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Thema: Review: Custom Robo Arena
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04.06.2007, 19:18 #1Noshire
Review: Custom Robo Arena
Sammler aus Leidenschaft greifen zu Pokémon, Strategen zu Advance Wars, Geschicklichkeits-Fanatiker zu Mario Kart DS - und wer alles in einem will, kauft sich einfach Custom Robo Arena.
Setting/Story:
Der Spieler schlüpft in die Rolle des Sohnes eines Robo-Forschers. Da der Vater in eine andere Stadt versetzt wurde, musste die ganze Familie - Spieler, Schwester, Vater und Mutter - umziehen.
Der erste Schultag beginnt, und gleich wird man durch einen unglücklichen Zufall in einen Streit verwickelt. Bereits wenige Momente später schickt man den eigenen Custom Robo, einen etwa 30 cm grossen Kampfroboter, in den Kampf, begleitet von den Ratschlägen eines jungen Mädchens, das bald schon zu einer guten Kameradin werden sollte...
Du bist ein junger, offenbar talentierter Roboter-Kämpfer. In einer Welt, die nur von diesem einen Sport dominiert wird, muss man versuchen, sich an die Spitze zu kämpfen. Dabei nimmt man jedoch nicht nur an Turnieren und Wettbewerben teil, sondern macht auch Bekanntschaft mit Verbrechern, die ihre Robos so modifiziert haben, dass sie auf offener Strasse, also ohne Holosseen - die schützenden Arenen, in denen die Kämpfe normalerweise ausgetragen werden - kämpfen können.
Der Hauptteil der Geschichte spielt sich in der Heimatstadt ab. Zwar kommt man einmal auf ein Gebiet ausserhalb der Stadt, stets frei zugänglich ist jedoch nur sie selbst.
Hier ist anzumerken, dass die RPG-Elemente, welche übertrieben realitätsnah ins Spiel übertragen wurden, anfangs ziemlich nerven. Denn das storyabhängige Spiel ist in Tage unterteilt. Jeden Tag muss man an bestimmten Ereignissen teilnehmen oder andere Dinge erreichen.
Der Tag fängt damit an, dass man sein Zimmer verlässt und sich an den Frühstückstisch setzen muss, wo die morgendliche Besprechung abgehalten wird. Nach ein paar Gruss- und Abschiedsformeln, welche das ganze Spiel über gleich bleiben, gehts dann raus und ab in die Schule. Dort muss man sein Klassenzimmer aufsuchen, sich an die Schulbank setzen, mitansehen, wie der Lehrer das Schulzimmer betritt, und dann darauf warten, dass der Ritus endlich vorbei und die Schule aus ist. Danach kommen endlich die Events, die eigentliche Story. Abends kehrt man dann nach Hause zurück, setzt sich wieder an den Tisch, isst zu Abend, muss die Treppe hochlaufen und auf sein Zimmer gehen.
Gameplay/Technik:
Hier gibt es 2 wichtige Aspekte: Den RPG- sowie den Kampf-Modus.
Auf der Stadtkarte kann man frei herumlaufen und die Häuser erkunden sowie die gelangweilt herumstehenden NPCs zum Kampf fordern. Drückt man neben jedem Gegenstand die A-Taste, kann man auch mal das eine oder andere versteckte Item finden, Objektbeschreibungen fehlen jedoch gänzlich.
Auch an Rätseln hat das Spiel rein gar nichts zu bieten. Man läuft Flure und Strassen entlang, sucht gelegentlich mal die eine oder andere Person und kämpft...
Die Kämpfe jedoch sind das, was Custom Robo ausmacht. In diversen Shops und über manche Herausforderungen kommt man an Bauteile, aus denen man sich den eigenen Kampfroboter bauen kann. Ein kompletter Robo besteht aus einem Körper, der ihm das eigentliche Aussehen verleiht und über Attribute wie Angriffsart, Ausdauer, Tempo und andere spezielle Eigenschaften bestimmt, einer Waffe, einem Bombenarm, einem Drohnen-Pack, aus welchem der Robo Drohnen mit unterschiedlichen Effekten entlassen kann, und einem Beinpaar.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Teile, und jedes davon hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Aber dazu später mehr.
Gekämpft wird in einem von vielen Holosseen. Die Kämpfe wickeln sich komplett in 3D ab, Slowdowns sind zwar ab und zu bemerkbar, könnten jedoch auch als Zeitlupeneffekte durchgehen und stören nie wirklich. Das Grundprinzip ist simpel: Zu Beginn hat jeder der beiden Kontrahenten 1000 Lebenspunkte. Jeder Angriff schwächt den Robo, wenn die LP bei 0 angekommen sind, hat der entsprechende Spieler, im Game "Commander" genannt, verloren. Hat ein Robo einen harten Treffer abbekommen, wird er geschockt, das heisst, er kann sich für je nach Robo unterschiedlich kurze Zeit nicht bewegen und ist somit leichte Beute. Der Angreifer sollte seine Attacken jedoch gut planen, denn sobald der Angegriffene aus dem Schock-Zustand erwacht, ist er für etwa 3 Sekunden unbesiegbar und hat Gelegenheit, sich zu revanchieren. Hat man seine Kombos gut im Griff, kann man einen Gegner unerwartet schocken, ihm grossen Schaden austeilen und sich rechtzeitig wieder aus seiner Reichweite entfernen.
Und hier kommt auch die ganze Strategie von CRA zum Tragen: Ist der Kontrahent besonders schnell und weicht den eigenen Schüssen aus, um dann beispielsweise rücklings anzugreifen, empfiehlt sich eine Waffe mit weiter Streuung oder eine Bombe oder Drohne, die das Ziel einkreist, statt direkt darauf zuzusteuern. Gegen Robos, die viel fliegen, sollten Luftabwehrgeräte eingesetzt werden, die beispielsweise eher säulenförmige als runde, flache Explosionen verursachen. Das Kampfsystem sucht seinesgleichen und ist wirklich sehr gut gelungen. Die Waffen sind untereinander wirklich extrem gut ausbalanciert und sowohl Taktik als auch Geschick werden besonders im späteren Verlauf der Geschichte auf die Probe gestellt.
Langzeitmotivation/Schwierigkeitsgrad:
Die Story alleine dauert schon ziemlich lange. Genaue Zeiten kann ich leider nicht nennen, da kein Spielzeitmesser eingebaut ist, aber ihr werdet auf jeden Fall lange Spass damit haben. Nach der Story und dem Abspann gibts zusätzlich noch einen Storyhappen, danach kommt dann der freie Erkundungsmodus, wo es jedoch trotzdem noch einige Features und Geheimnisse zu entdecken gibt. Ausserdem erhält man Einlass in ein komplett neues, unterirdisches Gebiet, wo Kämpfe mit illegalem Zubehör ausgetragen werden. Als illegales oder auch militärisches Zubehör gelten Robos und deren Ausrüstung, die von Verbrechern oder dem Militär modifiziert wurden und dementsprechend stärker und - zumindest storytechnisch - gefährlicher sind.
Zuerst ist zu sagen, dass illegales Zubehör ein Vielfaches teurer ist als die gewöhnlichen Ausrüstungsgegenstände. Das ist jedoch nicht der einzige Nachteil; kämpft man mit illegalem Zubehör, bekommt man keine Rangsterne, Punkte, welche über den Titel des Spielers bestimmen. Ausserdem verringern sie im Arcade-Spielmodus stark die Punktzahl.
Ein weiterer wichtiger Faktor der Langzeitmotivation: Die Dioramen. Den Roboter einfach auf grauem Hintergrund zu präsentieren, wäre wohl auf Dauer etwas zu trist. Deshalb haben die Entwickler das Diorama erfunden, einen dreidimensionalen Hintergrund, mehr schon eine Umgebung, in welche der eigene Robo gestellt werden kann. Von Waldlandschaften über Sushi-Bars bis zu ägyptischen Gräbern ist wirklich jedes Motiv dabei, das man sich vorstellen kann. Ausserdem gibt es viele sich bewegende Objekte wie Fluggleiter oder Laufbänder, auf denen sich der Robo, richtig positioniert, im Diorama dann auch tatsächlich bewegt. Das Posieren der Robos macht wirklich Spass. Zudem wird der Robo so, wie der Spieler ihn selbst aufgestellt hat, dem Gegenspieler auch im Multiplayer-Kampf präsentiert.
Grafik/Effekte:
Die Grafik des RPG-Teils ist teilweise ein wenig trist und undetailliert. In einem Wald stehen die Bäume in Reih und Glied, Häuser sind kleiner als die Strassenbeleuchtung und so breit wie 2 Charaktere, das scheint jedoch vom Grafikstil her so gewollt zu sein.
Die Kämpfe jedoch sind wirklich schön inszeniert. Spezialeffekte, Texturen und Details lassen nichts zu wünschen übrig.
Musik/Sound:
Schroffe Metal-Tracks dominieren die Kämpfe. Je nach Thema des Hollosseums gibt es auch andere Melodien, die rockigen und bei maximaler Lautstärke manchmal auch ein wenig rauschenden Tracks dominieren aber.
Im Erkundungsmodus kriegt man allerdings einige mitunter recht schöne Midis zu hören. Ohrwurmgefahr besteht nicht wirklich. Die Musik lässt sich nicht klar einordnen, hauptsächlich liegt die Entscheidung, ob sie stört oder nicht, am Spieler selbst.
Inzwischen lasse ich den Ton aber sowieso die meiste Zeit abgeschaltet und höre stattdessen eigene Musik, was aber nicht daran liegt, dass die Tracks schlecht sind.
Multiplayer/WiFi:
Eine weitere Stärke des Spiels. Auch wenn man momentan noch nicht wirklich viele Zufalls-Gegner per WiFi findet, besonders nicht, wenn man etwa um 22 Uhr sucht, macht das Spiel per WiFi doch grossen Spass. Man kann bestimmen, ob illegales und militärisches Zubehör verwendet werden soll oder nicht. Eine Partie geht immer über 3 Runden, wer 2 davon gewinnt, trägt den Sieg davon.
Zu Aussetzern kommt es selten. Gelegentlich stockt die gegnerische Animation ein bisschen, den Spielfluss behindert das jedoch nicht. Inwiefern es bei Drahtlos-Multiplayer-Partien zu Slowdowns kommen kann, konnte ich noch nicht testen.
Im WiFi-Menü besteht die Möglichkeit, entweder gegen Freunde, Rivalen, zufällige Gegner oder Gegner ähnlichen Spielerranges zu kämpfen, eine faire Option, da man bei vielen WiFi-Games einfach oftmals auf völlig unangemessene Gegner trifft.
Fazit:
Für fast jeden Typ von Spieler würde ich den Kauf des Spiels empfehlen. Taktik und Geschicklichkeit werden gefordert und auf die Probe gestellt. Das Spiel hat einen grossen Umfang und bietet durch viele sammelbare Teile, zusätzliche Gebiete und diverse optionale Herausforderungen eine grosse Langzeitmotivation. Die fixen, sich wiederholenden Story-Elemente nerven anfangs ein wenig, nach einiger Zeit kommt das Spiel dann jedoch ohne ise zurecht. Die Grafik ist klasse, der Sound ganz klar Geschmackssache.
Der WiFi-Modus ist gut gelungen und wird in Zukunft sicher für unzählige spannende Duelle sorgen.
Wurde ja mal wieder ein längeres Review... Ich hoffe, ihr konntet euch ein gutes Bild von dem Spiel machen, falls es euch zusagt, sehen wir uns dann eventuell mal in einem WiFi-Duell.
Wie immer freue ich mich natürlich über Feedback.
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04.06.2007, 21:27 #2Saske
AW: Review: Custom Robo Arena
ich wollte mir das holen wir findet ihr das denn hört sich ganz gut an
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04.06.2007, 22:07 #3Pocketboss
AW: Review: Custom Robo Arena
ich bin mit das spiel sehr zu frieden das ist einer von den besten ds spiele die es gibt
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13.06.2007, 19:28 #4Scarred
AW: Review: Custom Robo Arena
Kann mir jmd da helfen ? ich bin jezz da wo Julia gekidnappt ist und man muss irgendwie ne Karte mit so nem Prof suchen aber ich find keine -.- also bin ich erstmal rumgelaufen um alle zu besiegen aber jezze weiß ich net mehr weiter -.-
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16.06.2007, 10:45 #5Nik
AW: Review: Custom Robo Arena
Sorry aber kann dir nicht helfen bin (glaube ich) noch nicht so weit.
wenn ihr einen freundescode habt schreibt ihn mal hinein.
Mein freundescode: 1890 8079 9572
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17.06.2007, 00:55 #6Noshire
AW: Review: Custom Robo Arena
J-n-Js Problem wurde gelöst
Freundescode bitte ins gepinnte FC-Topic.
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26.06.2007, 18:17 #7Late_Knight
AW: Review: Custom Robo Arena
Nettes Review,les es erst jetzt,da ich mich entscheiden will ob ich mir das spiel holen werde.
Gibt auf jeden Fall ne Bewertung,da es mir bei der Entscheidung hilft
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26.06.2007, 18:31 #8Noshire
AW: Review: Custom Robo Arena
Ich kann das Spiel echt empfehlen. Die Grafik der Kämpfe kann sich wirklich sehen lassen, und CRA ist auf jeden Fall eines der Spiele, die mich ziemlich lange motiviert haben. Und auch jetzt nehm ich es immer wieder gerne mal zur Hand, um per WiFi ein, zwei Partien zu spielen. Nur findet sich momentan leider nur selten jemand, ich hoffe, dass sich das noch ändern wird
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26.06.2007, 18:55 #9Late_Knight
AW: Review: Custom Robo Arena
Das ist nicht die erste empfehlung zu dem Spiel,ich war zwar erst skeptisch aber ich werde es mir nun wohl zulegen,muss ich bloß noch auf meinen geburtstag warten
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12.08.2007, 18:24 #10Miyuki
AW: Review: Custom Robo Arena
hi^^ also ich finde das spiel auch total gut und habe mir auch schon die beschreibeungen dazu durch gelesen ich hole mir das spiel auch bald^^ aber ich habe noch eine frage wenn man diesen story modus durch spielt hat man den immer den gleichen roboter wie auf der packung oder stellt man sich ein ganz persönlichen zusammen...also wenn man mit wifi spielt kann man ja schon sich einen zusammenstellen
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13.08.2007, 10:50 #11Noshire
AW: Review: Custom Robo Arena
Schon ziemlich von Anfang an kriegst du mehrere Teile, aus denen du den Robo zusammenbasteln kannst. Der Hauptrobo, also der Ray MK II, bleibt zwar für eine kurze Weile, bald kannst du dir dann aber im Shop für wenig Geld (3000 pro Robo, eine Waffe kostet 2000) einen neuen "Körper" kaufen.
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13.08.2007, 22:08 #12freeze07
AW: Review: Custom Robo Arena
ich hab mir auch schon überlegt das zu holen, aber wenn da nur so wenig im wifi sind hab ich da eigentlich eher weniger lust drauf (nur soloplayer wird nämlich assi öde :P )
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14.08.2007, 11:47 #13Noshire
AW: Review: Custom Robo Arena
Ich kann dich beruhigen, allein der Singleplayer-Modus ist den Kauf schon mehr als wert. Das mit dem WiFi ist wirklich schade, hätte da, besonders angesichts der vielen TV-Werbung, die für das Spiel eingesetzt wurde, auf ein paar Spieler mehr gehofft.
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14.08.2007, 13:41 #14freeze07
AW: Review: Custom Robo Arena
der wifi-modus wär für mich eigentlich der wichtigste kaufgrund :-/ ich bin nich so der singleplayer, mags mich mit anderen zu messen, daher werd ichs mir wohl eher nich holen (auch wenns wirklich cool aussieht)
mfg!!
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03.09.2007, 15:09 #15little.b
AW: Review: Custom Robo Arena
kann mir einer helfen?
wo kann man bei cra videoclips finden?
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04.09.2007, 11:52 #16Noshire
AW: Review: Custom Robo Arena
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16.09.2007, 14:25 #17Fischauge
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