiel mit 6.0/10 bewertet haben.

ich habe jedoch noch weitere Seiten berücksichtigt...
Abweichende Meinungen wurden von folgenden Seiten bezogen:
- GameSpy die dem Spiel 9.5/10 geben
- GameZone 6.5/10 (er hat noch nie zuvor ein Fire Emblem gespielt)
- Eurogamer 7.0/10

Um euch den Überblick zu erleichtern habe ich die Magazine, die das Spiel prinzipiell positiv vewerten in grün geschrieben!
Die das spiel prinzipiell eher negativ sehen sind in pink

Vorkenntnisse:
beide:
Die Story schließt am GameCube-Teil an. Es ist von Vorteil, wenn man den Vorgänger oder einen Vorgänger kennt, aber nicht wegen der Story, denn die wird ohnehin in Rückblicken wieder erzählt, sondern wegen des grundlegenden Verständnisses des Spielprinzips.
IGN:
- nichts weiter
Gamespot:
- Neueinsteiger in die Serie oder Leute die keine Genreliebhaber sind, werden sich verdammt schwer tun. Es wird zu schwer für sie sein.
Meine Ergänzung: also, WENN man Gamespot Glauben schenkt, dann solltest Du entweder zumindest einen Fire Emblem-Teil oder aber Final Fantasy Tactics oder zB. Suikoden Tactics usw. kennen, sonst hast du (seiner Meinung nach) absolut keine Chance

Wii-typisches:
beide:
- keinerlei wii-spezifische Neuerungen
- Keine Änderung gegenüber der Grafikqualität der GC-Version
- weder ne pointer-, ne angreif- oder einen bewegungssensorenfunktion
- funktioniert mit ner quergehaltenen wiimote, also auf ganz klassische weise.
IGN:
- alternativ geht auch der classic-controller.
- die steuerung ist aber auch okay so
Gamespot:
- mehr als Schade, dass kein Bemühen der Entwickler in diesem Bezug zu erkennen ist. Die Wii-Steuerung fehlt.
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameZone:
- auch wenn die Wii-Steuerung fehlt, so macht es auch auf diese Weise spaß zu spielen.

Änderungen gegenüber dem Vorgänger:
beide:
- Speicherung auch mitten in Kämpfen
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
Eurogamer:
- minimale Änderungen bei Waffenkategorien
- 2 Magie-Dreiecke, statt nur eines

Die Story:
beide meinen:
- schließt beim Vorgänger an, aber Vorkenntnisse wegen der Story nicht notwendig, da das wichtigste wiederholt wird. Du spielst diesmal Charaktere, die letztes Mal noch auf Seiten der Feinde standen.
IGN:
- story scheint für ihn schon okay zu sein
Gamespot:
Fire Emblem hatte immer ne tolle Story, besonders die GC-Version. Hier ist die Story dämlich, denn die bösen sind einfach böse ohne in die tiefe zu gehen und ohne zu hinterfragen, wie es früher der fall war. die Geschichte wird jedoch im Laufe des spiels besser, WENN man es denn so weit überhaupt schafft.
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameZone:
- irgendwo zwischen den Textzeilen ist eine seltsam tiefgründige, intelektuelle Story

Präsentation der Story 1:
beide:
- erfolgt mit animestyle-charakteren, allerdings werden die im vordergrund eingeblendet und drunter sind textboxen, also das ist sehr old-style, ja diese präsentation der geschichte wäre auch auf nem DS möglich. alles wirkt statisch und die figuren zeigen nur wenig emotion bzw sie bewegen sich eben nicht.
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
Meine Anmerkung:
auf der wii ist zb Trauma Center ähnlich gemacht
GameSpy:
Die Präsentation ist nicht next-gen, nicht new-gen und auch nicht last-gen. das ist SNES, hier bewegt sich kaum mal ein Charakterbild im Vordergrund und drunter einfach nur Text-Boxes.
EuroGamer:
die 2D-Präsentation sieht nett aus, die 3D-Grafik ist Substandard

Präsentation der Story 2:
IGN:
Es gibt allerdings auch ganz gute zwischensequenzen, aber die sind halt wie kurze filmclips, insgesamt ist die präsentation dennoch eher mager
Gamespot:
tolle animierte und schöne Zwischensequenzen und äusserst schade, dass sich beim Rest kaum was getan hat

Die Grafik:
beide meinen:
keine grafischen Verbesserungen seit der letzten GC-Version
IGN: nichts weiter
GameSpot:
es gab minimale verbesserungen bei den animationen, aber die sind nicht wirklich auffallend und im prinzip ändert sich gegenüber des GameCube-Spiel kaum was, was grafik usw. angeht
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameSpy:
ansprechende Grafik
Gamezone:
die Grafik auf dem Spielfeld ist nur kaum besser als bei N64, es wäre ein grossartiger DS-Titel. Nur die Kampfsequenzen in Nahaufnahme sehen anständig aus.

Der Sound:
beide meinen:
Der Sound geht okay, aber ist auch nicht wirklich überragend
IGN:
- ist nicht aufregend, nervt auch nicht, erzeugt auch Atmosphäre
Gamespot: nichts weiter
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameSpy:
Der Sound ist grossartig und stammt von derselben Person, die für Paper Mario und Super Smash Bros. Brawl verantwortlich ist

Spielprinzip:
IGN:
- da die Präsentation schon so mager ist, muss man das prinzip der schlachten mögen, damit steht und fällt alles.
- es gibt nen haufen waffen, objekte und möglichkeiten um seine truppe nach eigenen geschmack zu gestalten.
- viele unterschiedliche Charaktere
- vom Kampf als solchen kein Wort
- keine Rede von Magiern
- man kann 2 charaktere als team kämpfen lassen
- eher nicht so toll ist, dass das aufleveln in bestimmten charaktereigenschaften nicht auf eigene wahl passiert, denn das passiert aufgrund von zufall.
Meine Anmerkung
das ist aber wohl auch verkraftbar und man stellt sich dann eben auf das ein was sich bei der figur herauskristallisiert. kenne solche Spiele recht gut
Gamespot:
- viele unterschiedliche Charaktere mit je eigener Hintergrundgeschichte
- Die Kämpfe sind traditionell: bestimmte truppen fügen spezifisch andere truppen höheren schaden zu, also "schere, stein, papier"-prinzip
- Das Prinzip bei den Magiern funktioniert ebenso nach "Schere, Stein,Papier" sind aber unwichtiger als die physisch (körperlich) Kämpfenden
- man kann 2 charaktere als team kämpfen lassen, allerdings ist das nur für den Kampf relevant und nicht mehr wie früher, dass sich da draus auch eine wirklich gute Hintergrund-Geschichte entwickelt. Die Dialoge sind dämlich
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameSpy:
aufteilung in kleine effiziente Teams notwendig. Die gemeinsame Verteidung eines solchen Teams kann spielentscheidend sein
GameZone
- Charaktere sind nicht nur Ansammlung von Werten, sondern haben alle eine eigene Story. Es sind erinnerungswürdige Charaktere
- es gibt soviele Objekte, dass niemand mehr einen Überblick hat

Aufbau des Spiels:
das spiel ist in 4 Kapitel unterteilt, wobei der Leader, als auch die perspektive der geschichte jedes kapitel wechselt und daher levelt man dann wieder von vorne diese neuen charakter auf.

Levelabwechslung:
IGN: Missionsziele nicht erwähnt
Gamespot: Missionsziele variantenreich für das Genre

Speicherung:
IGN:
- vom speichern keine rede
Gamespot:
man kann während eines kampfes speichern, doch auch wenn das ne willkommene neuerung ist, so ist es auch wegen des schwierigkeitsgrades fad, denn man speichert eben dauernd
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameSpy:
- man kann nur einen Slot zum Speichern verwenden.
- Speichern zum falschen Zeitpunkt kann verherend sein. Aber man kann auch ein Level nochmal von vorne spielen und das wird man oft tun.
- man hofft oft dass der Zufallsgenerator bei den Kämpfen, der die Werte würfelt, einem wohlgesonnen ist
- Glück spielt eine sehr grosse Rolle bei den Kämpfen
- oft reicht ein Treffer und schlechtere Charaktere sind schon tot und das passiert oft

Schwierigkeitsgrad & Für wen ist das Spiel geeignet?:
beide:
Wenn eine Figur im Kampf fällt, ist sie tatsächlich tot, also unwiderruflich aus deiner Truppe rausgeflogen. Nicht so wie bei anderen Spielen dieser Art, wo man diese wieder heilen kann, nach dem Kampf. Es kann auch bitter sein, denn die Figuren wurden ja davor aufgelevelt und man will sie eben nicht verlieren. Daraus ergibt sich, dass man Levels sehr oft noch mal von vorne startet bzw auch sehr vorsichtig spielt
IGN:
- das Spiel ist fordernd, war aber in der Serie immer so
Gamespot:
- 3 verschiedene einstellungsmöglichkeiten, aber bei "easy" beisst man sich schon die zähne aus.
- für ihn ist der Schwierigkeitsgrad bzw dass die Charaktere tatsächlich sterben richtig frustrierend, denn man spielt levels schon auch mal 7x und es ist verdammt schwer.
- viel zu schwer für Anfänger im Genre.
- die taktische komponente ist zum glück jedoch noch immer da, allerdings so schwer, dass nur FireEmblem oder Genre-Kenner ne Chance haben.
- absolut schwerste game der serie. die eigenen figuren sind viel zu schwach im vergleich zu den gegnern.
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameSpy:
- der Schwierigkeitsgrad bei "normal" und "hard" ist schmerzvoll schwer, aber es gibt einen "easy"-modus, für die, welche nicht ständig "Game Over" am Bildschirm sehen wollen
- sich nur ein Feld weiterbewegen kann den Tot bedeuten
- Der Verlust nahezu jeder Person ist schmerzhaft, da jede Person auf ihre Weise für die Truppe wichtig ist.
- Sieg scheint jedoch nie ausser reichweite zu liegen
GameZone:
- erbarmungslos schwer, hat in nur 5 mins 2x "Game Over" auf "normal" gesehen. (spielte nie zuvor ein Fire Emblem

), dann hat er auf "easy" begonnen und ist noch schneller als zuvor gestorben.
- das Spiel ist aus wenn eine der Hauptpersonen stirbt und es kommt vor, dass diese am Anfang nach nur einem Schlag tot sind.

Negativ:
IGN:
Das Spiel wäre im Prinzip so auch auf dem GameCube möglich gewesen, daher könnte man es für diesen Preis als teuer empfinden.
weder ne multiplayer- noch ne online-funktion, aber auch das war immer so, ist nicht so schlimm und wird fans nicht abschrecken.
Gamespot:
Es ist ne Schande, dass es sich nicht weiterentwickelt hat. Die Entwickler haben weder Online, noch multiplayer, noch miis, noch wii-Steuerung eingebaut. ist eine enttäuschung da sich nichts getan hat und die story nur wegen dem vorgänger lebt
- es ist so schwer, dass sich auch die erfahrensten im genre sehr hart tun werden. Neueinsteiger in die Serie oder Leute die KEINE Genreliebhaber sind werden sich verdammt schwer tun. Es wird zu schwer für sie sein.
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameZone:
- trotz durchspielen hat es wegen des Schwierigkeitsgrades nur wenig Spass gemacht

Positiv:
IGN:
- gutes und forderndes traditionelles Rollen-Strategiespiel, wer dieses Genre mag, wird vermutlich auch mit der Präsentation keine grossen Probleme haben, denn das war ja immer so.
- das spiel hat auch 16:9 und 480p
- 50 Stunden Spielzeit
- Besitzer des GameCube-Spiels können ihre Daten ins Wii-Spiel übertragen
- das spiel ist für hardcore-gamer und das absolut beste strategiespiel, dass es für die wii gibt, vielleicht auch je geben wird
Gamespot:
- Besitzer des GameCube-Spiels können ihre Daten ins Wii-Spiel übertragen
Abweichende/Zusätzliche Meinung:
GameSpy:
- erfüllendes, befriedigendes Strategiespiel
- beste Strategiespiel bisher in diesem Jahr (Nov 2007)
- das Spiel besitzt die richtige Balance zwischen Tiefe und Zugänglichkeit
- viele Geheimnisse zu entdecken
- muss jeder gespielt haben, der Strategiespiele geniesst
Eurogamer:
- F.B. ist das beste seiner Klasse, doch auch frustrierend, kompliziert und schwer zugänglich. Es ist jedoch auch dasselbe grossartige Spiel, dass wir zumindest die letzten 5 Jahre schon gespielt haben, dennoch ist es für Liebhaber und für Fans von Fire Emblem oder Shining Force, alle anderen können auch zu einem alten Titel greifen

Wertungen:

- IGN 8.0/10
- GameSpot 6.0/10
- GameSpy 9.5/10
- GameZone 6.5/10
- Eurogamer 7.0/10
- 1UP 9.0/10

GameRankings Durchschnitt aus 23 Testergebnissen: 78.1%
Metacritic Durchschnitt aus 21 Testergebnissen 77%

also sucht es euch nun aus

zwischen sauschwer und nahezu unspielbar, bis "bestes Strategiespiel im ganzen Jahr bis Nov 2007" ist alles dabei

Lasst euch allerdings nicht allzusehr irritieren

alle sind sich einig, dass das spiel schwer ist, auch sehr schwer,
jedoch haben nur 2 der 5 das als so extrem empfunden, dass es zu negativen noten geführt hat,
einer davon kannte Fire Emblem gar nicht!

sonst gibt es sehr viele widersprüchliche Aussagen

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PhiloDandy · 22.02.2008, 02:22

EIN KÜRZERES FAZIT:

Vorkenntnisse:

- sind bzgl. der Story nicht notwendig
- sind in Bezug auf das Spielprinzip notwendig, da sehr(!) schwer

Wii-typische:

- keine Wii-Steuerung
- quergehaltene Wiimote oder ClassicController

Änderung gegenüber dem Vorgänger:

- Speicherung mitten im Kampf
- minimale Änderungen bei Waffenkategorie und Magie-Dreieck (nun 2 Stk.)

Story:

- schließt beim Vorgänger an
- man spielt tw. Figuren die letztes mal noch Feinde waren
- Story unterschiedlichst bewertet worden:
a) okay b) dämlich, wird jedoch besser c) schräg tiefgründig, intelektuell

Präsentation:

diese erfolgt auf 2-erlei Weise. Einerseits mit Animegesichtern die im Vordergrund
eingeblendet werden und die sich nur wenig bewegen. Diese "sprechen" in Textkästen. Eine Präsentation, die wohl alle Rollenspielfans kennen. Dies wurde von allen bis auf einen Tester als nicht zeitgemäß empfunden, einer fand sie nett.

Die Geschichte wird auch gelegentlich von 3D-Filmanimationen weiterrzählt. Diese wurden insgesamt als gut aufgenommen.

Die Grafik:

- es gibt keinerlei Verbesserung gegenüber der GameCube-Version war der Tenor, nur GameSpot meinte minimale Verbesserungen bei der Animation bemerkt zu haben und GameSpy sprach von einer ansprechenden Grafik. EIner sah sie sogar so kritisch, dass sie kaum besser als N64 sei (Gamezone)

Sound:

- auch hier gab es ganz unterschiedliche Meinungen. Von "okay" über "nicht aufregend aber erzeugt Atmosphäre" bis Spitzenmusik von dem Mann der auch für Paper Mario oder Super Smash B. Brawl zuständig war.

Spielprinzip:

- da die Präsentation mager ist, steht und fällt alles mit den Kämpfen, die man mögen muss um das Spiel gut zu finden
- viele Waffen, Objekte und Optionen, für einen sogar zuviele
- 2 können als Team kämpfen, einer der Tester meinte das wäre spielentscheidend
- Aufleveln passiert per Zufall
-viele unterschiedliche Charaktere mit je eigener Hintergrundstory
- Kampfsystem ist "Schere, Stein, Papier"-Prinzip, d.h. für jeden Typus von Kämpfer gibt es einen bestimmten Charakter der am besten gegen ihn einsetzbar ist
- Magier sind weniger wichtig als Kämpfer
- Glück ist wesentlich meinte einer der Tester
- oft reicht ein Treffer und der Charakter ist tot

Aufbau des Spiels:

- 4 Kapitel und jedes wird mit anderen Charakteren gespielt

Levelabwechslung:

- Die Missionen sind abwechslungsreich

Speicherung:

- dies ist eine Neuerung, denn man kann mitten im Kampf speichern
- das macht man auch oft, da das Spiel schwer ist
- jedoch gibt es dafür nur einen Slot. Eine Fehlentscheidung wann man speichert kann fatal sein

Schwierigkeitsgrad:

- alle waren sich einig, dass das Spiel schwer ist, ein paar meinten sogar sehr schwer, ja zu schwer. Anfänger und Genreneulinge haben gar keine Chance meinte einer. Einer meinte es wäre fordernd.
- eine Figur die stirbt, kehrt nach dem Kampf nicht mehr in die Gruppe zurück. Sie ist tatsächlich tot. das führt zu sehr oftem Rstart des Levels.

Negativ:

- es wäre auch für GameCube möglich gewesen
- keine online-Funktion
- keine Multiplayer-Funktion
- keine Weiterentwicklung am Prinzip, auch keine Wii-Steuerung
- sehr schwer, einer meinte sogar für Genreerfahrene tw. so schwer, dass man sich die Zähne ausbeisst

Positiv:

- 3 meinten das spiel wäre gut, erfüllend oder gar das beste Strategie-Spiel 2007
- 16:9
- 480p
- 50 Stunden Spielzeit
- Datenübertragung von der GameCube-Card für besitzer des Vorgängertitels
- einer meinte richtige Balance ziwschen Tiefe und Zugänglichkeit. für den ein must-have
- viele Geheimnisse meinte ebenso einer

Wertungen:

- IGN 8.0/10
- GameSpot 6.0/10
- GameSpy 9.5/10
- GameZone 6.5/10
- Eurogamer 7.0/10
- 1UP 9.0/10
usw.

GameRankings Durchschnitt aus 23 Testergebnissen: 78.1%
Metacritic Durchschnitt aus 21 Testergebnissen [color=Red][b]77%

Unregistriert · 22.02.2008, 10:31

Puh, hab mir gerade mal das lange Fazit der Reviews angesehen und bin doch verunsichert. Hatte eigentlich vor gehabt das Game zu kaufen, bin aber jetzt nicht mehr ganz so sicher.

Mal ne Frage an die Fire-Emblem-Experten hier:
Wäre das Game was für mich? Ich kenne die Serie gar nicht, hatte bisher nie eine Konsole und hab bisher immer auf dem PC gezockt.
Meine Games dort waren zum einen Rollenspiele (von Bards Tale bis Neverwinter Nights quer beet, wobei ich immer ein Fable für Rundenbasierende Kämpfe hatte und zu actionorientierte Spiele nicht so mochte, vielleicht mit Ausnahme von Sacred)
Zum anderen rundenbasierende Strategiespiele wie Civilization, Heroes of Might and Magic etc. Ich muss aber dazu sagen, dass ich selten auf schwerem Modus gespielt habe, immer nur leicht oder mittel.

Gruß
Arieve

PhiloDandy · 22.02.2008, 13:54

ich bin mit dem langen review sehr unglücklich
ich habe zwar von allen tests das wesentliche reingeschrieben,
aber es kommt nun falsch rüber was die qualität des spiels anbelangt.

von den tests die ich gelesen habe, das waren 5, haben es im prinzip 3 gut bewertet, auch wenn ihnen die präsentation zB überhaupt nicht zugesagt hat, bzw. sie haben sich mehr erwartet.

ich persönlich kenne als rollenspieler diese anime-pix und textboxen sehr lange und die stören mich nicht, das weiss ich. 3 der 5 dürfte es im prinzip auch nicht so gestört haben, sonst hätten sie es nicht so gut bewertet.

einig sind sich jedoch alle beim schwierigkeitsgrad. alle sind der meinung, dass es schwer ist, einer meint aber nur dass es fordernd ist. also wir können davon ausgehen, dass es hammerhart ist und dass man oft stirbt und levels immer wieder wiederholen muss.man muss aber auch sagen, dass neben diesem einen der "fordernd" schrieb, was ja jetzt nicht heisst dass es super-schwer wäre, auch einer geschrieben hat, dass "normal" und "hard" mega-schwer ist, "easy" für alle ist, die nicht ständig "game over" sehen wollen. das zu interpretieren ist schwer.

ich persönlich finde die grafik für ein strategie-rollenspiel okay, der schwierigkeitsgrad macht mir jedoch sorgen, denn ich hatte mal am handy so ein spiel und das war auch verdammt schwer und hat mich gefrustet

ich weiss nun auch nicht, ob ich mich trauen soll...
wobei ich dennoch eher dazu tendiere es als schaffbar einzustufen,
denn ich hab sicher 10 solcher games schon durchgespielt
und der eine von GameZone hat das Spiel nur deshalb verrissen,
weil er keine chance hatte, jedoch auch nur deshalb, da er zuvor noch nie
ein fire emblem gespielt hat, was wiederum heissen könnte, dass er vielleicht
überhaupt noch nie so ein spiel gespielt hat. ich hab zwar auch noch nie ein Fire Emblem gespielt, aber ich denke doch, dass ich mich da reinfinden würde
einer schrieb strategiespiel des jahres, ein anderer bestes des genre
das geht beim langen review sehr unter

NeverwinterNights kenn ich nur vomkurz mal anspielen und das war ja eher ein Hack´n´Slay-Rollenspiel soweit ich mich erinnern kann, wenn du Civilization magst,
ist schon viel getan, denn da ist das grundlegende system ähnlich.
gut wäre es aber auch, wenn du rundenbasierende japanische Rollenspiele kennen würdest,
denk ich mal, denn bei civilization können die einheiten ja im grunde nix, wenn du mit all den typischen rollenspiel-items vertraut bist würde das schon sehr helfen

Asmoo · 22.02.2008, 13:59

Mal ne frage, es wird gesagt, das es zuteils sehr schwer ist, aber auch das viel glück dabei ist, also schließe ich daraus, das es fast immer nur eine frage der zeit ist, bis man sich durchgekämpft hat, oder?

PhiloDandy · 22.02.2008, 15:20

naja einer von den 5 spricht tatsächlich von Glück.
bei desktop-rollenspielen wie "Das schwarze Auge", "Dungeon & Dragons" würfelt man ja bei Kämpfen und man trifft wenn man einen bestimmten Charakterspezifischen Wert unterbietet.

Computerrollenspiele, v.a. die, welche rundenbasierend sind, funktionieren
genau nach dem gleichen Schema, doch dieses Glück ist natürlich auch beeinflussbar, weil man die Werte der Charaktere auch beeinflussen kann und somit auch das notwendige Glück reduzieren kann.

Es ist die Frage in wie weit diese Attribute der Charaktere auch mit Items beeinflussbar sind, denn das Aufleveln funktioniert ja ebenso auf Glück und Zufall. Entweder man stellt sich auf den jeweiligen Charakter ein und geht mit dem entsprechenden Charakter genau richtig um, d.h. du lässt ihn möglichst immer das ausführen worin diese Person gut ist oder du verwendest Items um dein Glück zu erhöhen. In wie weit das möglich ist, kann man nur testen, wenn man das spiel hat.

Natürlich kann man ständig Pech haben oder auch ständig Glück, doch der Zufall oder die Wahrscheinlichkeiten führen nat. dazu, dass die Werte im Schnitt in der Mitte liegen sollten, also dass man auf Dauer gesehen ebensoviel Glück wie Pech hat.

Wenn Du schreibst, dass es wahrscheinlich nur ne Frage der Zeit ist, bis man einen Kampf schafft so hast du zwar recht, aber es kommt halt auch drauf an wie du dich anstellst. es ist nicht unabhängig von deinen entscheidungen, denn du selbst kannst dein Glück erhöhen oder verringern indem du zB die "richtige" person als angreifer, zb einen bogenschützen, für eine andere bestimmte person wählst, die zB gegen bogenschützen besonders mies ist.

es ist eine frage der zeit, irgendwann würfelt der computer schon die zahlen die zum sieg führen, auch wenn du dich noch so schlecht anstellst, aber so eine glücksserie kann halt dann auch - nur in der theorie jetzt - tausende anläufe benötigen. richtige entscheidungen erhöhen die wahrscheinlichkeit nat.auch enorm, ABER es kann trotz dass man alles möglichst richtig macht, dennoch zum fehlschlag führen und das ist hier wohl der hohe schwierigkeitsgrad, wenn man den 3en von 5 glauben schenkt. bei den anderen 2 weiss mans nicht genau, ob sies auch so sehen, die schreiben nur von "fordernd", was ja nicht so schlimm klingt, oder von der "easy"-Modus führt weniger oft zum "Game Over", was aber keine Aussage ist, aus der man schließen kann, dass es selten wäre, sondern der vergleicht es nur mit "normal" und "heavy", wos besonders oft vorkommt

Fluff · 22.02.2008, 15:29

Ich hatte bis zum Vorgänger auch nichts mit Fire Emblem am Hut und habs mir blind gekauft und nicht bereut. HAtte im Vorgänger alle 3 Schwierigkeitsgrade durch. Und alle waren machbar. Und das soll nun hier nicht mehr der Fall sein? Kann ich mir nicht vorstellen. Deswegen werde ich auch wieder beherzt zugreifen.

Das Spiel braucht weder Online, noch Miis, noch Wii-Steuerungsgurken, noch ne bessere Grafik.

Werde also getrost zupacken.

Wiithout · 22.02.2008, 15:33

Das die Grafik n64 niveau hat, ist totaler Quatsch. Selbst wenn sich nichts im Vergleich zum GC getan hat. Die Grafik ist einfach durchschittlich...Nicht störend schlecht, aber auch nicht zum staunen gut, sie erfüllt voll und ganz ihrem Zweck und passt gut zu Spiel.

Dieses Review hat meine Vorfreude auf das Spiel nicht veringert. Es gibt so viele Leute die sich auf das Spiel freuen. Es kann nicht so "schlecht" sein, wie es von IGN/Gamespot teilweise dargestellt haben.

PhiloDandy · 22.02.2008, 15:42

also wenn du den Vorgänger auf "Hard" durchhast, hast du bestimmt die beste Voraussetzung dafür. denke du wirst dich dann schon so gut auskennen, dass du damit die grössten Chancen hast und auch alle Vorteile die man im Spiel bestimmt anwenden kann, ausschöpfen wirst können.

Fluff85

Das Spiel braucht weder Online, noch Miis, noch Wii-Steuerungsgurken, noch ne bessere Grafik.

so sehr ich die Miis auch mag, aber in einem Rollenspiel braucht die nun wirklich keiner. da musste ich auch schmunzeln, aber diese aussage stammt auch von dem, der ständig gejammert hat "unmöglich", "viel zu schwer", "das spiel schafft doch niemand" und der in dem Genre auch ein Noob zu sein scheint

Arieve · 22.02.2008, 15:59

PhiloDandy

NeverwinterNights kenn ich nur vomkurz mal anspielen und das war ja eher ein Hack´n´Slay-Rollenspiel soweit ich mich erinnern kann, wenn du Civilization magst,
ist schon viel getan, denn da ist das grundlegende system ähnlich.
gut wäre es aber auch, wenn du rundenbasierende japanische Rollenspiele kennen würdest,
denk ich mal, denn bei civilization können die einheiten ja im grunde nix, wenn du mit all den typischen rollenspiel-items vertraut bist würde das schon sehr helfen

Gut, Neverwinter Nights kann manchmal schon etwas Hack'n'slay sein, aber eigentlich stehe ich nicht auf Hack'n'slay. Bin eher der Typ der ausgewogene RPGs mag, hab damals auch die drei DSA-Teile durchgespielt und "The Temple of elemantary evil", falls dir das was sagt. Sind alles RPGs die auf Tisch-RPGs basieren (DSA und D&D). Baldurs Gate I und II hab ich auch gespielt, aber nur je zu 2/3, dann war die Luft irgendwie raus. So gesehen kenn ich mich schon mit RPGs aus, hab aber noch nie ein japanisches RPG gespielt. Ein Freund spielt gerne Final Fantasy und da hab ich schon mal zugesehen, das wars dann aber auch schon.
Ich hab halt etwas Angst, dass der Frust zu hoch wird, wenn es zu schwer wird, oder das Glück nicht mithelfen will. Ich hab nämlich keine Lust das Spiel zu kaufen und dann nach ein paar wenigen Stunden frustreirt wieder hinzuknallen und evtl. wieder mit Verlust zu verkaufen.

Gruß
Arieve

PhiloDandy · 22.02.2008, 16:14

genau das, dass du eher erfahrung mit westlichen RPGs hast, ist wesentlich. Ich kenne beides, weiss auch beides zu schätzen, doch japanische RPGs haben schon ihre besonderheit. zunächst musst du mal nahezu prinzipiell auch anime/manga mögen, denn nahezu alle verwenden diesen Stil der Präsentation, das ist auch hier nicht anders.

dann ist die story oft eben nicht in einem mittelalterlichen, europäischen setting angesiedelt, auch das stört so manchen europäischen/amerikanischen Rollenspieler und es wirkt auch alles nicht so ernst und düster, sondern eher bunt, vielleicht auch etwas kindlich, aber doch meist eher positiver von der weltanschauung. es kommt meist auch einiges aus asiatischer Philosophie hinzu, was uns, wenn man sich damit nicht auskennt, jedoch auch nicht auffällt. das ist was für insider, die daran nen spass haben, aber anderen nicht auffällt.

Und es gibt einiges, dass sich bei allen japanischen RPGs im Prinzip wiederholt, wie zb ganz bestimmte Items die mehr oder weniger in allen japanophilen RPGs in ähnlicher Weise auftauchen und wo Vorwissen nicht schaden kann.

Ich kann dir zum spiel weder abraten, noch es dir ans herz legen, denn auch ich kenne es, wie alle hier, nicht. ja, ich kenne nicht mal einen vorgänger.

ich kann dir nur dann vom spiel grundlegend abraten, wenn du animes/mangas aus prinzip nicht leiden kannst und RPGs für dich unbedingt in einer düsteren mittelalterlichen Welt sein müssen. Dann sind jap. RPGs überhaupt nix für dich

ich denke aber auch, dass für einen kompletten neueinsteiger in jap. rollenspiele fire emblem vielleicht(!) nicht die beste wahl ist (die schlechteste allerdings auch nicht). da gibts sicher leichtere und weniger frustrierende spiele für den einstieg, sollte es tatsächlich so schwer sein, wie die da oben behaupten. Final Fantasy wäre zB so ein kandidat, auch wenn die auch nicht super-leicht sind. so ganz ohne vorkenntnisse könnte es schwer sein und dann bekommst du vlt. ein falsches bild von jap. RPGs vermittelt (abgesehen davon, dass es sich hier bloß um eine Unterkategorie von jap. RPGs handelt)
jeder spieler ist individuell, sowohl was geschmack, aber auch schnelles erlernen der grundlegenden mechanismen anbelangt, und es ist schwer hier die glaskugel "anzuwerfen"

****** oftmals editiert! *****

Fluff · 22.02.2008, 18:56

Hey was erwartet man. DAS IST EIN STRATEGIE-ROLLENSPIEL. Das Wort Strategie verrät doch schon alles.

Asmoo · 22.02.2008, 19:01

Also als Fazit:

Findet ihr den Schwierigkeitsgrad sehr schwer?
Und nochwas: wenn man in nem Kapitel einen kämpfer verliert, kann man das kapitel wieder neu starten und den kämpfer wiederhaben?

Wiithout · 22.02.2008, 19:05

Brawlfan

Also als Fazit:

Findet ihr den Schwierigkeitsgrad sehr schwer?
Und nochwas: wenn man in nem Kapitel einen kämpfer verliert, kann man das kapitel wieder neu starten und den kämpfer wiederhaben?

Ich fande den Schwierigkeitsgrad nicht so schwer. Man hat zwar das ein oder andere mal einen kampf verkoren, aber es hielt sich wirklich in grenzen. Ich finde es ziemlich ausgewogen.

Und ja, man kann ein Kapitel einfach widerholen und schon hat man den verlohrenen Kämpfer wieder^^.

Man kann ihn/sie aber auch einfach sterben lassen und weiterspielen. Kann ich aber nicht empfehlen, da dieser Kämüfer für immer weg ist. (dementsprechend passt sich die Story auch ein wenig an)

PhiloDandy · 22.02.2008, 19:07

seh ich auch so
eine überragende grafik wäre zwar nett,
war aber für dieses genre noch nie von bedeutung

auch in der vergangenheit waren diese spiele nie auf höchstem grafischem niveau der jeweiligen konsole...

abschreckend ist das nicht für jemanden der solche games mag

Asmoo · 22.02.2008, 19:12

Wiithout

Ich fande den Schwierigkeitsgrad nicht so schwer. Man hat zwar das ein oder andere mal einen kampf verkoren, aber es hielt sich wirklich in grenzen. Ich finde es ziemlich ausgewogen.

Und ja, man kann ein Kapitel einfach widerholen und schon hat man den verlohrenen Kämpfer wieder^^.

Man kann ihn/sie aber auch einfach sterben lassen und weiterspielen. Kann ich aber nicht empfehlen, da dieser Kämüfer für immer weg ist. (dementsprechend passt sich die Story auch ein wenig an)

Okay, dann ist das Leute-sterben von meiner Negativ liste^^

Hier meine positiv - negativ Liste:

Negativ
Kein Wifi
Hoher Schwierigkeitsgrad
Kein Muktiplayer

Positiv
Ich mag FE, vor allen da marth in SSBM mein lieblingsfigher ist^^
Cooler Sound^^
Das Spielpronzip (erinnert mich ein klein wenig an Pokemon, denn man powert kämfer auf und kämpft im runden-system^^)
Ich liebe es, strategisch kämpfen zu müssen
Ich liebe schwertkämpfe^^
Der Name ist cool "Fire Emblem"... geil^^

Wiithout · 22.02.2008, 19:13

PhiloDandy

abschreckend ist das nicht für jemanden der solche games mag

das sehe ich 100% genauso. Ich kenne Fire Emblem und weiß desshalb, dass das Spiel nicht so schlecht sein kann, wie es in dem einen oder anderen Review geschrieben steht.