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02.07.2011, 11:18 #1Spidercide
Nintendo 3DS Review - Resident Evil - The Mercenaries 3D
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Wo zum "Zombie" ist die Story ?
Einen Plot sucht der Spieler bei The Mercenaries 3D vergebens. Sobald die Entscheidung zwischen 3 verfügbaren Charaktären gefallen ist geht das Spiel auch schon los. Per Funk erhält der Protagonist Anweisungen von einem Unbekannten, der liebevoll von dieser geheimnisvollen Stimme als Soldier benannt wird. In den ersten Missionen, die eigentlich kaum als volle Missionen angesehen werden können, wird dem Spieler zunächst die Steuerung erklärt, einige Parcoure müssen durchlaufen werden und diverse Ziele, wie explodierende Fässer, müssen abgeschossen werden. Per Schultertaste wird in den Ziel-Modus geschaltet, damit sowohl bewegungslose als auch leblose Ziele ausgeschaltet werden können. Dies geschieht alles auf Zeit, die von Beginn an stets vorgegeben ist und mit dem zerstören bestimmter Hologrammsäulen erweitert werden kann, was auch beim abschießen mehrerer Ziele hintereinander ein wenig aufgewertet wird oder auch beim Nahkampf.
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Mit wem zieht der Spieler am Besten in den Kampf ?
Bei der Charakterauswahl stehen zunächst Chris Redfield, Jill Valentine und Hunk zur Auswahl, weitere 5 Schatten verraten, dass noch weitere Charaktäre freigespielt werden dürfen. Die Charaktäre unterscheiden sich z.B. in punkto Schnelligkeit, Ausdauer bzw. Panzerung schon enorm, wo z.B. Jill im Gegensatz zu Hunk zwar schneller unterwegs ist, auf Grund der fehlenden Panzerung leider auch deutlich verletzlicher ist. Zudem können im weiteren Spielverlauf auch sehr viele Fähigkeiten freigespielt werden von denen bis zu 3 dem jeweiligen Charakter zugeordnet werden können. Diese Upgrades verbessern beispielsweise wie schnell sich ein Charakter mit dem bekannten grünen Kraut heilen kann.
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Nun aber zum Spiel an sich:
Was bei Resident Evil 4 und 5 als kleiner Bonus für zwischendurch gedacht war bildet bei The Mercenaries 3D ein ganzes Spiel. Es ist sehr Arcade-Lastig, da die Missionen alle sehr schnell durchgespielt werden können und es hauptsächlich darum geht Highscores und Rankings zu verbessern. Das Leveldesign ist sehr düster und genauso abwechslungsreich. Hier haben die Entwickler sich, speziell auch bei Details wie Einschusslöchern in Autos, zerbrochenen Fenstern oder zerbeulten Wellblechhütten sehr viel Mühe gegeben. Die Gegner greifen entweder unbewaffnet oder mit zerbrochenen Flaschen, Schaufeln oder sonstigen "Werkzeugen" an. Anfangs sind dies noch recht leicht zu besiegende Dorfbewohner, später die etwas zäheren Mönche und zwischenzeitlich auch mal "Endbosse" wie z.B. mutierte und fliegende Riesenkäfer. Allgemein sei gesagt, dass sich The Mercenaries 3D als grafischen Hochgenuss präsentiert, momentan wahrscheinlich eines der grafisch auffälligsten Spiele für den 3DS. Besondere Grusel-Momente sucht der Spieler vergebens, hier steht eher die Action im Mittelpunkt.
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Zur Steuerung:
Die Steuerung ist optimal für den 3DS angepasst worden. Die Spielfigur lässt sich mit dem Dual-Pad leicht bewegen, per Schultertaste wird gezielt und mit der Y-Taste wird geballert. Waffen lassen sich mit dem "normalen" Steuerkreuz auswählen und weitere Aktionen werden mit den restlichen Tasten durchgeführt. Einzig und allein die Trägheit beim Zielen macht sich bemerkbar, manchmal dürfte dies ruhig etwas schneller gehen, bzw. hätte Capcom hier bei den Optionen wenigstens einen Intensitätsregler mit reinpacken können.
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Heureka! Es gibt einen Multiplayer-Modus:
Wer nicht alleine auf die Zombie-Jagd gehen möchte, der kann sich gerne lokal oder per Internet einen Gefährten zuschalten lassen, der den Spieler bei seinen Handlungen unterstützen kann. Hierbei kommen zwar deutlich mehr Zombies auf die Charaktäre zu, aber das ist zu zweit ja auch deutlich leichter zu bewältigen.
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Fazit:
The Mercenaries 3D verspricht das, was auch vom Spiel erwartet wird. Ein Arcade-Lastiges Spiel, ein wenig besser ausgebaut als die Bonusmissionen der Hauptspiele, mit vielerlei Waffen, Charaktären und Upgrades. Die Steuerung ist akzeptabel, Grafik und Sound präsentieren sich hervorragend. Größtes Manko des Spiels ist, dass nach dem Durchspielen nicht einfach der "Reset"-Knopf gedrückt werden kann und das Spiel auf Ursprungs-Zustand zurückgesetzt werden darf, was ein weiterverkaufen schwierig gestaltet, wenn schon allerlei freigespielt wurde. Der Coop-Modus ist eine sehr nette Abwechslung zu den Hauptmissionen. FSK 18 Uncut, ein insgesamt blutiges Gemetzel für den kinderfreundlichen Handheld aus dem Hause Nintendo.
Zudem befindet sich auf der Cartridge als kleines Gimmick eine etwa 10 Minütige Demo des noch in diesem Jahr erscheinenden Spiels Resident Evil Revelations, was sich durchaus auch sehen lassen kann.
Spidercides Meinung:
Ich würde dem Spiel insgesamt 8 von 10 Punkten geben, da es eigentlich genau das erfüllt, was ich erwartet habe. Die 3D-Optik ist bei diesem Titel sehr gelungen, das Spielprinzip fetzt, Sound und Grafik sind genial und auch die Steuerung geht leicht von der Hand. Ich kann es jedem Spieler wärmstens ans Herz legen, der eine Herausforderung für zwischendurch sucht.
Ich hoffe das Review hat euch gefallen.
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Nintendo 3DS Review - Resident Evil - The Mercenaries 3D
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03.07.2011, 23:38 #2Spidercide
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
@DK Style:
Danke für den Hinweis. Bisher ist mir entgangen, dass sich die in meinem Review angemerkte "Trägheit" beim Zielen nicht verändern lässt. DK hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass dies doch bei den Optionen möglich ist. Die Intensität lässt sich schon Standart über Schnell bis zu Sehr Schnell verändern. Dann hat Capcom doch Alles richtig gemacht.
Das Spiel hat einen sehr hohen Suchtfaktor.
Obwohl ich eigentlich wenig bis keine Zeit zum Zocken habe: Ich hänge täglich zwischen 2 und 3 Stunden davon, zocke im Online-Koop oder Solo.
Es ist einfach genial. Und es gibt soooo viel freizuschalten. Was auch lang dauert und sich als knifflig erweist. Es macht Laune. Nicht nur für kurze Zeit.
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04.07.2011, 00:28 #3Deelight
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
erstmal gutes review hab aber gelesen das der Koop sehr begrenzt sein soll un dman nicht alle Missionen im Koop spielen kann ist da was dranN ? wenn ja wieviele kann man den zu 2th angehen
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04.07.2011, 09:46 #4Spidercide
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
Ich weiß jetzt nicht Wieviele Missionen man im Koop zocken kann, aber es sind lediglich die einfachen und Tutorial-Missionen, die da wegfallen.
Also ich bin da schon zufrieden. Kannst auf jeden Fall im Koop auf jeder Map zocken, ist kein Problem.
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04.07.2011, 12:31 #5padlord
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
Spiel könnte für Resi aber meiner Meinung nach ruhig brutaler sein.
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04.07.2011, 19:55 #6Spidercide
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
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05.07.2011, 08:56 #7Dorfältester
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
Nimms mir nicht übel aber ich finde die verwurstung von den reinen Ballermissionen aus Resi4 und 5 einfach arm und dann noch das fi**en des ehrlichen Kunden wegen dem Speicherstand und dazu die komplett fehlende Story machen das Game für mich zu einem völlig belanglosem Quatsch der nix mit Resident Evil zu tun hat, ja sogar noch weniger als Resi5. Gäbe es sowas als kostenlose Mod zu den Games auf dem PC, sogar dann würde es keiner beachten. Nu bekommt mans für teuer Geld auf dem 3DS. Toll....
Das Spiel ist Crap und ich denke du hast es nur gekauft und findest es nur so toll weil du einfach Futter für dein 3DS brauchst da momentan nix dafür rauskommt ausser es reicht einem Zelda OoT.
Ich werde das Game links liegen lassen und einfach auf Revelations warten und gut ist. Ich werd nicht mehr jeden Schrott kaufen den die Leute releasen und DU solltest das auch nicht tun. Nur weil es neben SSF4 und OoT keine guten nennenswerten 3DS Games gibt sollte man sich nicht an der Nase rumführen lassen. Ich glaube zwar das Mercenaries Spaß machen kann aber für ein Resi Game ist es einfach nur unterste Schublade egal wie verzuckert man da einen Test schreibt und es schönredet.
Nimms mir nicht krum das ich dir dein Game madig reden will. Ich behaupte einfach mal das sind Games die wirklich kein Schwein brauch.
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05.07.2011, 09:16 #8padlord
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
Ausgemachter Bullshit was du schreibst.
Es ist kein Resident Evil der normalen Art! Das soll es auch nicht sein. Nur weil du mit dem Spiel nichts anfangen kannst, solltest nicht so ne Scheiße über andere schreiben, denen das Game gefällt. Es ist ein reines kurzweiliges Action Spiel, was auf einen Handheld für unterwegs perfekt passt.
Mehr soll es und will es auch nicht sein. Wenns dir nicht gefällt, lass es links liegen und lass die Threads und Spieler in Ruhe denen das Game gefällt.
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05.07.2011, 10:19 #9Dorfältester
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
Habe nie behauptet das es ein normalers Resi sein soll, ist es nicht, ist einfach ne verwurstung und gut ist. Das manche dann so abticken ist klar.
Warum sollte man das Kampfsystem welches aus einem Storymodus kommt in ein Hauptspiel verfrachten ?? Man hat keinen Anreiz dazu dann zu spielen da man nur dämliche virtuelle Punkte bekommt oder irgendwelche dämlichen Klamotten aber keine gute Story und kein Erlebnis ausser stumpfer Ballerei und genau DAS ist KEIN Resident Evil.
In Resident Evil war immer das Ballern zweitranging und nur ein Element des Horrors und wurde sozusagen nur als Adrenalinförderer oder Ventil benutzt. Das ein Game welches nur aus Ballern besteht shice ist hat Resi5 vom feinsten bewiesen und Mercenaries macht es nun sogar noch platter als Resi5.
Ich geb normal nen Scheiß auf Wertungen, bestes Beispiel ist Dead Rising für die Wii aber hier http://www.gamerankings.com/3ds/6095...-3d/index.html scheint es wohl mal zu stimmen.
Einfach mal schnell fürn DS ne alte Engine verwursten. Und man sieht es noch daran sehr gut das es vor Revelations kommt denn wer will so ein Kack wenn man ein richtiges Storygame mit neuem Szenario haben kann.
Mercenaries würde wie Blei in den Regalen liegen wenn sie es zeitgleich oder nach Revelations rausbringen würden.
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05.07.2011, 14:17 #10DK Style
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
Die Spiele sowie auch Bücher oder Filme oder auch Autos sind unter anderem auch eine Geschmacksache!
Du hast dir eine schwere und undankbare Aufgabe ausgesucht, dem jenigen zu unterbieten etwas zu mögen, was er zu mögen scheint. In dem Fall Spidercide. Und alle andere, die bei dem Spiel ihren Spass haben.
Es wird genau so schwer für Spidercide sein, dich zu überzeugen, dass du von dem Spiel begeistert sein musst. Wenn du verstehst...!
Deswegen lohnst sich nicht wirklich mit dieser Strategie durch zu ziehen: Jedem das Seine, hat schon einer gesagt.
Ansonsten läufst du die Gefahr, der Leute vorschreiben zu müssen, was sie mögen sollen oder was nicht - und das ist sogar bei den eigenen Kinder schwierig, geschweige bei unbekannten im Forum oder sonstwo! Das wird dir vieeeele Nerven kosten und so gut wie gar nichts bringen!
Lass die Leute doch ihren Spass haben - es kann doch nicht so schwer sein !
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05.07.2011, 19:36 #11Spidercide
AW: Review: Resident Evil - The Mercenaries 3D
Da sieht man doch wieder wie verschieden die Geschmäcker sind.
Er hat aber auch z.T. recht.
Ich fand bisher jedes Resi geil, allein wegen der Atmo und den Shock-Effekten.
Den Fünften hab ich nie gespielt ... sollte ich mal tun, kost ja nix mehr.
Mir macht The Mercenaries 3D Spaß, ist momentan das Beste für mich für den 3DS.
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