Thema: Wird es schlimmer oder liegt's am Sommerloch?

Hallo Gemeinde,

ich erkenne momentan in unserem Forum eine Tendenz zur Schwarzmalerei, wenn ich mir die aktuellen Beiträge im Bereich Politik und Gesellschaft anschaue. Also die Tendenz dazu, nur noch von schrecklichen Ereignissen/Zuständen zu reden. Aber auch in den Medien außerhalb von forumla lese ich ungewohnt viel von Tod und Brutalität.

Die Welt war schon immer ein Ort, an dem man nur so sicher ist wie man sich fühlt und an dem in vielen verkommenen Ecken schreckliche, erbarmungslose Dinge geschehen. Aber wie kommt es, dass in letzter Zeit so überdurchschnittlich viel darüber berichtet wird?
Will man Angst verbreiten?
Oder will man den Leuten die Augen darüber öffnen, wie viele Gefahren und wie viel Grauen es gibt?
Oder liegt es daran, dass im Sommer die meisten Leute Urlaub machen, auch Prominente, weswegen es nichts zu berichten gibt und man sich deshalb auf sensationelle Brutalität konzentriert?

Ich glaube an Letzteres. Was glaubt ihr, warum die Medien in letzter Zeit so häufig schockieren?

Es liegt daran, dass in den letzten Jahren die Brutalität enorm zugelegt hat. Es wird gerne argumentiert, dass wir in einer der friedlichsten Zeiten leben. Das stimmt aber überhaut nicht bzw. nur, wenn man die Anzahl der Terrorakte anführt, nach denen nehmen die Anschläge ab. Tatsache ist aber, dass die Anzahl der Terroropfer sich in den letzten Jahren vervielfacht hat. 2000 waren es ca. 3300 Opfer, 2013 bereits über 11.000. 2013 ca. 18.000 und 2014 waren es 32.658 (!!!). In 14 Jahren haben sich die Opfer knapp verzehnfacht.

Ob man in den Medien alles bis ins Detail erwähnen muss ist eine Sache, aber die Zustände werden halt auch immer schlimmer. Verschweigen kann und sollte man das auch nicht. Ist halt ein zweischneidiges Schwert.

Liebe Jacky,

man konzentriert sich nicht auf "sensationelle Brutalität". Dann könnte man auch einfach Mordfälle x beliebiger Polizeistraftaten im Fernsehen zeigen oder Kriege in x beliebigen Teilen dieser Welt. Es ist doch eigentlich nicht übersehbar, dass es sich bei Terrorakten im Herzen Europas, vor der eigenen Haustüre in München, Nizza, Paris, in der Ubahn, auf dem Konzert, im Fußballstadion, im Restaurant etc. um ein ganz neues Phänomen der Gewalt in Europa handelt. Es ist nicht normal dass es passieren kann, dass man in einem Restaurant sitzt und plöztlich vermummte mit AK47 Kriegsgewehren aus dem nahen Osten mit Dauerfeuer in die Masse reinhalten. Oder das man von Leuten auf offener Straße mit Macheten und Äxten zerstückelt wird. Oder das man auf offener Straße bei Feiertagen von Gruppen vergewaltigt wird.

Das und die Tatsache, dass gleichzeitig überall in der Welt große Demokratien zerstört werden (Türkei, Agypten, Ukraine, ...) und wir in Europa sowieso schon mit unseren eigenen Strukturen zu kämpfen haben und der Kapitalismus gerade vor seiner Endstufe steht (ACTA), kann man halt irgendwann nicht mehr weg sehen. Ja schlechte Meldungen häufen sich, was halt daran liegt, dass es momentan tatsächlich immer schlimmer wird.

Klar. Man kann den ganzen Tag Zuhause sitzen, sich in seinem Zimmer einsperren, Little Pony gucken, Pokemon spielen und Anime gucken. Oder sich mit Wohlstandsliteratur beschäftigen die sich mit der Psyche der Menschen beschäftigt. Dann denkt man vielleicht, es gäbe gar keine Probleme und man gewinnt wirklich den Eindruck, dass man nicht betroffen ist. Aber ich finde es schon sehr grenzwertig, quasi Anderen, die das interessiert und welche sich Sorgen machen, praktisch unbegründete Ängste zu unterstellen oder gar sich durch die Medien und Meinungen der Menschen, die sich damit beschäftigen, belästigt zu fühlen.

Um es noch etwas deutlicher zu machen:

Ich finde solche Threads und Fragestellungen Angesichts der Tatsachen ziemlich daneben.
Wenn du dich in deiner Traumwelt gestört fühlst, dann brich einfach die sozialen Kontakte ins Netz ab oder lies auf Teufel komm raus nicht im Politik Forum und lass den TV aus. Aber lass bitte die anderen in Frieden, denen das alles nicht am ***** vorbei geht und welche den Ernst der Lage erkannt haben.

Counterweight

Es liegt daran, dass in den letzten Jahren die Brutalität enorm zugelegt hat. Es wird gerne argumentiert, dass wir in einer der friedlichsten Zeiten leben. Das stimmt aber überhaut nicht bzw. nur, wenn man die Anzahl der Terrorakte anführt, nach denen nehmen die Anschläge ab. Tatsache ist aber, dass die Anzahl der Terroropfer sich in den letzten Jahren vervielfacht hat. 2000 waren es ca. 3300 Opfer, 2013 bereits über 11.000. 2013 ca. 18.000 und 2014 waren es 32.658 (!!!). In 14 Jahren haben sich die Opfer knapp verzehnfacht.

Kannst du mir bitte zeigen, wo du die Zahlen der Terroropfer her hast?

Calc

Ich finde solche Threads und Fragestellungen Angesichts der Tatsachen ziemlich daneben.
Wenn du dich in deiner Traumwelt gestört fühlst, dann brich einfach die sozialen Kontakte ins Netz ab oder lies auf Teufel komm raus nicht im Politik Forum und lass den TV aus. Aber lass bitte die anderen in Frieden, denen das alles nicht am ***** vorbei geht und welche den Ernst der Lage erkannt haben.

Dieser Teil wäre nicht nötig gewesen. Ich frage in diesem Thread, wie man am Titel erkennt, ob andere der Meinung sind, dass die Situation auf dieser Welt / in unserem Land immer schlimmer wird (Terror gab es schon immer), oder anders gesagt: Ob es so schlimm ist, wie es schon sehr lange nicht mehr war.
Du musst nicht auf mir rumhacken, nur weil ich so eine unangepasste Frage in den Raum stelle.
Meine Worte aus dem Startpost sind nicht als Verurteilung gemeint, nur als Erzählung, wie es mir vorkommt.

Calc

Es ist doch eigentlich nicht übersehbar, dass es sich bei Terrorakten im Herzen Europas, vor der eigenen Haustüre in München, Nizza, Paris, in der Ubahn, auf dem Konzert, im Fußballstadion, im Restaurant etc. um ein ganz neues Phänomen der Gewalt in Europa handelt. Es ist nicht normal dass es passieren kann, dass man in einem Restaurant sitzt und plöztlich vermummte mit AK47 Kriegsgewehren aus dem nahen Osten mit Dauerfeuer in die Masse reinhalten. Oder das man von Leuten auf offener Straße mit Macheten und Äxten zerstückelt wird. Oder das man auf offener Straße bei Feiertagen von Gruppen vergewaltigt wird.

Da stimme ich dir zu.
Auch wenn ich bisher nicht von Vermummten gehört habe, die mit Sturmgewehren auf ein Restaurant oder nahestehende Menschenmassen schießen.

Jacky89

Kannst du mir bitte zeigen, wo du die Zahlen der Terroropfer her hast?

Klar, gerne. Aus dem Globalen Terrorismus Index. Kurz zusammengefasst sind die Zahlen hier zu finden: Krieg gegen den Terror: Zahl der Terror-Toten hat sich seit 2001 verfünffacht - DIE WELT

Ähnlicher Artikel 1 Jahr später mit Zahlen aus 2014: Terrorismus Index: Zahl der Todesopfer steigt weltweit massiv an - DIE WELT

In der letzten Zeit hat man nach Vorfällen, wie Nizza/Türkei/Würzburg/München/Reutlingen/Ansbach das Gefühl, überhaupt nicht mehr durchatmen zu können, was schwerwiegende Ereignisse anbelangt. Das war "früher" definitiv nicht so. Mit Sommerloch hat das m.E.n. nichts zu tun. Selbstverständlich tragen Internet und soziale Netzwerke dazu bei, dass man sich stärker darauf fokussiert, als wenn man es beiläufig in irgendwelchen Nachrichten hört, aber ich kann mich an keine Episode erinnert, in der es so Schlag auf Schlag kam mit größeren Gewaltakten. Zumindest, was unsere westliche Welt anbelangt. Hinzu kommt, dass wir zunehmend mit Problemen konfrontiert werden, die früher in unserem Alltag keinen Raum einnahmen. Natürlich schürt das Ängste und auch das Gefühl, dass die Welt immer mehr verkommt, weil es unmittelbar in unserer Nähe passiert.

Meiner Meinung nach liegt es an der ständig wachsenden Möglichkeit, jederzeit mit allem auf der Welt kommunizieren zu können. Unseren freien Medien. Und diese werden immer schneller.

Die meisten Menschen haben diese Möglichkeiten erst in den letzten Jahren entdeckt und wachsen nun damit auf.
Diese müssen aber noch lernen, zwischen den ganzen Medien, negativen Schlagzeilen und c.o. differenzieren zu können.

Gerade Propaganda hat heut zu Tage einen Nährboden, wie es ihn vorher nie gab. Das nutzen die Medien verstärkt aus. Und was verkauft sich am besten? Emotionen und Skandale. Also liefern die Medien diese um damit Geld zu machen. Und die lieben Wutbürger saugen es auf, wie nichts anderes. Eine News über positive Dinge würde die meisten nicht interessieren. Und was ist das Resultat? Eine verfälschte Sicht der Dinge, ein falsches Weltbild (wie hier im Thread bestens gezeigt wird). Wenn man nur Mord, Totschlag und Schuldzuweisungen zu Gesicht bekommt... dann glaub man diese Dinge.

Die Welt war schon immer sowohl grauen- als auch wundervoll.
Es ist nur, was man selber daraus macht.

Trotz all dieser negativen Dinge: Ich oder mein näheres Umfeld hat noch keine dieser Dinge mehr oder weniger erlebt.

Jacky89

Hallo Gemeinde,

ich erkenne momentan in unserem Forum eine Tendenz zur Schwarzmalerei, wenn ich mir die aktuellen Beiträge im Bereich Politik und Gesellschaft anschaue. Also die Tendenz dazu, nur noch von schrecklichen Ereignissen/Zuständen zu reden. Aber auch in den Medien außerhalb von forumla lese ich ungewohnt viel von Tod und Brutalität.

Die Welt war schon immer ein Ort, an dem man nur so sicher ist wie man sich fühlt und an dem in vielen verkommenen Ecken schreckliche, erbarmungslose Dinge geschehen. Aber wie kommt es, dass in letzter Zeit so überdurchschnittlich viel darüber berichtet wird?
Will man Angst verbreiten?
Oder will man den Leuten die Augen darüber öffnen, wie viele Gefahren und wie viel Grauen es gibt?
Oder liegt es daran, dass im Sommer die meisten Leute Urlaub machen, auch Prominente, weswegen es nichts zu berichten gibt und man sich deshalb auf sensationelle Brutalität konzentriert?

Ich glaube an Letzteres. Was glaubt ihr, warum die Medien in letzter Zeit so häufig schockieren?

Ich persönlich schaue keine Nachrichten um ehrlich zu sein meide ich sie wie die Pest. Mir ist durchaus bewusst das schlimme Dinge in der Welt passieren, aber mir ist meine Lebenszeit/Wahrnehmung schlichtweg zu kostbar um mir durch die Nachrichten ein negatives und pessimistisches Weltbild anzueignen. Ich spreche hier nur für mich, wie andere damit umgehen oder ob sie es schauen wollen ist deren Sache. Ich persönlich sehe schlichtweg wenig Sinn darin nachrichten zu sehen. Wird mein Leben dadurch besser? Entwickle ich mich weiter? habe ich Spass dabei? Animiert es mich dazu irgendwas an mir oder meiner Umwelt zu bessern? Regt es mich zu nachdenken/reflektieren an? unterhält es mich? Werde ich dadurch schlauer? Für mich kann ich sagen, dass ich alle diese Fragen mit Nein beantworten muss.

Kleines persönliches Beispiel: Ich habe in den letzten Wochen sehr leidenschaftlich Furi gespielt und da kamm das Zitat "Execellence is a Habit""Kompetenz ist eine Gewohnheit". Hauptsächlich habe ich das Spiel gespielt weil es mir Spass machte, aber auf der anderen Seite habe ich dort auch mal wieder feststellen können, das man sich selbst in kuzer Zeit in einen Bereich massiv verbessern kann und seine eigenen Erwartungen übertreffen kann. Und das kann ich auch wiederum auf andere Bereiche im Leben übertragen. Das man sich eben ständig verändert und weiterentwickelt. Dadurch hat das Medium was eigentlich zum Spass diente, wieder meine Wahrnehmung positiv geprägt.

Das ist jetzt nur ein ganz simples Beispiel. Ich meine ganz, ganz nüchtern betrachtet ist ja schlimmer und besser auch nur eine Frage der Wahrnehmung. Ich perönlich würde nicht sagen, dass alles schlechter wird, sondern das einfach durch dein Umfeld (Medien, Menschen, persönliches Umfeld) deine Wahrnehmung dir sagt das alles schlechter wird bzw. du einen verstärketn Fokus auf schlimme Dinge hast. Bieberpelz hat es sehr schön auf dem Punkt gebracht. Ist nue eine Schlussforlgerung und Vermutung, wie es mir in deinen Fall gehen würde.

Bieberpelz

Meiner Meinung nach liegt es an der ständig wachsenden Möglichkeit, jederzeit mit allem auf der Welt kommunizieren zu können. Unseren freien Medien. Und diese werden immer schneller.

Die meisten Menschen haben diese Möglichkeiten erst in den letzten Jahren entdeckt und wachsen nun damit auf.
Diese müssen aber noch lernen, zwischen den ganzen Medien, negativen Schlagzeilen und c.o. differenzieren zu können.

Das ist auch noch ein wichtiger Punkt. Aber ich finde das jetzt eigentlich nicht ausschlaggebend. Die Zahlen der Opfer sind in den letzten Jahren ja um das 10 Fache gestiegen. Ob man das alles so berichten muss, ist eine Sache, aber diese Zahlen wären ja auch da, wenn wir die Schlagzeilen nicht hätten. Und zumindest auf unseren Kreis hier trifft das mit dem "schlimmer Werden" ebenfalls zu, habe Familie bei der Polizei, die sagen auch insgesamt, dass Einbrüche, Überfälle etc. in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Das hat mit Propaganda eigentlich gar nichts zu tun, wenn wir davon in den Nachrichten lesen.

Als wirklichen Vorteil empfinde ich das für mich auch nicht gerade, dass ich da im Prinzip direkt an der Quelle sitze, aber unter den Tisch fallen lassen würde ich das auch nicht so einfach. Gewalt und schöne Dinge gab es schon immer und wird es immer geben, da stimmt ich dir vollends zu und mein Leben von Gewalt diktieren lassen würde mir auch im Traum nicht einfallen. Aber die Zunahme ist auf der anderen Seite auch nicht von der Hand zu weisen, leider.

Calc

Ich finde solche Threads und Fragestellungen Angesichts der Tatsachen ziemlich daneben.
Wenn du dich in deiner Traumwelt gestört fühlst, dann brich einfach die sozialen Kontakte ins Netz ab oder lies auf Teufel komm raus nicht im Politik Forum und lass den TV aus. Aber lass bitte die anderen in Frieden, denen das alles nicht am ***** vorbei geht und welche den Ernst der Lage erkannt haben.

Ach, bitte - und warum berichtet man während der EM dann darüber, dass sich irgendein Typ an die Eier fasst und dann an seinen Fingern riecht? Wenn die Welt tatsächlich schlimmer geworden ist und man angeblich nur Dinge berichtet, die das "Volk" laut dir zu interessieren hat, warum gab es zur Zeit der EM (die keine drei Wochen her ist!) ein ganz anderes Muster in der Berichterstattung als jetzt? Weil die Medien einfach nur Quoten erreichen wollen. Deshalb ist auch jeder Vorfall aktuell zunächst verdächtigt vom IS auszugehen, weil da sofort jeder hellhörig wird.

Auf der einen Seite wirfst du ihm vor er sei ungebildet und würde der Wahrheit nicht ins Auge blicken wollen, sogar anderen Leuten vorwerfen (!), wie würden sich zu viele Gedanken machen, aber auf der anderen Seite ignorierst du die Tendenzen in der öffentlichen Berichterstattung. Viel mehr liegt es doch an den Leuten, die dann meinen Detektiv spielen zu müssen, in jede Tat alles hineininterpretieren und durch das Internet auch noch die Möglichkeit haben, ihren Schmarrn jedem noch so geistig zurückgebliebenen Menschen auf dem Silbertablett zu präsentieren.
Zeig mir die positiven Berichte und News - ach, aber darüber zu berichten ist ja "unpassend", wenn man stattdessen über Terror berichten kann, oder?

Counterweight

Das ist auch noch ein wichtiger Punkt. Aber ich finde das jetzt eigentlich nicht ausschlaggebend. Die Zahlen der Opfer sind in den letzten Jahren ja um das 10 Fache gestiegen. Ob man das alles so berichten muss, ist eine Sache, aber diese Zahlen wären ja auch da, wenn wir die Schlagzeilen nicht hätten. Und zumindest auf unseren Kreis hier trifft das mit dem "schlimmer Werden" ebenfalls zu, habe Familie bei der Polizei, die sagen auch insgesamt, dass Einbrüche, Überfälle etc. in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Das hat mit Propaganda eigentlich gar nichts zu tun, wenn wir davon in den Nachrichten lesen.

Der dick markierte Teil - genau das ist eben die Frage. Theoretisch können wir nicht sagen, wo die Welt heute stehen würde, wenn wir die Schlagzeilen nicht hätten, denn Propaganda (auch in dem Kontext) kann durchaus eine der Ursachen sein. Medien kommunizieren ein Weltbild, Leute nehmen dieses an und sind damit entweder zufrieden oder nicht - wer damit nicht zufrieden ist, der geht dann eben den kriminellen Weg. Hätte man aber erst gar nicht darüber gesprochen, dann hätte diese Person vielleicht anders reagiert. Leute müssen eben verarbeiten, was die Welt ihnen entgegen wirft, und irgendwann ist das eben der Punkt erreicht, wo man als Verrückter meint es reicht. Und da wir immer mehr Leute werden und nicht alle zufrieden sein können, steigert sich eben das Konfliktpotenzial.

Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Hitzköpfigkeit Vieler und das Durchdrehen Mancher am Wetter und den Klimaveränderungen liegt, denn schon 2015 hieß es, es wird ein

"Neuer Wärmerekord für 2016 erwartet"

wenig überraschend, schließlich haben schon die Monate davor neue Rekorde aufgestellt. Jedoch zeichnet sich mit jedem Rekordmonat immer deutlicher ab, dass 2016 noch heißer werden wird als das Vorjahr. Die deutlich zunehmenden Temperaturen lassen sich nicht mehr negieren, schließlich war der April der siebte Monat in Folge, der einen neuen Rekord aufstellte. Der April war um 1,11 Grad Celsius wärmer als die Vergleichsmonate im Zeitraum 1951 bis 1980, was im globalen Klimabild betrachtet ein erheblicher Anstieg ist.

doch es gibt auch Hoffnung, denn

zeigt der dramatische Anstieg der Erdtemperatur über die letzten Jahre, dass die Menschheit sich deutlich mehr Gedanken über ihre Rolle bei der Klimaveränderung machen sollte. Erste Ansätze dazu waren auf der UN-Klimakonferenz in Paris zu sehen, aber es ist an der Zeit, das Thema wesentlich ernster zu sehen.

Klima: 2016 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen





Klima: 2016 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen

Ole2

Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Hitzköpfigkeit Vieler und das Durchdrehen Mancher am Wetter und den Klimaveränderungen liegt, denn schon 2015 hieß es, es wird ein

Aber 1 Grad wird doch nicht so große Auswirkungen haben. Ich kann mir das nicht vorstellen. Es gibt doch Klimaanlagen. Manche mögen auch warmes Wetter.

Ich glaube eher erfolgreiche Attentate rufen Nachahmer auf, deshalb häuft es sich momentan. Außerdem haben die Medien wohl sonst wenig zu berichten, dann wird alles breitgetreten und es erscheint mehr als es ist.

Myrcella

Ich glaube eher erfolgreiche Attentate rufen Nachahmer auf, deshalb häuft es sich momentan. Außerdem haben die Medien wohl sonst wenig zu berichten, dann wird alles breitgetreten und es erscheint mehr als es ist.

Würde ich auch sagen, als die EM lief hat man kaum was vom Terror gelesen...