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Thema: Der Lebenswille
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10.06.2011, 22:20 #41OmegaPirat
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10.06.2011, 23:35 #42CashPhlow
AW: Der Lebenswille
Sprüche wie ''Kopf hoch, das wird schon'' hätten mich an seiner Stelle auch nicht gerade aufgebaut. Ich selber kann solche Sätze, einfach nicht mehr ernst nehmen. Die Person, die versucht, mir damit Mut zu machen, befindet sich nicht in dieser Lage und es ist immer leichter gesagt als getan.
Doch mehr kann man tun als Partner, aber das wäre natürlich mit selbstloser Arbeit verbunden. Und ganz ehrlich, wer macht das schon? Da ist es wesentlich einfacher, Worte zu sprechen, die im Endeffekt nichts bewirken.
Na ja, sollte der Partner dennoch ein selbstloses Verhalten an den Tag legen und sich ernsthafte Gedanken machen, könnte er natürlich erst einmal über die Probleme reden und dann gemeinsam nach Ursachen suchen. Hinterher könnte man sehen, wie man diese Probleme bewältigt und was man als Freund/in machen kann. Ich denke, das würde eine bessere Wirkung erzielen als Worte, die in jedem schlechten Hollywoodfilm auftauchen.
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11.06.2011, 10:14 #43DevouringKing
AW: Der Lebenswille
ein Vorurteil impliziert eine Behauptung, aber keine Meinung.
ich Sagte lediglich meine Meinung.
Paradies oder Hölle.
Beschäftige dich mit dem Islam wenn du genaueres Wissen willst.
zu deiner frage mit dem Schicksal, kommt drauf an wie man es Definiert.
Das mit dem Schwerer Ertragen ist kein Nachteil, weil ein Mensch der mehr gelitten hat, dafür mehr gute taten zugesprochen bekommt. und auch ist Paradies nicht = Paradies. es gibt unterschiedliche Stufen.
und nun Stell dir mal 50 Jahre Lebens leiden gegen unendlich lange Glückseligkeit vor. das ist weniger als ein Sandkorn in der wüste. Vergängliches Leid ist Irrelevant, auf die Unendlichkeit kommt es an.
Gott hat deine Seele Gefragt als er sie Erschuf. deine Seele ist Älter als dein Menschlicher Körper.
wenn du mehr wissen willst, lies den Koran oder geh in eine Moshee und Unterhalte dich mit den Leuten. Im Internet Steht zwar auch vieles, aber auch viel Schrott (unwahres).
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11.06.2011, 23:25 #44CashPhlow
AW: Der Lebenswille
Danke für den Tipp, aber ich habe nicht im Geringsten vor, mich mit dem Islam zu befassen. Trotzdem nett, dass du es mir ans Herz legen willst.
Danke auch für deine schnelle Antwort. Aber ich finde, dass diese Theorien der Religionen oftmals seltsam klingen. Aus der Sicht des Islams wäre dann alles fair und jeder würde bekommen, was er verdient.
Gut, nun haben wir festgestellt, dass die Person, die zu Lebzeiten "leiden" musste, ein besseres Leben im "Himmel" bekommt und dass dieses mit Unendlichkeit verbunden ist. Die Person, die ein leichteres Leben hatte, bekommt aber im Vergleich dazu ein nicht so erfülltes Leben im Paradies. Aber das ist wäre doch ungerecht, denn das Leben auf der Erde ist ja nicht mal ein Sandkorn aus der Wüste im Vergleich zum Paradies.
Ich weiß, nicht was ich davon halten soll, aber du hast ja auch nicht Aufgabe, mich davon zu überzeugen. Jeder muss an das glauben, was er für richtig hält.
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11.06.2011, 23:44 #45Hunter93
AW: Der Lebenswille
Wenn also hinter all deinen Aussage die Prämisse eines schöpferischen Gottes steht, soll das (völlig offensichtlich zu erkennen und klar von anderen Aussagen abgegrenzt) nur deine Meinung darstellen?
Oder umgekehrt: Wenn lediglich meiner Meinung (!) nach, Schwarze Niedermenschen darstellen, ist das kein Vorurteil?
Ganz zu schweigen davon, dass ein solcher Gott meilenweit davon entfernt steht gesichtere Tatsache zu sein, insofern ist diese Aussage eine Behauptung in Reinform.
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12.06.2011, 11:22 #46DevouringKing
AW: Der Lebenswille
Das steht nicht Fest und lässt sich nicht Verallgemeinern. da alle taten eines Menschen es beeinflussen.
Danke für deine Höfliche Antwort. So einen Freundlichen Ton höre ich Selten.
Richtig.
Wichtig ist aber, das man nicht Blind an seiner Meinung Festhält, sondern weiter Reflektiert und Hinterfragt.
im Islam wird zb gelehrt, nicht Blind an Gott zu glauben, sondern auch mit der Überzeugung der Vernunft.
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12.06.2011, 19:42 #47CashPhlow
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13.06.2011, 01:50 #48OmegaPirat
AW: Der Lebenswille
Es gibt sehr viele Bereiche in denen man keine Meinung haben kann, weil sie eindeutig entscheidbar sind und genau diese Bereiche werden von Religionen tangiert, wobei sich dort die Religionen nicht mit Ruhm bekleckern.
Beispiele:
Laut Kreationisten ist die Erde etwa 6000 Jahre alt
Laut einigen islamischen Gelehrten habe die Erde die geometrische Form eines Straußeneis
Laut Evangelikalen ist die Geschichte mit der Arche Noah real passiert
usw.
In diesen Bereichen wird der Hinweis darauf Respekt zu haben für Immunisierung gegen Kritik verwendet. Respekt vor einer Person zu haben ist nicht verkehrt. Nur wieso sollte man Respekt vor einer Idee haben? Wenn ich aus beruflichen Gründen eine Theorie entwickle und ich habe dort murks gemacht, wird ein Kollege von mir, mir um die Ohren knallen, dass das Schwachsinn ist und ausführen wo ich daneben liege. Damit kann ich leben. Schließlich verwerfe oder modifizier ich die Theorie und auf gehts zum nächsten Test. Soll ich vielleicht vor Gericht gehen, weil mein Kollege meine physikalische Weltanschauung nicht respektiert? Es ist eine Unart unserer Gesellschaft, dass gerade religiöse Ideen sich den Falsifikationsprinzipien entziehen dürfen und dieser Abwehrmechanismus mit dem schönen Wort Respekt verkleidet wird. Würde man dies konsequent weiterspinnen, müsste jeder in einer Mathearbeit stets eine 1 bekommen. Schließlich soll der Lehrer gefälligst respektieren, dass der Pythagoras für mich a+b=c lautet.
Der Philosoph Michael-Schmidt-Salomon hat mal gesagt:
"Ich lasse lieber falsche Ideen sterben, bevor Menschen für falsche Ideen sterben"
Und dies nehme ich jetzt als Anlass diesen Satz in meine Signatur aufzunehmen.
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13.06.2011, 07:50 #49CashPhlow
AW: Der Lebenswille
Gut, wenn man von solchen Sachen ausgeht, wäre das Wort "akzeptiert" passender. Vielleicht habe ich meinen Beitrag auch unglücklich formuliert. Ich wollte damit eher auf die Einstellung aus, nicht auf die Religion als Ganzes.
Religionen sollen bestimmte Werte vermitteln und dazu beitragen, dass man mit seinen Mitmenschen sozialer umgeht.
Bezogen auf mich kann ich diese Werte meistens nicht in die Tat umsetzen, weil ich mich nicht bemühe und diese auch nicht besonders ernst nehme.
Wenn ich also so etwas wie Nächstenliebe nicht an den Tag lege, dann weil meine eigene Meinung dazu keine positive ist. Aber ich kann nur von meiner subjektiven Wahrnehmung und meinen Erkenntnissen ausgehen und das daher nicht objektiv beurteilen. Insofern muss also meine Einstellung nicht die richtige sein.
Was die Religionen angeht, betrachte ich diese aber auch aus einem kritischen Standpunkt.
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13.06.2011, 11:09 #50Nicoletta
AW: Der Lebenswille
Nicht an einer Meinung festhalten - um es mal für nicht Muslime zu überzetzen - bedeutet nichts anderes, als sich die Verse und Überlieferungen so hinzudrrehen, dass sie in den jeweils gewünschten Kontext passen. das funktioniert auch im Islam ganz gut, denn die Überlieferungen und Behauptungen der Anhänger stellen nämliche keine Weltanschauung wider, die in ihren Grundlagen völlig eindeutig ist. Die Entschuldigung alles, wirklich alles, im Namen dieser Religion tun zu dürfen.
Im Islam ist es schon erwünscht blind einem Gott zu folgen. Es wird sogar denjenigen, die sich vom Islam trennen wollen nachgestellt und mit dem Tod gedroht. Platz für eine Überzeugung gegen den Islam ist da gar nicht. Solltest du am besten wissen...
Jeder droht durch Kritik an "religiösen" Praktiken und ihrer (oft negativen) Einflussnahme auf Politik und Gesellschaft zum Kandidaten der Todesstrafe zu werden. Kritik wird bestraft, verstummt und Kritikfähigkeit wird so nie erlernt. Blinder Gehorsam wird Kindern antrainiert um im weiteren Leben, sich und seinen Nachwuchs vor dem Zorn der Islamisten zu schützen. Das geht soweit, dass der Wille zu Leben - vielleicht eben nach westlichen Regeln - nicht akzeptiert wird. Derart konditioniert wird auch der Mord an weiblichen Familienmitgliedern ein religiös legitmierter Akt der "Ehre".
Mit Überzeugung und Vernunft - wie völlig korrekt von Devour beschrieben.
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18.06.2011, 16:17 #51Lupus Terre
AW: Der Lebenswille
Warum es immer Leute gibt die so schnell alles zu religiösen Diskussionen führen >_>
Mal sehen, wie lange es dauert, bis wir bei Hitler und dem Nationalsozialismus landern.
- Godwins Law -
Nun da will ich nicht mitmischen, da solche Diskussionen auf langer Hinsicht, besonders mit sturköpfigen ignoranten Anhängern irgendeiner Religion, sinnlos sind.
Ich selbst halte es für dumm bzw naiv blind an etwas zu glauben, wofür es keine eindeutigen Beweise gibt, sondern lediglich das unzuverlässige Wort irgendwelcher Menschen. Und was wissen wir von den Menschen? Richtig, sie lügen, betrügen, heucheln, erzählen Schwachsinn und sind unzuverlässig.
Um auf die Frage danach, warum es einen Lebenswillen gibt zurückzukommen:
Wie viele Vorredner auch schon sagten, ist der Überlebenswille biologisch verankert. Als Instinkt, als Trieb.
Da wir Menschen glücklciherweise mächtig genug sind, uns über unsere Triebe hinwegzusetzen sind wir somit auch in der Lage gegen den Überlebenswillen zu eifern.
Viele Menschen haben weitere Gründe zu leben. Sie wollen etwas in der Welt bewirken, sich diverse Träume erfüllen, oder einfach nur ihre Neugier stillen, sich selbst beobachten, was denn aus einem werden könne. Usw.
Diejenigen, die diesen Lebenswillen nicht haben, sind meist zutiefst erschüttert in ihrem emotionalem Befinden. Sie müssen stets schlimme Dinge ertragen, oder haben mal etwas erlebt, womit sie nicht fertig werden. Oder es gibt welche, die einfach keine Lust haben zu Leben, da sie das Leben uninteressant, langweilig, grau empfinden und dem Leben nichts abgewinnen können.
Der Lebenswille setzt sich also gewissermaßen aus Triebbefriedigung zusammen, bzw dem Streben diverse Ziele zu erreichen.
Andere, die einfach nur im Leben dahinvegetieren, haben vermutlich Angst vor dem Tod, bzw. dem Schmerz der dazu führen kann, haben ein schlechtes Gewissen gegenüber anderen (wie ja auch schon erwähnt wurde), aber ansonsten nichts, was sie am Leben hält.
Manch andere leben risikoreich dahin und denen ist es relativ egal, ob sie leben oder drauf gehen, oft sind solche Leute eben jene, die das Leben lanweilig finden.
Alles in allem hat man spätestens mit seinem Überlebenstrieb zu kämpfen, wenn man sich umbringen will. Da muss man nämlich jenen Überlebensinstinkt überwinden, neben dem, dass man gute Gründe hat, weswegen man nicht mehr leben will. Je verzweifelter man ist, desto schneller geht das.
Ich hoffe ich konnte hiermit einen halbwegs sinnvollen Beitrag leisten :0
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20.06.2011, 11:26 #52Nicoletta
AW: Der Lebenswille
Also, zunächst mal ist Religion in Bezug auf den Lebenswillen nicht unwichtig. Meiner Meinung nach muss auch zwischen Lebens - und ÜBERlebenswillen unterschieden werden.
Auch wenn es ausgeleiert ist: Nimm das Beispiel der Piloten die die Flugzeuge in die Twin-Towers gelenkt haben. Hier war der Überlebenstrieb und der Lebenswille paralysiert von einer kruden Auffassung einer Religion und sie waren den Absichten der Verantwortlichen und den Versprechungen der Religion erlegen. Ich würde also nicht pauschal behaupten Religion spielt keine Rolle...
Hier setzt auch die psychologische Hilfe an. Eigentlich ist nichts Grund genug sein Leben selbst zu beenden - ich persönlich klammere mal große Schmerzen bei einer unheilbaren Krankheit aus. Ich würde sagen, es gibt viele die beim Sprung von der Brücke unterwegs nicht den Wunsch gehabt haben, doch nicht unten aufzuschlagen.
Ja! Meiner Meinung nach schon :-)
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20.06.2011, 12:01 #53Zickendemagoge
AW: Der Lebenswille
Immer dieses Religionsgelaber, habt ihr es denn alle irgendwann mal? Zwei Parteien, die sich in keinem Aspekt einigen können. Was bringen euch diese ständigen Diskussionen, die immer wieder das gleiche beschissene Thema beinhalten wird: Islam? Wahrheit oder Lüge?
Seht es doch endlich ein, dass jeder verdammte Mensch auf dieser Welt seine eigene Meinung zu diesem Thema hat. Jeder kann denken, was er will. Jemanden die ganze Zeit von seiner persönlichen Meinung abbringen zu wollen, ist doch mal der größte und überflüssigste Schwachsinn, die jeder, der hier ständig nur am rumsülzen ist bei immer wieder dem selben Thema, jemals in seinem Leben gebracht hat.
Würde es einem von euch irgendwas ausmachen zukünftig irgendwelche Beiträge, die gegen seine persönliche Meinung sprechen, zu ignorieren, statt immer wieder drauf einzugehen und den Mist ins schwachsinnige Endlose zu ziehen?
Der Islam bleibt einfach Ansichtssache, ob man jetzt dumm oder schlau ist, egal aus welcher Perspektive. Egal, ob man jetzt dumm ist, wenn man ihn ablehnt oder dumm ist wenn man annimmt. Seht doch endlich mal ein, dass diese Diskussionen über den Islam nichts weiter, als sinnfreies Gelaber ist. Meineeeeeeeeeee Fresssssssssssssse.
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20.06.2011, 12:14 #54DevouringKing
AW: Der Lebenswille
Ziemlich viele Vorurteile in deinem Ganzen Post, doch ich Erwähne jetzt nicht alle, sondern gehe erst einmal auf einen Großen Widerspruch in deiner Argumentation ein.
btw Schade das Omegapirat sich für so einen Vorurteilsbehafteten Post bei dir bedankt. Wirft meiner meinung nach ein Schlechtes Bild auf ihn, da ich ihn nicht für so Primitiv gehalten habe.
Eine Frage habe ich an dich. ab wann ist es ein "Beweis" für dich ? Wissenschaft aka Empirisches Wissen ?
Denn dies ist auch nur "Glaube".
Anscheinend hast du dich noch nicht Ausreichend mit dem Thema "Wissen" beschäftigt.
wir sollten alles hinterfragen, da alles was wir glauben zu wissen, falsch sein kann.
erst durch allwissendheit hätten wir das recht zu bestimmen das etwas ist wie wir denken.
ich versuche es dir mal auf ganz kinderleichte art und weise zu erklären
wir sehen mit dem auge, fühlen mit der haut, riechen mit der nase, hören mit dem ohr.
und verarbeiten diese informationen dann in unserem nicht allumfanssendem gehirn.
mit anderen worten, unsere sinne, unsere auffassung von rationalität, sind alle nur subjektiv, da sie alle nicht allumfassend sind.
solange dies der fall ist, können wir ruig 1000 jahre fehlerfreie beobachtungen der umwelt machen, wir können uns immernoch irren im bezug auf die wahrheit, und alles falsch gedeutet haben.
daher sagte ich zuvor,objektivität erkennen zu können, setzt allwissendheit vorraus.
ich hoffe das war jetzt leicht genug dammit du es verstehst.
dazu mal ein paar auszüge aus wikipedia "wissen"
Kulturphilosophische Beschreibungen
Eine derartige Definition ermöglicht die Unterscheidung zwischen dem Begriff des Wissens und verwandten Begriffen wie „Überzeugung“, „Glauben“ und allgemeiner „Meinung“. Sie entspricht zudem weitgehend dem alltäglichen Verständnis von Wissen als „Kenntnis von etwas haben“. Dennoch besteht in der Philosophie keine Einigkeit über die korrekte Bestimmung des Wissensbegriffs. Zumeist wird davon ausgegangen, dass wahre, gerechtfertigte Meinung nicht ausreichend für Wissen ist. Zudem hat sich ein alternativer Sprachgebrauch etabliert, in dem „Wissen“ als vernetzte Information verstanden wird. Entsprechend dieser Definition werden aus Informationen Wissensinhalte, wenn sie in einem Kontext stehen, der eine angemessene Informationsnutzung möglich macht (siehe dazu auch weiter unten). Eine entsprechende Begriffsverwendung hat sich nicht nur in der Informatik, sondern auch in der Psychologie, der Pädagogik und den Sozialwissenschaften durchgesetzt.
„Wissen“ steht als grundlegender erkenntnistheoretischer Begriff im Zentrum zahlreicher philosophischer Debatten. Im Rahmen der philosophischen Begriffsanalyse wird die Frage nach der genauen Definition des Wissensbegriffs gestellt. Zudem thematisiert die Philosophie die Frage, auf welche Weise und in welchem Maße Menschen zu Wissen gelangen können. Diskutiert wird außerdem, inwieweit die Erkenntnismöglichkeiten in einzelnen Themenbereichen begrenzt sind. Der Skeptizismus bezweifelt die menschliche Erkenntnisfähigkeit absolut oder partiell.
Grenzen der Definierbarkeit
Es bleibt allerdings umstritten, ob tatsächlich eine Definition von „Wissen“ verfügbar ist, die sich nicht durch Gegenbeispiele widerlegen lässt.
Grenzen des Wissens
Die menschliche Erkenntnisfähigkeit kann aus verschiedenen Perspektiven angezweifelt werden. Zum einen wird menschliches Wissen generell bestritten, zum anderen werden einzelne Themenbereiche als kognitiv unzugänglich beschrieben. Eine generelle Kritik der Erkenntnisfähigkeit findet sich bei relativistischen und skeptizistischen Philosophen. Lehnen Relativisten das Konzept der Wahrheit als Illusion ab, so bricht auch die Idee des Wissens als spezifisch wahre Meinung in sich zusammen. So wird bereits dem Sophisten Protagoras die Ansicht zugesprochen, dass man nicht zwischen einfachem Meinen (dóxa) und Wissen (episteme) unterscheiden könne.[48] Demgegenüber akzeptieren Skeptiker die Idee von objektiven Fakten und somit auch das Konzept des Wissens. Allerdings zweifeln sie an der menschlichen Fähigkeit, Wissen über diese Fakten zu erlangen.
Von derartigen generellen Zweifeln am menschlichen Erkenntnisvermögen sind bereichsspezifische Grenzen zu unterscheiden. Zum einen können metaphysische Erkenntnisgrenzen angenommen werden. Dies ist etwa der Fall, wenn argumentiert wird, dass Menschen kein Wissen über die Existenz Gottes, den freien Willen[49] oder die Natur des Bewusstseins[50] erlangen können. Diese Themen sollen sich aus prinzipiellen Gründen der empirischen Überprüfung entziehen und auch nicht durch rationale Spekulation erforschbar sein. Andererseits können auch empirische Wissensgrenzen postuliert werden, die sich aus der kognitiven oder technischen Begrenztheit des Menschen ergeben. So könnten etwa einige Dynamiken so komplex sein, dass sie sich von Menschen nicht modellieren oder prognostizieren lassen. Diskutiert wird dies etwa in Bezug auf die Ökonomie[51] und die Klimaforschung.[52]
das sollte uns alles klar machen, alles was wir glauben zu wissen, ist letztendlich nur Glauben.
Reagierst Ziemlich Über Findest du nicht ? Ich habe kaum Etwas über den Islam Geschrieben.
ein Anderer User (Kairi) glaubte nur an Gott. wieso Direkt alles in einen Topf Werfen ?
Das Thema Glaube & Gott kommt halt Zwangsweise oft im Thema Lebenswille vor, weil es für viele Menschen Wichtig ist auf den Lebenswillen bezogen.
Daher solltest du evtl mal runter kommen und so etwas tolerieren können. Letztendlich siehst du ja auch keine Überzeugungs- Versuche von mir oder ihr, im gegen teil. es wurde immer nur versucht uns vom gegen teil zu Überzeugen. daher Meckere nicht über uns, sondern über die Intoleranz von anderen und dir. das wäre mal Fair.
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20.06.2011, 12:40 #55Zickendemagoge
AW: Der Lebenswille
Reagierst Ziemlich Über Findest du nicht ? Ich habe kaum Etwas über den Islam Geschrieben.
Jemanden die ganze Zeit von seiner persönlichen Meinung abbringen zu wollen
Das Thema Glaube & Gott kommt halt Zwangsweise oft im Thema Lebenswille vor, weil es für viele Menschen Wichtig ist auf den Lebenswillen bezogen.
Daher solltest du evtl mal runter kommen und so etwas tolerieren können.
Letztendlich siehst du ja auch keine Überzeugungs- Versuche von mir oder ihr, im gegen teil.
daher Meckere nicht über uns, sondern über die Intoleranz von anderen und dir. das wäre mal Fair.
Sry Leute, aber ich weiß echt nicht mehr, was ich dazu sagen soll.
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20.06.2011, 16:32 #56Lupus Terre
AW: Der Lebenswille
@scores:
ich habe nie behauptet, dass religion bei dem thema unwichtig sei
ich fands nur mal wieder krass, dass man so schnell und so oft bei dem thema landet. und cih dem thema eigentlcih überdrüssig bin >_>
jaa religion blendet menschen ledier viel zu oft. dennoch denke ich, dass diese fundamentalistischen idioten nicht unfrei von angst waren. auch wenn sie es im namen einer religion getan haben, mit dem versprechen, dass alles gut wird u.ä., sie dennoch keine gewissheit hatten, und gewiss auch ein wenig sorge darum hatten. doch von dieser ließen sie sich nciht unterkriegen.
das sehe ich ähnlich. doch sag das jemandem, der am ende seiner nerven ist, ein emotionales wrack ist, befangen von verzweiflung und psychischem schmerz.
für die ist das grund genug.
Kommen wir nun zum Lieblingsteil meines Beitrags. Ich widme dies meinem guten Freund DevouringKing [/IRONY]
@DevouringKing:
Es ist ja nichts neues mehr, dass du eine erhebliche Menge von den Aussagen, die nicht deiner Pesperktive entsprechen direkt als vorurteilhaft und primitv bezeichnest. Ich habe dir ja mal ausführlich erläutert, was ich - und andere - davon halte/n. (Für alle, die das wissen wollen, fangt an, ab da zu lesen: Kann der Mensch dauerhaft glücklich sein? )
Aber auch wenn du dich leider auf so einem niedrigen Niveau bewegst, will ich auf das eingehen, was du mal wieder von dir gegeben hast.
Klar denkst du, dass ich natürlcih alles vorurteilhaft gesagt habe. Zeigt mir nur, dass du nicht im geringsten kapiert hast, was ich gesagt habe. Aber halt, das ist natürlcih auch wieder ein Vorurteil. Die Welt besteht nur aus Vorurteilen und nur unser weiser, elder Retter und Erlöser DevouringKing kennt die objektive unvorurteilhafte nackte Wahrheit!
-.- Lass dir mal nen neuen Slogan einfallen, für Dinge, die dir nicht passen, oder verwende den Begriff richtig.
Was ist primitiver: Mit Menschen umzugehen, wie mit Dreck, sie zu verleumden u.Ä., oder nüchtern rational zu argumentieren?
Denk drüebr nach, dann merkst du, dass du der Primitivling bist. Ach ne geht ja gar nicht, denn mit Kritik setzt du dich gar nicht vernünftig auseinander. Das ist ziemlcih primitiv, findest du nicht auch? (Diese Frage war rethorisch, falls du das nicht gemerkt hast.) Zumal du Selbstreflektion ja so hoch anpreist. Aber nciht das erste mal, dass du das eine sagst und das andere tust.
Glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich mich mit dem Thema Wissen, sowie diversen erkenntnisphilosophischen Aspekten sehr ergiebig beschäftigt habe.
Ausnahmsweise stimme ich dir in Anbetracht dessen, was die Erkenntnis angeht, zu. Wir können nichts wahrheitsgemäß wissen. Es wäre genausogut möglich, nein sogar nach dem derzeitigen Stand der Physik und Mathematik, viel wahrscheinlicher, dass wir bzw. eine Person ein sogenanntes Bolzmanngehirn ist, welches sich die Realität, wie wir sie zu kenenn glauben lediglich vorstellt, aber das nur nebenbei, wir könnten ebenso wie in der Filmreihe Matrix an Maschinen angeschlossen sein. Dies können wir nicht feststellen, solange wir kein metaphysisches bzw. transzendentes Existenzniveau erreichen.
Als Beispiel: Man befindet sich in einem Raum und vermutet, dass dieser Raum eine goldene Kugel ist. Doch solange man diese Kugel nicht von "außen" sehen kann, weiß man weder, dass sie golden ist, noch dass es sich überhaupt um eine Kugel handelt.
Allerdings gibt es folgenden Unterschied zwischen spirituellem Glauben und empirischer Beweisführung:
Wenn man beispielsweise in der Physik Gesetzmäßigkeiten entdeckt, dann gelten sie solange, solange sie funktionieren.
Und mir fällt spontan kein Fall ein, wo physikalsiche Gesetze nicht eintrafen. Wir können die darüber gewonnene Erkenntnis nutzen, um diverse Probleme zu lösen, uns das Leben zu erleichtern, oder noch mehr Erkenntnis zu erlangen. Für den Fall, dass sie nicht mehr funktionieren, gibt es wiederum Gründe, die man erforschen kann. Kennt man die Gründe bzw Gesetzmäßigkeiten, kann man sie wieder nutzen. Und sie stimmen immer und sind für die Dauer der Funktionstüchtigkeit unumwerflich.
Sicherlich sind die Gesetzmäßigkeiten von einem Kollektiv von humanen intelligenten Individuuen entdeckt und verfasst worden, doch sie sind endlos reproduzierbar und somit bewiesen.
Es kümmert solange niemanden, ob sie der Wahrheit entsprechen, oder nicht, solange sie funktionieren.
Der Punkt ist eben, dass sie im Rahmen unserer Erkenntnis alle funktionieren.
Bei dem spirituellem Glaube ist das etwas anderes. Klar verfolgt man den Grundsatz, dass das alles nicht so stimmen könnte, und vermutet deswegen, dass es etwas göttliches gibt, woran man glauben kann, ABER dafür gibt es KEINE Gewissheit. Nicht die Geringste, wohingegen wir bei der Empirik und Wissenschaft wenigstens ETWAS Gewissheit verfügen. Im Glauben sind alles nur Vermutungen und Fantasien und eher Relitke aus einer primitiven Vorzeit des Menschen. Mein Lieblingsphilosoph Friedrich Nietzsche schrieb diesbezüglich in seinem Werk "Menschliches Allzumenschliches" folgendes, was sehr plausibel ist:
Die Gehirnfunktion, welche durch den Schlaf am meisten beeinträchtigt wird, ist das Gedächtnis: nicht daß es ganz pausierte - aber es ist auf einen Zustand der Unvollkommenheit zurückgebracht, wie es in Urzeiten der Menschheit bei jedermann am Tage und im Wachen gewesen sein mag. Willkürlich und verworren, wie es ist, verwechselt es fortwährend die Dinge auf Grund der flüchtigsten Ahnlichkeiten: aber mit derselben Willkür und Verworrenheit dichteten die Völker ihre Mythologien, und noch jetzt pflegen Reisende zu beobachten, wie sehr der Wilde zur Vergeßlichkeit neigt, wie sein Geist nach kurzer Anspannung hin und her zu taumeln beginnt und er, aus bloßer Erschlaffung, Lügen und Unsinn hervorbringt. [...] das schlechte Wiedererkennen und irrtümliche Gleichsetzen ist der Grund des schlechten Schließens, dessen wir uns im Traume schuldig machen: so daß wir, bei deutlicher Vergegenwärtigung eines Traumes, vor uns erschrecken, weil wir soviel Narrheit in uns bergen. - Die vollkommene Deutlichkeit aller Traumvorstellungen, welche den unbedingten Glauben an ihre Realität zur Vorraussetzung hat, erinnert uns wieder an Zustände früherer Menschheit, in der die Halluzination außerordentlich häufig war und mitunter ganze Gemeinden, ganze Völker gleichzeitig ergriff.
[...]
[Nietzsche erklärt, dass im Traum äußere Sinneseindrücke, wie ein Glockenton, hintendrein im Traume erklärt werden, aufgrund dem Hang danach, die Gründe dessen zu erforschen. Dabei findet aber ein "Suchen und Vorstellen der Ursachen" statt]
Wie kommt es aber, daß der Geist des Träumenden immer so fehl greift, während derselbe Geist im Wachen so nüchtern, behutsam und in bezug auf Hypothesen so skeptisch zu sein pflegt? - so daß ihm die erste beste Hypothese zur Erklärung eines Gefühls genügt, um sofort an ihre Wahrheit zu glauben? (Denn wir glauben im Traume an den Traum, als sei er Realität, das heißt wir halten unsre Hypothese für völlig erwiesen.) - Ich meine: wie jetzt noch der Mensch im Traume schließt, schloß die Menschheit auch im Wachen viele Jahrtausende hindurch: die erste causa, die dem Geiste einfiel, um irgend etwas, das der Erklärung bedurfte, zu erklären, genügte ihm und galt als Wahrheit. (So verfahren nach den Erzählungen der Reisenden die Wilden heute noch.)
[aus: "Menschliches, Allzumenschliches - Ein Buch für freie Geister", von Friedrich Nietzsche; Seiten 26 bis 28; Herausgeber: Anaconda Verlag GmbH, Köln, 2006; Original Verfasst im Jahre 1878]
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Beim Glauben, ist es ein Produkt der Fantasie, ein Relikt aus Urzeiten, was bestandslos ist. Empirische bzw. wissenschaftliche Erkenntnisse hingegen sind grundfest und lassen sich immer wieder anwenden und beweisen, was uns für dieses Existenzniveau reicht; doch Glauben hat - wie bereits mehrmals gesagt - nichts von Bestand und ist dem Skeptizismus schutzlos ausgeliefert.
Ich persönlich präferiere die Einstellung, die auch Sokrates einst zu Tage legte: "Oîda ouk Eid?s" zu Deutsch: Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Im Zuge der humanen Grenzen der Erkenntnis, ist, v.A. in Anbetracht des gewaltigen Wissens des Universums, mein "Wissen" zum einen unbedeutend, zum anderen mögliches Scheinwissen. Dennoch ruhe ich mich nicht auf Glauben allein aus. Ich nutze das mögliche Scheinwissen, über welches ich verfüge, um nach der Wahrheit, dem wahren Wissen zu suchen. Möglicherweise erweist sich dann auch dieses Scheinwissen als Wahrheit. Es ist immerhin etwas, womit man einen Anfang hat, anstatt tagtäglich im Glauben einer transzendenten Macht zu leben und sich darauf auszuruhen, obwohl man da nicht das Geringste in der Hand hat.
Und eben da besteht ja auch der Unterschied zwischen spirituellem Glauben (auf den ich mich von Anfang an bezog) zu empirischem "Glauben".
Ist zwar nett, dass du deine Wissensquelle Wikipedia hier zitiert hast, doch unnötig, da ich mich a. auf spirituellen Glauben bezog und b. ich mir sehr wohl über die Unfähigkeit des Menschen im Klaren bin.
Um mal wieder Back 2 Topic zu kommen:
Aufgrund des fehlenden Wissens und eben jener Ungewissheit, von der der Mensch befangen ist, wird man wohl stets ein wenig skeptisch sein, so sehr man auch noch an das eine, oder das andere glaubt. Weswegen man es sich durchaus gut überlegen sollte, ob man sich umbringen will. Denn entweder ist danach absolut Nichts, oder irgendein spiritueller Quatsch.
Wer absolut von seinem Glauben (egal welcher) überzeugt ist und keinerlei Zweifel hegen sollte - angenommen dem wäre so - kann sich selbstverständlich angstlos dem Tod hingeben, doch der gesunde Skeptiker, der in jedem Menschen imho stecken sollte, wird es sich gut überlegen und lieber nach Gewissheit streben.
So viel mal dazu.
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21.06.2011, 00:03 #57Jacky89
AW: Der Lebenswille
Irrelevant, da Voruteil deinerseits. Nicht sehr weise von dir, aus deiner subjektiven Wahrnehmung heraus Derartiges zu äußern.
Ein weiteres Vorurteil, das auf subjektiver Wahrnehmung beruht.
Subjektiv und daher irrelevant. Du kannst nicht wissen, daher sind alle Hinterfragungen subjektiv und führen zu einem subjektiven Ergebnis, außerdem verwehrt dir dein eingschränktes Wissen die Möglichkeit, "allwissendheit" zu definieren. Sehr unweise Aussage deinerseits. Du musst noch viel lernen, junger Mensch.
Ich gehe mal auf den Startpost ein, um zu dem Thema etwas beizutragen:
Ich würde sagen, man macht das Leben mit, weil man etwas hat, wofür man lebt. Für die einen ist es die Familie, für die anderen die Aussicht auf Erfolg, wieder andere leben, um auf die eine oder andere (in einigen Fällen fragwürdige) Weise zu genießen.
Religion spielt bei dem Thema, warum man leben will, bei vielen Menschen selbstverständlich eine Rolle, da der Gott ihrer Religion es ja nicht mag, wenn sie Selbstmord begehen. Also wollen manche, auch wenn sie nichts haben, wofür es sich zu leben lohnt, trotzdem leben, bis sie eines natürlichen Todes sterben und lassen sich in der Zwischenzeit von allen möglichen regliösen Vorträgen berieseln.
Du hast es schon richtig erkannt, dass der Mensch, abgesehen von der biologischen Veranlagung, der er notfalls trotzen kann, nur für die Momente lebt, die ihm Freude bescheren. Also eine gewisse Form des Glücks. Du hast auch richtig erkannt, dass einem all das egal ist, sollte man gestorben sein. Im Grunde kann ich dir in deinen Feststellungen nur zustimmen. Der Lebenswille, um es nochmal kurz zu fassen, resultiert aus der natürlichen Angst vor dem Tod und/oder der Angst mancher Menschen davor, was danach kommen könnte und/oder den Dingen, für die man lebt. Also Dinge, die man hat oder erreichen will.
Ob es sich lohnt, aus diesen Gründen das Leben weiter zu bestreiten, besonders, wenn es von mehr Leid als Freude geplagt ist - darauf gibt es keine allgemein gültige Antwort. Jeder muss es für sich selbst entscheiden. Aber ich denke, wenn die Lebensituation eines Menschen so richtig mies wird, dann kommt jeder irgendwann zu der Antwort "Nein." auf diese Frage, auch wenn er sie noch bis vor Kurzem mit "Ja." beantwortet hat.
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21.06.2011, 11:02 #58Zickendemagoge
AW: Der Lebenswille
Aber ich denke, wenn die Lebensituation eines Menschen so richtig mies wird, dann kommt jeder irgendwann zu der Antwort "Nein." auf diese Frage, auch wenn er sie noch bis vor Kurzem mit "Ja." beantwortet hat.
1. Die Hoffnung, dass die Situation irgendwann besser werden würde.
2. Die Hoffnung, dass die momentane Situation (falls es ein Dauerzustand ist) irgendwann erträglicher wird.
Jeder Selbstmörder ist für mich ein Vollidiot, Probleme hin oder her. Wer sein Leben bis zum Ende ausnutzt, der kann sehen, ob Nummer 2 zutrifft, ansonsten gibt er einfach überstürtzt und unbedacht sein Leben auf.
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21.06.2011, 13:23 #59DevouringKing
AW: Der Lebenswille
und du Sagst auch "Spiritueller Glauben und Mythologie entstehen aufgrund dessen, dass man das erstbeste, was einem einfällt, egal ob es einem im Traum erscheint, oder Fantasie ist, als Erklärung für ein Phänomen nimmt und sich damit zufrieden gibt."
Ich Denke du machst es dir zu leicht da du verallgemeinerst und wieder alles in einen Topf Wirfst.
Auch Verallgemeinerst du, das sich Gläubige Menschen auf ihrem Glauben ausruhen. ist wieder ein Vorurteil und eine Verallgemeinerung.
Jetzt merkst du evtl, welche Sätze ich so Primitiv an deinem Post Fand.
Falsch, da ich nicht behauptete, sondern sagte "meiner Meinung" und eine Meinung nicht Impliziert das man behauptet, und daher das Hinterfragen bei einer Meinung gegeben sein kann, und in meinem Fall auch ist.
Du kannst solche Sätze nicht mit Großem Erfolg gegen mich bringen, da ich meiner Meinung nach im Gegensatz zur Masse die Definitionen der Wörter Relativ gut kenne.
Subjektiver Wahrnehmung Unterliegen wir alle. aber Ein Vorurteil ist es deswegen nicht, da ich "Anscheinend" Sagte. Wieder ein Eigentor
Gerade weil ich nicht Wissen kann, ist meine Aussage Logisch.
Wörter werden von der Sprache Definiert. die Definitionen der Wörter sind Festgelegt.
Ich Kenne viele Menschen die keinen dieser Motivationen im Leben haben, und dennoch das Leben mitmachen. Naja Unwichtig.
Richtig. und die Menschen, die diese Angst Leugnen, leben in einer Selbst Erstellten Lüge. Dies ist aber nichts Ungewöhnliches, diese Eigen lüge ist ein Schutzmechanismus. ohne ihn wären sie total Überfordert.
Daher sagte ich auch.
jemand hier im forum sagte mal.
Es gibt auch Atheisten, die keine Angst haben und glücklich sind.
Ich würde sagen das dies Verdrängung ist.
Denn die Möglichkeit das sie in die Hölle kommen können sie nicht ausschließen. diese Sorge Plagt jeden Menschen der sein Leben auch nur Ansatzweise Schätzt und diese Tatsache nicht Verdrängt.
den ob man daran Glaubt oder nicht, in die Hölle will Niemand, und Gewissheit haben Atheisten nie.
Das Passt irgendwie zum Thema. Atheisten Müssten Angst vor dem Leben haben, vor dem Unendlichen Leben im Jenseits.
Verdrängung tritt eher bei Unangenehmen Dingen auf.
einen Positiven Gedanken, oder eine Positive Erwartung gibt an sich keinen Anlass zur Verdrängung, da es nichts ist, was Angst macht, sondern im Gegenteil, Freude.
ich Würde Sagen, Gläubige sind sich Der Möglichkeit Bewusst, und haben daher eine Logisch Begründete Angst. es ist auch nicht Schlimm, Angst zu haben. Angst ist ein Selbstschutz und Rettet dem Menschen Oft das Leben. Und in Diesem Fall evtl Sogar Unendliches Leid.
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21.06.2011, 13:31 #60Don Promillo
AW: Der Lebenswille
Ich würde sagen das dies Verdrängung ist.
Denn die Möglichkeit das sie in die Hölle kommen können sie nicht ausschließen. diese Sorge Plagt jeden Menschen der sein Leben auch nur Ansatzweise Schätzt und diese Tatsache nicht Verdrängt.
den ob man daran Glaubt oder nicht, in die Hölle will Niemand, und Gewissheit haben Atheisten nie.
Worauf ich hinauswill: Ich kann nicht Angst vor etwas haben, dessen Existenz ich verneine.
Ich schätze mein Leben auch so, warum sollte ich ständig Angst habe in die "Hölle" zu kommen (abgesehen davon, selbst wenn ich an den Kram glauben sollte, ich bin evangelisch getauft => keine Hölle für mich )
Ebenso hast du keine Gewissheit das es Gott gibt (NEIN, die hast du nicht, ausser er ist mal mit dir einen trinken gegangen)
Ist halt kein Hauptteil, ausserdem ist das Budget für ein Animespiel denke mal sehr mikrig was ich auch beim neuen Dragonball teil bemerkt hab, da...
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