Thema: Wer isst was? :D

Hallo! =)

Ich wollte mal eine kleine Umfrage starten, einfach um zu sehen,
wie viele Fleischesser/ Vegetarier/ Veganer hier im Forum unterwegs sind.

Ihr könnt ja noch dazu sagen, weshalb ihr so lebt und damit zufrieden seid.
Und falls Vegetarier/ Veganer, wie lange schon ^^

Kann ja mal anfangen

Also ich bin Vegetarier und das seid April letzten Jahres.
Eine gute Freundin, die schon seid 14 Jahren Vegetarierin ist hat mich letzten Endes dazu inspiriert.

Ich war damals eigentlich wohl so ziemlich ein Vorzeige Fleischesser, habe Schnitzel und alles, was so geht
verputzt. Irgendwann habe ich mich aber nicht mehr so recht wohl gefühlt dabei das Fleisch von Lebewesen zu essen.

Dann habe ich von Heute auf Morgen einfach aufgehört und vermisse es kein Stück

Das ist jedenfalls mein Empfinden und jeder kann ja so leben, wie er mag, ich würde NIE einen Fleischesser
verurteilen das er in die 9 Höllen einfahren wird, wenn er so weiter macht und so


War rein von meinem Umfeld eine Umstellung, weil mich alle angeguckt hatten,
als ob ich krank wäre, als sie erfuhren, das ich Vegetarier bin und was ich denn nun esse

Grass natürlich, mit den Kühen auf der Weide, ist doch klar

Mich würde es jedenfalls brennend interessieren, wie es euch so ergeht/ ergangen ist!


Liebe Grüße, der grüne Grass Esser

Also ich bin Fleischesser, esse aber nicht mehr so viel Fleisch wie früher, da meine große Fastfoodzeit vorbei ist. Ich bin offen für jegliche Art von Fleisch und hab ich keine Hemmungen, Hase, Hirsch, Känguru, Zebra, Pferd oder Strauß zu essen.

Ich bin aber auch tolerant Gegenüber anderen Ernährungsformen, nenne nicht jeden Veganer/Vegetarier "Grasfresser" oder so.

Was ich definitiv nicht esse und absolut abscheulich finde sind definitiv Bananen! Zudem hab ich einen ziemlichen Ekel vor Kaffee.

Nein, auf Fleisch könnte und will ich auch garnicht verzichten. Das gehört für mich zu einer GESUNDEN und natürlichen Ernährung genauso dazu, wie auch Gemüse und Obst. Bin kein Gemüse-Hasser, ein guter Salat kann ebenfalls sehr lecker sein und satt machen. Aber auch im Salat hab ich kein Problem mit Fleisch, wie kleine Schinken-Streifen oder gebratene Putenbrust. Fleisch zu essen finde ich einfach genauso natürlich wie auch Obst, Gemüse etc. Es muss aber nicht immer Fleisch sein. Ich esse auch gerne mal Gerichte komplett ohne Fleisch und brauche auch nicht jeden Tag Fleisch, für Snacks zwischendrin bevorzuge ich sowieso süßes Obst wie Äpfel, Mandarinen, Bananen und Birnen. Trotzdem: Vegetarier oder sogar Veganer werden kann und will ich nicht. Ich will mich ganz natürlich ernähren, wie es für den Menschen vorgesehen ist, und da gehört Fleisch einfach dazu. Fertiggerichte etc. versuche ich dementsprechend zu meiden... manchmal sind die aber auch garnicht soo schlecht.

Sehe ich auch so. Fleisch zu essen ist natürlich.

Apropos Mangel… ein ganz wesentlicher Punkt, der mir zeigt, dass Veganismus eine Zivilisationskrankheit ist, ist… dass man enorm auf seine Ernährung achten muss damit diese wirklich _ausreichend_ Nährstoffe zuführt. Veganer werden jetzt aufschreien: “Aber das stimmt ja gar nicht. Ich esse ganz normal.”
Nein, liebe Veganer, das tut ihr nicht. Wenn ihr nicht genau wüsstet wie viele Nährstoffe in den einzelnen Pflanzen drin sind, dann könntet ihr euch gar nicht ausgewogen ernähren und würdet sehr schnell Mangelerscheinungen bekommen. Nur weil euch bewusst ist in welchen Pflanzen Eisen ist, könnt ihr es in ausreichender Menge aufnehmen. Wenn ihr nur Gemüse aus heimischen Gefilden zur Verfügung hättet, ginge das genau so wenig. Spätestens im Winter würdet ihr massive Mangelerscheinungen aufzeigen.
Wenn ich mir z.B. anschaue wie viele Vegetarier ihren Fett-Bedarf grossteils durch Soja decken, läuft’s mir kalt den Rücken runter. Soja ist die Oxalat-Bombe schlechthin. Und Oxalat neigt dazu sich in den Nieren abzulagern, was bei einigen Leuten recht schnell zu Nierensteinen bei anderen erst langfristig zu Nieren-Problemen führt. Mit Oxalat kommen Nieren nämlich nicht wirklich gut zurecht, zumindest nicht in solchen Dosierungen.

Ich fasse also zusammen. Evolutionär macht Veganismus keinen Sinn, biologisch ist unser Organismus gar nicht auf vegane Ernährung ausgelegt, ohne Fachwissen ist eine vegane Ernährung nicht möglich, ökologisch ist Ackerbau ohne Viehzucht kaum machbar ausser mit Hilfe von Chemie und auch den Welthunger kann man damit nicht besiegen. Aus rein logischer Sicht gibt es also keinen Grund für Veganismus. Wir sind einfach keine "Pflanzenesser", dafür ist unser Verdauungstrakt nicht gebaut und auch unsere Zähne entsprechen dem Gebiss eines Allesfressers.

Fazit: Auch wenn es durchaus nun möglich ist vegan zu leben, kann man wohlkaum von einem natürlichen Leben sprechen, wenn man sein eigenes Wesen verleugnet.

Die Natur hat auch nicht vorgesehen in großen Mengen industriell verarbeitete Lebensmittel zu konsumieren und trotzdem macht man es.
Es gibt Menschen, denen geht es besser wenn sie bestimmte Sachen essen oder nicht essen, und ich sehe keinen Grund warum man es ihnen verbieten sollte. Bis vor ein paar Jahren dachte ich auch noch Veganer haben einen Schatten, bis ich mal welche kennengelernt habe und dadurch mehr über das Thema erfahren habe. Meist ist es Unwissenheit, weil man denkt Veganer ernähren sich nur von drei Salatblättern, dabei gibt es so viele vegane Lebensmittel die man gar nicht als solche wahrnimmt. Veganer setzen sich auf jeden Fall mehr mit ihrem Essen auseinander, was gar nicht so schlecht ist, wenn man bedenkt was wir heutzutage alles in uns hineinstopfen, was uns alles andere als gut tut. Man muss ja nicht gleich ins Extreme gehen, aber bewusster zu essen ist kein schlechter Anfang.

Ich esse alles, Fleisch, kein Fleisch, tierische Produkte, Gesundes, Ungesundes, was schmeckt, was mir bekommt und worauf ich Lust habe.

Scaramanga

Ich esse alles, Fleisch, kein Fleisch, tierische Produkte, Gesundes, Ungesundes, was schmeckt, was mir bekommt und worauf ich Lust habe.

So sollte man es auch machen und das ist der Einzigste echte bzw. ehrliche Grund sich für oder gegen Lebensmittel zu entscheiden. Wenn einem Fleisch nicht schmeckt, soll man es halt nicht essen. Alles andere sind halt vorgeschobene Pseudogründe.

also ich habe fleischfresser angegeben, da ich fleisch sehr gerne esse. super lecker aus meiner sicht. aber ich verzichte größtenteils seit 1,5 jahren auf das essen von geflügel und schwein, rind, was halt so üblich ist. außer eben fisch. ohne fisch gehts bei mir nicht. dieses jahr habe ich sogar bisher, außer fisch, kein fleisch gegessen.

wieso ich das mache ist mein schlechtes gewissen den tieren gegenüber. also nicht insofern, dass sie für mich sterben, damit ich deren leiche verspeisen kann. das größere problem ist die massentierhaltung. ich finde es unerträglich, wie die fleischindustrie mit den tieren umgeht. daher rührt mein schlechtes gewissen, wenn ich tote tiere esse. da ich aber zeitgleich nicht bereit bin mehr geld für leichen als nahrungsmittel auszugeben, bleibt mir in der konsequenz also der überwiegende verzicht auf fleisch, außer dem fisch.

aber da ich nicht auf fisch verzichte, lebe ich dennoch mit einem schlechten gewissen und ich bin jedem fisch "dankbar" dafür, dass ich dessen toten körper essen kann. also das hört sich vielleicht ein bisschen bescheuert an, so spirituell. so ist es gar nicht gemeint. ich sitz natürlich nicht vor dem fisch und spreche ein gebet in dem ich mich beim fisch bedanke. viel mehr ist es das ganz klare bewusstsein, dass ich ein totes lebewesen esse, es wegen meinem wunsch (indirekt) starb. und das klare bewusstsein darüber, dass der fisch in der regel äußerst brutal geschlachtet wurde und zumeist ein beschissenes leben gelebt hat. das ist mir jedesmal bewusst.

ich esse also, vom fisch abgesehen, wirklich äußerst selten mal fleisch. aber ich esse es vom geschmack her sehr sehr gerne.

zum anderen kommt eben als nebenbringsel der massentierhaltung die umweltverschmutzung mit einher. darum freue ich mich, dass ich nicht nur den tieren mit meinem verzicht entgegenkommen kann, sondern auch der natur insgesamt. zudem ist der übermäßige verzehr von tierischen produkten ja sowieso sehr ungesund. aber was ist schon gesund in unserem industriellen speiseplan?

Ich hab einen Vegetarier in der Familie. Ich akzeptiere es aber trotzdem find ich es bescheuert. Unsere Zähne und der Verdauungstrakt sind auf jegliche Art von Speisen, also auch Fleisch ausgelegt. Wir haben Reisszähne und einen langen Darm. Ich könnte gar nicnt ohne Fleisch, ist viel zu lecker. ^^

Ich glaube nicht dass es nötig ist Vegetarier oder sogar Veganer zu werden um die Umwelt zu schützen. Dafür würde es genügen, wenn alle nur noch lokale Produkte und vor allem nicht übermäßig viel Fleisch verzehren würden. Das wäre auch gesünder als die Antibiotika-Bomben aus Lidl und Aldi.

Trotzdem Respekt an alle Veganer und Vegetarier, für mich wäre das nichts. Erleichtert mit Sicherheit das Gewissen.

Übrigens: Pescatarier gibt es auch noch, die essen neben Obst und Gemüse nur Fisch und Meeresfrüchte.

Ich bin Fleischfresser durch und durch. Wenn ich hier manchmal nach der Arbeit hungrig an den Weiden vorbeifahre, stelle ich mir vor, wie lecker eine dieser Kühe wohl wäre, so als lecker 400g Steak mit einer Schubkarre Bratkartoffeln. Da darf auch gerne ein Beilagensalat dabei sein, aber es würde mir auch Kräuterbutter und Steaksauce dazu reichen. Das soll nun nicht heißen, dass ich etwas gegen Salat habe. Ich esse sogar saisonal viel Salat, aber der fungiert bei mir nur immer als Beilage zum Fleisch. Sprich zum Grillen gibt es ordentlich Fleisch und lecker gemischten Salat mit Schafskäse etc..

Wogegen ich aber etwas habe, ist generell Lebensmittel wegzuschmeißen. Da werde ich echt ungenießbar, weil das muss definitiv nicht sein.
Ach und mit missionarisch auftretende Vegetarier oder Veganer habe ich auch schon Erfahrungen sammeln dürfen. Die gehen mir ja richtig auf den Zeiger, aber das Essen könnten die mir nie verderben.

Memorandum

Ich glaube nicht dass es nötig ist Vegetarier oder sogar Veganer zu werden um die Umwelt zu schützen. Dafür würde es genügen, wenn alle nur noch lokale Produkte und vor allem nicht übermäßig viel Fleisch verzehren würden. Das wäre auch gesünder als die Antibiotika-Bomben aus Lidl und Aldi.

Jap. Denn das Problem ist nicht der Fleischverzehr an sich, sondern zum einen die Massen, die täglich verfressen werden und natürlich auch, dass die meisten Konsumenten die Billigfleischproduktion in Form von übler Massentierhaltung unterstützen, indem sie abgepacktes Supermarktfleisch konsumieren.
Wenn jeder nur etwas mehr Wert auf Qualität und Herkunft legen und dafür seltener Fleischprodukte kaufen würde, wäre schon viel getan. Gleiches gilt übrigens auch für Milchprodukte, deren Produktionsverfahren meist ziemlich unterschätzt werden.

Ich esse selten Fleisch und wenn, dann nur vom Bauern meines Vertrauens. Supermarktfleisch finde ich einfach nur ekelhaft. Das ist auch meistens so verknorpelt, dass es nicht mehr genießbar ist.

Die Massentierhaltung ist natürlich ein Problem, weil das auch nicht mehr wirklich natürlich ist. Aber aus dem Grund würde ich nicht auf Fleisch verzichten. Denn dann würde ich selbst unnatürlich leben, nur um etwas aus dem Weg zu gehen das ich für unnatürlich halte. Also irgendwie kontraproduktiv. Ich bin Angler und kaufe sehr selten Fisch, weil ich es auch nicht gut heiße, in welchen Massen Fische gefangen werden und die Fischarten daher bedroht sind vom Aussterben. Einen selbst gefangenen Fisch zubereiten und zu verspeisen ist ein sehr gutes Gefühl. Es schmeckt besser, weil man stolz darauf ist und man geht dem Massenfang aus dem Weg bzw. unterstützt diesen einfach nicht. Gleichzeitig lernt man Respekt vor dem Tier zu haben. Deshalb halte ich es auch für quatsch, sich vegan zu ernähren, um damit der Massentierhaltung aus dem Weg zu gehen. Hab natürlich kein Problem damit wenn man sich so ernährt weil man es will, weil man Fleisch nicht mag etc. Aber wer sich vegan ernährt nur aus "Prinzip" der hat nicht zu Ende gedacht imo.

Memorandum

Ich glaube nicht dass es nötig ist Vegetarier oder sogar Veganer zu werden um die Umwelt zu schützen. Dafür würde es genügen, wenn alle nur noch lokale Produkte und vor allem nicht übermäßig viel Fleisch verzehren würden. Das wäre auch gesünder als die Antibiotika-Bomben aus Lidl und Aldi.

die massentierhaltung ist glaube ich einer der größten verschmutzungsgründe überhaupt.
klar, die menge ist das problem. wer brauch schon jeden tag fleisch? dass ist völlig sinnfrei.

JokerofDarkness

Ach und mit missionarisch auftretende Vegetarier oder Veganer habe ich auch schon Erfahrungen sammeln dürfen. Die gehen mir ja richtig auf den Zeiger, aber das Essen könnten die mir nie verderben.

Die kenne ich auch. Habe mich mal mit einen Burger vor denen gestellt, und ordentlich reingebissen

Gilligan

wieso ich das mache ist mein schlechtes gewissen den tieren gegenüber. also nicht insofern, dass sie für mich sterben, damit ich deren leiche verspeisen kann. das größere problem ist die massentierhaltung. ich finde es unerträglich, wie die fleischindustrie mit den tieren umgeht.

Das war unter anderem auch eine meiner Beweggründe völlig auf Fleisch/ Fisch zu verzichten.
Es ist unglaublich traurig, das so etwas ständig abgezogen wird und die Tiere da prinzipiell nicht mal als Lebewesen, sondern als "Dinge" bzw schon von vorneherein als Nahrung und keine Lebewesen betrachtet werden.

Meiner Meinung nach ist sowieso der Mensch das gefährlichste und schlimmste "Raubtier" auf dem Planeten.

Ich kenne diese Diskussionen zu genüge, was denn nun richtig ist und was nicht und meine Meinung ist:

Gar nichts. Alles hat vor und Nachteile.
Jedoch kann jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn richtig ist und ich finde es für mich richtig auf Fleisch zu verzichten, bin ich deshalb krank?

Ich für mich finde es besser Vegetarisch zu leben und finde es blöd, das viele auch über Veganer so herziehen, wieso?
Was ist denn schon natürlich?

Könnte ja auch sagen, übermäßiger Konsum von Fleisch ist extrem ungesund, hab da einige in der Familie die sich fast ausschließlich davon ernähren und die haben ständig Magen- und Verdauungsprobleme.

Jedoch bin ich der Meinung, wenn man Fleisch isst, dann sollte man doch wirklich nicht diese Massentierhaltungen unterstützen, sondern sich einen Bauern des Vertrauens suchen.

Als Vegetarier ist man eben eine "Randgesellschaft" die doch verrückt sind, wieso essen die kein Fleisch, die sind doch bescheuert!!!

Was ich mir schon alles anhören musste, auch an aggressionen, wenn ich sage das ich auf Fleisch verzichte ^^

Aber hey, ich fühle mich wohl dabei keine Tiere zu essen.
Was ist denn falsch daran? Ich finde es gut, wenn ich mir so diese Massentierhaltungen ansehe, oder welchen Status Tiere allgemein in unserer Mitte haben.

Auch die Trennung von Haus- und Nutztieren finde ich bescheuert, wieso hat ein Hund das Recht zu leben wogegen das Kalb so früh von seiner Mutter getrennt wird und nur dafür...existiert um geschlachtet zu werden? Kühe sind tolle Tiere, wieso müssen die sterben, weil WIR es so entscheiden?

(ich erwarte jetzt nicht wirklich eine Antwort darauf, sind rein rhetorische Fragen )

Das sind einfach meine Gefühle und die Frage was nun richtig ist und was nicht, kann nur jeder für sich selbst beantworten.

Wirklich gut für die Umwelt ist heutzutage kaum etwas, und sterben werden wir irgendwann eh durch unsere eigene Dummheit, wer denn nun die größeren Bomben hat, deswegen sollte jeder so leben, wie er es für richtig hält

Bei mir ist das auch mehr so Phasenweise. Mal esse ich überwiegend Fleisch, und an einigen Wochen haue ich mir nur so das Obst und Gemüse rein
Ich tendiere aber prinzipiell zum Allesfresser, oder da es das hier nicht gibt: Fleischfresser mit vegetarischer Ausgeglichenheit

Wie sieht es eigentlich mit Menschenfleisch aus?

Cao Cao

Bei mir ist das auch mehr so Phasenweise. Mal esse ich überwiegend Fleisch, und an einigen Wochen haue ich mir nur so das Obst und Gemüse rein
Ich tendiere aber prinzipiell zum Allesfresser, oder da es das hier nicht gibt: Fleischfresser mit vegetarischer Ausgeglichenheit

Wird auch Flexitarier genannt, hab ich mal gehört

LittleGreen

Wird auch Flexitarier genannt, hab ich mal gehört

Flexitarier? Honigdachse essen auch alles

Meiner Meinung nach, sollte jeder seine Ernährungswege nachgehen wie er möchte. Ein gegenseitiges Aufringen von militanten Menschen finde ich hingegen lässtig.

LittleGreen

Ich für mich finde es besser Vegetarisch zu leben und finde es blöd, das viele auch über Veganer so herziehen, wieso?

Die meisten ziehen nicht über Veganer her wegen ihrer Ernährungsweise, sondern weil es sehr viele Veganer gibt, die auf äußerst penetrante Weise ihre Umwelt zu missionieren versuchen. Für manche Veganer sind selbst Vegetarier schlechte Menschen, weil sie die Milch-und Eierproduktion untertützen und dies eine ebenso perfide Form der Ausbeutung ist. Durch das häufige Antreffen "solcher" Veganer gehen viele wahrscheinlich automatisch davon aus, dass jemand sie bekehren will, wenn sie das Wort "Veganer" hören.
Ich finde aber, Meinungsäußerung sollte auf beiden Seiten erlaubt sein.

LittleGreen

Das war unter anderem auch eine meiner Beweggründe völlig auf Fleisch/ Fisch zu verzichten.
Es ist unglaublich traurig, das so etwas ständig abgezogen wird und die Tiere da prinzipiell nicht mal als Lebewesen, sondern als "Dinge" bzw schon von vorneherein als Nahrung und keine Lebewesen betrachtet werden.

Wie gesagt, ich habe in erster Linie Verständnis dafür, finde das auch nicht gut. Aber es gibt eine bessere Lösung, als deshalb auf Fleisch/Fisch zu verzichten und für sich zu sagen "So jetzt ist alles gut, ich verzichte damit verbessere ich die Welt." Das ist quatsch, denn man geht dem Problem so nur aus dem Weg. Ich kann nur empfehlen, Qualitäts-Fleisch zu kaufen, das kommt nämlich nicht aus Massentierhaltung. Und wenn man sich wirklich sicher sein will, macht man einen Angel- oder Jagdschein. Dann ist man nämlich selbstständig, braucht garkein Fleisch/Fisch zu kaufen und es hat die frischeste, beste Qualität überhaupt. Wie hier schon gesagt wurde, würden die Leute mehr auf Qualität und Regional-Produkte achten, würden wir ebenfalls die Massentierhaltung nicht unterstützen.